8 Störungslehre KJP Spezifische Phobien 1 Flashcards

1
Q

Welche Angststörungen im Kindes- und Jugendalter gibt es nach ICD10? (Wichtig, KF!)

A

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters
- Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters
- Phobische Störung des Kindesalters
- Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters
- Sonstige emotionale Störungen des Kindesalters

F40 Phobische Störungen
- Agoraphobie
- Agoraphobie ohne Panikstörung/mit Panikstörung
- Soziale Phobien
- Spezifisch (isolierte) Phobien

F41
- Panikstörung
- Generalisierte Angststörung
Angst und depressive Störung gemischt

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2
Q

Wie sieht das klinische Erscheinungsbild bei Kindern mit einer spezifischen Phobie aus? (WICHTIG!)

A

Kinder mit spezifischer Phobie…

  • zeigen eine unangemessene, dauerhafte und starke Angstreaktion
  • gegenüber bestimmten Objekten, Situationen oder Tieren
  • Von denen keine reale Gefahr ausgeht

-> typischerweise tritt die Angst unmittelbar bei Konfrontation mit dem Stimulus auf
-> typischerweise beginnen Kinder mit der Zeit, die Situation zu vermeiden/aus ihr zu flüchten

Häufigste gefürchtete Inhalte nach Altergruppe: (KF)
- Vorschulkinder: Fremde, Dunkelheit, Tiere
- Grundschulkinder: zusätzlich Stürme, Gewitter, Angst um eigene Sicherheit
- Jugendliche: Tiere , Naturkatastrophen, spezifische Situationen (enge Räume, Höhen)

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3
Q

Wie läuft die Angstreaktion bei Kindern ab? Wichtig

A

Teufelskreis aus

-> Gedanken (Die anderen lachen mich aus, Blamage..) -> Körper (Psychiologische Reaktion wie Herzschlag, Schnappatmung etc) -> Verhalten (Schule vermeiden, an Bezugsperson klammern-verstärkendes Verhalten durch Eltern, schneller Abfall von negativen Emotionen -> Gedanken ….

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4
Q

Wie sieht die EntwicklungsPsychopathologie aus nach Altersstufen abgegrenzt? (Wichtig!! Klausur!)

A

Säuglingsalter 0-1 Jahr
- Fremde Menschen
- Fremde Gegenstände
- Laute Geräusche
- Höhen

Frühes Kindesalter 2-4 Jahre
- Alpträume
- Tiere
- Dunkelheit
- allein sein

Vorschulalter 4-6 Jahre
- Phantasiegestalten (Monster, Geister, Hexen)
- Naturereignisse (Gewitter)
- Trennung
- Tiere
- Nachts allein sein

Schulalter 7-10 Jahre
- Schule, Versagen
- Negative Bewertungen
- Verletzung, Krankheit, Tod
- Medizinische Eingriffe
- Katastrophen (Entführung, Flutwelle, Feuer, Krieg)

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5
Q

Wie ist die Phobische Störung des Kindesalters nach ICD 10 definiert?

A

a. Anhaltende oder wiederkehrende Angst, die zwar entwicklungsphasentypisch ist
(oder zum Zeitpunkt des Beginns war), die aber übermäßig ausgeprägt ist und
mit deutlichen sozialen Beeinträchtigungen verbunden ist.

b. Fehlen einer generalisierten Angststörung des Kindesalters

C. Störung tritt nicht im Rahmen einer umfassenderen Störung der Emotionen, des
Sozialverhaltens oder der Persönlichkeit auf oder bei einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung, einer psychotischen Störung oder einer substanzbedingten Störung

d. Dauer mind. 4 Wochen

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6
Q

Wie wird eine spezifische Phobie nach ICD10 klassifiziert?

A

A. Entweder 1. oder 2.
1. Deutliche Furcht vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation,
außer Agoraphobie (F40.0) oder soziale Phobien (F40.1)
2. Deutliche Vermeidung solcher Objekte und Situationen, außer Agoraphobie (F40.0) oder
soziale Phobien (F40.1). Häufige phobische Objekte und Situationen sind Tiere, Vögel,
Insekten, Höhen, Donner, Fliegen, kleine geschlossene Räume, Anblick von Blut oder
Verletzungen, Injektionen, Zahnarzt- und Krankenhausbesuche

B. Angstsymptome in den gefürchteten Situationen mind. Einmal seit Auftreten der Störung (vgl. Agoraphobie)
C. Deutliche emotionale Belastung durch Symptome oder Vermeidungsverhalten. Einsicht, dass diese übertrieben und unvernünftig sind
D. Symptome und auf die gefürchtete Situation oder Gedanken an diese beschränkt

Zusätzlich Unterteilung in Tiertypus, Naturgewaltentyp, Blut-Injektions-Verletzungstyp, situativer Typ, anderer Typ

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7
Q

Prävalenz Spezifische Phobie

A

2-5% bzw ca 3,5%

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8
Q

In welchem Alter treten Phobische Störungen/Trenungsangst typischerweise auf?

A

Ende 0-6 Frühe Kindheit, 7-10 mittlere Kindheit, Anfang 11-14 späte Kindheit

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9
Q

Grafik zu Prävalenzraten im Verlauf „irgendeiner Angststörung“ nach DSM 4

A

-> Sex Effekt (Frauen sind signifikant häufige betroffen)
-> age effect
- 24-26 Peak

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10
Q

Grafik zu Prävalenzraten im Verlauf spezifischer Phobien:

A
  • gibt relativ stabilen verlauf
  • keine Sex und age effects
  • Peak bei Frauen bei 9 & 24-26 (bei Männern bleibt niedrig)
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11
Q

Wie ist die Komorbidität bei Spezifischen Phobien des Kindesalters?

A

Bei ca. 50% aller Angststörungen im Kindes- und Jugendalter ist mindestens ein
weiteres Störungsbild vorhanden

Typische Komorbiditäten für spezifische Phobien:

− Posttraumatische Belastungsstörung, Zwangsstörung, nicht näher bezeichnete
Angststörung
− Bremer Jugendstudie (Essau et al., 2000): ca. 50% begleitende weitere Angststörung, ca.
33% depressive oder somatoforme Störung, Substanzstörungen hingegen selten (ca. 8%)
− Hyperaktivität, Enuresis, Enkopresis, somatische Beschwerden

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12
Q

Was sind die zwei wichtigsten Prädiktoren für Angststörungen allgemein und weitere Risikofaktoren?

A

Die zwei wichtigsten Prädiktoren:
− Verhaltenshemmung (Behavioral Inhibition): Tendenz, sich aus neuen
Situationen eher zurückzuziehen, sie zu vermeiden oder ängstlich zu reagieren (Temperamentsmerkmal)

− An Angststörung erkranktes Elternteil (Genetik oder Umwelt?)

Weitere Risikofaktoren:
- Elterliches Erziehungsberatung (Überengagement, geringe Autonomiegewährung)
- Elterliche Psychopathologie
- Belastende Lebensereignisse

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13
Q

Was sagt eine Meta Analyse zu Behavioraler Inhibition (BI)

A

Meta-Analyse (k=27): prospektiver Zusammenhang zwischen BI und
Angstsymptomen

→ BI erhöht das Risiko für „irgendeine Angststörung“: OR=2.80 [2.03-3.86,
p<.001) sowie differentielles Risiko für spezifische Diagnosen

  • Soziale Phobie: OR 5,84
  • Spezifische Phobie: OR 1,49
  • GAS: OR 2.04
  • TRennungsangst: OR 1,84
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14
Q

Was besagt die Zwei-Faktoren-Therapie und weswegen wird diese kritisiert?

A
  1. Klassische Konditionierung (Angsterwerb)
  2. Operante Konditionierung (Aufrechterhaltung der Angst durch Vermeidung des gefürchteten Reizes -> Angst wird abgebaut -> Vermeidung wird verstärkt -> keine Habituation durch Vermeidung)

Kritisiert v.a. wegen klassischer Konditionierung als auslösendem Mechanismus:
− Großteil hat keine Erinnerung an traumatische Auslöser
− Nicht alle Personen mit traumatischem Erlebnis entwickeln Phobie
− Bei Präsentation des konditionierten Reizes ohne negative Folge müsste die Angst abnehmen → häufig eher
Angstzunahme zu beobachten
− Mangelnde Äquipotenzialität (→ Preparedness)
− Indirekter Angsterwerb ebenfalls möglich

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15
Q

Was besagt das Three-Pathways-Theorie (Rachman) (VT) ?

A

Erweitertes Modell zum Angsterwerb (2-Faktoren), berücksichtigt:
− Klassische Konditionierung
− Modelllernen
− Instruktionslernen (wir können Menschen gegenüber Ängste immunisieren durch Vorbild sein -> Resilienz entwickeln)

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16
Q

Was für eine Rolle kann Modelllernen beim Angsterwerb in der VT spielen?

A

Kinder, die eine negative Reaktion der Mutter
beobachtet hatten, zeigten stärkere
Furchtreaktion und mehr Vermeidungsverhalten
als Kinder, die eine positive Reaktion der
Mutter beobachtet hatten

(Bei Reaktion auf einen furchteinflösenden Reiz)

17
Q

Beschreibe die Studie zum Instruktuktionslernen in der VT!

A

3 Bilder unbekannter Beuteltiere werden Kindern präsentiert
a) Mit bedrohlicher Information oder
b) Mit positiver Information oder
c) Ohne begleitende Information

Der Angstspiegel ist vor Informationsvermittlung bei allen drei Gruppen gleich
Danach steigt er Stark an (1,2-3) bei der Gruppe mit threat Information (sinkt sehr leicht ab über die zeit aber kaum unterschied, 3 Monate später)
- Gruppe no Info bleibt gleich
- Gruppe positive Info sinkt Angst und bleibt gleich

-> zeigt wie wichtig Instruktionen sind und was dies mit unseren Erwartungen macht

18
Q

Was sagt das Kognitive Modell Kendall & Ronan, 1990 VT?

A

− Überaktivierung von Gefahren-Schemata
− Vorliegen kognitiver Verzerrungen (Fokussierung der Aufmerksamkeit auf
angstbezogene Reize, verzerrte Interpretation, verzerrte Gedächtnisleistungen,
Williams et al., 1997) (Mechanismus/Muster der Erkrankung -> hoher Fokus auf angstbezogene Reize)

Annahmen: ängstliche Kinder zeichnen sich aus durch
− Mehr negative Selbstverbalisationen
− Höhere Einschätzung der Bedrohlichkeit
− Mehr katastrophisierende Gedanken
− Unterschätzung der eigenen Coping-Möglichkeiten
− Unterschätzung der Kontrollmöglichkeiten bzgl. der Gefahr

19
Q

Was sind allgemeine Überlegungen zu Diagnostik und Differentialdiagnostik bei Spezifischen Phobien/Angst?

A

− Kinder zeigen über die verschiedenen Entwicklungsphasen Ängste, die als normal zu
betrachten sind (Achtmonatsangst, Dunkelangst) → immer mitbeurteilen,
inwiefern die Angst altersangemessen oder übermäßig ist
− Ängstliches Verhalten tritt nicht immer generell, sondern nur in spezifischen
Situationen auf (z.B. Schule)
− Eltern und Kinder stimmen oft bei Einschätzungen nicht überein, v.a. bzgl. Innerer
Befindlichkeit des Kindes → mehrere Informationsquellen und –methoden!
− Da elterliche Ängste eine wichtige Rolle spielen können: in Befragung bzw.
durch Fragebögen miterheben

20
Q

Was sind diagnostische Schritte bei spezifischen Phobien?

A
  1. (besonders auf Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zum ängstlichen Kind
    achten) → alle Ebenen der Angst erfassen (physiologisch, kognitiv, behavioural)
  2. Strukturiertes klinisches Interview mit Kind und Bezugsperson (z.B. Kinder DIPS)
  3. Somatische Differentialdiagnostik (veranlassen)
    Fragebögen und Tagebücher zur Erfassung der Angstsymptomatik
    − Beschreibung und Häufigkeit von Symptomen und Verhalten
    − Einflussvariablen (z.B. Erziehungsstil)
  4. Intelligenzdiagnostik, wenn Hinweise auf Entwicklungsverzögerungen bzw.
    schulische Leistungsprobleme bestehen
21
Q

Was für einen Fragebogen gibt es für spezifische Phobie im KiJu Alter?

A

Spezifische Phobie: Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche (PHOKI, Döpfner,
Schnabel, Goletz & Ollendick, 2006)

− Alter: 8-18 Jahre
− 96 Items, ca. 15 Minuten
− 7 Subskalen: Angst vor Gefahren und Tod, Trennungsängste, Soziale Ängste, Angst vor
Bedrohlichem & Unheimlichen, Tierphobien, Angst vor medizinischen Eingriffen, Schul-
und Leistungsängste → Gesamtskala
− Normen zur Einschätzung der Überbewertung der Ängste verglichen mit Gleichaltrigen
− Interne Konsistenzen zwischen .70-.93

22
Q

Was für einen Fragebogen gibt es für verschiedene Ängste im KiJu Alter?

A

Verschiedene Ängste: Bereichspezifischer Angstfragebogen für Kinder und Jugendliche
(BAK, Mack & Petermann, 2016)

− Kinder- und Elternversion
− Alter: 9-18 Jahre
− 7 Subskalen: medizinischer Bereich, Naturgewalten, Trennung/ Unbekanntes,
Schulbereich, Fehler/ Kritik, Unfall/ Tod
− Interne Konsistenzen ≥.81
Verschiedene Ängste, ausschließlich Fremdbeobachtung: Fremdbeurteilungsfragebogen
Angst für Eltern, Lehrer oder Erzieher (FBB-ANG, Döpfner et al., 2008)

23
Q

Wie laufen Verhaltensbeobachtungen (Behavioral Avoidance Test) bei Phobien im KiJu Alter ab? + Beispiel

A

Kind wird mit phobischem Stimulus
konfrontiert, Beobachtung von:
− Zeit in Nähe des Stimulus
− Räumlicher Abstand zum Stimulus
− Anzahl / Latenz des
Annäherungsverhaltens
Strukturierte Anzahl von Schritten:
− Für vollendete Schritte: 2 Punkte
− Für versuchte Schritte: 1 Punkt
→ hohe Werte: wenig Vermeidung

Beispiel: Spinnenphobie
1. Schritt: Tür öffnen und Raum
mit Spinne betreten (muss nicht
angeschaut werden)
2. Schritt: Zu Tisch gehen, sich vor
Spinne stellen
3. Schritt: Spinne genau anschauen
4. Schritt: Box mit Spinne mit Hand
berühren
5.…

24
Q

Was gibt es für Differentaildiagnostiken bei Phobien im KiJu Alter, was ist zu beachten und wobei unterscheiden sich diese? (7)

A

Hilfreich: zentrale Befürchtung während der phobischen Reaktion erfragen!

Trennungsangst:
− Phobie nicht vergeben, wenn Angst oder Vermeidung ausschließlich auf
Trennungssituationen begrenzt ist
− Bei Trennungsangst: Ängste bzgl. eigener oder elterlicher Sicherheit, bzw. dass es zu
dauerhafter Trennung kommt

Agoraphobie:
− Mehrere angstbesetzte Situationsarten (ÖPNV, Menschenmenge)
− Ängste bzgl. Auftreten eines Panikanfalls bzw. seiner Folgen

Panikstörung:
− Panikattacken als Reaktion auf angstbesetzte Situation bei spezifischer Phobie möglich
− Panikstörung: Panikattacken „aus dem Nichts“

Soziale Phobie / Soziale Angststörung:
− Ängste auf soziale Situationen beschränkt
− Angst vor Bewertung, Peinlichkeit oder Blamage

Zwangsstörung:
− Gemeinsames mögliches Merkmal: Vermeidung bestimmter Situationen
− Unterschied: häufig gleichzeitiges Auftreten von Zwangshandlungen
− Zwangsstörung: Vermeidung von Situationen, die Zwangsgedanken bzw. Zwangshandlungen
auslösen werden

Posttraumatische Belastungsstörung:
− Vermeidung erst seit Erleben des Traumas
− Vermiedene Situationen stehen in Bezug zu Trauma
− Zusätzlich Wiedererleben, eingeschränkter Affekt etc.

„Schulphobie“: keine klassifikatorische Diagnose
− Welche Angst vor der Schule besteht, warum wird Schulbesuch vermieden?
− Als begründende Diagnosen sowohl spezifische Phobie als auch Trennungsangst oder soziale
Phobie denkbar.

25
Q

Was gibt es für somatische Differentialdiagnosen bei Phobien/Ängsten im KiJu Alter?

A

− Endokrine Störungen (z.B. Hyperthyreose)
− Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma)
− Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arrhythmien)
− Neurologische Erkrankungen

(Haben ähnliche physiologische Reaktionen wie bei Angst, welche beachtet werden sollten!)

26
Q

Fazit Spezifische Phobien Teil1

A

− Phobische Störungen im Kindesalter stellen eine eigene Diagnose dar, deren
Sinnhaftigkeit aber umstritten ist → evtl. spezifische Phobien (unter
Berücksichtigung alterstypischer Ängste) ausreichend
− Spezifische Phobien sind frühe Störungen mit Schrittmacherfunktion für weitere
psychische Erkrankungen
− Verhaltenshemmung (behavioral inhibition) sowie elterliche Angsterkrankung
stellen wichtigste Risikofaktoren dar
− Verhaltenstherapeutische Ätiologiemodelle berücksichtigen verschiedene
Lernmechanismen (vgl. Three Pathways Model) zur Angstentstehung, betonen
operante Mechanismen zur Angstaufrechterhaltung
− Diagnostik sollte sich auf mehrere Methoden und Quellen stützen