16.01 Flashcards

1
Q

Lichtausbeute von Glühlampe?

A

6-15 lm/W

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2
Q

Was ist Lichtausbeute?

A

Leuchtmittel wandeln elektrische Leistung in sichtbare Strahlung (Licht) um.
Ein großer Teil der von einem Leuchtmittel aufgenommenen elektrischen Leistung wird jedoch in Wärme umgesetzt.
Glühlampen geben etwa nur 5 %, Leuchtstofflampen zwischen 20 % und 40 % ihrer elektrischen Leistung als Licht ab.

“Die Lichtausbeute ist das Maß für die Effizienz der Lichterzeugung. Sie wird in Lumen je Watt (lm/W) angegeben.”

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3
Q

Wie viel Lux in Innenräumen?

A

Die normale Helligkeit in Innenräumen entspricht etwa 300 bis 500 Lux, im hell erleuchteten Büro 500 bis 1 000 Lux

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4
Q

Was ist Glasblasen?

A

Ein Glasbläser formt Glas.

“Unterschiedliche Geräte und Werkzeuge benutzen, um dem Material ganz gezielt eine bestimmte Form zu verleihen”

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5
Q

Was ist Lumen, Watt, Lux

A

Watt: Die elektrische Leistung
Lux: Maß für die Beleuchtungsstärke
Lumen: die Einheit für den sogenannten Lichtstrom. Sie gibt an, wieviel Licht eine Lampe abstrahlt

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6
Q

Was entspricht 400 Lumen?

A

Lumen ist die Einheit für das gesamte Licht, welches eine Lampe nach allen Seiten ausstrahlt. Mit ihr wird die Helligkeit der Lampe beschrieben.
So hat eine 40 Watt Glühbirne ca. 400 Lumen.

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7
Q

Was ist Emaillieren?

A

Emaillierung ist die Bezeichnung für den glasartigen, anorganischen Überzug der auf einen Trägerwerkstoff, zumeist Metall oder Glas, unter Verwendung hoher Temperaturen aufgeschmolzen wird.

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8
Q

Was bestimmt die Spektralverteilung der Lichtquelle?

A

1 Farbtemperatur

2 Farbwiedergabeindex

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9
Q

Was ist beizen?

A

“Betonbeize ist keine Farbe oder ein beschichtendes Mittel. Sie ist eine chemische Reaktion die auf allen zementären Materialien einen Farbprozess auslöst. Das Resultat ist eine kreative Färbung.”

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10
Q

Was ist absäuern?

A

acidify- Entfernung von Kalkablagerungen, Schleiern, Ausblühungen oder Verunreinigungen auf Betonoberflächen durch die Verwendung verdünnter Säurelösungen- Es entsteht eine raue Oberfläche die an Naturstein erinnert.

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11
Q

Was ist SZR bei Glas?

A

Scheiben Zwischen Raum.

Zum Einsatz im SZR kommen vorwiegend die Edelgase Argon oder Krypton stellen Xenon.

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12
Q

Was ist eine Doppel Glasfassade?

A

Doppelfassaden bestehen aus
1 einer wärmedämmenden Glasfassade und
2 einer zweiten Verglasungsebene, die je nach Konzept hinter oder vor der primären Fassade angeordnet wird.

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13
Q

Was ist galvanisieren?

A

Das Prinzip der Galvanisierung ist einfach: Aus einem gründlich gereinigten Nichtleiter wird mithilfe von Elektronen ein Leiter gemacht.
Dazu muss das Objekt zunächst absolut sauber und fettfrei sein.
Metall wird häufig zusätzlich geschliffen.
Erst dann wird es elektrisch leitfähig gemacht.
Dazu kann Grafit oder Silberleitlack verwendet werden.
Anschließend erfolgt die funktionale oder dekorative Oberflächenveredlung.

Durch dieses Verfahren der Galvanotechnik ist ein besonders gleichmäßiges Beschichten von Metallen möglich.Die Beschichtung dient hauptsächlich der Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit von Werkstücken und Materialien, wird aber auch zu dekorativen Zwecken angewendet.

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14
Q

Was ist PEIe, PEIne ?

A

1 PEI ne (nicht erneuerbar) bezeichnet den Heizwert aller nicht erneuerbaren Energieressourcen -
nicht erneuerbare Energieträger: Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle, Uran.

2 PEI e (erneuerbar) bezeichnet den Heizwert aller erneuerbaren Energieressourcen -
erneuerbare Energieträger Holz,Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie.

Heizwert= Wärmemenge, die bei der Verbrennung eines Brennstoffes frei wird.

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15
Q

Was ist Duplex Verfahren?

A

Das Duplex-Verfahren ist ein ergänzendes Korrosionsschutzsystem, das
1 aus einer Verzinkung in Kombination mit
2 einer oder mehreren nachfolgenden, 1 farbigen Pulver- oder 2 Nassbeschichtungen besteht.

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16
Q

Was ist RAL?

A

1 Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen
2 ein Farbenkatalog ist erstellt und die
3 Farben bekamen eine Kennzeichnung mit einer vierstelligen Nummer

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17
Q

Wodurch werden Farbmittel gekennzeichnet?

A
1 Farbigkeit, 
2 Zugänglichkeit, 
3 Reaktionsverhalten und 
4 Lichtechtheit 
gekennzeichnet (natürliche, künstliche und synthetische Pigmente)
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18
Q

Was ist ein Farbreiz?

A

Ein Farbreiz ist sichtbare elektromagnetische Strahlung, die in das Auge eintritt und durch unmittelbare Reizung (irritation) der Netzhaut eine Farbwahrnehmung hervorruft.

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19
Q

Was ist Funktionsglas?

A

Wenn eine Glasscheibe nicht nur der Durchsicht dient, sondern noch andere Aufgaben erfüllt, spricht man von Funktionsglas

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20
Q

Was ist MDF?

A

Mitteldichte Holzfaserplatte

1 aus Nadelholz,
2 Kanten sind glatt und fest;
3 besteht aus Holz, Leim, Zusatzstoffen und Wasser

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21
Q

Was ist HDF?

A

Hochdichte Holzfaserplatte

Dichte über 800 kg/m3

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22
Q

Was ist Holzskelettbau?

A

1 Grundelement des Holzskelettbaus ist ein Traggerüst (Skelett) aus Holz.
2 Es wird aus senkrechten Stützen und horizontalen Trägern gebildet,
3 die an Knotenpunkten miteinander verbunden werden und so ein weitspannendes konstruktives Raster ausbilden.

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23
Q

Was ist Fachwerkbau?

A

1 Mit dem Begriff „Fachwerkbauweise“ bezeichnet man zunächst ein äußerlich sehr auffälliges Merkmal von Häusern, die heute als der Inbegriff eines romantischen Straßenbildes gelten.
2 Das aus Holz errichtete Rahmenwerk dieser Häuser ist von außen sichtbar und oftmals mit Schnitzereien oder kunstvollen Bemalungen versehen

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24
Q

Was ist Holzrahmenbau?

A

Die moderne Form des Skelettbaus ist die Holzrahmenbauweise.
1 Hier besteht das Außenwand-Tragwerk aus im Werk vorgefertigten Holzrahmen,
2 die in der Regel geschossweise gefertigt und
3 auf der Baustelle von außen mit Holzwerkstoffen und
4 von innen zum Beispiel mit Gipsplatten beplankt werden.

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25
Q

Was ist Blockbau/Strickbau?

A

Als Blockhaus im engeren Sinne bezeichnet man nämlich Gebäude, deren Wände aus übereinander liegenden Baumstämmen gebaut sind.

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26
Q

Was ist Holzmassivbau?

A

Vorgefertigte massive Holzbauelemente werden als Wand-, Dach- und Deckenelemente hergestellt.
Die einzelnen Brettlagen können miteinander verleimt oder mit Holzdübeln verbunden sein

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27
Q

Was ist Holztafelbau?

A

1 Vorgefertigte Bauweise.
2 Der Holztafelbau entspricht vom Konstruktionsprinzip dem Holzrahmenbau, unterscheidet sich aber im Grad der Vorfertigung

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28
Q

Wie schafft man einen Raum, der ausgewogene, ruhige Stimmung hat?

A

1 Licht: ZB. rundes, in der Mitte des Raumes liegendes Oberlicht: ruhig -> Lichtführung ist betont und macht den Raum introvertiert und konzentriert (oft in Kirche / Ausstellungen); flächige Lichtdecke: beruhigend, man will aber nicht verweilen -> nach oben raumlos -> reines Zwecklicht -> keine Schattenzonen; Hell-Dunkel-Kontraste: wirken beruhigend aber auch langweilig
2 Form: ausgewogene Proportionen
3 Farbe: blau: beruhigend
4 Material: Einsatz von Naturmaterialien (beruhigender Geruch etc)

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29
Q

Oskar Schlemmer hat das Triadische Ballet 1919 entwickelt. Es stellt die Beziehung von Mensch und Raum in Dreiklang mithilfe von…

A

1 Raum,
2 Form,
3 Farbe

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30
Q

Arten der Raumverbindung - Intensität der Verbindung

A
  1. Raumfolgen: Räume sind aneinander gefügt und mit Verbindungsöffnungen miteinander verbunden -> Trennung ist stärker als Verbindung; die Einzelräume sind voneinander unabhängig.
  2. Raumkoppelungen: Öffnungen liegen entlang ganzer Berührungsflächen -> Trennung ist schwächer als Verbindung; Einzelräume sind aneinander gebunden
  3. Raumschachtel: Sonderform der Raumverbindung
  4. gerichtete Räume: erzeugen Bewegung
  5. Würfel: keine vorgegebene Richtung
  6. hoher Raum: vorgegebene Richtung
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31
Q

Wie schafft man eine gute Orientierung in Räumen und Raumfolgen?

A

1 Die Orientierung will, dass wir uns zurechtfinden(we find our way) und dass wir Raumfunktionsbereiche unterscheiden können.
2 Farben helfen, sich Räume schnell einzuprägen.
3 Es ist wichtig, dass die 1 Belichtung und Verschattung, 2 Blendung, 3 Lüftung, 4 Wärme, 5 Erschließung, 6 Lesbarkeit der Räume gut durchdacht sind

32
Q

Raumproportionen innerhalb eines Bunttonbereiches - wie wirkt die hellere Nuance?

A

1 Wirkung: durch Einsatz von Farbe kann der Raum weit, eng, hoch, niedrig etc wirken
2 leicht: helle Farben
3 schwer: dunkle Farben
4 bei gleich hellen Bunttönen: passive Farben wirken leicht (zB. grün); aktive Farben wirken schwerer (zB. rot)
5 innerhalb eines Bunttonbereiches wirkt die hellere Nuance leichter als die gesättigte (zB. rosa wirkt leichter, rot wirkt schwer

33
Q

Definieren Sie die Raumgestaltung!

A

Der Mensch ist ein lernorientiertes Wesen. Er braucht vielfältige Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten. Für die Entwicklung des Menschen muss die Raumgestaltung auf seine Bedürfnisse eingehen. Raum wirkt auf alle Sinne des Menschen, er muss passiv und aktiv erlebt werden.

34
Q

Mies van der Rohe hat die Villa Tugendhat in Brünn und den Barcelona Pavillon gebaut. Welche raumbildenden Elemente verbindet diese beiden Projekte?

A

1 Das Ornament wird nicht aufgegeben, sondern durch Farbe und Maserung des Materials ersetzt
2 + viele Raumdurchdringungen

35
Q

BKK - Sargfabrik, 1996 - Wie ist hier die Nachhaltigkeit bestimmt?

A

1 alternative Wohnformen
2 offenes, gemeinschaftliches Zusammenleben,
3 Innenhöfe, Dachgärten
4 Selbstverwaltung
5 Gemeinschaftseinrichtungen: Kinderhaus, Bad, Café, Spielplatz

36
Q

Sozialer Wohnbau in Chile (Alejandro Aravena, Elemental Iquique, 2004) - Nennen Sie 3 Kriterien im Hinblick auf die Nachhaltigkeit!

A
1 Minimalwohnungen
2 Erweiterbarkeit von 30m2 auf 72m2
3 Budget für Baugrund, Infrastruktur, Rohbau - Rest: Eigenbau
4 Selbstverwaltung - spart Folgekosten
5 leistbarer Raum, soziale Durchmischung
37
Q

Es gibt 3 Formeln, mit denen die für den Menschen angenehme Proportion der Steigung ausgerechnet werden kann: die Normalformel, die Bequemlichkeitsformel und die Sicherheitsformel. Wie lauten sie?

A

1 Normalformel: a + 2s = 63cm
2 Bequemlichkeitsformel: a - s = 12cm
3 Sicherheitsformel: a + s = 46cm

38
Q

Centre Pompidou (Renzo Piano und Richard Rogers, Paris, 1977): Beschreiben Sie 5 Bauteile und warum es ein freier Grundriss ist!

A

1 Tragwerk und Erschließung sind von außen sichtbar -> „Kulturmaschine“
2 Fassade: rote überdachte Rolltreppe, die diagonal über die komplette Fassade verläuft
3 es bleiben große Nutzflächen im Inneren fast frei von Stützen und sind dadurch flexibel nutzbar (freier Grundriss)
4 Tragwerk/Belüftungsrohre (weiß), Erschließung (rot), Elektrik (gelb), Wasserrohre (grün), Klimaanlage (blau)
5 Renovierung: durch Auslagerung von Hausverwaltung konnten 8000 m2 gewonnen werden
6 ges.: 70000 m2 auf 8 Ebenen

39
Q

Entwurfskriterien aufzählen:

A
  1. Arbeitsweise
  2. Analyse
  3. Infrastruktur
  4. Ort
  5. Ideenphase
  6. Methoden der Formfindung
    Entwurfskriterien: Struktur des Gebäudes, Raumprogramm, Flexibilität der Nutzung, Funktionsanalyse, Raumgrößen, Erweiterbarkeit, soz. Durchmischung, Parzellenstruktur, Dichte, öff. / halböff. Räume für informellen Austausch.
40
Q

Welche Oberflächenbearbeitung verschafft einem Material Tiefe? (Hinweis: Licht)

A

zB. Naturstein: poliert, geschliffen, geflammt, gebürstetTextur, Struktur, Faktur
zB. Politur (polish) wird mithilfe von Oxalsäure erzeugt -> dieser Stoff bildet an der Oberfläche eine stark lichtreflektierende Schicht, die Glanz erzeugt.

41
Q

Was ist ein Aerogel?

A

Leichtestes Silikat der Welt. Besteht aus 99,9% Luft, Rest: Silikat

42
Q

Wodurch erhalten Objekte ihre Materialität / Oberfläche?

A

Licht, Struktur, Textur, Faktur

43
Q

Maximale Steigung bei Rampen?

A

6%

44
Q

Schnitt:

A

1 Bauteile, die raumbildend aber nicht tragend sind: dünne Linien
2 unsichtbare / verdeckte Bauteile: strichliert
3 Bauteile, die vor dem Schnitt liegen: punktiert
4 Achsen und Schnittführungen: strichpunktiert

45
Q

Eine Schnittdarstellung zeigt ein Gebäude, das vertikal geschnitten wird. Welche Teile sind dabei besonders gut zu kommunizieren?

A

Treppen und aussagekräftige Details

46
Q

Welche Elemente definieren ein Layout?

A
1 Blattraster
2 DIN - Formate
3 Typografie
4 Schrifttyp
5 Zeilenabstände
6 Ausrichtung der Schrift
7 Schriftgröße
8 Serifen / keine Serifen
9 Visualisierungen
47
Q

Was ist der Unterschied in der Herstellung von Lochblechen und Langmaschengeweben?

A

Lochbleche: Öffnungsanteile, -durchmesser, -form werden durch Bohren und Wasserstrahlen hergestellt (hoher Materialverlust)
Langmaschengewebe: (= Bindungsart der metallischen Gewebe, mit denen kontinuierlich Bahnen bis zu 8m Breite erzeugt werden können) Öffnungen entstehen durch versetzt liegende Schnittlagen -> kein Materialverlust (Material wird geschnitten und auseinander gezogen)

48
Q

Legierungen

A

= metallische Mischungen aus min. 2 elementaren Metallen -> besitzen andere Eigenschaften als ihre Ausgangselemente

zB. „Museum of Folk Art“, NY, Tombasil Platten -> gegossene Bronzeplatten

49
Q

Beim Zuschnitt werden Membrane um ein gewisses Maß zu klein zugeschnitten. Warum und wie heißt dieser Vorgang?

A

1 Zuschnittsermittlung = Optimized Cutting Pattern Generation

2 Doppelt gekrümmte Flächen können nicht abgewickelt werden.
3 Deshalb braucht die Struktur zusätzliche Spannungen durch den Errichtungsprozess.
(Elastische Verformungen müssen berücksichtigt werden
1.geometrisches Verebnen der gekrümmten Struktur (wird in einer Ebene vorgenommen)
2.Kompensation wird durchgeführt, die die zusätzlichen Spannungen aus der Verebnung berücksichtigt)

50
Q

Für was ist Lignin verantwortlich?

A

Lignin hat als Stützmaterial und verhärtetes Polymer eine Reihe von wichtigen Aufgaben für die Pflanze. Lignine sind wesentlich für die Festigkeit von pflanzlichen Geweben, wobei sie vor allem für die Druckfestigkeit von zentraler Bedeutung sind, während die eingelagerten Cellulosefasern die Zugfestigkeit gewährleisten.

51
Q

Nennen Sie die Hauptgruppen der Holzbauweisen

A
1 Holzskelettbau (6%): stabförmige Skelettkonstruktion, Lastabtragung über Stützen, Aussteifung durch Diagonalen oder nicht tragende, raumabschließende Elemente
2 Holzrahmen- Holztafelbau (77%): Rahmen aus Schwellen und Stehern hergestellt (sind gedämmt und beidseitig beplankt); Vorfertigung der Wand- und Deckenbauteile
3 Holzmassivbau (17%): Platte ist Grundelement -> Lagen verleimter Schichten von Schnittholz; hohe Festigkeit und Steifigkeit (statische Scheibenwirkung); richtungsneutral, kann in beliebiger Dimension endlos produziert werden.
52
Q

Was verstehen Sie unter Framing?

A

Holzrahmenbau: 2 verschiedene Konstruktionsarten: balloon framing und platform framing

Balloon framing: Beim Balloon-Framing werden die Wände durchgehend über zwei oder mehr Geschosse errichtet und die Decken werden anschließend dazwischen gesetzt.

Platform framing: Beim sogenannten Platform-Framing werden die Wände geschossweise aufgestellt und die Decken werden ebenfalls geschossweise auf die Wände aufgesetzt.

53
Q

Beschreiben Sie MDF- und OSB- Platten!

A

1 MDF: mitteldichte Faserplatte = Holzwerkstoff; 1 aus Nadelholz, 2 Kanten sind glatt und fest; 3 besteht aus Holz, Leim, Zusatzstoffen und Wasser
2 OSB: 1 dreischichtig aufgebaute Platte, 2 die Platte ist in beide Richtungen unterschiedlich fest

54
Q

Was ist ein Riftschnitt?

A

Der Riftschnitt ist ein Radialschnitt des Holzes, bei dem die Jahresringe möglichst senkrecht durch die zugeschnittenen Bretter verlaufen.

55
Q

Was bedeuten die Begriffe „Transparenz“ und „Transluzenz“?

A

1 Transparenz: man sieht Dahinterliegendes relativ klar (gasförmige Materialien: Luft, flüssige Materialien: Wasser, feste Materialien: Glas, Kunststoffe)
2 Transluzenz: es sind dunklere und hellere Bereich erkennbar, lichtdurchlässig aber nicht durchsichtig (——> Opazität)

56
Q

Zeichnen Sie 3 verschiedene Fensterarten!

A

1 Vollverglasung
2 Raumhohes Fenster
3 Französisches Fenster

57
Q

Stäbchen / Zäpfchen

A

Stäbchen (hell-dunkel Unterscheidung) und Zäpfchen (Unterscheidung der Farbe) leiten über den Sehnerv die Information ins Gehirn, dass die Botschaft als Farbensehen und Farbwahrnehmen physiologisch und psychologisch interpretiert

58
Q

Was versteht man unter Anforderungscharakter?

A

Beschreibt Energie und Qualität des Raumes

59
Q

Was versteht man unter Prägnanz?

A

zeigt, wie klar der arch. Ausdruck die funktionalen Erfordernisse (requirements) ausdrückt

60
Q

Was versteht man unter Aneignung?

A

Definiert die Identifikation mit dem Raum aufgrund individueller Bedürfnisse

61
Q

Raumwahrnehmung Boden:

A

Fundament; wirkt sichernd und haltgebend
Kriterien: Bestimmung ob Boden als Begrenzung oder als Hintergrund für andere Raumelemente dient: Form, Farbe, Textur, Musterung, Härte

62
Q

Raumwahrnehmung Wand:

A

Wände sind die aktivsten begrenzenden raumbildenden Flächen
Kriterien: Farbe, Textur, Material, Beziehung zueinander, Größe, Wandstärke, Verteilung im Raum, Öffnungen, DurchbrücheMöglichkeiten: opak, transparent, Blickpunkt, Lichtquelle, Wirkung öffnend/abschließend, Privatheit/Öffentlichkeit

63
Q

Raumwahrnehmung Decken:

A

erlebt man meistens nur visuell
wirkt leicht, wenn Farbe heller ist als die der Wände
wirkt schwer, wenn Farbe dunkler ist als die der Wände

64
Q

Nennen Sie 3 Künstler, die gemeinsam mit Architekturbüros Farbkonzepte erstellt haben und beschreiben Sie diese! (Projekt, Architekt, Künstler)

A

Ricola, Herzog und de Meuron, Adrian Schiess:
1 Glaspavillon, Durchsichtigkeit des Gebäudes, 2 Adrian farbige Vorhänge entwickelt hat.
Das Gebäude ganz auf den gestalteten Garten und den dahinter ansteigenden Hang bezieht, hat keine definitive Form, kein sofort erkennbares Volumen.
Die fast durchgängige Verglasung lässt aber den Aussenraum eindringen und macht aus diesem Haus eine Art objet.

Verwaltungsgebäude, Verbindungsgang, Keith Sonier
Muster aus 3 Grundfarben mit verschiedenen Helligkeitswerten an der Fassade, Oskar Putz, Adolf Krischanitz

65
Q

Farbtemperatur in einem Büro:

A

4000K - neutralweiß für Büros und Arbeitsplätze

66
Q

Welcher Lux Wert für einen Innenraum?

A

2750lx

67
Q

Einordnung der Farbtemperatur in 3 Lichtfarben

A

1 Tageslichweiße Lichtfarben: Farbtemperatur ü. 5000K
2 Neutralweiße Lichtfarben: 3300-5000K
3 warmweiße Lichtfarben: u. 3300K

68
Q

Was ist Spritzbeton?

A

Beton, der in einer geschlossenen Schlauchleitung zur Einbaustelle gefördert, dort aus einer Spritzdüse pneumatisch aufgetragen und durch die Aufprallenergie verdichtet wird

69
Q

Der ungarische Architekt Aron Losonczi entwickelte 2001 einen beton, dem 5% Glasfasern zugefügt wurden. Wie heißt er?

A

Leuchtbeton, Litracon

70
Q

Was ist Beton?

A

1 künstliches Gestein aus Zement (Bindemittel),
2 Betonzuschlag (Sand, Kies, Splitt) und
3 Wasser +
4 Betonzusatzstoffe und - zusatzmittel

71
Q

Welche Dichte haben Holz, Beton, Stahl, Aluminium, Eis, Glas?

A
1 Holz: 500 kg/m3
2 Beton: 2500 kg/m3
3 Stahl: 8000 kg/m3
4 Aluminium: 2710 kg/m3
5 Eis: 900kg/m3
6 Glas: 2500 kg/m3 (Fensterglas)
72
Q

Nennen Sie 3 gestaltungsrelevante Erscheinungsformen bei Beton!

A
  1. org. Makrostruktur: Serienelemente
  2. Monolith
  3. texturierende Oberfläche
73
Q

Nennen Sie Verfremdungstechniken für Ziegel!

A

schlämmen, verputzen, bemalen

74
Q

Weingut Gantenbein: Welche Steine wurden verwendet und welche Funktion haben sie? +Skizze Verband

A

WEINGUT GARTENBEIN, Bearth und Deplazes : hat neue Technik, ist eine einfache Stahlbeton Konstruktion mit Fassadenteilen ausgefacht – Filterartige Konstruktion mit Ziegel, die vorgefertigt durch Roboter.(4x1,5m Teile zw jede Stahlstütze)
Die Lagerfuge geht durch aber die Setzfuge ist unterschiedlich und gibt ein Licht Schatten spiel mit Abständen.
Die Steine speichern die Wärme der Sonne und sorgen für eine gute Temperatur. K
ein Mörtel verwendet, die Ziegel mit Klebstoff verbunden (die Lagerfuge).
ZUG kann aufgenommen werden kann

1 Material: perforierte Wandscheiben (Klinkersteine), die mit einem Roboter erzeugt wurden
2 Stein ohne Mörtel aufeinander gelegt
3 Rolle: Wärmespeicher, Lichtfilter und Temperaturfilter

75
Q

Ziegelverbände

A
1 Blockverband
2 Kreuzverband
3 Holländischer Verband
4 Wilder Verband
5 Gotischer Verband
6 Schlesischer Verband
7 Kopfverband
8 Märkischer Verband
9 Flämischer Verband