11 Distributionslogistik Flashcards

1
Q

Distributionslogistik

  • Planungsgegenstand
  • Input
  • Output
  • Planungshorizont
  • Planungsprobleme
A

Planungsgegenstand

  • Definition von Kommissionier- und Verpackungssystemen
  • Wahl von inner- und überbetrieblichen Transportmitteln

Input

  • Distributionsstrategie
  • Layout (innerbetrieblich) und Topologien (überbetrieblich)
  • Zielgrößen

Output

  • Transportmittel
  • Systeme

Planungshorizont

  • Tage bis Monate (Jahre)

Planungsprobleme

  • Bestimmung von Kommissionierverfahren auf Basis von Durchsatz-Zielgrößen
  • Wahl eines Tansportmittels unter Berücksichtigung der Logistikgesamtkosten
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2
Q

Produktionslogistik Bestandteile

A
  • Werkslogistik
  • Materialbereitstellung
  • Interner Materialtransport
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3
Q

Produktionslogistik: Werkslogistik

Planungsgegenstand

A
  • Anordnung der Gewerke bzw. Fertigungsschritte
  • Materialströme inkl. Transport-, Umschlags- und Lagerprozesse im gesamten Werk
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4
Q

Produktionslogistik: Werkslogistik

Herausforderungen/Ziele (4)

A
  • Vermeidung von Transport-, Umschlags- und Lageraufwand
  • „form follows flow“
  • Hoher Anteil Werke mit gewachsenen Strukturen („Brownfield-Werke“)
  • Flexibilität der Logistikstrukturen und -prozesse
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5
Q

Produktionslogistik: Materialbereitstellung

Planungsgegenstand (2)

A
  • Bereitstellungsart für jede Sachnummer
  • Layout des Bereitstellstreifens am Band
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6
Q

Produktionslogistik: Materialbereitstellung

Herausforderungen/Ziele

A
  • Produktivität der Werker: ergonomische Bereitstellung von Teilen und Baugruppen
  • Flächenausnutzung, insbesondere bei wenig Platz und vielen Varianten
  • Minimale Logistikkosten (Minimale Handlingstufen, minimale Lagerung vs. Versorgungssicherheit)
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7
Q

Produktionslogistik: Materialbereitstellung

Bereitstellungsarten

A

Sortenrein
Bereitstellung sortenreiner Ladungsträger für mehrere Fahrzeuge an einer Station

Sequenzierung
Bereitstellung eines Ladungsträgers mit mehreren Varianten eines Teils in Fahrzeugreihenfolge an einer Station (links) und mit dem Fahrzeug (rechts)

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8
Q

Kriterien für die Auswahl von Bereitstellungarten

  • Kleinteile
  • Geringe Variantenzahl
A
  • Sortenreine KLT (Kleinladungsträger) -Bereitstellung im Durchlaufregal
  • KLT-Turm-Bereitstellung
  • Kleinteile-Bereitstellung durch mitlaufende Wagen
  • Externe C-Teile Bereitstellung
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9
Q

Kriterien für die Auswahl von Bereitstellungarten

  • Kleinteile
  • Hohe Variantenzahl
A
  • Sequenzierte Bereitstellung im Durchlaufregal
  • Warenkorb-Bereitstellung
  • Kleinteile-Bereitstellung durch mitlaufenden Wagen
  • Externe C-Teile Bereitstellung
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10
Q

Kriterien für die Auswahl von Bereitstellungarten

  • Großteile
  • Geringe Variantenzahl
A
  • Sortenreine GLT (Großladungsträger)-Bereitstellung auf Trailer
  • Behälterlose Großteile-Bereitstellung
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11
Q

Kriterien für die Auswahl von Bereitstellungarten

  • Großteile
  • Hohe Variantenzahl
A
  • Sequenzierte Bereitstellung im Fächerwagen
  • Warenkorb-Bereitstellung
  • JIS-Modul und JIS-System Bereitstellung
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12
Q

Kriterien für die Auswahl von Bereitstellungarten

Weitere Auswahlkriterien (8)

A
  • Teilevarianz/Einbaurate
  • Teilegröße
  • Flächenangebot
  • Ergonomie
  • Qualitätssicherung
  • Technische Restriktionen am Band
  • Leiferantenfähigkeit (JIS)
  • Teilewert (A-/B-/C-Teile)
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13
Q

Interner Materialtransport

Planungsgegenstand (5)

A
  • Wahl der Transportmittel
  • Anzahl und Kapazität der Transportmittel
  • Festlegung der statischen bzw. dynamischen Fahrrouten („Streckennetz“) mit den jeweiligen Be- und Entladepunkten (Haltepunkte, Bahnhöfe, Supermärkte)
  • Festlegung der statischen bzw. dynamischen Routenfrequenz („Fahrpläne“)
  • Entscheidung über getaktete/ungetaktete Anlieferung
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14
Q

Interner Materialtransport

Herausforderungen/Ziele (4)

A
  • Vermeidung von Verkehrsknotenpunkten bzw. Engpässen
  • Versorgungssicherheit
  • Volumen- und Variantenflexibilität
  • Minimale Investitionen / Betriebskosten
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15
Q

Transportmittel - Unterscheidung

A

Unterscheidung von:

  • Stetigförderer/Unstetigförderer
  • flurgebundene/flurfreie Fördermittel
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16
Q

Kriterien für die Auswahl der Bereitstellungsarten

  • Kleine Mengen
  • Getaktete Verkehre
A

Schleppzug

17
Q

Kriterien für die Auswahl der Bereitstellungsarten

  • Kleine Mengen
  • Ungetaktete Verkehre
A
  • Schleppzug
  • Stapler
18
Q

Kriterien für die Auswahl der Bereitstellungsarten

  • Große Mengen
  • Getaktete Verkehre
A
  • Schleppzug
  • Fahrerloses Transportsystem
  • Elektrohängebahn
19
Q

Kriterien für die Auswahl der Bereitstellungsarten

  • Große Mengen
  • Ungetaktete Verkehre
A
  • Schleppzug
  • Stapler
20
Q

Kriterien für die Auswahl der Bereitstellungsarten

Weitere Auswahlkriterien (8)

A
  • Flexibilität
  • Arbeitssicherheit
  • Platzbedarf
  • Behältergröße/-art
  • Transportkapazität
  • Transportfrequenz
  • Transportstrecke
  • Transportgeschwindigkeit
21
Q

Distributionslogistik - Direkter Transport

Arten

A

Direktlieferung Händler

  • Direkttransport zu ausgewählten werksnahen (Groß-) Händlern
  • Transport erfolgt per LKW

Selbstabholung

  • Abholung des Fertigfahrzeugs in einem Werk
  • Meist nur im Hauptwerk möglich -> Transport von anderen Werken in das Hauptwerk
22
Q

Distributionslogistik - Indirekter kontinentaler Transport

A
  • Fahrzeuge werden von einem Werk in ein Depot transportiert
  • Transport erfolgt per Bahn oder LKW (selten per Binnenschiff)
  • Depot ist ein Lagerplatz, in dem verschiedene Modelle aus verschiedenen Werken zwischengelagert werden
  • Vom Depot erfolgt eine Verladung auf LKW
  • Ein LKW fährt zwischen 2 und 4 Händler an (Prinzip Milk-Run, auch als Delivery-Run bezeichnet)
23
Q

Distributionslogistik - Indirekter interkontinentaler Transport

A
  • Transport ab Werk meist per Bahn, aber auch LKW (selten Binnenschiff) zum Hafen
  • Im Hafen werden Fahrzeuge aus verschiedenen Werken bis Abfahrt zwischengelagert
  • Nach Ankunft im Zielhafen werden Fahrzeuge entweder in Depots oder direkt zum Händler transportiert
24
Q

Vorteile von indirekten (gebündelten) gegenüber direkten Transporten (3)

A
  • Umstieg von LKW auf Bahn oder Schiff möglich
  • Einrichtung von Pendelverkehren
  • Lagerfunktion der Depots