11 VL + UE: Digitalisierung und aktuelle Trends Flashcards

1
Q

Herausforderungen im Markt für Stromerzeugung

Führe eine Analyse mit Porter‘s Five Forces durch.

A

Neue Anbieter
–> EE
–> Kraft-Wärme-Kopplung

Lieferanten
–> (Kapitalkosten)
–> Brennstoffpreise

Abnehmer
–> Energieeffizienz
–> Verstärktes Bewusstsein für Nachhaltigkeit
–> (Preisentwicklung)

Ersatzprodukte
–> Schneller Ausstieg aus russischem Erdgas
–> Andere Endenergieträger

gesellschaftliches / politisches Umfeld
–> CO2-Emissionshandel
–> Atom - und Kohleausstieg

Wettbewerb in der Branche
–> Dezentralisierung + Liberalisierung –> Erhöhter Wettbewerb

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2
Q

Herausforderungen in der Vertriebsbranche

Führe eine Analyse mit Porter‘s Five Forces durch.

A

Neue Anbieter
–> Geringe Markteintrittsbarrieren
–> Kostenvorteile bei neuen Anbietern
–> Anbieter außerhalb der klassischen
Energiewirtschaft: IT, Wohnungswirtschaft, Autoindustrie

Lieferanten
–> Konzentration bei Lieferanten (Beschaffung)
–> Vorwärtsintegration/Rückwärtsintegration

Kunden
–> Kundensouveränität steigt
–> Kunden werden kompetenter
–> Verhandlungsstärke nimmt zu
–> Kunden wechseln Anbieter

Ersatzprodukte
–> Energieträgersubstitution: Wärmepumpe, E-Autos etc.
–> Ökoprodukte
–> Eigenversorgung (z.B. PV+Speicher)

Sonstige Branchentrends / Einflüsse
–> Services: Smart Metering, Analytics / Effizienzberatung
–> Neue Preisstrukturen: Flatrates, zeitvariable Produkte…
–> Feste Preise / Preisindizierung

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3
Q

Stromvertrieb

Führe eine Analyse nach Porters generischen Grundstrategien durch.

A

Stromvertrieb

Marktattraktivität
- Geringe Eintrittsbarrieren
- Geringe eigene Wertschöpfung
–> Marktattraktivität: Gering / hoch ?

Strategie
- Generell segmentabhängig
- Für etablierte Akteure: Kostenführerschaft / Differenzierung
- Für neue Akteure: Prinzipiell alle generischen Strategien denkbar
- Bsp. Schwerpunkt KF/Differenzierung:
Spezialisierung auf Kundensegment, Produktsegment, Region

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4
Q

Worum geht es?

“…” steht für die umfassende Vernetzung von Systemen, für die Erhebung und Übertragung von Informationen in digitaler Form (Daten) sowie die Fähigkeit, relevante Informationen zu sammeln, zu analysieren und in Handlungen umzusetzen mit dem Ziel der Schaffung eines Mehrwerts für Wirtschaft und/oder Gesellschaft, unter Berücksichtigung vorhandener Sicherheitsanforderungen.

A

“Die Digitalisierung”

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5
Q

Nenne die Kernbereiche der Digitalisierung in der Energiewirtschaft.

A

Vernetzung
- Verknüpfung sowie der Austausch von Informationen unter allen relevanten Akteuren (Mensch, Maschine und Markt)

Sicherheit
- Umfasst Energieversorgungssicherheit und Cybersicherheit

Daten
- Werde gesammelt, gespeichert, analysiert und für andere Zwecke verwendet

Mehrwert
- Schaffung eines wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Vorteils

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6
Q

Wahr oder falsch?

Daten stellen für Unternehmen sowohl Kosten als auch Mehrwert dar.

A

Wahr!

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7
Q

Nenne die Treiber der Digitalisierung in der Energiewirtschaft.

A

Treiber der Digitalisierung in der Energiewirtschaft

  • Anpassung der Wertschöpfung und stärkere Kundenzentrierung
    (Bsp. Business Analytics and Predictive Analytics)
  • Sichere und effiziente interne Prozesse
    (Bsp. Prognose von Verbrauchs- und Lastdaten)
  • Direkter Stromhandel und neue Vertriebsmodelle
    (Bsp. Schaffung von digitalen Plattformen für Vertragspartner)
  • Ertüchtigung und Ausbau der Netze, Ausbau EE und dezentrale Erzeugung
    (Bsp. Einsatz von Smart-Meters)
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8
Q

Wahr oder falsch?

Die Digitalisierung verändert das (Strom-)netz auf allen Ebenen

Aktuelles Netz –> Smart Grid

Elektromechanisch –> Digital

Kommunikation unidirektional –> Kommunikation bidirektional

Zentrale Erzeugung –> Dezentrale Erzeugung

Hierarchisch –> Netzwerk

Manuelle Fehlerkorrektur –> Autonome Fehlerkorrektur

Manuelle Prüfung –> Autonome Prüfung

Limitierte Kontrolle –> Vollständige Kontrolle

Einige Sensoren –> Von Sensoren durchsetzt

Fehler und Ausfälle –> Adaptiv und Isolierend

A

Wahr!

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9
Q

Worum geht es?

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft ermöglicht ein “…” (~Wertschöpfung).

A

“dezentrales, multi-direktionales Wertschöpfungsnetzwerk”

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10
Q

Wahr oder falsch?

Messstellenbetrieb umfasst:
– Einbau, Betrieb und Wartung der Messstelle und ihrer Messeinrichtungen und Messsysteme
– Gewährleistung einer mess- und eichrechtskonformen Messung einschließlich Messwertaufbereitung und form- und fristgerechte Datenübertragung
– Technischer Betrieb der Messstelle einschließlich form- und fristgerechte Datenübertragung

A

Wahr!

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11
Q

Die Rolle des Messstellenbetreibers (MSB) in der „neuen Welt“

Auslesen der Zähler von “…” und Übermittlung der Daten an “…”

Analog zur Trennung von Netz und Vertrieb durch gesetzliche Vorgaben, werden auch die Rollen “…” und “…” getrennt.

Möglich wäre grundsätzliche ein System bei dem es einen “…” und einen “…” gibt.

A

“wettbewerblichen MSB”

“Netzbetreiber und Energielieferanten”

“Messstellenbetreiber”

“Netzbetreiber”

“grundzuständigen Messstellenbetreiber”

“wettbewerblichen Messstellenbetreiber”

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12
Q

Bsp. Digitale Geschäftsmodelle - Smart-Meter

Bereitstellung von Nutzerplattformen, die Letztverbraucher nutzen können, um “…” zu erhalten
– Installation eines intelligenten Messsystems bei Letztverbraucher
– Jedem Gerät der genaue Stromverbrauch zugeordnet werden
– Vorteile für den Kunden:
▫ “…” möglich, da Verbrauch sekundenscharf erfasst werden kann
▫ Zugang zu Kostenanalysen und “…”
▫ Schaffung von Anreizen, Strom zu sparen, z. B. durch Investition in Geräte besserer Energieklassen oder bewussterem Stromverbrauch
– Vorteile für das Unternehmen: Zugang zu räumlich und zeitlich hochaufgelösten Daten

A

“eine personalisierte Stromverbrauchsanalyse”

“Monatliche Abrechnungen”

“besserer Überblick über den Verbrauch”

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13
Q

Bsp. Digitale Geschäftsmodelle - Variable Tarife

Ermöglichen Kosteneinsparungen durch “…”

A

“individuelle Profile und Lastverschiebung”

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14
Q

Bsp. Digitale Geschäftsmodelle - Smart-Home-Produkte

Steuern die “…” inklusive der Ein- und Ausspeisung und optimieren dadurch den Energieverbrauch und die Energiekosten. Möglich ist auch ein “…” von Elektroautos

A

“Energieinfrastruktur (Speicher, dezentrale Erzeugungsanlagen)”

“Lademanagement”

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15
Q

Nenne drei Geschäftsmodelle zwischen Energie- und Mobilitätswirtschaft.

A

Power-to- Mobility- Ladeinfrastruktur

Power-to- Mobility- Fahrstromvertrieb

Power-to- Mobility-DSM & Systemdienstleistungen

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16
Q

Wahr oder falsch?

Geschäftsmodelle für Wasserstoffkonzepte

Räumliche Verteilung
a) räumliche Verteilung von Produktionsinputs, Wasserstofferzeugungsanlagen oder Verbrauchern; Max. Verteilnetzebene
b) zentralisierte Wasserstofferzeugung (z.B. NortH2) Fernleitungsnetz

Dezentraler H2 vs. Zentraler H2
a) Räumliche Nähe von Produktionsinputs und Endverbrauch
b) Räumliche Trennung von Produktionsinputs und Endverbrauch, Offshore, Importe

Räumliche Nähe
a) Insellösung
b) Netzanschluss (Erdgasnetz/H2-Netz)

A

Wahr!

17
Q

Wahr oder falsch?

  1. Beispiel für ein Wasserstoff basiertes Geschäftsmodell: Wasserstoffbasierte Stromspeicherung entsprechend §39o EEG

Stromerzeugung
Elektrolyse
Speicher/ Brennstoffzelle
Verstromung

Gleitende Marktprämie für rückverstromte Mengen? –> Die durchschnittlichen Stromspeicherkosten müssten von
der gleitenden Marktprämie gedeckt werden damit das Geschäftsmodell aus betriebswirtschaftlicher Sicht rentabel ist

A

Wahr!