5: Interaktion mit physischen Geräten Flashcards

1
Q

Was ist die Bedeutung von Realen Geräten?

A
  • Relevanz der Interaktion mit realen Geräten
    -Ähnlichkeiten zwischen Bedienung von Computern und realen Geräten
    -Viele Analogien zwischen Mensch-Maschine-Schnittstellen
  • Hohe Aktualität
    Software in reale Geräte eingebettet → Bedienung von Software und Gerät verschmilzt
  • Aspekte
    minimaler Lernaufwand, maximale Verständlichkeit
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2
Q

Nennen sie 4 Arten von Bedienelementen von realen Geräten mit Beispielen.

A
  • Knöpfe → z.B. Zifferntasten
  • Regler → z.B. Lautstärke
  • Schalter → z.B. Kippschalter
  • Hebel → z.B. Öffnen/Schließen
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3
Q

Nennen und beschreiben Sie die Konzepte, die auf reale Geräte angewendet werden.

A
  • Affordances → Wahrnehmbare Eigenschaften, mögliche Aktivitäten
  • Abbildungen → Bedienhandlungen, Zustand eines Systems
  • Constraints → Einschränkungen der Bedienhandlungen
  • Sichtbarkeit des Systemzustandes → Erkennen und Verstehen des Zustandes
  • Rückkopplung → Art und Weise, Schnelligkeit, Ort der Rückmeldung
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4
Q

Auf welche Probleme können Sie beim Verwenden von realen Geräten treffen?

A
  • Fehlerhafte Wahrnehmung und Handhabung der Bedienelemente
  • Fehlinterpretation der Funktionsweise oder des Systemzustandes
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5
Q

Beschreiben Sie die Aspekte bei der Interaktion mit einer Tür.

A
  • Bedienhandlung → Öffnen der Tür
  • Varianten → Ziehen (links oder rechts), Drücken, Schieben, Herunterdrücken
  • Bedienelement → Türgriff (evtl. mit Beschriftung)
  • Affordances → Schmaler vertikaler Griff ⇒ Ziehen / Breite horizontale Leiste ⇒ Drücken
  • Konsistenz → Gestaltung verschiedener Türen
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6
Q

Was sind der Gulf of Execution und Gulf of Evaluation?

A

Gulf of Execution:
- Diskrepanz zwischen den Zielen und Absichten des Nutzers und den wahrgenommenen Möglichkeiten
⇒ Kombination und Reihenfolge von Bedienhandlungen erforderlich

Gulf of Evaluation:
- Fehlerhafte Wahrnehmung oder Interpretation der Systemreaktion

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7
Q

Was sind Mentale Modelle?

A

Mentale Modelle werden bei wiederholter Benutzung von Geräten/Software vom Nutzer Entwickelt.

  • Sie beinhalten eine Vorstellung der Funktionsweise eines Gerätes
  • Durch sie können Vorhersagen über die Bedienhandlungen getroffen werden
  • Sie werden durch den Vergleich von Erwartungen und Realität stetig aktualisiert
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8
Q

Beschreiben Sie die Aspekte, die Mentale Modelle beinhalten.

A
  • Assoziationen → Beziehungen zwischen Begriffen
    “Was verbinde ich mit einer Begrifflichkeit?” → z.B. Enter = Senden
  • Klassifikationen → Hierarchien von Begriffen
    “Welche Arten von Dingen kann ich hier Einstellen?” → z.B. Backofen: Zeit, Temperatur, Programm
  • Regelsysteme → Beziehungen zwischen Aktionen und Handlungen
    “Welche Aktion erwarte ich?” → z.B. Play-Button startet Video
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9
Q

Beschreiben Sie die Aspekte der Mentalen Modelle am Beispiel eines Backofens.

A

Assoziationen:
Umluft, Heißluft, Ober- und Unterhitze, Grill, …

Klassifikationen:
Programm, Temperatur, Zeitdauer

Regelsystem:
Wenn Programm + Temperatur + OK-Taste → Ofen heizt auf

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10
Q

Was sind die Herausforderungen der Mentalen Modellen?

A
  • Mentale Modelle sind unvollständig und eventuell widersprüchlich da Modelle sich zwischen Nutzern unterscheiden
  • Gestaltung sollte den Aufbau mentaler Modelle begünstigen
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