7) Theory of Mind Flashcards

1
Q

Definition von Theory of Mind

A

Fähigkeit zur Zuschreibung mentaler Zustände

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2
Q

Funktion der Theory of Mind

A
  • Verbesserung der Verhaltensvorhersage

- Erklärung von Verhalten anderer

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3
Q

Was ist das Kriterium für das Vorliegen einer ToM?

A

Das Wissen um falsche Überzeigungen

a) Perzeptiv (Wahrnehmung) : Perspektivübernahme
b) Affektiv (Emotionen) : Empathie
c) Kognitiv (Denkinhalte) : Verständnis falscher Überzeugungen

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4
Q

Welche Fähigkeiten ergeben sich aus der ToM Entwicklung?

A

1) Referentielle Kommunikation
2) Täuschung und Lüge
3) Theory of Mind 2.Ordnung

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5
Q

Erkläre referentielle Kommunikation

A
  • Berücksichtigung des Informationsstandes von Interaktionspartner
  • Bessere Bezugsnahme / Verständlichkeit sprachlicher Äußerungen
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6
Q

Erklärung Täuschung & Lüge

A

Qualitativer Fortschritt bei Lügen: Bewusste Ausnutzung des Informationsstandes des Gegenübers

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7
Q

Erklärung ToM zweiter Ordung

A

ToM= Repräsentation der Realität

ToM 2 (ab 6/7 J) = Repräsentation der Repräsentation der Realität

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8
Q

Erkläre die ToM Defizite bei Autismus

A

Autismus ist gekennzeichnet durch Entwicklungsdefizite in Repräsentation mentaler Zustände anderer Personen

=> autitstische Kinder scheitern bei ToM Augaben (Down Syndrom Kinder bestehen)

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9
Q

Nenne die Entwicklungsbedingungen der ToM?

A
  1. Lebensjahr:
    a) social referencing
    b) joint attention
  2. Lebensjahr:
    a) kollekive Intentionalität
    b) kategoriales Selbstkonzept
    c) Subjektivität von Präferenzen
    d) Empathie
    e) Symbol / Phantasiespiele
  3. Lebensjahr
    a) mentalistische Sprache
    b) mentalistische Verhaltenstheorie
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10
Q

Erkläre social referencing

A

Bezugsnahme auf Emotionsdruck einer vertrauten Person, um Informationen über Situation zu erlangen

emotionaler Ausdruck der Bezugsperson beeinflusst kindliches Verhalten

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11
Q

Erklärung joint attention

A

Referenzielled Dreieck aus Kind, Erwachsenen und Objekt bzw. Ereignis aus das gemeinsame Aufmerksamkeit gerichtet wird (ca. 9 Monate)

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12
Q

Erkläre kollektive Intentionalität

A

Beteiligte Personen verpflichten sich einem geteilten Handlungsziel und koordinieren ihre Rollen
Bsp. Kooperation mit 18 Monaten

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13
Q

Erkläre Entwicklung eines kategorialen Selbstkonzepts

A

Repräsentation der eigenen Person als eigenständige Entität

Indikator = Rouge - Test

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14
Q

Erkläre Subjektivität von Präferenzen

A

Mit 18 Monaten geben Kinder einer anderen Person das Objekt, das diese präferiert

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15
Q

Erkläre Empathie

A

Verständnis emotionaler Zustände anderer Personen, Gefühl wird aber als zu anderer Person zugehörig gemacht

Voraussetzung:
Entwicklung kategoriales Selbstkonzept

Konsequenzen:
Hilfemotivation
Schuldbewusstsein

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16
Q

Erkläre Phantasie / Symbolspiel

A

Neben dem reinen Funktionsspiel beginnt das Symbolspiel im Alter von 18 - 24 Monaten
- Ablösung von Realität “so tun als ob”

17
Q

Erkläre die mentalistische Sprache

A

Verbale Zuschreibung von mentalen Zuständen

18
Q

Mentalistische Verhaltenstheorie

A

Verständnis, dass mentale Zustände (z.B. Emotionen) aus Handlungen resultieren, die wiederum von anderen mentalen Zuständen (z.B. Wünschen) abhängen