7. Arbeitsgestaltung II Flashcards

1
Q

Nenne Merkmale von Gruppenarbeit

A

– gemeinsame Ziele/Werte
– Rollenverteilung
– Zusammenarbeit
– Wir-Gefühl

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nenne verschiedene Formen der Gruppenarbeit

A

In die A&O Integriert:
– TAG
– Fertigungs-Team (Japan)

Nicht integriert:
– Qualitaetszirkel
– KVP-Gruppen
– Projektgruppen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

KVP-Gruppen:
Wofür steht KVP?

A

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wofür steht TAG?

A

Teilautonome Arbeitsgruppen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

TAG: Effekte?

A

Übertragung von Funktionen

z.B. horizontale oder vertikale Ausdehnung der Arbeitstätigkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wieso ist Gruppenarbeit besonders in moderner Zeit von Relevanz?

A

In moderner Arbeit: ganzheitliche Arbeit nur möglich, wenn interdependente Teilaufgaben zu vollständigen Gruppenaufgaben zusammengefasst werden

– mehr Selbstregulation – soziale Unterstützung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Gruppenarbeit: Chancen

A
  • Leistungsvorteile
  • Psychologische Vorteile
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Gruppenarbeit: Was für Leistungsvorteile resultieren?

A

– Mehr und bessere Lösungen (durch Erfahrung und Kreativität)

– Absicherung gegen Betriebsblindheit und Routine

– Schnelle Korrektur von Fehlentscheidungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Gruppenarbeit: Was für Psychologische Vorteile resultieren?

A

– Motivation durch aktives Erarbeiten

– Verständnis für Sichtweisen anderer

– Teilen von Erfolg und Misserfolg

– Identifikation mit dem Ergebnis

– Entfaltung der eigenen Fähigkeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Nenne Risiken für Gruppenarbeit

A

– Verschiebung von Verantwortung

– Gruppendruck
–> falsche Lösungen (z.B. Groupthink)

– Motivations senkt
z.B. „social loafing“, „free riding“

– Zeitaufwand

– Falsche Rücksichtnahme auf Gruppenmitglieder

– Kooperatives Verhalten des Leiters notwendig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Virtuelle Teams: Welche Faktoren haben einen Einfluss auf den Erfolg?

A

– Gruppengröße, Aufgabe (z.B. Verhandlung effizienter face-to-face)

– Ressourcen (z.B. effizienter bei Nutzung vielfaltiger Kommunikationsmedien)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Virtuelle Teams: Positive Effekte

A

– Verringerung negativer Effekte von Statusunterschieden

– Vertrauen

– Ergebnisqualität vergleichbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Virtuelle Teams: Negative Effekte

A

– Unzufriedenheit

– Entscheidungen dauern länger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Definiere “Telearbeit”

A

Arbeitstätigkeiten, die räumlich entfernt vom Auftraggeber unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik verrichtet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Nenne vier verschiedene Formen der Telearbeit.

A

– Teleheimarbeit
– Telezentren
– Mobile Telearbeit
–Telearbeit vor Ort

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Telearbeit: Vorteile?

A

Unternehmen:
- Kostenreduktion
- Geringer Absentismus
- Kundennaehe

Arbeitnehmer:
- Stressminderung
- Eigenverantwortung

Gesellschaft:
- Entlastung von Verkehrswege
- Sicherung von Arbeitsplaetze

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Telearbeit: Nachteile?

A

Unternehmen:
- Koordinierungsbedarf steigt
- Verlust an Kommunikation
- Datenunsicherheit
- schwierige Leistungsmessung

Arbeitnehmer:
- soziale Isolierung
- Stoerung der Familie
- Fehlende Trennung von Lebensbereichen

Gesellschaft:
- Entkopplung von gesellschaftlichen Zeitrhythmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Nenne drei Arten von FLEXIBLER ARBEITSGESTALTUNG

A

– Dynamische Arbeitszeiten
– Gleitende Arbeitszeiten
– Variable Arbeitszeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Vergleiche dynamische, gleitende und variable Arbeitszeiten.

A

D: Flexibilität bzgl. Chronometrie
G: Flexibilität bzgl. Chronologie
A: Flexibilität bzgl. Chronometrie und Chronologie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was sind dynamische Arbeitszeiten?

A
  • Gleitender Uebergang in den Ruhestand
  • kuerzere Arbeitszeit
  • Teilzeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was sind gleitende Arbeitszeiten?

A

Gleitender Arbeitsalltag/Arbeitswoche

Baukastensystem

Sabbaticals

22
Q

Was sind Variable Arbeitszeiten?

A
  • Jahresarbeitszeit-vertrag
  • freie arbeitszeit
  • job sharing
23
Q

Nenne Beispiele von der Flexibilisierung von Arbeitszeit

A

Teilzeitarbeit
Jobsharing

24
Q

Wieso wird Flexibilisierung typischer in der Arbeit?

A

Wachsendes Bedürfnis nach Zeitsouveränität

25
Q

Flexibilisierung der Arbeit widerspricht…

A
  • Prinzip der Uniformität (Einheitlichkeit)
  • Prinzip der Gleichzeitigkeit (alle zur gleichen Zeit arbeiten)
  • Prinzip der Fremdbestimmung (übergeordnete Festlegung)
  • Ritualisierung der Veränderungsmöglichkeiten (mühselige, langwierige Verhandlungen)
26
Q

Nenne positive Effekte flexibler Arbeitszeiten.

A
  • Arbeitszufriedenheit
  • Lernmöglichkeiten
  • erlebte Autonomie
  • Selbstbestimmung
27
Q

Nenne negative Effekte flexibler Arbeitszeiten.

A

höhere Anforderungen

28
Q

Was sind Gründe für Schichtarbeit?

A

– Technologische (Stahlindustrie)

– Versorgung der Bevölkerung
(Krankenhäuser)

– Wirtschaftliche (Automobilindustrie)

29
Q

Nenne 2 FORMEN von Schichtsysteme.

A

i. Permanente Schichtsysteme (Frühschichten, Spätschichten)

ii. Wechselschichtsysteme (ohne/mit Nachtarbeit)

30
Q

Fruehschicht: Gesundheitliche Folgen

A

Schlafstoerung
Ermuedung

31
Q

Spaetschicht/Nachtschicht: Gesundheitliche Folgen

A

Schlafstoerung
Ermuedung

Magen-Darm-Beschwerden
Herz-Kreislauf-Erkrankung

Beeintraechtigung:
- Familienleben
- Kontakt zu Freunden
- Hobbies

32
Q

Wochenendarbeit: Folgen?

A

Beeintraechtigung:
- Familienleben
- Kontakt zu Freunden
- Hobbies

33
Q

Schichtplangestaltung: 7 Tipps!

A
  1. Anzahl der konsekutiven Nachtschichten GERING
  2. Schichtdauer abhängig Arbeitsschwere (Nachtschicht = kürzer)
  3. Frühschicht nicht zu früh
  4. Vermeidung: kurze freie Arbeitszeiten zwischen Schichten
  5. Kontinuierliche Schichtsysteme: Wochenenden mit 2 arbeitsfreien Tagen
  6. Kontinuierlichen Schichtsystemen: Vorwärtswechsel bevorzugt
  7. Schichtwechselzyklus regelmäßig & nicht zu lang!!
34
Q

Arbeit am Smartphone ist eine _______________ UND eine ______________.

A

ANFORDERUNG
RESSOURCE

35
Q

Arbeit am Smartphone: Vorteile

A

Erreichbarkeit, Flexibilität, Zusammenarbeit, Produktivität

36
Q

Arbeit am Smartphone: Nachteile

A

Erreichbarkeit, Ablenkung, keine Kontrolle über Informationsfluss, Abschalten schwierig

37
Q

Erfasse das “Autonomie-Paradox”

A

Autonomie durch arbeiten von überall

> > steigende Erwartungen&raquo_space; Druck

38
Q

Smartphone als Arbeit:
EFFEKTE
(Derks et al. 2011)

A

Erschwert Detachment (Abschalten), weniger Erholung, Aktivitäten

39
Q

Smartphone als Arbeit:
Was ist hier wichtig?

A

klares Erwartungsmanagement zur Nutzung des Smartphone

40
Q

Smartphone als Arbeit:
Nenne echte Beispiele von Firmen zur Erwartungsmanagement

A

Henkel – Samstag Email freier Tag

Volkswagen – Email Server hat Nachts Pause

41
Q

Rechtliche Rahmenbedingungen: Mitbestimmung

A

– Aktiengesetz
– Beteiligungsgesetz
– Gesetz über europäische Betriebsräte

42
Q

Rechtliche Rahmenbedingungen: Arbeitsplatz

A

– Arbeitsstätten-verordnung,
–Bildschirmarbeits-verordnung

43
Q

Rechtliche Rahmenbedingungen” Arbeitsschutz

A

– Arbeitsschutzgesetz

– Arbeitssicherheits-gesetz

–Gefahrstoff-verordnung

– Lastenhandhabungs-verordnung

–Lärmverordnung

44
Q

Rechtliche Rahmenbedingungen: Arbeitsorganisation

A
  • Arbeitnehmer-überlassungsgesetz (Leiharbeit)
  • Arbeitszeitgesetz
  • Heimarbeitsgesetz
  • Mutterschutzgesetz
  • Teilzeit- und Befristungsgesetz
45
Q

Definiere “Job Crafting”

A

„the physical and cognitive changes individuals make in the task or relational boundaries of their work”

46
Q

Job Crafting erfordert…

A

Selbst initiierte Veränderungen des Arbeitsplatzes auf Basis eigener Ziele, Fähigkeiten, Werten

47
Q

Job Crafting: Ziel

A

Erhöhung der PASSUNG (Person-Job-Fit) & MOTIVATION

48
Q

Nenne drei FORMEN von Job-Crafting.

A
  • Veränderungen von AUFGABEN

z.B. Ingenieure engagieren sich in beziehungsbezogenen Aufgaben um Projekte zu vervollständigen

  • Veränderungen von BEZIEHUNGEN

z.B. Reinigungskräfte engagieren sich für Patienten

  • Veränderungen von KOGNITIVEN GRENZEN

z.B. Krankenpfleger übernimmt alle Aufgaben
(auch „unwichtige“) rund um einen Patienten

49
Q

JOB-CRAFTING: Was sind PRÄDIKTOREN?

A
  1. Persönlichkeit

(„Approach Temperament“, proaktive Persönlichkeit)

  1. Arbeitsplatzmerkmale

(Feedback, Autonomie)

50
Q

Job Crafting: Was sind positive Folgen?

A
  • Bedeutung der Arbeit
  • Positive Erfahrungen
  • Resilienz
  • Arbeitszufriedenheit
  • Arbeitsengagement
    -Leistung
51
Q

Job Crafting: Was sind negative Folgen?

A

– Zusätzlicher Stress
– Überforderung

– Burnout
– höhere Arbeitsbelastung
– Konflikte im Team

52
Q

Fehlzeiten nach Einfuehrung von Gruppenarbeit?

A

Verringerung