16. Lösungen Flashcards

1
Q

Allgemeine Def. von Lösungen

A

Mischung mindestens zweier Stoffe unter Bildung einer einzigen Phase
(Flüssigkeit ist Dominant)

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2
Q

Parameter

A
  • Komponenten

- Konzentrationsangaben (ohne angaben=Massenprozent, Volumenprozent, m/V, mol/Liter, eventuell über gesättigte Lösung

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3
Q

Dalton’sches Gesetz

A
  • Gas+Gas=Gas
  • Gemisch nicht miteinander reagierender Gase: Gesammtdruck ist Summe der Partialdrücke
  • zB Partialdruck des N2 in der Luft
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4
Q

Henry’sches Gesetz

A

-Gas+Flüssigkeit= Flüssigkeit
-Löslichkeit ist druckabhängig
p(Gas)=k*c(gas)
k…Henry-Konstante, abhängig von Gas und Flüssigkeit
c(gas)…Konzentration

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5
Q

Raoult’sches Gesetz

A

-Feststoff/Flüssigkeit + Flüssigkeit = Flüssigkeit
-Dampfdruck einer Lösung ist niedriger als der Dampfdruck der reinen Lösungsmittel
p(Partialdruck des Lösungsmittels) = p(des Reinen Lösungsmittel) * x(Molenbruch=molares Verhältnis des Lösungsmittels in der Lösung zum reinen Lösungsmittel)

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6
Q

Molarität, Molalität, Molenbruch

A
  • Molarität: nMol gelöster Stoff / Liter Lösung
  • Molalität: n Mol gelöster Stoff / kg Lösungsmittel
  • Molenbruch: n Mol gelöster Stoff / n Mol Lösung
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7
Q

Konsequenzen aus dem Raoult’schen Gesetz

A

-Verschiebung der Dampfkurve und Trippelpunkt
-Siedepunkterhöhung
-Schmelzpunkterniedrigung
zB Salz auf kalte Straße

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8
Q

Idealmischung von Flüssigkeiten:

A
  • Intermolekulare Kräfte entsprechen den Einzelkomponenten
  • Mischbarkeit in beliebigen Verhältnis
  • Kein Auftreten von Wärme- oder Volumeneffekten
  • Raoult’sches Gesetz ist gültig
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9
Q

nichtideale Mischungen von Flüssigkeiten

A
  • Auftreten von Wärme- und Volumeneffekten
  • Raoult’sches Gesetz nicht gültig
  • -> intermolekulare Anziehungskräfte sind in der Mischung höher: Stärkere Herabsetzung des Dampfdrucks: höherer Siedepunkt
  • -> intermolekulare Anziehungskräfte sind in der Mischung niedriger: Maximum in der Dampfdruckkurve: niedrigerer Siedepunkt

dh Azeotrope werden gebildet

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10
Q

Azeotrope

A

-nichtideale Mischungen können Azeotrope bilden, die höher oder tiefer sieden als die Komponenten
-nicht durch Fraktionierung destillierbar.
zB Absolutierung von Alkohol nur 96% [V/V] möglich

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11
Q

Osmotischer Druck

A
  • 2 Kompartimente mit Lösungen unterschiedlicher Konzentration
  • semipermeable Membran
  • Gegendruck der nötig wäre um LM-Transport zu stoppen
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12
Q

Osmotischer Druck: Bedeutung

A
  • in biologischen Systemen

- Infusionslösungen müssen Blutisoton sein –> kein Wasser zur Blutverdünnung sondern physiologische NCl Lösung (9%)

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13
Q

Mehrphasensysteme

A
  • mehrere feste Phase
  • mehrer nicht miteinander mischbare flüssige Phasen
  • nicht lösliche Festkörper in Flüssigkeit
  • Gas in Festkörper oder Flüssigkeit
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14
Q

Beispiele für Mehrphasensysteme

A
  • Aerosole
  • Suspension
  • Emulsion
  • Schaum
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15
Q

Bedeutung von Mehrphasensysteme

A
  • topische Wirkung
  • pharm Technologie
  • Salben, Cremen, Schüttelmixturen, Aerosole, Seifenschaum
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