4 Störungslehre KJP Esstörungen 1 Flashcards

1
Q

Wie wird der BMI berechnet und was ist zu beachten?

A

Body-Mass-Index (BMI)

BMI = Körpergewicht [kg] / Körpergröße2 [m]
→ Beispiel Mann: 186 cm mit 90 kg = 26
→ Beispiel Frau: 170 cm mit 53 kg = 18

Der Body-Mass-Index…
▪ …korreliert hoch mit dem Körpergewicht (r=0.6-0.8)
▪ …korreliert gering mit der Körpergröße (r= -0.15)
→ Achtung bei Sportlern mit hohem Muskel-Anteil: hoher BMI, obwohl
keine Pathologie vorliegt

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2
Q

Wie sind die Grenzen des BMI definiert?

A

Starkes Untergewicht: < 16,00
mäßiges Untergewicht: 16,0- <17
Leichtes Untergewicht: 17,0-<18,5
Normalgewicht: 18,5 - <25
Präadipositas: 25,0-<30
Adipositas Grad I: 30,0-<35
Adipositas Grad II: 35,0-<40
Adipositas Grad III: ≥40,0

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3
Q

Primärsymptome einer Magersucht:

A

▪ Auswahl vorwiegend »gesunder« Lebensmittel
▪ Häufige, oft mehrfach tägliche Gewichtskontrollen
▪ Unzufriedenheit mit der eigenen Figur und dem Aussehen
▪ Ausgeprägter Bewegungsdrang
▪ Zunehmendes Interesse für Nahrungszusammensetzung und Kaloriengehalt
▪ Weglassen von Hauptmahlzeiten
▪ Zunehmende Leistungsorientierung und Isolation
▪ Primäre oder sekundäre Amenorrhö

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4
Q

Definiere primäre und sekundäre Ammenorhö

A

Primäre und sekundäre Amenorrhö sind medizinische Begriffe, die das Ausbleiben der Menstruation beschreiben. Sie unterscheiden sich in Bezug auf den Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens und die zugrundeliegenden Ursachen:

  1. Primäre Amenorrhö:
    Hierbei handelt es sich um das vollständige Ausbleiben der Menstruation bei einer Person, die das typische Alter für die Menarche (erste Menstruation) bereits erreicht hat. Medizinisch wird primäre Amenorrhö häufig diagnostiziert, wenn keine Menstruation auftritt
  2. Sekundäre Amenorrhö:
    Von sekundärer Amenorrhö spricht man, wenn eine Person, die zuvor eine regelmäßige Menstruation hatte, für mindestens drei aufeinanderfolgende Zyklen oder mindestens sechs Monate keine Menstruation mehr hat. Sekundäre Amenorrhö ist häufiger als primäre Amenorrhö und kann verschiedene Ursachen haben
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5
Q

KiGGS-Studie Fragebogen Items

A
  1. Übergibst du dich, wenn du dich unangenehm vol fühlst? (Sick)
  2. Machst du dir sorgen, weil du manchmal nicht mit dem Essen aufhören kannst? (Control)
  3. Hast du in der letzten Zeit mehr als 6kg in 3 Monaten abgenommen? (Ohne Stone)
  4. Findest du dich zu dick, während andere dich zu dünn finden? (FAT)
  5. Würdest du sagen, dass Essen dein Leben sehr beeinflusst? (Food)
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6
Q

KiGGS-Studie 2. Welle mehr als 2 Items mit ja beantwortet

A

11-13 J
Jungen 17%
Mädchen 24%
Gesamt 21%

14-17J
Jungen 14%
Mädchen 33%
Gesamt 24%

Allg Prävalenz jede 3. SCOFF mind 2 Items bejaht
Jungs nimmt ab, weniger Peak, bei 16
Mädchen nimmt zu, Peak bei 16, 14, 12

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7
Q

Kriterien einer Anorexia NErvosa nach ICD-10

A
  • Körpergewicht mind. 15% unter dem erwarteten / (Norm)Gewicht oder
    Body-Mass-Index ≤ 17,5 kg/m²
  • Körperschemastörung: überwertige Idee, zu dick zu sein / zu werden, es wird eine sehr
    niedrige Gewichtsschwelle festgelegt
  • Endokrine Störung (Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse), z.B. Amenorrhoe; bei
    Beginn vor der Pubertät ist die Abfolge der pubertären Entwicklungsschritte verzögert
    (Wachstumsstopp, primäre Amenorrhoe)
  • Gewichtsverlust selbst herbeigeführt z.B. durch Vermeidung hochkalorischer
    Speisen, übertriebene körperliche Aktivität
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8
Q

Restriktiver Typus vs Binge-Eating/Purging-Typus

A

Restriktiver Typus F50.00
- während der aktuellen Episode der Anorexia Nervosa hat die Person keine regelmäßigen Essanfälle gehabt oder kein pruging Verhalten (zB durch selbstinduziertes Erbrechen oder Missbrauch von Diuretika, Laxantien oder Klisteren) gezeigt

Binge Eating/Purging-Typus
- während der aktuellen Episode der Anorexia nervosa hat die Person regelmäßig Essanfälle gehabt und Purging Verhalten (zB selbstinduzierten Erbrechen oder Missbrauch von Diuretika, Laxantien oder Klisterien) gezeigt

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9
Q

Was sind Probleme der Kriterien von Anorexia Nervosa im KiJu Alter?

A

Gewichtskriterium für KiJu im ICD10 nicht klar definiert:
- Muss unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, EntwicklungsVerlauf und körperlicher Gesundheit beurteilt werden -> Altersperzentlie
- Perzentile ist in der medizinischen Statistik ein Maß für die Streuung einer statistischen Verteilung , die nach Rang oder Größe der Einzelwerte sortiert ist -> wird benutzt, um die Entwicklung der Körpergröße und/oder des Körpergewichts von Ki und Ju einzuschätzen
- gemäß ICD 10 bislang die Perzentile gewählt, die einem BMI ≤ 17,5 entsprechen würde: 10. Perzentile (P10)
- liegt die Körpergröße eines 12 Monate alten Kindes auf der 10. Perzentile, bedeutet dies, dass 90% der Kinder seines Alters und Geschlechts größer sind und 10% kleiner.

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10
Q

Epidemiologie Anorexia Nervosa (AN) gemäß DSM5

A
  • Lebenszeitprävalenz weibliche Jugendliche (1,7%) > männliche Jugendliche (0,1%)
  • AN mit aktiven Maßnahmen zur Gewichtsreduktion (56,2%) > AN ohne Aktive Maßnamen (43,8%)
  • Durchschnittliches Alter bei Erkrankungsbeginn 15,1 (±2,8) Jahre
  • höchste Inzidenz zwischen 15-19 Jahren (40% aller Neuerkrankungen)
  • häufig diskutiert, ob steigende Inzidenz unter Kindern -> belegt nur, dass stationäre Behandlungen wegen AN zunehmen
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11
Q

Komorbiditäten AN

A
  • Zwangsstörungen (Mädchen und weibliche Jugendliche: v.a. Ordnungs- und
    Säuberkeitszwänge, Perfektionismus, Unheilsbefürchtungen)
  • Angststörungen (V.a soziale Phobie)
  • Depressive Erkrankungen (Achtung: auch Folge der Mangelernährung und des dauerhaften

!Reihenfolge ist wichtig: bei Auftreten der komorbiden Störung nach der AN -> günstigere Prognose für Besserung der Komorbiditäten bei Normalisierung des Essverhaltens!

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12
Q

Prognose AN

A

Prognostische günstige Faktoren:
- Adoleszenz (vgl. mit Erwachsenenalter und Kindesalter!)
- kürzere Krankheitsdauer vor Behandlungsbeginn
- geringer Gewichtsverlust

Trotzdem:
- Mortalitätsrate ca. 5-10%
- Auch nach Remission der AN: oft andere psychische Störungen (zB affektive Störungen)
- Hohe Prozentanteil arbeitsloser Personen

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13
Q

Beschreibe das Ätiologische Modell zu AN

A
  • Geentische Faktoren
  • frühe Umweltbedingungen
  • Familiäre Einflüsse
  • Vulnerabilität von Neurotransmittersystem zb des serotonergen Systems
  • Persönlichkeit „negativer Affekt“ Vulnrabilität gegenüber Nahrungsrestriktion
  • Diätmaßnahmen
  • Gewichtsreduktion
  • Sekundäre starvationsbedingte psychische Veränderungen

-> siehe Abb

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14
Q

Teufelskreis AN Ätiologisches Modell

A

Niedriges Selbstwertgefühl -> Gewichtsabnahme zufällig oder intendiert -> vermehrte Aufmerksamkeit, Bestätigung -> kurzfristige Verbesserung des Selbstwertgefühl -> Weitere Gewichtsabnahme -> Somatische Folgen der Starvation zB Neurotransmitter) Rückzug, Konflikte -> Depressive Verstimmung -> Niedriges Selbstwertgefühl -> …

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15
Q

Beschreibe den Verlauf der AN

A

-> siehe Abb

  • high Risk
  • prodromal
  • Full Syndrome
  • severe enduring
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16
Q

Biologische Faktoren die bei AN zu beachten sind

A

▪ Heritabilität (Zwillingsstudien): 48-76%
▪ Wiederholungsrisiko:
- Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens eines in der Familie
schon beobachteten Merkmals
- Wiederholungsrisiko für weibliche Angehörige von AN-Patient*innen
für alle Arten von Essstörungen: 7-12%
▪ Frühgeburt und perinatale Komplikationen werden diskutiert

17
Q

Soziokulturelle Faktoren die bei AN zu beachten sind

A

Höhere Prävalenzen in:
- westlich geprägten Gesellschaften, dennoch kulturunabhängig nachweisbar
- weiße Mittel- und Oberschichtsfamilien
- Risikogruppen: z.B. Balletttänzer*innen, Fotomodelle, bestimmte Sportarten
westliches Schönheitsideal erlaubt 10-15% Körperfettmasse

18
Q

Einfluss von Medien bei AN?

A

Meta-Analyse von Hausenblas et al., 2013:
▪ k=33 experimentelle kontrollierte Studien zur Auswirkung von Präsentation
medialer Schönheitsideale
▪ Outcomes: Körperbild, positiver Affekt, negativer Affekt, Selbstwert, Ärger, Angst,
Depressivität
▪ Kleine Effekte der Medienexposition auf Depressivität ↑,
Ärger ↑, Selbstwert ↓ und positiven Affekt ↓

ABER: Mittlere Effekte für Depressivität und Körper-
unzufriedenheit bei Personen, die als Risikogruppe für eine
Essstörung identifiziert wurden

19
Q

Familiäre Faktoren bei AN

A

▪ Mütter häufig überbehütend und ängstlich
▪ Häufiges Diäthalten in der Familie
▪ Hohe Bedeutung von Figur und Gewicht
▪ (teilweise) hohe Leistungsansprüche
Familiäre Faktoren
Bedeutsamkeit mütterlichen Essverhaltens (Stein et al., 2006):
▪ Längsschnittstudie (10 Jahre) von Kindern (54% Mädchen), deren Mütter
postpartal eine Essstörung aufwiesen
▪ Erfassung der kindlichen und mütterlichen Essstörungssymptomatik
(Interviews) sowie der Mutter-Kind-Interaktion (Videos) im 11. Lebensjahr
▪ Keines der Kinder erfüllt Kriterien einer Essstörung!
▪ Restriktives Essen und figur-/gewichtsbezogene Sorgen der Kinder um so
stärker, je länger die Dauer der Essstörungssymptomatik der Mutter sowie je
häufiger Konflikte während des gemeinsamen Essens

Es gibt keine empirischen Hinweise auf „typische“ familiäre Strukturen oder Interaktionen, die das Auftreten von AN begünstigen!

20
Q

Individuelle und entwicklungspsychologische Faktoren bei AN

A

Säuglings- und Kleinkindalter:
▪ Gestörtes Essverhalten (Fütterstörung)
▪ Vermehrte gastro-intestinale Probleme
Risikofaktoren in Kindheit und Jugend:
▪ Vermehrtes Schlankheitsstreben und restriktives Essverhalten
▪ Vermindertes Selbstwertgefühl und negatives Selbstkonzept
▪ Affektlabilität und negative Affektivität
▪ Ängstlich-vermeidender / zwanghafter Persönlichkeitsstil
▪ Unsicheres Bindungsmuster

21
Q

Diagnostik: Prävention und interdisziplinäre Anbindung bei AN

A

Leitlinienempfehlung:

Zur Früherkennung sollte im primärärztlichen Setting (J1-Vorsorgeuntersuchung
zwischen 12 und 14 Jahren) gezielt und altersangemessen nach Essverhalten und
Gewichtsverlauf gefragt werden (KKP).

Bei nach Voruntersuchungen fortbestehendem Verdacht auf eine Essstörung sollte eine
klassifikatorische Diagnostik systematisch anhand der aktuellen Diagnosekriterien des
DSM oder ICD durchgeführt werden, idealerweise anhand Leitfäden oder validierter
diagnostischer Interviews. (KKP)

Bei der differenzialdiagnostischen Abklärung sollte frühzeitig eine Mitbeurteilung
durch eine Ärztliche Psychotherapeutin, Psychologische Psychotherapeutin oder
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin vorgenommen werden (KKP).

22
Q

Diagnostische Instrumente bei AN

A

Störungsübergreifend: DIPS (Eltern und Kind)
Essstörungsspezifisch:
▪ Kinderversion Eating Disorder Examination (ChEDE, frei erhältlich):
gezügeltes Essverhalten, Sorgen über Essen, Gewicht und Figur
Interview: sehr gute Interraterreliabilität für Subksalen (.98≤ riccc ≤.99)
Selbstbeurteilungsfragebogen (8-14 Jahre)
Weitere essstörungsspezifische Fragebögen:
▪ Eating Disorder Examination Inventory II
▪ Eating Attitudes Test
▪ Anorectic Behavior Observation Scale (Fremdbeurteilung): 30 Items zu Auffälligem Essverhalten, Bulimie-ähnliches Verhalten, Hyperaktivität
▪ Eating Disorders in Youth-Questionnaire (8-13 Jahre, Selbstbericht): Fokus auf Störungen mit Einschränkung oder Vermeidung der Nahrungsaufnahme
Bei Hinweis auf Komorbiditäten entsprechende Instrumente verwenden.

Eltern und Jgendliche stimmen wenig in Bericht überein (k < 0.3). Eltern berichten weniger bulimische Symptome als Jugendliche, aber mehr Verhaltensweisen, die sich auf restriktives Essen beziehen

23
Q

Neben diagnostischen Kriterien bei AN: typische Merkmale erfragen

A

„Gesundes“ Essen
▪ Essensrituale
▪ Gewichtskontrollen (mehrfach täglich)
▪ Unzufriedenheit mit Figur und Aussehen
▪ Bewegungsdrang
▪ Expert*innen für Nahrungszusammensetzung und Kaloriengehalt (Abwiegen)
▪ Konsum von Süßstoffen, Fettersatzstoffen und Light-Produkten
▪ Auslassen von Hauptmahlzeiten
▪ Kein gemeinsames Essen
▪„All work, no play“: zunehmende Leistungsorientierung bei sozialer Isolation

Entscheidend ist, ob Gesundheitsbeeinträchtigungen und Leid entsteht!

24
Q

Somatische Komplikationen bei AN

A

AN: Störung mit der höchsten Mortalität, begleitende medizinische Behandlung immer
erforderlich!
▪ Somatische Symptome werden häufig bagatellisiert oder verleugnet
▪ Typische weitere Veränderungen:
− Verzögerte Pubertätsentwicklung
− Vermindertes Wachstum
− Potentiell bedrohliche Veränderungen in Blutzucker
und Elektrolythaushalt, Leber- und Bauchspeichel-
enzymen und harnpflichtiger Substanzen
− Schilddrüsenunterfunktion
− Osteoporose
− Kalte, bläulich verfärbte Hände -> Akrozyanose !!! klausur
− Karies, Schwellung der Speicheldrüsen

-> Veränderungen bilden sich größtenteils nach Normalisierung des Essverhaltens/Gewichtszunahme zurück

25
Q

Differenzialdiagnostik AN

A

AN ist nur selten Ausschlussdiagnose, sondern häufigste Ursache von ausgeprägtem
Untergewicht in der Adoleszenz
Problematisch ist Abgrenzung von AN mit leichtem Untergewicht und konstitutionellen
Formen von Untergewicht
Leitend für die Diagnose sind Gründe für Essverhalten und Gewichtsverlust!
Bedenke:
▪ Körperliche Erkrankungen (z.B. Hirntumore, Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts)
▪ Assoziation mit Diabetes-Mellitus
Andere psychische Erkrankungen, bei denen Essstörungen / Appetitverlust auftreten
können:
▪ Schizophrenie
▪ Depression

26
Q

Fazit Essstörungen Teil 1

A

▪ Während einzelne Merkmale gestörten Essverhaltens bei Kindern und
Jugendlichen häufig sind, handelt es sich bei AN um eine seltene Erkrankung.
▪ Eine frühe Erkennung und Behandlung ist aufgrund der hohen Morbidität und
Mortalität unerlässlich.
▪ Für Kinder und Jugendliche müssen Altersperzentile bei Abschätzung des
Untergewichts beachtet werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt ebenfalls der
Abschätzung einer Pubertätsverzögerung.
▪ Aufgrund der geringen Prävalenz ist immer noch zu wenig zur Ätiologie bekannt.
▪ Familiäre Interaktionsmuster beeinflussen den Verlauf der Erkrankung.