2. Nichtmetalle Chemische Bindung in Molekülen Flashcards

1
Q

Bindungsverhältnisse in Nichtmetallen

A

Ionenbindung, kovalente Bindung, vdW-Wechselwirkung

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2
Q

große Summe und kleine Differenz der EN

A

Kovalente Bindung

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3
Q

kleine Summe und Differenz der EN

A

Bildung von Metallen oder metalischen Legierungen

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4
Q

Ionenbindung Eigenschaften

A

elektrostatische Anziehung ungerichtet stark

Ionenkristalle

hohe Schmelzp.

hart

in Lösung oder Schmelze elektrisch leitend

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5
Q

Atombindung Eigenschaften

A

gemeinsame Elektronenpaare gerichtet stark

Atomkristalle

hohe Schmelzp.

hart

Isolator oder Halbleiter

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6
Q

Metallbindung Eigenschaften

A

positive Metallionen und Elektronen

elektrostatische Anziehung ungerichtet stark

Metallkristalle

hohe Schmelzp

weich

elektrisch leitend

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7
Q

Zwischenmolekulare Wechselwirkungen Eigenschaften

A

Moleküle

vdW ungerichtet schwach

Molekülkristalle

niedrige Schmelzp.

weich

Isolator

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8
Q

Regeln zu Oxidationszahlen

A
  1. Atome u. Elemente = 0
  2. einatomige Ionen = ihre Ladung
  3. Summe mehratomiges Ion/neutrales Molekül = Ladung/0
  4. Falls Lewis schreibbar = a) Bindungselektronen zu mehr EN b) gleichmäßig falls selbes Element
  5. Metalle immer positiv
  6. Fluor immer -1
  7. H +1, ausser bei Metallhydriden
  8. O immer -2, ausser Peroxide
  9. Maximale Oxidationzahl folgt aus der Zahl der Valenzelektronen
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9
Q

Lewis Formel Vorgehen

A
  1. Anordnung klären (Zentrales meist elektropositiver)
  2. Valenzatome addieren
  3. Bindung = Elektronenpaar
  4. Oktett der äußeren Atome, danach Zentralatom
  5. Gesamtladung
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10
Q

Lewis Regeln

A
  1. Valenzschale der 1. Periode ist mit 2 e- vollständig gefüllt
  2. Bindingkeit durch die Zahl der einfach besetzten Orbitale
  3. H und Halogenen einbindig
  4. O sind zweibingig
  5. N sind dreibindig, bei Kationen vierbindig
  6. C und Si vierbindig
  7. Bei unbesetzten d-Orbitalen (ab 3. Periode) kann die Zahl von 8 Außenelektronen überschritten werden
  8. Formel der niedrigsten Energie richtig: höchstmögliche Zahl an Bindungen, heteronukleare bindugen stärker, maximale räumliche Entfernung der Atome
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11
Q

Dipol Molekül

A

elektrisch neutrales Molekül

e- unsymetrisch verteilt

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12
Q

Dipolmoment Formel

A

η=q*l [D] Debye o. [Cm]

1D = 3.33*10-30 Cm

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13
Q

△EN

A

> 0,4 und < 1,7 ⇒ polar

< 0,4 ⇒ unpolar

> 1,7 ⇒ ionische Verbindung

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14
Q

Aufbau Lewis

A

niedrigste Energie richtig

oft gleichberechtigete mesomere Grenzformeln

größtes Gewicht Formlen mit meisten Bindungen und kleinster Ladung

⇒ Keine Aussagen über räumlichen Bau, nur Konnektivität

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15
Q

VSEPR Modell

A

Platzbedarf: freies e--paar > Doppelbindung > Einfachbindung

e--paare elektronegativer Substituenten nehmen weniger Platz ein als welche elektropositiver

für Zentralatome der dritten und höheren Periode gilt: bei O- und Halogensubstituenten gelten obrige Regeln; für elektropositivere Substituenden besetzt das freie e--paar das s-orbital, die Bindung erfolgt über p-Orbitale

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16
Q

σ-Bindung

A

Maximum der Elektronendichte befindet sich auf der Kernverbindungslinie

17
Q

π-Bindung

A

Maximum der Elektronendichte befindet sich oberhalb und unterhalb der Kernverbindungslinie

18
Q

Bindungsenergie (BE)

A

Energiegewinn durch Bildung der Verbindung (BE groß wenn Orbitalüberlappung groß)

19
Q

Stärkte der Orbitalüberlappung

A

p << sp³ < sp² < sp

20
Q

vom Atomorbitalen (AO) zu Molekülorbitalen (MO)

A

Verteilung der e- über die Atome eines Moleküls und die chemische Bindung zwischen den Atomen

21
Q

Linearkombination von Atomorbitalen (LCAO)

A

zwei AOs zu zwei MOs

22
Q

MO-Theorie Regeln

A
  1. Anzahl der MOs= Anzahl der im LCAO-Verfahren benutzten AO´s
  2. von 2MOs ist eines ein bindendes Orbital σ (niedrige Energie) und eines ein antibindendes σ* (höhere Energie)
  3. Elektronen besetzen zuerst das energetisch niedrigste Orbital
  4. Für die Elektronenbesetzung der Molekülorbitale gelten die gleichen Regeln wie für die Atomorbitale (Pauli und Hund´sche)
23
Q

Bindungen zwischen Orbitalen

A

Bindung: s+s s+px

Keine: s+py s+pz px+pz

24
Q

σ-MOs

A

rotationssymmetrisch

Elektronendichte auf der Kernverbindungslinie

25
Q

π-MOs

A

Antisymmetrieebene

keine Elektronendichte auf der Kernverbindungslinie

26
Q

Bindungsordnung

A

Differenz zwischen bindenden und antibindenden e- geteilt durch 2

BO > 0 ⇒ Molekül stabil

BO = 1 Einfachbindung

BO = 2 Doppelbindung

….

Je größer die BO desto stärker und kürzer die Bindung