Zielgruppenanalyse Flashcards

1
Q

Was ist das Ziel der Zielgruppenanalyse? Warum muss sie gemacht werden?

A

Es sollen die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme einer bestimmten Personengruppe erkannt werden. Das soll den Lernerfolg sichern, die Akzeptanz bei den Lernenden steigern und ein zielgruppengerechtes Aufbereiten der Inhalte möglich machen.

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2
Q

Welche Fragen gehören in der Zielgruppenanalyse geklärt?

A

○ Zusammensetzung (Alter, Geschlecht, Nationalität/Mehrsprachigkeit …)
○ Personentypen (Führungskräfte, Fachexperten, Auszubildende, Kunden, …)
○ Bildungsniveau (Schulabschluss, Weiterbildungsmaßnahmen, …)
○ Medienkompetenz
○ Vorwissen
○ Motivation
○ Besonderheiten

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3
Q

Welche Daten können und sollen für die Zielgruppenanalyse herangezogen werden?

A
  • vorhandene Unternehmensdaten

- öffentliche demographische Daten

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4
Q

Was kann mit dem Entscheidungsschema zur Hilfe der Ausrichtung des WBTs geklärt werden?

A

Ob es sich eher um ein offenes, entdeckendes Lernen handelt oder ein sequentiell, programmiertes Lernen

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5
Q

Welche Punkte werden im Entscheidungsschema zur Hilfe der Ausrichtung des WBTs abgefragt?

A

○ Medienkompetenz (hoch - niedrig)
○ Inhaltsvertrautheit (hoch - niedrig)
○ eLearning Akzeptanz (hoch - niedrig)
○ Lernansprüche (emotional/sozial - sachlich)
○ Lernstil (aktiv - passiv)
○ Wahrnehmungsform (abstrakt - gegenständlich)
○ Informationsverarbeitung (hoch - niedrig)

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6
Q

Was sind und beschreiben die situativen Merkmale im Entscheidungsschema?

A

● Medienkompetenz
Bezug auf Hardware, Software, Grad an intuitiver Bedienung, …

● Inhaltsvertrautheit (im
Bezug auf Inhalt)
Vorwissen, Erfahrung

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7
Q

Was sind und beschreiben die affektiven Merkmale im Entscheidungsschema?

A

● e-Learning-Akzeptanz
Haltung gegenüber PC und Internet als Lernmedium

● Lernansprüche (imBezug auf Inhalt)
sachlich: Leistungserfolg, Fachkompetenz
emotional/sozial: Zugehörigkeit, Anerkennung, Spaß am Lernen, …

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8
Q

Was sind und beschreiben die kognitiven Merkmale im Entscheidungsschema?

A

● Lernstil

aktiv: selbstständiges Erarbeiten von Inhalten
passiv: Frontalunterricht (Vorlesungen)

● Wahrnehmungsform:
abstrakt: deduktiv (vom Gesamten ins Detail)
gegenständlich: situationsbezogen

● Informationsverarbeitungsfähigkeit
abhängig von Lernerfahrung und deren Anwendungshäufigkeit

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9
Q

Was ist zu beachten wenn es mehrere Zielgruppen gibt?

A

Gibt es z.B. eine primäre und sekundäre Zielgruppe ist es wichtig das Entscheidungsschema bei allen Zielgruppen anzuwenden.
Tipp: als Hilfsmittel für den weiteren Projektverlauf können Personas erstellt werden

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10
Q

Was mache ich mit dem Wissen aus der Zielgruppenanalyse?

A

Ich gestalte damit meine Inhalte, mein WBT damit.

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11
Q

Welcher Fehler kann bei der Zielgrupenanalyse schnell einmal passieren?

A

Das die Zielgruppenanalyse anhand der Inhalte gemacht wird, anstatt der Zielgruppe

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12
Q

Verbessern sie diese Aussage über die Zielgruppe:

“Der Lernstil wird als tendenziell aktiv eingestuft, da die Lernenden die einzelnen
Kapitel selbständig durcharbeiten.”

A

“Der Lernstil wird als tendenziell aktiv eingestuft, da die Lernenden im Rahmen
ihrer Ausbildung an Wissensaneignung durch selbständige Durchführung von
Projekten gewöhnt sind.”

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