09 Umschlaggeräte Flashcards

1
Q

Definition Umschlaggeräte

A

Bei Umschlaggeräten handelt es sich um Fahrzeuge bzw. Geräte, die zum Umschlagen, Stapeln und Transportieren von Containern, Wechselbehältern und Sattelanhängern im Kombinierten Verkehr dienen.

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2
Q

Vertikale Umschlaggeräte

A

= Terminalumschlaggeräte (Ladeeinheit wird angehoben)

      - schienengebundene Flurförderfahrzeuge
      - schienenlose Flurförderfahrzeuge
      - fahrerlose Transportfahrzeuge
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3
Q

Horizontale Umschlaggeräte

A

Ladeeinheit wird nur geringfügig angehoben

- Mobiler

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4
Q

Gemischte Lagerung

A

Volle und leere Container werden in einem Block gemischt gelagert

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5
Q

Leercontainerbereich

A

Volle und leere Container werden in eigenem Bereich innerhalb eines Blocks gelagert

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6
Q

Leercontainerdepot

A

Volle und leere Container werden in eignen Blocks getrennt gelagert

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7
Q

Ladegeschirr

A

Der Geräte sind mit einem Ladegeschirr ausgestattet. Spreader und Greifzangen unterschiedliche Ausführungen des Ladegeschirrs, die dem Terminalumschlaggerät das Angreifen bzw. Anheben von Ladeeinheiten ermöglichen.

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8
Q

Spreader

A

Der Spreader it ein teleskopierbarer Rahmen, der hydraulisch individuell an die Länge einer Ladeeinheit angepasst werden kann.

Er hebt die Ladeeinheiten an den Eckbeschlägen an.

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9
Q

Greifzangen

A

Greifzangen sind eine Funktionserweiterung des Sprechers und ermöglichen das Anheben von Wechselbehältern und kranbaren Sattelanhängern.

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10
Q

ISU (Innovativer Sattelauflieger Umschlag

A

richtet sich an Transporteure mit nicht kranbaren Sattelanhängern, die dennoch am kombinierten Verkehr teilnehmen möchten.
Mit ISU können 3-achsige Sattelanhänger bis zu einer Höhe von 4 m und einer Breite von 2,6 m verladen werden.

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11
Q

Kommerzieller Hub

A

Der kommerzielle Hub bezieht sich auf den Umladevorgang einer Ladeeinheit von einem Verkehrsmittel auf ein anderes oder aus dem Lager auf ein Verkehrsmittel bzw. umgekehrt. Der damit verbundene Hub der Ladeeinheit wird dem Kunden in Rechnung gestellt und daher als kommerzieller Hub bezeichnet.

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12
Q

Dispo-Hub / Servicehub

A

wird dem Kunden nicht in Rechnung gestellt. Dieser beschreibt Umlagervorgänge bei der Bewirtschaftung von Lagerflächen. Oftmals sind Ladeeinheiten nicht direkt zugänglich und müssen freigelegt werden. Die dabei getätigten Hübe werden als Disco-Hübe bezeichnet.

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13
Q

Schienengebundene Flurförderfahrzeuge

A

sind Fördermittel au fest installierten Führungsschienen, die zur Beförderung, zum Ziehen und Schieben von Ladeeinheiten dienen. Wenn sie mit Hubeinrichtungen ausgerüstet sind, können sie Ladeeinheiten selbst aufnehmen und absetzen, heben, stapeln.

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14
Q

Schienenlose Flurförderfahrzeuge

A

sind Fördermittel auf frei lenkbaren Rädern (gleislos), deren Beschreibung grundsätzlich jeder von schienengebundenen Flurförderfahrzeugen entspricht. Da sie unabhängig von fest installierten Führungsschienen sind, sind sie nicht ortsgebunden.

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15
Q

Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF)

A

werden aus als Automated Guided Vehikels (AGV) bezeichnet. Diese Fahrzeuge werden automatisch geführt und bewegen sich ohne menschliches Einwirken je nach Führungsprinzip entlang realer oder virtueller Leitlinien. Dabei werden die Fahrzeuge durch einen übergeordneten Rechner gesteuert, disponiert und verwaltet.

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16
Q

Auslegekran

A

Auslegekräne sind die direkte Schnittstelle zwischen Schiff und Kai und sind schienengebunden (mit wenigen Ausnahmen).

17
Q

Portalkran

A

Ein Portalkran (Gantry Crane) ist ein Hebegerät für den Vertikalumschlag, das die Ladespore nduch ein auf seitlichen Stützen montiertes Portal überbrückt. Die Ladung kann in den drei Dimensionen Höhe, Breite und Länge nach bewegt werden.

Unterschieden wird zwischen schienengeführten Portalkränen (RMG) und schienenlosen Portalkränen mit Gummireifen (RTG).

18
Q

Teleskopstapler (Reach Stacker)

A

sind vielseitig einsetzbar, da sie sowohl zum Umschlagen und Stapeln, wie auch zum internen Transport von Containern, Wechselbehältern und Sattelanhängern eingesetzt werden können. Der Reach Stacker ist ein für Binnenland Terminals typisches Umschlaggerät.

19
Q

Frontstapper (Top Lifter)

A

sind mit Spreadern ausgestattet, die die Ladeeinheit an den oberen Eckbeschlägen anheben (Topaufnahme) und können nur Ladeinheiten aus der ersten Reihe aufnehmen.
Eignen sich sowohl für die Stapelung von beladenen Ladeeinheiten wie auch Leercontainern und wird bei Block- und Zeilenlagerung eingesetzt, da er die Ladeeinheiten nur quer zur Fahrtrichtung aufnehmen kann.

20
Q

Gabelstapler

A

Ein Gabelstapler ist ein Fahrzeug mit Frontgabel für das Aufheben, Bewegen oder Stapeln von Paletten, Containern und Wechselbehältern.
Gabelstapler werden ausschließlich für die Stapelung von leeren Ladeeinheiten eingesetzt.

21
Q

Frontstapler (Side Pick)

A

Nimmt im Gegensatz zum Top Lifter die Container an der Stirnseite mit einem Spreader auf.

22
Q

Portalhubwagen

A

Portalhubwagen sind Hebegeräte auf Gummireifen für den Vertikalumschlag, das Bewegung und Stapeln von Containern auf einer ebenen und befestigten Fläche.
Teilweise werden Portalhubwagen auch als Portalstapler bezeichnet.

23
Q

Shuttle Carrier (SC)

A

Der Shuttle Carrier ist ein Transportfahrzeug, das Container zwischen Auslegegran und dem Portalkran eines Containerlagers und umgekehrt transportiert, und die Ladeeinheit selbstständig aufnehmen und absetzen kann.

24
Q

Terminal Tractor

A

Ein Terminal Traktor ist eine terminalinterne Zugmaschine, der für den Transport von Ladeeinheiten am Terminalgelände zum Einsatz kommt. Das Gerät ist, mit einer in der Höhe hydraulisch verstellbaren Sattelplatte ausgestattet und kann Container und Wechselbehälter auf Chassis transportieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Sattelanhänger direkt an einen Terminal Tractor anzukoppeln, um interne Umfuhren durchzuführen.

25
Q

LKW

A

LKW bzw. Sattelkraftfahrzeuge werden für interne Umfuhren zwischen unterschiedlichen Terminalbereichen und die Abholung und Zustellung von Ladeeinheiten von und zu Kunden eingesetzt.
Transportiert werden können beladene und leere Container, Wechselbehälter und Sattelanhänger. Container und Wechselbehälter müssen dabei für den Transport auf spezielle Chassis geladen werden.

26
Q

Automated Guided Vehicles (AGV)

A

sind fahrerlose Transportmittel, die über Leitkabel oder Transponder im Boden durch das Straßennetzwerk des Terminals geleitet werden.