14. Zustandsformen der Materie Flashcards

1
Q

Feststoff: Kurzbeschreibung

A
  • definierte Gestalt, Teilchen nehmen bestimmte definierte Plätze ein
  • Teilchen können nur schwingen um ihre Ruhelage auszufüllen
  • entweder amorph oder kristallin
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2
Q

Feststoff: viele Varianten der Bindungen

A
  • metallische Bindung
  • Ionenbindung
  • kovalente Bindung
  • zwischenmolukulare Kräfte: Ion-Dipol, Dipol,Dipol, Londonkräfte (stets vorhanden, nur vorhanden bei Edelgaskristallen, Iod,) , …
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3
Q

Feststoff: Parameter

A
  • Aussehen
  • Schmelzpunkt
  • Löslichkeit
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4
Q

Feststoff: Aussehen

A
  • amorph: ohne Gestalt, nur Nahordnung keine Fernordnung

- kristallin: Fernordnung, hoch-geordnete Struktur ist vorhanden

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5
Q

Feststoff: Schmelzpunkt

A
  • Fp: fließpunkt, m.p.: melting Point
  • sagt etwas über Bindungskräfte in Festkörpern aus
  • Metalle -38,8 (Hg) ; 28,7 (Cs) … 3422°C (W)
  • Salze: ca250 … 1400°C
  • Diamant: 3550°C, Graphit: 3750°C
  • organische Verbindungen: klein bis mittelgroß (bis 250°C) groß (bis 400°C)
  • Iod: 113,7°C
  • Edelgase -111,7°C
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6
Q

Feststoff: Löslichkeit

A
  • similia similibus solvuntur
  • abhängig von Lösungsmittel und pH-Wert (bei ionisierbaren Substanzen)
  • nichts absolutes
  • wie viel ml um ein gramm Substanz zu lösen
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7
Q

Flüssigkeit: Kurzbeschreibung

A
  • übergang zw fest und gasförmig
  • Partikel in eingerem Kontakt (Kohäsion - Kohäsionskräfte)
  • Teilchen bewegen sich langsammer als im gasförmigen Zustand
  • nicht komprimierbar
  • Mischbarkeit hängt von den Eigenschaften ab
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8
Q

Flüssigkeit: könnte als kondensierte gas betrachtet werden, aber

A
  • größere Kohäsion der Moleküle
  • dichtere Raumerfüllung
  • Moleküle lassen sich gegeneinander verschieben aber nicht komprimieren
  • Druck und Temp. Änderung haben nur einen geringen einfluss auf das Volumen
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9
Q

Flüssigkeit: Parameter

A
  • Siedpunkt
  • Brechungsindex
  • (Viskosität)
  • Mischbarkeit mit anderen Flüssigkeiten
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10
Q

Flüssigkeit: Siedepunkt

A

Kp Kochpunkt, b.p. boiling Point

  • gibt Hinweis auf:
  • molare Masse (zB C-kettenlänge)
  • Bindungskräfte in der Flüssigkeit
  • Metallbindung (Metallschmelze)
  • Elektrostatische Kräfte (Salzschmelze)
  • Wasserstoffbrückenbindung
  • Dipol-dipol-Wechselwirkung
  • Van-der-Waals-Kräfte

-je stärker die Kräfte desto höher ist der Siedepunkt

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11
Q

Flüssigkeit: Brechungsindex

A
  • Brechungswinkel beim Durchtritt von Licht durch eine dünne Flüssigkeitsschicht zwischen Prismen
  • Messgerät: Refraktometer
  • in Verbindung mit Siedepunkt zur Identifizierung und Reinheitsabschätzung verwendet werden
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12
Q

Flüssigkeit: Viskosität

A
  • Problem beim gießen, filtern,… –> pharm. Technologie
  • setzen ihrem Fließen einen Wiederstand entgegen
  • beruht auf intermolekulare Anziehungskräfte
  • nimmt mit steigender Temp. ab (höhere Molekularbewegung)
  • Druckerhöhung führt zu Viskositätssteigerung
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13
Q

Gas: Kurzbeschreibung

A
  • Relativ großer Teilchenbestand
  • Regellose und relativ schnelle Teilchenbewegung
  • gas sind komprimierbar
  • sind vollkommen miteinander Mischbar
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14
Q

Gas: Parameter

A
  • eigendlich keine, weil sehr ähnlich

- manche haben spezielle Farbe bzw Geruch zB Iod: violett

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15
Q

Gas: ideale gase

A
  • kein Eigenvolumen
  • unendlich verdünnt
  • keine Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Gaspartikeln
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16
Q

Gas: reale Gase

A
  • haben Eigenvolumen, abhängig von Molekülgröße
  • nicht unendlich verdünnt
  • -> es gibt Wechselwirkungen zwischen den Gaspartikeln
  • trotzdem bei Rechnungen ideales gas verwenden (kl Abweichungen bzw Korrekturfaktor in Abhängigkeit zum Gas
  • am idealsten bei hoher Temperatur und geringem Druck
17
Q

Gasgesetze: Gasdruck

A

p=F/A F..Kraft A…Fläche
1Pa = 1N/m²
1bar=10^5 Pa
1atm = 1,01325 bar = 760 Torr

Normaldruck: 1atm = 1013mbar

18
Q

Gasgesetze: Boyle-Mariotte-Gesetz

A

-T ist konstant (isotherm: Hyperbel)
-Druck indirekt prop. zu seinem Volumen
k= p*V

19
Q

Gasgesetze: 1. Gay-Lussac’sches Gesetz

A

-Gesetz von Charles
- p ist konstant (isobar)
Vt=Vo * (1+ alpha * T)
-ein ideales Gas dehnt sich bei konstantem Druck pro Grad um 1/273,15 seines Volumens bei 0°C aus
-kubischer Ausdehnungskoeffizient
-direkt proportional
-gas bei -273,15 °C kein Volumen

20
Q

Gasgesetze: 2. Gay-Lussac’sches Gesetz

A
  • Gesetz von Aomnons
  • Volumen ist konstant (isochor)
  • pt = po * (1+ beta*T)
  • bei konstantem Volumen ändert sich der Druck eines idealen Gases pro Grad um 1/273,15 seines Drucks bei 0°C
  • Spannungskoeffizient
21
Q

Gasgesetze: Avogadro Gesetz

A

p1:p2 = M1:M2
M…Molmasse
p… Volumen bei 0°C

22
Q

Gasgesetze: Molvolumen

A

-1 Mol eines idealen Gases besteht aus
6,022 *10^23 Gaspartikeln
-bei 0°C und 1013mbar (Normaldruck) 22,4 l Volumen

23
Q

Gasgesetze: Zustandsgleichung

A

pV = nR*T

  • n… Stoffmenge
  • R… universelle Gaskonstante = 8,31343 J/(mol*K)