6. Denkentwicklung des Kindes Flashcards

1
Q

Was bedeutet der Begriff Objektpermanenz?

A

1) beschreibt die Einsicht eines Kindes, dass ein Gegenstand auch dann weiter existiert, wenn er sich außerhalb des Blickfeldes befindet.

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2
Q

Die Entwicklung der Objektpermanenz teilt sich nach Piaget in 5 Phasen auf. Wann finden die erste Phase statt und wie zeigt sich diese Phase im Verhalten?

A

a) 1. Phase
Alter: 0-4
Verhalten: Schauen

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3
Q

Nennen Sie die drei Schritte des Untersuchungsaufbaus zum A-/nicht-B-Suchfehler nach Piaget.

A

Untersuchungsaufbau:

a) Kindern zwischen acht und 12 Monaten wird ein Objekt wiederholt am selben Ort versteckt; die Kinder finden es auch wiederholt an diesem Ort
b) im nächsten Schritt wird das Objekt an einem anderen Ort versteckt (die Kinder sehen dabei zu)
c) erst mit etwas zeitlicher Verzögerung dürfen die Kinder dann nach dem Objekt wieder suchen

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4
Q

Nennen Sie die Ergebnisse des Experiments zum A-/nicht-B-Suchfehler nach Piaget.

A

a) Kinder neigen dazu dahin zu greifen, wo sie das Objekt anfänglich fanden (obwohl sie eventuell zu der anderen Stelle gucken)
b) erst ab dem ersten Geburtstag suchen sie durchgängig zuerst am neuen Ort des Objektes

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5
Q

Wie lautet Diamonds (2001) Erklärung für den A-/ nicht-B-Suchfehler bezüglich der Gedächtniskapazität?

A

1) Ihre Annahme war, dass die Verzögerung zwischen Verstecken und Suchen zum Wiederauftreten des Suchfehler führt.

2) Erklärung: Kinder haben unzureichende Arbeitsgedächtnis-Kapazität
a) können deshalb die Zeitspanne zwischen Verstecken und Suchen nicht überbrücken
- -> führt zumAuftreten des Suchfehlers

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6
Q

Welche Befunde sprechen für/welche gegen Diamonds (2001) Erklärung für den A-/ nicht-B-Suchfehler bezüglich der Gedächtniskapazität (mit Altersangaben)?

A

1) Pro-Argument: Kind verschiedenen Alters könnten auch unterschiedlich lange Verzögerungen tolerieren, bis der Suchfehler (wieder-)auftreten würde
a) bei acht-Monate-alten Kindern 0 Sekunden
b) bei neun Monate fünf Sekunden
c) bei 10 Monate sieben bis acht Sekunden

2) Gegenargument: A-/ nicht-B-Suchfehler tritt auch bei durchsichtigen Behältern auf

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7
Q

Wie lautet Diamonds (2001) Erklärung für den A-/ nicht-B-Suchfehler bezüglich der Handlungskontrolle und auf welcher Beobachtung stützt sich diese Erklärung?

A

1) die Handlungskontrolle versagt
a) gestützt auf der Beobachtung, dass die Kinder richtig schauen, aber falsch grefien
- -> Interpretation: die Kinder können die Reaktion A (greifen nach dem alten Ort) schwer hemmen; der Wechsel zu Reaktion B ist schwierig

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8
Q

Wie lautet Diamonds (2001) Erklärung für den A-/ nicht-B-Suchfehler bezüglich der Gehirn-Reifung und was ist die Kritik an dieser Erklärung?

A

1) ihre Annahme war, dass zur Zeit der Testung der Präfrontalcortex noch nicht ausgereift genug war und damit auch nicht Handlungskontrolle und Arbeitsgedächtnis.
2) nach Diamond (2001) steht die Verhaltensentwicklung im 1. Lebensjahr im Zusammenhang mit reifungsbedingten Veränderungen im Präfrontalkortex.
3) Diese Interpretation erlärt einige, aber nicht alle Befunde.

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9
Q

Beschreiben Sie den Versuchsaufbau zu Baillargeons Experiment. Was sind die erwartungskonsistenten bzw. erwartungsinkonsistenten Ereignisse? Was ist die abhängige Variable?

A

1) Untersuchungsaufbau
a) Familiarisierungs-Durchgänge
- -> 24 Kinder im Alter von 5 ½ Monaten
- -> ein kleiner bzw. ein großer Hase tauchten rechts neben einer Wand auf und wurden dann hinter der Wand entlanggefahren bis sie wieder links neben der Wand auftauchten; wird mehrfach wiederholt
b) Test-Ereignisse:
- -> der kleine/große Hase wird wieder hinter einer Wand entlanggefahren, wobei diese diesmal ein Fenster hat (der große Hase müsste dahinter zu sehen sein, der kleine nicht)
- -> kleiner Hase: erwartungskonsistent (taucht erwartungsgemäß nicht auf)
- -> großer Hase: erwartungsinkonsistent (taucht wider erwarten auch nicht auf
- -> abhängige Variable: Blickzeit der Kinder für das konsistente bzw. inkonsistente Test-Ereignis

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10
Q

Nach dem Erwartungs-Verletzungs-Paradigma: was ist die Vorhersage des Ergebnisses und der Interpretation von Baillargeons Versuch?

A

1) Vorhersage Interpretation
a) wenn die Blickzeit beim inkonsistenten Test größer ist als beim konsistenten Test
- -> dann hat das Kind in Phase 1 eine Erwartung aufgebaut; das implizite Wissen ist vorhanden

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11
Q

Nach dem Erwartungs-Verletzungs-Paradigma: was sind die tatsächlichen Ergebnisse und der Interpretationen von Baillargeons Versuch?

A

1) Ergebnisse
a) die Blickzeit bei inkonsistenten Ergebnissen ist größer als bei konsistenten

2) Interpretation
a) eine einfache Objektpermanenz und eine Repräsentation von Objektmerkmalen ist ab dem 5 ½ Monat vorhanden

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12
Q

Was ist der “Wissenserwerb als Konstruktionsprozess” nach Piaget? Was besagt die Idee des “Kind als Wissenschaftlers”?

A

1) Annahme: das Denken entwickelt sich durch die alltägliche Auseinandersetzung zwischen Kind/Person und der Umwelt
2) Wissenswerwerb als Konstruktions-Prozess:
a) nach Piaget ist Wissen kein Zustand, sondern es ist ein Konstruktionsprozess
b) Definition: die geistige Entwicklung ist ein Prozess der aktiven Konstruktion von Wissen in der Interaktion des Individuums mit der Umwelt
- -> das „Kind als Wissenschaftler“, dem durch intrinsische Neugier getriebenen, aktiv die Welt erkennenden Subjekt
- -> Kinder konstruieren Wissen in Reaktion auf die Umwelt; dazu gehören die Hypothesenbildung, das Experimentieren und das Schlussfolgern

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13
Q

Was bedeutet Assimilation?

A

1) Assimilation
a) die Erweiterung der kognitiven Struktur
b) die Integration von Neuem in bestehendem, mentale Strukturen (Umwelt Schema)
c) Beispiel: Mann mit Glatze und langem, krausen Haar an den Seiten wird als „Clown!“ betrachtet

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14
Q

Was bedeutet Akkommodation?

A

4) Akkommodation
a) die grundlegende Veränderung der kognitiven Struktur (Schema Umwelt)
b) die Anpassung bestehender mentaler Strukturen als Reaktion auf Umweltanforderungen
c) Vater erklärt, dass der Mann kein Clown ist, weil er kein Kostüm trägt und keine komischen Sachen macht; der Sohn konnte gemäß den Informationen seine Vorstellung eines Clowns anpassen

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15
Q

Was sind Adaptionsprozesse?

A

5) Adaptionsprozesse
a) Auftreten: treten dann ein, wenn die Erfahrung mit der Realität den kognitiven Strukturen widerspricht; Adaptions-Prozesse stellen dieses Gleichgewicht wieder her
b) Definition: bezeichnet die Tendenz auf die Anforderungen der Welt so zu reagieren, wie es den eigenen Zielen entspricht

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16
Q

Was ist Äquilibration?

A

1) Äquilibration
a) Defnition: Ist der Prozess bei dem Menschen (speziell Kindern) Assimilation und Akkomodation ausbalancieren, um stabile Verstehensprozesse zu schaffen.
- -> es gibt einen Ableich des eigenen Wissens mit der Realität und ein Antreben nach Gleichgewicht

17
Q

Aus welchen drei Phasen besteht Äquilibration? Was bedeutet hierbei Differenzierung?

A

1) Es besteht aus drei Phasen:
- -> Äquilibrium: keine Diskrepanz zwischen ihren Beobachtungen und ihrem Verständnis des Phänomens sehen
- -> Disäquilibrium: Kinder erkennen die Unzulänglichkeiten ihrer bisherigen Verstehensstrukturen des Phänomens, können aber noch keine bessere Alternative entwickeln
- -> stabileres Äquilibrium: ein differenzierteres Verständnis des Phänomens, das die Unzulänglichkeiten der bisherigen Verstehensstrukturen überwindet
- -> diese Entwicklung aus dem Disäquilibrium nennt man Differenzierung; sie erfolgt über Adaptionsprozesse

18
Q

Was sind kognitive Schemata? Nennen Sie ein Beispiel!

A

a) Definition: eine organisierte, kognitive Struktur, die Sinn stiftet.
b) sind nach Piaget altersbedingte Verstehensstrukturen die bestimmte Erfahrungen filtern; kognitive Schemata sind elementare Bausteine der Kognition
c) Beispiel: ein Kind weiß wie sich ein Hund anhört und was es mit einem Hund machen würde; das Kind hat gute Erfahrungen mit Hunden gemacht, sieht den Hund und streichelt ihn

19
Q

Was ist die Stufentheorie von Piaget? Wann verläuft die Stufentheorie (welchen Zeitraum umschreibt sie)?

A

1) Was?
a) betrifft die Entwicklung von Grundstrukturen von Denken und Verhalten
2) Wann?
a) verläuft von der Geburt bis ins Jugendalter

20
Q

Wie verläuft die Stufentheorie von Piaget?

A

a) verläuft in Stadien
- -> jeder Altersabschnitt ist charakterisiert von einer spezifischen Grundstruktur von Denken und Verhalten
b) Stufentheorie
- -> die Stadien laufen immer in dieser Reihenfolge ab
c) Übergänge zwischen den Stadien
- -> qualitative Unterschiede bzw. diskontinuierliche Entwicklung

21
Q

Wohin verläuft die Stufen-Theorie von Piaget?

Wen betrifft die Theorie?

A

1) Wohin?
a) das Entwicklungsziel ist das Erwachsenen-Denken

2) Wer
a) alle Menschen (universelle Gültigkeit)

22
Q

Warum verläuft die Stufentheorie von Piaget, wie sie verläuft?

A

1) Warum?
a) Entwicklung (Epigenese) biologischer Anlagen
b) Wissens-Konstruktion

23
Q

Was passiert in der ersten Stufe des sensumotorischen Stadiums nach Piaget und wann? Nennen Sie ein Beispiel!
In welcher Beziehung stehen die beiden Hauptprozesse der Stufe zueinander

A

1) Üben und Differenzierung der angeborenen Reflex-Schemata (0-1 Monat)
a) hier findet bereits Assimilation und Adaption statt
b) Beispiel: Greifen
- -> Assimilation verschiedener Objekte an das bestehende Greifschema
- -> Akkommodation des Greifschemas an neue Objekte
c) es besteht ein Wechselspiel beider Adaptionsprozesse; diese führt zur Weiterentwicklung des Verhaltens und Denkens

24
Q

Was ist die Hauptneuerung in der zweiten Stufe des sensumotorischen Stadiums nach Piaget und wann tritt sie ein? Nennen Sie ein Beispiel dafür. Was ist die zweite Neuerung?

A

2) Primäre Kreisreaktion (1-4 Monate)

a) Kreisreaktion
- -> Adaption der ersten Schemata
- zufällig Neues soll entdeckt werden, das durch die eigene motorische Aktivität des Kindes herbeigeführt wird (primäre Kreisreaktion)
- „kreisförmig“? der Säugling versucht eine zunächst aufgetretene sensumotorische Reaktion zu einem neuen Schema zu verfestigen, indem er sie immer wieder wiederholt

b) Beispiel:
- -> ein Aspekt des Reflexschemas bspw. des Saug-Schemas wird ausgeführt
- -> zufällig entsteht ein interessanter Effekt
- -> die Handlung wird (unwillkürlich!) wiederholt

c) Strukturierung einzelner Reflexe zu größeren Verhaltenseinheiten, bspw. Greif- und Saugschema: Objekt wird gegriffen und zum Mund geführt

25
Q

Was ist die Hauptneuerung in der dritten Stufe des sensumotorischen Stadiums nach Piaget und wann tritt sie ein? Nennen Sie ein Beispiel dafür. Welche zwei Dinge müssen bei dieser Neuerung beachtet werden?

A

3) Sekundäre Kreisreaktionen (4-8 Monate)
a) sekundäre Kreisreaktion: ein Kind versucht interessante Ereignisse in seinem Umfeld zu wiederholen, die durch sein eigenes Handeln verursacht werden

b) Beispiel:
- -> die Rassel wird geschüttelt
- -> es gibt ein Geräusch
- -> die Handlung wird unwillkürlich wiederholt

c) die Handlung ist zufällig/unwillkürlich (hängt mit der Schwierigkeit des Säuglings zusammen, neue und interessante Verhaltensweisen zu unterdrücken)
d) die Kinder haben keine Objektpermanenz; die Fähigkeit gilt nur für sichtbare Objekte

26
Q

Was ist die Hauptneuerung in der vierten Stufe des sensumotorischen Stadiums nach Piaget und wann tritt sie ein? Nennen Sie ein Beispiel dafür.

Nennen Sie drei Unterschiede zu vorigen Stufen!

Welche zweite neue Fähigkeit erlent das Kind, welche noch nicht?

Nennen Sie ein Beispiel, anhand dessen die Fähigkeit, Mittel und Ziele zu unterscheiden aufgezeigt wird, sowie die Ansätze des Problemlösens!

A

4) Koordination der sekundären Kreisreaktion und Anwendung auf neue Situationen (8-12 Monate)

a) komplexe Kombination vorhandener Schemata
- -> Beispiel: Piaget versteckt einen Gegenstand unter einer Decke
- -> Kind kombiniert zwei Schemata: das Hindernis beiseite schieben und das Spielzeug ergreifen

b) im Gegensatz zu vorigen Stufen
- -> gezielte Koordination vorhandener Schemata
- -> Lösen einfacher Probleme
- -> Erreichen von Zielen

c) einfache Objektpermanenz
- -> aber A-/nicht-B-Suchfehler
- -> es werden Mittel und Ziele unterschieden
- -> erste Ansätze des Problemlösens

d) Beispiel:
–> ab 8 Monaten: Kind zieht am Tuch um ein Spielzeug, das darauf steht, heranzuholen (Schemata Greifen und Ziehen)
unterscheidet zwischen Mittel (Ziehbewegung) und Zweck (Spielzeug haben-Effekt)
–> aber kein Lösen schwierigerer Probleme

27
Q

Was sind die drei Hauptneuerungen in der vierten Stufe des sensumotorischen Stadiums nach Piaget und wann tritt sie ein? Nennen Sie jeweils ein Beispiel.

A

5) Tertiäre Kreisreaktion (12-18 Monate)
a) absichtliche Variation von Handlungsschemata
- -> dabei werden bestimmte Effekte exploriert (was passiert wenn ich das hier die Treppe hinunterwerfe?)
- -> Ziele erreichen (bspw. Form in einen Behälter bekommen)
b) Entdecken neuer Handlungsmöglichkeiten (Bauklötze aufstellen, Kritzeln auf Papier)
c) verschiedene Wege der Problemlösung
- -> Versuch und Irrtums-Prinzip
- -> „Das Kind als Wissenschaftler“

28
Q

In welchen sechs Fähigketien manifestiert sich die Verinnerlichung des Denkens in der 6. Phase von Piaget und wann findet diese statt? Beschrieben Sie diese.

A

6) Mentale Repräsentationen (18-24 Monate)
a) eine „Verinnerlichung“ des Denkens findet statt

b) Sprachtentwickung
- -> erste Hinweis auf Symolgebrauch in der Sprachproduktion

c) mentale Repräsentation
- -> Beweis: die Nachahmung einer vorher bei einer anderen Person beobachteten Handlung

d) Interne Exploration
- -> gedankliches Experimentieren mit verschiedenen Aktionen
- -> Schemata werden im Geiste kombiniert und neue Mittel erfunden
- „Ich habe mein Spielzeugauto gerade gegen eine Wand gefahren; ich sollte wohl umdrehen“

e) Wortschatzexplosion
f) Fähigkeit der verzögerten Nachahmung – die Fähigkeit, sich an das Verhalten von Modellen zu erinnern und sie zu kopieren, auch wenn diese nicht anwesend sind
g) Symbolspiel/Als-on-Spiel – alltägliche und imaginäre Handlungen werden inszeniert

29
Q

Die Entwicklung der Objektpermanenz teilt sich nach Piaget in 5 Phasen auf. Wann finden die zweite Phase statt und wie zeigt sich diese Phase im Verhalten?

A

b) 2. Phase
Alter: 4-8
Verhalten: Aktive Suche, halb verdecktes Objekt

30
Q

Die Entwicklung der Objektpermanenz teilt sich nach Piaget in 5 Phasen auf. Wann finden die dritte Phase statt und wie zeigt sich diese Phase im Verhalten?

A

c) 3. Phase
Alter: 8-12
Verhalten: aktive Suche, voll verdecktes Objekt (= einfache Objektpermanenz); A-/nicht-B-Suchfehler

31
Q

Die Entwicklung der Objektpermanenz teilt sich nach Piaget in 5 Phasen auf. Wann finden die vierte Phase statt und wie zeigt sich diese Phase im Verhalten?

A

d) 4. Phase
Alter: 12-18
Verhalten: Probleme bei komplexeren Versteck-Aufgaben

32
Q

Die Entwicklung der Objektpermanenz teilt sich nach Piaget in 5 Phasen auf. Wann finden die fünfte Phase statt und wie zeigt sich diese Phase im Verhalten?

A

e) 5. Phase
Alter: 18-24
Verhalten: systematische Suche in verschiedenen Verstecken