1- Konsumentenverhalten Flashcards

1
Q

Konsumentenverhalten

A

Alle beobachteten Handlungen von Individuen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Konsum von Gütern

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2
Q

Aktivierung

A

Erregungszustand, der den Konsumenten zu Handlungen stimuliert und ihn in Leistungsbereitschaft versetzt (Graph mit 5 Phasen: Schlaf entspannte Wachheit, wache Aufmerksamkeit, Starke Erregung, Panik)

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3
Q

Emotion

A

Gefühlszustand eines Individuums, der mit körperlicher Erregung verbunden ist (SEX)

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4
Q

Emotion im Marketing

A
- Auslöser und Ziel des
  Konsums
- Mittel zur Differenzierung 
   (mein Produkt besonders)
-  Beeinflussung der 
   Entscheidung
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5
Q

Motivation

A

Aktivierende Ausrichtung eines Individuums auf einen als positiv oder negativ bewerteten Zielzustand

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6
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow (von unten nach oben)

A

Existenzbedürfnis
Sicherheitsbedürfnis
Soziales Bedürfnis
Anerkennungsbedürfnis (-> Defizitbedürfnisse)

Selbstverwirklichung (-> Wachstumsbedürfnis)

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7
Q

Instrumentale vs Terminale Werte

A

Instrumentale Werte (Ehrgeiz, Zuverlässigkeit) sind nötig um Terminale Werte (Soziale Annerkennung) zu erreichen

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8
Q

Means-End-Analyse

A

Solange nach dem Warum fragen, bis man beim “Kern” des Grundes ist.
(Produkteigenschaft ->Funktionaler Nutzen->Psychologischer Nutzen->Werte

Waschmittel voller Chemie->Macht Wäsche sauber->Kinder sind sauber->Ich bin eine gute Mutter (sexistisches Rollenbild)

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9
Q

Einstellung

A

Relativ konstante Denkhaltung des Konsumenten gegenüber Person oder Gut, verbunden mit Wertung oder Erwartung

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10
Q

Aussage Fishbeinmodell

A

Berechnung Einstellung gegenüber Objekt durch Summierung Eindruckswerte (Erwartungswert)

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11
Q

Involvement

A

Zielgerichtete Form der Aktivierung des Konsumenten zu Suche, Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen ( Frage wie hoch die Relevanz des Produkts ist )

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12
Q

Umfeldfaktoren Konsumentenverhalten

A
-Physisches Umfeld 
 (Klima, Infrastruktur)
-Soziales Umfeld (Familie, 
 soziale Schicht)
-Kulturelles Umfeld (Werte 
 und Normen, Religion)
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13
Q

Informationssuche

A

Aktive Suche nach externen Informationen im Umfeld des Individuums

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14
Q

Prozess Informationsverarbeitung

A

Informations-(suche, aufnahme, beurteilung, speicherung, abruf)

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15
Q

Strategien zur Unsicherheitsreduktion

A
  • Direkte Informationssuche
  • Leistungsbezogene Substitute (z.B Garantie)
  • Leistungsübergreifende Substitute (z.B. Marke)
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16
Q

Informationsaufnahme

A

Vorgänge, in denen Informationen aus Umwelt in das sensorische und das Kurzzeitgedächtnis gelangen

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17
Q

Theorie kognitive Dissonanz

A

Konsonante Informationen werden besser als dissonante aufgenommen, da so ein kognitives Gleichgewicht hergestellt wird

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18
Q

Informationsbeurteilung

A

Interpretation aufgenommener Reize und Entscheidung im Kurzzeitgedächtnis über deren Relevanz, Bewerung und Gewichtung

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19
Q

zentrale Infoverarbeitung

A

Verarbeitung Informationen mittels kognitiver Prozesse

20
Q

periphere Infoverarbeitung

A

Verarbeitung Informationen mittels oberflächlicher emotionaler Prozesse

21
Q

Informationsspeicherung

A

Speicherung von Informationen im Langzeitgedächtnis durch Prozess des Lernen

22
Q

Typologie Kaufentscheidung

A

Emotionales Kognitives Involvement

  • Impulsive Kaufentscheidung( Schmuck)
  • Extensive (Auto, Ausbildung)
  • Habitualisierte (Milch, Brot)
  • Rationale ( Versicherung)
23
Q

Evoked Set

A

Definierte Menge von Produkten oder Marken, die ein Konsument beim Kaufe prinzipiell in Erwägung zieht

24
Q

Anwendungsgebiete Marketing

A
  • Ermittlung (latenter) Bedürfnisse
  • Untersuchung des Informationsverhalten
  • Identifikation relevanter Entscheidungskriterien
25
Q

Auslöser der Aktivierung

A
  • Physische oder physikalische Reize
  • Emotionale Reize
  • Kognitive Reize
26
Q

Arten von Emotionen

A
  • Affekt (Erschrecken)
  • Empfinden(Freude über Ereignis)
  • Stimmung (Laune)
27
Q

Phasen der Bedürfniserfüllung

A

Bedürfnis

  • > Anspannung
  • > Ausrichtung
  • > Verhalten
  • > Bedürfniserfüllung
  • > Reduktion Anspannung (zurück zu Anspannung)
28
Q

Arten von Einstellung

A
  • Bezugsobjekt: spezifisch vs. kategorial
  • Zeitliche Stabilität
  • Ursprung: erfahrungsbasiert vs. übernommen
29
Q

Low-Involvement

A
  • geringe Relevanz Produkt
  • passiver Entscheidungsprozess
  • Kauf basiert auf einfachen Kriterien
  • > Ziel: akzeptables Niveau Zufriedenheit
30
Q

High-Involvement

A
  • hohe Relevanz Produkt
  • aktiver/komplexer Kaufentscheidungsprozess
  • basiert auf vielen komplexen Kriterien
  • > Ziel: maximales Niveau Zufriedenheit
31
Q

Einflussfaktoren Informationssuche

A
  • Fähigkeiten Konsument
  • Erfahrung mit Produkt
  • Involvement mit Produktkategorie
  • Erwarteter Nutzen und Aufwand
32
Q

Strategien zur Reduktion der Nachkaufdissonanz

A
  • Suche konsonanter Informationen
  • Vermeidung dissonanter Informationen
  • Neuinterpretation
  • Einstellungsänderung
  • Handlung
33
Q

Einflussfaktoren Informationsbeurteilung

A
  • Merkmale des Sender oder der Quelle
  • Merkmale des Empfängers
  • Merkmale der Botschaft
34
Q

Einflussfaktoren Informationsspeicherung

A
  • Wiederholung der Informationen
  • Reihenfolger der Präsentation
  • Aktive Verarbeitung der Informationen
  • Bedeutung der Informationen für das Individuum
35
Q

Einflussfaktoren Größe des Evoked Set

A
  • Komplexität des Produkts
  • Erfahrung und Loyalität des Konsumenten
  • Lebenszyklus der Produktkategorie
36
Q

Reaktion auf großes Sortiment(positiv)

A
  • höhere Wahrscheinlichkeit eines perfekten Bedürfnisfits
  • Erhöhung Flexibilität bei Kaufentscheidung
  • Abwechslung bei wiederholter Entscheidung
37
Q

Reaktion auf großes Sortiment(negativ)

A
  • Höhere kognitive Anstrengung bei Entscheidung
  • Generierung höherer Erwartung(die nicht erfüllt werden können)
  • Angst, eine nicht optimale Entscheidung getroffen zu haben
38
Q

Zentrale Konstrukte des Konsumentenverhaltens

A
  • Aktivierung
  • Motivation
  • Emotion
  • Involvement
  • Einstellung
39
Q

Lerntheoretische Ansätze

A
  • Klassische Konditionierung
  • Instrumentelle Konditionierung
  • Lernen am Modell
40
Q

Klassische Konditionierung

A

Lernen durch die Kombination zweier Reize.

41
Q

Instrumentale Konditionierung

A

Lernen aus Konsequenzen des Verhaltens

42
Q

Lernen am Modell

A

Lernen durch unmittelbare Erfahrung sowie Beobachtung

43
Q

Semantische Netzwerke

A

Gibt Aufschluss darüber, wie Informationen im Langzeitgedächtnis verknüpft sind.

-> Wissen wird in netzwerkartigen Strukturen gespeichert (Semantische Netze)

44
Q

Expliziter Informationsabruf

A

Konsument unternimmt bewusst Anstrengungen um Informationen aus seinem Gedächtnis abzurufen.

45
Q

Impliziter Informationsabruf

A

Informationen werden durch unbewusste Prozesse im Gehirn zur Verfügung gestellt.