7-Markenpolitik Flashcards
Def. Marke (wirkungsbezogen)
Ein in der Psyche des Konsumenten
verankertes, unverwechselbares
Vorstellungsbild von einem Produkt
oder einer Dienstleistung
Markennutzen für Konsumenten
- emotionaler Nutzen (Jippie, ich hab Philips Hue v)
- funktionaler Nutzen (Ich gehe davon aus, dass Philips Hue funktioniert)
Markenfunktion aus Unternehmenssicht
- Differenzierung (Nivea)
- Loyalität (Kunden bleiben bei Marken)
- Wettbewerb
- Preis (Einführung von Premiumpreisen)
- Produkteinführung (neue Produkte)
Def. Marke(formal)
Name, Frase, Zeichen, Schrift,Signatur oder Design kreiert um Produkte und Dienstleistungen eines Verkäufers zu identifizieren und um sich von der Konkurrenz zu Diefferenzieren
Markenfunktionen aus Händlersicht
- Absatzrisiko (Starke Marken geringeres Absatzrisiko
- Imagetransfer(Hädnler profitieren von möglichem Imagetransfer)
- Beratung (geringe Beratungsleistung bei Marken erforderlich)
Markenkern
Repräsentiert in kompakter Form die Identität der Marke
Markennutzen
Frage für welches Nutzenversprechen die Marke bei Nachfragern stehen soll
Markenpersönlichkeit
menschlichen Eigenschaften, die von den Kunden mit der
Marke assoziiert werden
Direkte Determinanten Markenpersönlichkeit
Eigenschaften durch Personen auf Marke direkt übertragen:
- Mitarbeiter
- CEO
- Markenbotschafter
- Typische Nutzer der Marke
Indirekte Determinanten Markenpersönlichkeit
Eigenschaften durch Assoziationen auf Marke übertragen:
- Preis
- Qualität
- Verpackung/Design
- Country of Origin
Markenarchitektur
- Einzelmarkenstrategie (Jede Leistung eigene Marke)
- Dachmarkenstrategie (Alle Leistungen eine Marke)
- Familienmarkenstrategie (Produktgruppen in Marken zusammenfassen
Einzelmarkenstrategie (Pro/Contra)
\+Präzise Profilierung einzelner Marke \+Konzentration abgrenzbare Zielgruppe \+Vermeidung Kannibalisierungseffekt -hoher Aufwand -kein transfer Goodwill -Gefahr Break-Even für einzelne Marke nicht zu erreichen
Dachmarkenstrategie (Pro/Contra)
+Verteilung Kosten des Markenaufbaus auf alle Produkte
+Neue Produkte partizipieren vom Goodwill
-Heterogenität Produkte erschweren Positionierung
-Neupositionierung einzelner Produkte schwierig
-Risiko Badwill-Transfer falls einzelne Produkte scheitern
Familienmarkenstrategie
Kombination der beiden anderen Strategien um Nachteile zu minimieren
Markentransfer (inkl. Pro/Contra)
Übertragung Muttermarke auf Produkte einer neuen Produktgruppe:
+Goodwill Muttermarke
+Hohe Akzeptanz und geringe Kosten bei Eintritt in neue Produktbereiche
-Imageverwässerung
-Gefährdung Glaubwürdigkeit bei vielen Transfers
-Gefahr negativer Rückkopplungseffekte