Zytologie Flashcards

P = Prokaryota E=Eukaryota

1
Q

Was sind die Bestandteile einer prokaryotischen Zelle?

A
  • Plasmid
  • 70s Ribosomen
  • ringförmige DNA
  • Zytoplasma
  • Geißel
  • Zellwand aus Murein
  • Zellmembran mit Einstülpungen
  • manche Bakterien Besitzen auch eine Schleimkapsel
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Q

Welche Aufgabe hat die Zellwand? P

A

Abgrenzung

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3
Q

Welche Aufgabe hat die Zellmembran mit Einstülpungen? P

A

Zellatmung ( Fotosynthese bei Blaualgen)

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4
Q

Welche Aufgabe haben die 70s Ribosomen? P

A

Herstellung von Proteinen

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5
Q

Welche Aufgabe hat die ringförmige DNA? P

A

Speicherung des Erbgutes, Steuerung der Vorgänge in der Zelle

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6
Q

Welche Aufgabe hat das Plasmid? P

A

Austausch des Erbgutes mit anderen Bakterienzellen

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7
Q

Welche Aufgabe hat die Geißel? P

A

Fortbewegung

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8
Q

Definition Eukaryotische Zellen

A

Auch EUzyten genannt, sind Zellen die eine echten Zellkern besitzen

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9
Q

Was sind die Bestandteile einer Eurkaryotischen Zelle?

A
  • Zellmembran
  • Zytoplasma
  • Zellkern ( Kernmembran, Kernporen, Nukleolus)
  • glattes Endoplasmatisches Retikulum
  • raues Endoplasmatisches Retikulum mit 80s Ribosomen
  • 80s Ribosomen
  • Mitochondrium
  • Golgiapparat
  • Golgivesikel
    -Lysosom
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10
Q

Welche Aufgabe hat die Zellmembran? E

A

Abgrenzung der Zelle

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11
Q

Welche Aufgabe hat der Zellkern? E

A

Sitz des Erbgutes, Steuerung der Zelle

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12
Q

Welche Aufgabe hat das Mitochondrium? E

A

Ort der Zellatmung

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13
Q

Wortgleichung Zellatmung

A

Traubenzucker + Sauerstoff – Wasser+ CO2 + Energie

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14
Q

Chemische Gleichung Zellatmung

A

C6H12O6 + 6O2 – 6H2O + 6CO2 + Energie

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15
Q

Welche Aufgabe hat das Endoplasmatische Retikulum? E

A

Herstellung und Transport von Fetten

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16
Q

Welche Aufgabe haben die 80s Ribosomen? E

A

Herstellung von Proteinen

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17
Q

Welche Aufgabe hat der Golgiapparat? E

A

Fette und Proteine die in der Zelle gebildet wurden werden in Golgivesikel verpackt zum Golgiapparat transportiert und verschmelzen mit diesem im Golgiapparat werden sie in funktionsfähige Moleküle umgewandelt die dann wieder in Vesikel verpackt werden und zum Zielort transportiert werden

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18
Q

Welche Aufgabe hat das Lysosom? E

A

Stoffabbau gitige gefährlicher Stoffe

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19
Q

Welche Aufgabe hat das Zytoplasma? E

A

wässriges Medium in welches die Zellbestandteile eingebildet sind

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20
Q

Was sind die Bestandteile einer pflanzlichen Zelle?

A

Zellwand (aus Cellulose), Zellmembran, Zytoplasma, Kernmembran mit Kernporen, Nukleolus, glattes ER, raues ER, Mitochondrium, Golgiapparat, 80s Ribosomen, Chloroplasten, Zellsaft mit Vakuole

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21
Q

Welche Bestandteile hat nur die Pflanzenzelle?

A

Chloroplast, Zellwand und Zellsaftvakuole

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22
Q

Was ist die Aufgabe des Chloroplast?

A

Fotosynthese
6CO2 + 6 H2O -Sonnenlicht + Chlorophyll- C6H12O6 + 6 O2
Kohlenstoffdioxid + Wasser -Sonnenlicht + Chlorophyll- Traubenzucker + Sauerstoff

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23
Q

Was sind die Aufgaben der Zellwand und Zellsaftvakuole?

A

Ausbildung des Turgors: Zellsaftvakuole drückt gegen die Zellwand – Stabilität

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24
Q

Was sind die Bestandteile eines Mitochondriums?

A

äußere Membran, innere Membran, Christae, 70s Ribosomen, ringförmige DNA, Matrix

25
Q

Was genau sind Christae, wo kommen sie vor und wofür sind sie da?

A

Einfaltungen der inneren Zellmembran im Mitochondrium, durch die Oberflächenvergrößerung gibt es mehr Zellatmung

26
Q

Was sind die Bestandteile der Chloroplasten?

A

ringförmige DNA, 70s Ribosome, Stroma, Stromathylakoide, Granathylakoide, äußere Membran, innere Membran

27
Q

Was sind Thylakoide?

A

Thylakoide sind Abspaltungen der inneren Membran, die der Öberflächenvergrößerung dienen

28
Q

Was passiert im Herbst mit den Chloroplasten?

A

Die Chloroplasten können in Chromoplasten umgewandelt werden, zb im Herbst, wenn das Chlorophyll in den Stamm wandert und die Blätter sich bunt färben

29
Q

Was sind die Grundbausteine von Biomembranen?

A

Lipidmolekül, Proteine, Kohlenhydrate ( nur bei tierischen Membranen)

30
Q

Wie sind Lipidmoleküle aufgebaut?

A

oben einen hydrophilen Kopf und unten hydrophobe Fettsäurereste
Die Kopfgruppe ist mit einem Phosphatrestverestert – Phospholipid

31
Q

Was sind Bestandteile einer Biomembran?

A

Phospholipiddoppelschicht, Peripheres Protein, Halbintegrales Protein, Integrales Protein, Glykoprotein, Glykolipid

32
Q

Was sind die Aufgaben der Biomembran?

A
  • Abgrenzung von Zellen und Zellbestandteilen
  • Sitz wichtiger Enzyme, die Stoffwechselvorgänge wie Zellatmung und Fotosynthese ermöglichen
  • Stofftransport
33
Q

Was ist der passive Transport?

A

Transport entlang des Konzentrationsgradienten (vom Ort hoher zum Ort niedriger Konzentration)

34
Q

Welche Arten des Passiven Transport gibt es?

A

Einfache Diffusion, Kanalvermittelte Diffusion, Carriervermittelte Diffusion

35
Q

Wie funktioniert einfache Diffusion?

A

Kleine Moleküle können durch die Zwischenräume der Moleküle auf die andere Seite transportiert werden

36
Q

Wie funktioniert die Kanalvermittelte Diffusion?

A

Transportiert durch integrale Proteine, die einen Kanal ausbilden
– Kanäle die immer geöffnet sind
– Kanäle die erst durch Anlagerung eines Signalmoleküls geöffnet sind

37
Q

Wie funktioniert Carriervermittelte Diffusion?

A

Zu transportierender Stoff lagert sich an ein integrales Protein an, welches dadruch seine Struktur änder und den Stoff so auf die andere Seite transportiert

38
Q

Welche Arten des Transport gibt es?

A

passiver und aktiver Transport

39
Q

Welche Arten des aktiven Transport gibt es ?

A

Primär aktiver Transport und sekundär aktiver Transport

40
Q

Was ist aktiver Transport?

A

Transport gegen den Konzentrationsgradienten (vom Ort niedriger Konzentration zum Ort hoher Konzentratio) – Energie nötig

41
Q

Wie funktioniert der Primär aktive Transport?

A

Energie wird direkt dem Transportvorgang zugeführt, der den gewünschten Stoff zur anderen Seite der Membran transportiert

42
Q

Welche Arten des Primär Aktiven Transport gibt es?

A

Uniport, Symport, Antiport

43
Q

Wie funktioniert ein Uniport?

A

Transport eines Stoffes in beide Richtungen möglich

44
Q

Wie funktioniert ein Symport?

A

Transport von 2 Stoffen, die in die gleiche Richtung transportiert werden

45
Q

Wie funktioniert ein Antiport?

A

Transport von 2 Stoffen, die in die entgegen gesetzte Richtung transportiert werden

46
Q

Wie funktioniert der sekundär aktive Transport?

A

Dem eigentlichen Transportvorgang ist ein Schritt vorgeschaltet, bei dem Wasserstoffionen (Protonen) aktiv Transportiert werden. Dadurch entsteht ein Protonengradient (auf einer Seite der Membran sind viele Protonen, auf der anderen wenige). Die Protonen besitzen das Bestreben zum Ort niedriger Konzentration zurück zu kehren. Dabei wird der gewünschte Stoff zusammen mit den Protonen durch Symport auf die andere Seite der Membran transportiert.

47
Q

Wie werden größere Partikel transportiert?

A

Durch Exo- und Endozytose da sie nicht durch integrale Proteine passen

48
Q

Was ist Endozytose?

A

Aufnahme eines großen Partikels

49
Q

Was ist Exozytose?

A

Transport eines großen Partikels von der Zelle in Außenmedium

50
Q

Was ist Diffusion?

A

Gleichmäßige Verteilung eines Stoffes in einem zur Verfügung stehenden Raums. Die Teilchen werden sich so lange bewegen bis überall die gleiche Konzentration vorliegt

51
Q

Was ist Osmose?

A

Diffusion durch eine semipermeable Membran (Membran die nur für bestimmte Stoffe durchlässig ist). Biomembranen sind für Wassermoleküle stark permeable.

52
Q

Wie heißt Osmose bei Pflanzenzellen?

A

Plasmolyse

53
Q

Beispiel für Plasmolyse

A

Pflanzenzellen (zB Zwiebelhäutchen) werden in eine Zuckerlösung gebracht (Salz)
– Wassermoleküle strömen aus der Vakuole bzw aus der Zelle um einen Konzentrationsausgleich zu erreichen
– Vakuole schrumpft
– Turgor geht verloren

54
Q

Was ist Deplasmolyse?

A

Pflanzenzellen mit geschrumpften Vakuolen werden in wässrigen Lösung gebracht. Es kommt zum Einstrom von Wassermolekülen in die Zelle bzw Vakuole
– Die Vakuole wird wieder größer
– der Turgor wird wieder hergestellt

55
Q

Definition hypertonisches Außenmedium

A

Konzentration an Ionen der gelösten Salze bzw Zuckerkonzentration höher als im Zytoplasma bzw in der Vakuole

56
Q

Definition hypotonisches Außenmedium

A

Konzentration an Ionen bzw Zucker geringer als im Zytoplasma bzw in der Vakuole

57
Q

Definition isotonisches Außenmedium

A

Gleiche Konzentration an Ionen und Salzen wie in der Zelle

58
Q

Was ist die Endosymbiontentheorie?

A

Mitochondrien und Chloroplasten waren ursprünglich prokaryotische Lebewesen, die durch Endozytose in die eurkaryotische Zelle eingedrungen sind

59
Q

Was sind die Belege für die Endosymbiontentheorie?

A

Prokaryota und Mitochondrien/Chloroplasten
- beide besitzen ringförmige DNA
- beide besitzen 70s Ribosomen
- beide besitzen 2 Membranen
- beide sind ungefähr so groß wie eine prokaryotische Zelle