Genetik Flashcards

1
Q

Was passiert bei der Keimzellenbildung?

A
  • Reduktion des Chromosomensatzes von diploid 2n nach haploid 1n
  • Neukombination des Erbgutes (Rekombination)
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2
Q

In welche Abschnitte ist die Keimzellenbildung untergliedert?

A

In die Interphase und Meiose, dabei ist die Interphase gleich wie bei der Zellteilung und Mitose

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3
Q

In was ist die Meiose unterteilt?

A

In 2 Reifeteilungen

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4
Q

Wie heißt die 1. Reifeteilung noch?

A

Reduktionsteilung

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5
Q

Was passiert in der Prophase I der 1. Reifeteilung?

A
  • Kernmembran und Nukleolus lösen sich auf
  • Spiralisierung der DNA
  • Ausbildung des Spindelapparats
  • Paarung der homologen Chromosomen; Austausch von Chromosomenbruchstücken zwischen den homologen Chromosomen durch crossing-over
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6
Q

Wie läuft das Crossing-over ab?

A
  1. homologe Chromosome liegen nebeneinander vor: Tetrade
  2. Die Chromosomen überlagern sich: Chiasmatabildung
  3. Sie tauschen an den überlagerungen chromosomenbruchstücke aus: rekombinantes chromosomenpaar
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7
Q

Was ist das crossing-over?

A

Das crossing-over wird auch als intrachromosomale Rekombination bezeichnet da Chromosomenbruchstücke innerhalb eines Chromosomenpaares ausgetauscht werden.

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8
Q

Was passiert in der Metaphase I der 1. Reifeteilung?

A
  • Paare homologer Chromosomen ordnen sich an der Äquatorialebene an
    Dabei sind mehrere Anordnungen möglich:
    Die ursprünglich väterlichen und mütterlichen Chromosomen können bei der Anordnung beliebig kombiniert werden. Dadurch kommt es zu interchromosomalen Rekombination (zwischen verschiedenen Chromosomenpaaren)
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9
Q

Was passiert in der Anaphase I der 1. Reifeteilung?

A

homologe Chromosomen der Chromosomenpaare werden getrennt und vom Spindelapparat zu den Zellpolen gezogen 2n

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10
Q

Was passiert in der Telophase I der 1. Reifeteilung?

A

Zelle teilt sich an der Äquatorialebene. Nach der 1. Reifeteilung liegen 2 haploide 1n Zellen vor die immer noch zwei-chromatid-chromosomen besitzen

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11
Q

Wie heißt die 2. Reifeteilung noch?

A

Äquationsteilung

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12
Q

Was passiert in der 2. Reifeteilung?

A

Die 2. Reifeteilung verläuft nach dem gleichen Schema wie die Mitose. Eine Prophase ist nicht nötig. Es entstehen 4 Zellen die haploid sind und ein-chromatid-chromosomen besitzen

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13
Q

Wie wird die Spermienbildung noch genannt?

A

Spermatogenese

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14
Q

Wie wird die Eizellenbildung noch genannt?

A

Oogenese

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15
Q

Wie laufen die Teilungen der Spermatogenese ab?

A

2 gleichmäßige Teilungen: aus einer Urspermienzelle entstehen 4 gleichgroße begeißelte Spermien

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16
Q

Wo findet die Spermatogenese statt und ab wann?

A

findet in den Hoden ab der Pubertät zeitlebens statt

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17
Q

Wie laufen die Teilungen der Oogenese?

A

2 ungleichmäßige Teilungen: aus einer Ureizelle entstehen 1 große Eizelle und 3 Polkörperchen die absterben

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18
Q

Wo und ab wann findet die Oogenese statt?

A

findet in den Eierstöcken von der Pubertät bis zu den Wechseljahren einmal im Monat statt

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19
Q

Definition Gen +bsp

A

Abschnitt eines Chromosoms der für die Ausbildung eines Merkmals verantwortlich ist; zb Blutenfarbe

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20
Q

Definition Allel +bsp

A

Variante eines Gens bezüglich der Merkmalsausprägung zb Allel für rote oder weiße Blütenfarbe

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21
Q

Definition dominantes Allel + bsp

A

setzt sich bei der Merkmalsausprägung durch wird mit einem Großbuchstaben angegeben zb rote Blütenfarbe F

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22
Q

rezessives Allel + bsp

A

wird bei der Merkmalsausprägung unterdrückt, wird mit einem Kleinbuchstaben angegeben, zb weiße Blütenfarbe f

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23
Q

Definition Phänotyp + bsp

A

Erscheinungsbild, zb Pflanze mit roten oder weißen Blüten

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24
Q

Definition Genotyp + bsp

A

Erbbild, gibt die Allele des betrachteten Merkmals auf den homologen Chromosomenpaar an zB FF, Ff, ff

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25
Q

Definition homozygot + bsp

A

reinerbig, Genotyp besitz 2 gleiche Allele, zb FF oder ff

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26
Q

Definition heterozygot + bsp

A

mischerbig, Genotyp besitz 2 verschiedene Allele, zb Ff

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27
Q

Definition kodominante Allele

A

Setzen sich gleichermaßen bei der Merkmalsausprägung durch die Allele A und B für die Ausbildung der Blutgruppe

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28
Q

Definition intermediärer Erbgang

A

Erbgang mit kodominanten Alleln

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29
Q

monohybrider Erbgang

A

Erbgang bei dem ein Merkmal betrachtet wird

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30
Q

dihybrider Erbgang

A

Erbgang bei dem 2 Merkmale betrachtet werden

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31
Q

Definition Parentalgeneration P

A

Elterngeneration

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32
Q

Definition 1. Filialgeneration F1

A

Kinder der Parentalgeneration

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33
Q

Definition 2. Filialgeneration F2

A

Enkel der Parentalgeneration

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34
Q

Wie wird die 1. Mendelsche Regel noch genannt?

A

Uniformitätsregel

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35
Q

Was besagt die 1. Mendelsche Regel?

A

Kreuzt man zwei homozygote Individuen die sich in einem Merkmal unterscheiden so sind die Nachkommen bezüglich dieses Merkmals alle gleich

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36
Q

Wie wird die 2. Mendelsche Regel noch geannt?

A

Spaltungsregel

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37
Q

Was besagt die 2. Mendelsche Regel?

A

Die 2. Mendelsche Regel besagt, dass sich für die Phänotypen der F2-Generation folgende Zahlenverhältnisse ergeben:
- dominant-reszessiver Erbgang: 3:1
- intermediärer Erbgang: 1:2:1
(F1 ist heterozygot da P homozygot war)

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38
Q

Wie wird die 3. Mendelsche Regeln noch genannt?

A

Regel von der Neukombination der Allele

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39
Q

Was besagt die 3. Mendelsche Regel?

A

Kreuzt man bei einem dihybriden Erbgang homozygote Individuen so können die Allele beider Merkmale unabhängig voneinander neukombiniert werden.
Voraussetzung: Die Allele der betrachteten Merkmale müssen sich auf unterschiedlichen Chromosomen befinden

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40
Q

Definition Autosomal-dominante Erbgang

A

Allel das zur Ausprägung des Merkmals führt (Krankheitsausbruch) liegt auf einem Autosom und wird dominant vererbt

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41
Q

Wie erkennt man einen Autosomal-dominanten Erbgang?

A

Stammbäume bei denen in irgendeiner Generation ein erkranktes Elternpaar/Elternteil mit mindestens einem gesunden Nachkommen vorkommt zeigen eine dominante Vererbung.

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42
Q

Definition Autosomal-rezessiver Erbgang

A

Allel das zur Ausprägung des Merkmals führt (Krankheitsausbruch) liegt auf einem Autosom und wird rezessiv vererbt.

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43
Q

Wie erkennt man einen Autosomal-dominanten Erbgan?

A

Alle Stammbäume bei denen in irgendeiner Generation ein gesundes Elternpaar mit mindestens einem kranken Nachkommen vorkommt zeigen eine rezessive Vererbung.

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44
Q

Definition X-chromosomal-dominate Erbgang

A

Allel das zur Merkmalsausprägung führt liegt auf einem X-Gonosom und wird dominant vererbt

45
Q

Wie erkennt man X-Chromosomal-dominante Erbgänge?

A

X-Chromosomal-dominanter Erbgang kann ausgeschlossen werden, wenn ein krankes Elternpaar/kranker Vater mindestens eine gesunde Tochter hat

46
Q

Definition X-Chromosomal-rezessiver Erbgang

A

Allel dass zur Ausprägung des Merkmals führt liegt auf einem X-Gonosom und wird rezessiv vererbt

47
Q

Wie erkennt man eine X-Chromosomal-rezessiven Erbgang?

A

X-Chromosomal-rezessive Erbgänge können ausgeschlossen werden, wenn ein gesundes Elternpaar mindestens eine kranke Tochter hat

48
Q

Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit das ein Nachkomme krank sein wird?

A

Wenn Genotypen der Eltern bekannt sind eine Tabelle machen und je nach dem bei wie vielen Möglichkeiten der Nachkomme krank wäre, ist das die wahrscheinlichkeit (2:2 : zu 50% Krank)
Wenn Genotypen nicht klar sind, wird für jeden einzelnen Fall die Wahrscheinlichkeit bestimmt zu welcher der Nachkomme krank wäre. Anschließend werden die Wahrscheinlichkeiten addiert und durch die Anzahl der verschiedenen Fälle geteilt (sozusagen der Durschnitt). Das wäre dann die Wahrscheinlichkeit dafür das der Nachkomme krank wäre

49
Q

Was ist die Proteinbiosynthese?

A

Übersetzung der Erbinformation der DNA in Proteine. Unterschiedliche Basenfolgen der DNA führen zur Ausbildung unterschiedlicher Proteine und damit zur unterschiedlichen Merkmalsausbildung

50
Q

Worin wird die Proteinbiosynthese unterteilt?

A

Transkription und Translation

51
Q

Wo findet die Proteinbiosynthese statt?

A

im Zytoplasma an den Ribosomen

52
Q

Welches Problem tritt bei der Transkription auf?

A

Die DNA ist im Zellkern aber die Proteinbiosynthese findet im Zytoplasma an den Ribosomen statt

53
Q

Was passiert grob bei der Transkription bei der Proteinbiosynthese?

A

Anfertigung einer Kopie des codogenen Stranges (Leitstrang, 3’-5’-Richtung) in Form der m-RNA der den Zellkern verlässt

54
Q

Was sind die Teilschritte der Proteinbiosynthese der Transkription?

A
  • Spaltung der Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den komplementären Basen (Beginn: Promotor = Anfang des Gens)
  • Anlagerung der Nukleotide mit den komplementären Basen durch das Enzym RNA-Polymerase (nur am codogenen Strang)
  • Abbruch erfolgt am Terminator (Ende eines Gens)
  • m-RNA löst sich vom codogenen Strang und verlässt den Zellkern
55
Q

Wie wird der Leitstrang noch genannt?

A

codogener Strang

56
Q

Was sind die Unterschiede zwischen DNA und m-RNA?

A

DNA: Desoxyribose, A, T, C, G, Doppelstrang, sehr langes Molekül
m-RNA: Ribose, A, Uracil, C,G, Einzelstrang, relativ kurzes Molekül (länge eines Gens)

57
Q

Was passiert bei der Translation in der Proteinbiosynthese?

A
  • m-RNA bindet mit dem 5’-Ende an die kleine Ribosomenuntereinheit
  • am Startcodon der m-RNA bindet das t-RNA-Molekül mit dem passenden Anticodon
  • an das t-RNA-Molekül bindet die große Ribosomenuntereinheit, diese besitzt 3 Bindungsstellen für t-RNA-Moleküle (E-P-A): erstes t-RNA-Molekül binden an P-Stelle
  • an die A-Stelle bindet das nächste t-RNA-Molekül mit dem passenden Anticodon
  • Verknüpfung der Aminosäuren der beiden t-RNA-Moleküle durch Peptidbildung
  • t-RNA-Molekül der P-Stelle wandert zur E-Stelle; t-RNA-Molekül der A-Stelle wandert zur P-Stelle
  • t-RNA-Molekül der E-Stelle löst sich von der Aminosäure und der m-RNA
  • neues t-RNA-Molekül bindet an der A-Stelle
  • Verknüpfung der Aminosäure mit der Aminosäurekette der t-RNA an der P-Stelle
    usw
58
Q

Was ist ein Codon?

A

3 Nukleotide die zu einer Aminosäure codieren

59
Q

Was ist das Startcodon?

60
Q

Wofür verwendet man eine Codonsonne?

A

Mithilfe der Codonsonne kann die m-RNA direkt in die Aminosäureketten übersetzt werden

61
Q

Was sind die Eigenschaften des genetischen Codes?

A

Triplettcode: 3 Nukleotide codieren für 1 Aminosäure
lückenlos: Jedes Nukleotid wird gelesen
universell: Gilt für alle Lebewesen
degeneriert: für die meisten Aminosäuren existieren mehrere Codes

62
Q

Was ist besonders an der DNA von Eukaryoten?

A

Sie ist in Exons und Introns untergliedert

63
Q

Was sind Exons?

A

Codierende Bereiche: Tragen wichtige ERbinformation, die in Proteine übersetzt werden

64
Q

Was sind Introns?

A

Nicht-codierende Bereich: Tragen keine wichtigen Erbinformationen und werden herausgeschnitten (Spleißen)

65
Q

Wie nennt man die DNA von Eukaryoten nach der Transkription?

A

prä-m-RNA

66
Q

Was passiert mit der m-RNA nach dem Spleißen bei Eukaryoten?

A

Prozessierung

67
Q

Was passiert bei der Prozessierung?

A

Am 5’-Ende der m-RNA lagern sich spezielle Nukleotide an und bilden eine Kappe. am 3’-Ende lagern sich viele Nukleotide mit Adenin an und bilden einen Poly-A-Schwanz.

68
Q

Was passiert alles mit der DNA bei Eukaryoten bei der Proteinbiosynthese?

A

Transkription, Spleißen, Prozessierung

69
Q

Was sind Mutationen?

A

Veränderungen des Erbguts durch mutagene Faktoren

70
Q

Welche mutagenen Faktoren gibt es?

A
  • Röntgenstrahlung
  • UV-Strahlung
  • Radioaktive Strahlung
  • Schwermetalle
  • chemische Stoffe (Alkohol, Benzopyrene)
71
Q

Welche Arten von Mutationen gibt es?

A

Genommutationen, Chromosomenmutationen, Genmutationen

72
Q

Was sind Genmutationen?

A

Veränderung der Chromosomenanzahl die durch Fehler bei der Meiose entsteht

73
Q

Was ist non-disjunction?

A

Wenn sich die Chromosomen bei der Meiose nicht aufteilen

74
Q

Welche Autosomen Genommutationen gibt es?

A

Trisomie 21

75
Q

Wie entsteht Trisomie 21?

A

Durch nondisjunction in der 1. RT oder in der 2. RT

76
Q

Welche Gonosomen Genommutationen gibt es?

A

Triplo-X-Syndrom, Tuner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Diplo-y-syndrom

77
Q

Wie entsteht Triplo-X-Syndrom?

A

Durch Nondisjunction in der 1. RT der Eizellenbildung, 2. RT der Eizellenbildung oder in der 2. RT der Spermienbildung

78
Q

Was ist das Triplo-x-syndrom?

A

Frauen die 3x-chromosomen besitzen

79
Q

Was ist das Tuner-Syndrom

A

Frauen die nur 1X-Chromosom besitzen

80
Q

Wie entsteht das Tuner-Syndrom?

A

Ensteht dadurch dass es zur Befruchtung kommt zwischen 1Keimzelle die keine Gonosomen besitzt und 1 Keimzelle die ein X Chromosom besitzt
Demnach ist nondisjunction sowohl 1 als auch in der 2 RT bei Mann oder Frau möglich

81
Q

Was ist das Klinefelter-Syndrom?

A

Männer mit 2X und 1 y Gonosom

82
Q

Wie entsteht das Klinefelter-Syndrom?

A

Non-disjunction bei der 1 als auch in der 2. Reifeteilung bei der Frau möglich sowie bei der 1.RT beim Mann

83
Q

Was ist das Diplo-y-Syndrom?

A

Männer mit 2y-Chromosomen und 1X Chromosom

84
Q

Wie entsteht das Diplo-y-Syndrom?

A

Non disjunction in der 2. RT des Mannes möglich

85
Q

Was ist eine Chromosommutation?

A

Veränderung von Chromosomabschnitten

86
Q

Welche Arten der Chromosomenmutationen gibt es?

A

Deletion, Duplikation, Inversion, Translokation

87
Q

Was ist die Deletion (Chromosommutation)?

A

Verlust eines Chromosomabschnitts

88
Q

Was ist die Duplikation (Chromosommutation)?

A

Verdopplung eines Chromosomabschnitts durch ungleiches crossing-over zwischen homologen Chromosomen

89
Q

Was ist die Inversion (Chromosommutation)?

A

Austausch der Reihenfolge der Chromosomenabschnitte durch Schleifenbildung

90
Q

Was ist die Translokation (Chromosommutation)?

A

Austausch von Chromosomenabschnitten nicht homologer Chromosomen durch crossing over

91
Q

Was sind Genmutationen?

A

Veränderung eines Gens: Häufig Punktmutationen bei denen nur 1 Base verändert wird

92
Q

Welche Genmutation gibt es?

A

Substitution, Deletion, Insertion

93
Q

Was ist die Substitution (Genmutation)?

A

Austausch einer Base gegen eine andere Base

94
Q

Was sind mögliche Folgen der Genmutation Substitution?

A
  • eine Aminosäure des Proteins wird veränder, kann zu schwerwiegenden Folgen führen:
  • Startcodon geht verloren: keine Transkription und Translation: Protein wird nicht gebildet
  • Veränderunt der Tertiärstruktur des Proteins: Verlust der Funktion des Proteins
  • keine Auswirkung da die Aminosäure erhalten bleibt (degenerierter code) = Stumme Mutation
95
Q

Was ist die Deletion (Genmutation)?

A

Verlust einer Base

96
Q

Was sind Folgen der Genmutation Deletion?

A

Verschiebung des Leserasters: völlig neue Aminosäurekette
- Misense-Mutation
- Nonsense-mutation

97
Q

Was ist eine Missense-Mutation?

A

Bei dieser Mutation wird ein anderes Protein gebildet

98
Q

Was ist eine Nonsense Mutation?

A

Bei dieser Mutation wird ein unvollständiges Protein gebildet da ein neues Stoppcodon entstanden ist

99
Q

Was ist die Insertion (Genmutation)?

A

Einschub einer neuen Base

100
Q

Was sind die Folgen einer Insertion (Genmutation)?

A

Misense-Mutation, Nonsense-Mutation

101
Q

Was versteht man unter Genregulation?

A

Das Ein- oder Ausschalten von Genen

102
Q

Welche Formen der Genregulation gibt es?

A

Substratinduktion und Endproduktrepression

103
Q

Was passiert bei der Substratinduktion?

A

Strukturgen das für die Bildung des Enzyms Lactase verantwortlich ist, ist bei Abwesenheit von Lactose abgeschaltet.
Das Regulatorgen bewirkt die Bildung des Repressors (Protein) der nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an den Operator bindet. Das Enzym RNA-Polymerase kann dadurch das Strukturgen nicht ablesen. Da die Proteinbiosynthese verhindert wird kann das Enzym Lactase nicht gebildet werden.
Bei Anwesenheit von Lactose wird das Strukturgen das für die Bildung von Lactase verantwortlich ist angeschaltet. Die Lactose bindet an den Repressor. Dadurch veränder sich die Struktur des Repressors so dass dieser nicht mehr an den Operator binden kann. Das Enzym RNA-Polymerase kann das Strukturen ablesen. Es kommt zur Bildung von Lactase

104
Q

Was ist die Endproduktrepression?

A

bsp bildung von Tryptophan
Bei geriner Tryptophankonzentration kann der Repressor nicht an den Operator binden. Dadurch kann das Gen, das für die Bildung des Enzyms für die Tryptophanbildung verantwortlich ist gebildet werden
Bei hoher Typtophankonzentration wird das Strukturgen ausgeschaltet. Tryptophan bindet an den Repressor. Dadurch veränder dieser sein Struktur so dass er nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an den Operator binden kann - RNA-Polymerase kann Strukturgen nicht mehr ablesen: keine Produktion von Enzymen die für die Tryptophanbildung benötigt werden

105
Q

Was sind Genwirkketten?

A

Stoffwechselketten, bei der aus einem Edukt viele Zwischenprodukte und dann ein Endprodukt gebildet wird. für einzelne Zwischenschritte sind verschiedene Enzyme nötig

106
Q

Was sind Modifikationen?

A

Veränderungen des Phänotypen bei genetisch gleichen Individuen durch Umweltfaktoren

107
Q

Welche Modifikationen gibt es?

A

Fließende Modifikationen und Umschlagende Modifikationen

108
Q

Was sind fließende Modifikationen? +bsp

A

Unterschiedliche phänotypische Ausbildungen innerhalb einer Raktionsnorm zB Kiefernadeln

109
Q

Was sind Umschlagende Modifikationen? + bsp

A

2 Ausprägungen eines Phänotypen die von einem bestimmten Faktor abhängig sind zb von der Temperatur
bsp: chinesische Primel
rote Blüten: unter 30°C
weiße Blüten: über 30°C