10. Datenmanagement Flashcards

1
Q

Datenhaltung

A

Eine Sammlung von Daten, die untereinander in einer logischen Beziehung stehen und von einem eigenen Datenbankverwaltungssystem (Database Management System, DBMS) verwaltet werden.

Wichtigste ist SQL Struktured Query Language

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2
Q

DBS-Datenbanksystem

A

DBS-Datenbanksystem = Datenbank + DBMS

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3
Q

Aufgaben einer Datenbank

A
  • Verwalten großer Datenmengen
  • Zugriff bzw. mehrere gleichzeitige Zugriffe von außen
  • Schneller Zugriff / Suche (Performanz)
  • Suche nach einem oder mehreren Kriterien
  • Sicheres und Dauerhaftes Speichern (Persistenz)
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4
Q

Datenbankmanagementsystem (DBMS)

A

Gesamtheit der Programme zum Zugriff auf die Daten, zur Kontrolle der Konsistenz und zur Modifikation der Daten

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5
Q

Anforderungen an ein DBMS

A
  • Speicherung mit wenig Redundanz
  • Kennt nicht vermeidbare Redundanzen
  • Schnelle Abfragemöglichkeit und Änderbarkeit von Daten
  • Logische Unabhängigkeit der Daten von ihrer physischen Struktur
  • Zuverlässigkeit Ausfallsicherheit
  • Sicherheit vor unerlaubten Zugriffen und Nachverfolgung
  • Möglichkeit des Mehrfachzugriffs
  • Kontrolle
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6
Q

Probleme ohne Datenbankverwaltungssystem

A
  • Redundanz und Inkonsistenz
  • Beschränkte Zugriffsmöglichkeiten
  • Probleme des Mehrbenutzerbetriebs
  • Verlust von Daten
  • Sicherheitsprobleme
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7
Q

Netzwerkmodelle

A

Hierarchisches Modell:
Daten sind in einer Hierarchie (Baumstruktur) angeordnet
- Redundanz
- Unflexibel gegen Datenveränderung (Risiko Inkonsistenz)

Netzwerk-Modell
Daten sind wie in einem Netzwerk verkettet
- keine Redundanz
- Komplexität (unübersichtlich, unflexibel gegen Datenveränderung)

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8
Q

Welche Vorteile entstehen durch Trennung der Datenbank und dem DBMS?

A
  • keine Redundanzen
  • Anwendungsunabhängige Datenspeicherung
  • Abstraktionen und Datenmodelle
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9
Q

Wie beeinflussen Datentypen den Speicherbedarf?

A
  • Datentypen werden abhängig von der Datenquelle so gewählt, dass die Zustandswerte ausreichend genau abgebildet werden.
  • Die Speicherfrequenz spielt eine entscheidende Rolle für den Speicherbedarf. In großen Gebäuden können sehr viele Datenpunkte anfallen.
  • Zu hohe Speicherfrequenzen führen zu einem große Datenaufkommen, zu geringe Frequenzen können Daten unbrauchbar machen.
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10
Q

ERM Entity-Relationship-Modell

A

Das Entity-Relationship-Modell (ER-Modell) dient dazu, im Rahmen der semantischen Datenmodellierung einen in einem gegebenen Kontext, z.B. einem Projekt zur Erstellung eines Informationssystems, relevanten Ausschnitt der realen Welt zu beschreiben.

Entities-Relationships-Attributes

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11
Q

Beispiel eines ERM

A

Attribute → Entity → Relationship

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12
Q

SQL – Structured Query Language

A

Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten (Einfügen, Verändern, Löschen) und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen.

  • Unterstützt von allen großen kommerziellen Datenbanksystemen
  • Wichtigste Standardsprache für Datenbanken
  • Standardisiert
  • Deklarativ
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13
Q

Data Definition Language (DDL):

A

wird benutzt, um die Struktur der abzuspeichernden Datenobjekte zu beschreiben.

create, drop, …

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14
Q

Data Manipulation Language (DML):

A

wird verwendet um Daten zu lesen, zu schreiben, zu ändern oder zu löschen.

update, delete, insert, select, …

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15
Q

Moderne Datenbankkonzepte

A
  • Key/Value-Datenbanken
  • Dokumentenorientierte Datenbanken
  • Spaltenorientierte Datenbanken
  • Graphen-Datenbanken
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16
Q

CAP-Theorem

A
  • Konsistenz (C_onsistency )
  • Verfügbarkeit (A_vailability )
  • Ausfalltoleranz (Tolerance of Network P_artitions)
    Gültigkeit der Daten, System antwortet stets, funktioniert auch bei einzelnem Ausfall
17
Q

JSON vs. XML

A

JSON:
+ einfache Syntax
+ weniger overhead
+ einfache Integration in JavaScript Applikationen
- nur wenige Datentypen

XML:
+ Flexibilität
+ bessere Lesbarkeit
- komplexere Syntax
- größere Datenmenge für die gleiche Information (Overhead)