8. Klientenzentriertes Handeln im Setting Kommune und Quartier: Das Beispiel der HIV-Prävention Flashcards

1
Q

Was ist AIDS?

A
  • acquired immunodeficiency syndrome / erworbenes Immunschwächesyndrom
  • Krankheit, die durch den Virus HIV ausgelöst wird
  • bricht aus, wenn keine HIV-Medikamente als Vorkehrung eingenommen werden
  • führt zu einer Schwäche des Immunsystems, dass den Körper vor Krankheiten schützt
    -> kann sehr anfällig sein für lebensbedrohliche Krankheiten
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2
Q

Was ist HIV?

A
  • human immunodeficiency virus / menschliches Immunschwäche Virus
  • Virus = Krankheitsüberträger
  • im Blut nachweisbar - “HIV-positiv”
  • keine Heilung gegen HIV
  • durch Medikamente kann Anzahl an Viren im Körper auf niedrigem Level gehalten werden, sodass HIV nicht übertragen werden kann
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3
Q

Was sind die häufigsten Übertragungswege von HIV?

A
  • Sex zwischen Männern (55%)
  • heterosexueller Kontakt (26%)
  • intravenöser Drogengebrauch (18%)
  • Mutter-Kind-Transmission (1%)
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4
Q

Welche sozialen Settings sind im Hinblick auf HIV/AIDS bedeutsam?

A
  • Infrastrukturen
  • Institutionen
  • Orte und soziale Zusammenhänge
  • Normen, Überzeugungen
  • soziale Netzwerke und deren Aktivitäten

=> hohes Maß an Diversität und kleinräumigen Ansätzen (Kommune, Bezirke, Quartiere…, abgebildet im Rahmenkonzept des Landes Berlin)

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5
Q

Was sind die drei Säulen der Safer Sex Prävention?

A
  • Kondom:
    -> Physischer Schutz vor Ansteckung über Körperflüssigkeiten
    -> schützt auch vor weiteren Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Tripper, Hepatitis B und C
  • Therapie:
    -> Anwendung bei HIV positiven Menschen
    -> unterdrückt Virusreplikation so weit, dass nicht mehr über Körperflüssigkeiten übertragbar
    -> schützt nicht vor anderen Geschlechtskrankheiten
  • Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP):
    -> Anwendung vor Risikokontakt (bei nicht-infizierten Personen)
    -> hindert HIV daran, sich beim Eindringen in den Schleimhautzellen zu vermehren
    -> schützt nicht vor anderen Geschlechtskrankheiten
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