2 Part III: Portfoliotheorie, CAPM und APT Flashcards
Wie Wird das ß Bestimmt und was sagt es aus
Kovarianz zwischen der Rendite der Aktie und der Rendite des
Marktportfolios , dividiert durch die Varianz des Marktportfolios
* Cov (Ri; Rm) / Var (Rm)
Misst die Sensibilität einer Aktie in Bezug auf Aktienmarktbewegungen. D.h.:
* die erforderliche Rendite
* die Opportunitätskosten des Kapitals
* den risikoadjustierten Diskontierungssatz
Was macht das CAPM
zeigt die Beziehung zwischen Risiko und Rendite einer Investition auf und visualisiert dies anhand des Wertpapierlinie (Security Market Line)
- Varianz der aktuellen Renditen von einer erwarteten Rendite als
Risikomaß. - Anteil der Abweichung wegdiversifiziert werden kann - nur der nichtdiversifizierbare Anteil wird durch mehr Rendite belohnt wird.
-
Misst nicht-diversifizierbares Risiko mit Beta, welches standardisiert
ungefähr bei eins liegt. -
Übersetzt Beta in die erwartete Rendite:
Erwartete Rendite = Risikofreie Rate + Beta * Risikoprämie - Funktioniert in den meisten Fällen so gut wie die nächstbeste Alternative
Erklären sie die Kapitalmarktlinie (CML)
- Beschreibt Rendite-Risiko-Kombination von effizienten Portfolios und Risikofreiem Zins kombinationen
- Die größtmögliche Diversifikation stellt der Kauf des Marktportfolios dar (wohldiversifiziertes P. mit bestem Risiko/Rendite-Verhältnis)
- Dann ist eine Verringerung des Risikos nur noch durch Beimischung einer risikolosen Anlage möglich (Ohne Varianz und korrelation zum P.)
Was sagt das Bestimmtheismaß (R^2) aus im Mathematischen und ökonomischen Kontext?
- Wie genau ist das Modell
- Wie gut ist der Index geeignet zur vorhersage der aktienrenditen?
- Wie viel des Marktrisikos wird vergütet, wie viel wird das individuelle Risiko Vergütet?
Wie lautet die Kritik am CAPM?
-
Modell beruht auf unrealistischen, vereinfachten Annahmen:
- Privatanleger sind Preisnehmer
- Keine Steuern u. keine Transaktionskosten
- Infos sind kostenlos u. für alle zugänglich
- Homogene Erwartungen
- Ein Perioden Betrachtung
-
Parameter d. Modells können nicht präzise beziffert werden
- Verwendeter Markt-/Aktienkursindex kann falsch sein
- U kann sich während Betrachtungsperiode verändert haben
- Erwartete Rendite d. Marktportfolios damit theoretischer Natur
-
Modell funktioniert nicht besonders gut
- Wenn Modell richtig läge, gäbe es linearen Zusammenhang zwischen Renditen u. Betas u. nur Beta würde Renditen erklären
- In Wirklichkeit ist Zusammenhang zwischen Renditen u. Betas schwach u. weitere Faktoren (Größe, Buch-/Marktwert, Liquidität) scheinen Renditeunterschiede besser zu erklären
Wie unterscheidet sich das Arbitrage Pricing Model vom CAPM
- Wir haben nicht nur einen sondern mehrere faktoren.
- Faktoren können unterschiedlich sein:
- Makroökonimsche Faktoren (Inflation, GDP etc.)
- Unternmehemnsindividuelle Faktoren (Employee turnover rate)
Sehr breite unlimitierte sicht.
Möglichst genaue Schätzung durch einbezug aller relevanten faktoren. (=Mehr sicherheit, Psychological bias)
Vergangene renditen können deutlich besser erklärt werden.
Rendite in der zukunft kann es nicht besser erklären
Vor und Nachteile der APT
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Vorteile
- Ableitung verlangt kein Marktgleichgewicht, sondern lediglich arbitragefreien Wertpapiermarkt (Keine Gleichheit zwischen angebot und nachfrage)
- Berechnet mehrere Quellen eines systematischen Risikos ein – macht Sinn
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Nachteile
- Schwierige Identifikation d. Risikofaktoren
- Annahme d. Linearität ist restriktiv (Quadratische verhältnisse nicht möglich)
Eigenkapitalrisiko Prämie
- Der Renditeaufschlag für das Halten von Aktie/n gegenüber risikolosen (Staats-)Anleihen.
- ß * (Rm - Rf)
Arbitrage Pricing Theory
- Methode, die Eigenkapitalkosten und die erwartete Rendite von Wertpapieren bestimmt
- Ein versuch das CAPM zu Verbessern
- Risiko besteht aus Mehreren Quellen (Betas)
- Bietet nicht nur sensibilität in Hinblick auch einen Faktor (Aktienmarkt Schwankungen - CAPM)
- Inflation
- BIP
- Aktienmarkt Schwankungen
- Alle marktfaktoren Können miteinbezogen werden
3-Faktoren-Model von
Fama und French
Erweiterung des CAPM
* HML („High minus low”) : U. Mit hohem Buch zu Marktwert Verhältnissen (Value Stocks) haben höhere Renditen als U. mit niedrigeren Buch zu Marktwert Verhältnissen (Growth Stocks)
* rHML = Differenz der Rendite von Unternehmen mit einem hohen versus einem niedrigen Buch-Marktwert-Verhältnis
- SMB (“Small minus big”) Kleine Unternehmen erziehlen höhere Redniten als große U. Firmengrößen-Variable
- rSML = Differenz der Rendite von kleinen und großen Unternehmen.
- Problematisch am 3-Faktoren-Modell von FF ist, dass sich um ein empirisches Modell ohne fundierende Theorie handelt.
Warum ist das CAPM immernoch so beliebt
- APT und Mulitfaktor Modelle sind besser bei der Leistungsbeurteilung aber nicht in der Vorrausschauenden Analyse
- Es braucht mehr informationen für einen geringen unterschied
Wie hoch ist das Beta des Marktportfolios?
- das Beta des Marktportfolios ist 1 es hat die erwartete Rendite des Marktes
- es liegt in der Mitte der Wertpapierlinie
Marktrisikoprämie
- die Marktrisikoprämie ist die Rendite des Marktes abzüglich des risikofreien Zinses
- beschreibt die zusätzliche Rendite die durch das Tragen des systematischen Risikos entsteht
Eigenkapitalrisikoprämie
- die Risikoprämie einer Anlage beschreibt die zusätzliche Rendite die durch das Risiko der Anlage zu erwarten ist
- Beta mal die Marktrisikoprämie
- ß * (rm – rf)