WS15/16 WDH Flashcards

1
Q

Aus fast allen proteinogenen Aminosäuren können durch Decarboxylierung biogene Amine gebildet werden, wie z.B. Ethanolamin, welches für die Phospholipide-Biosynthese von Bedeutung ist.
Aus welcher Aminosäure wird Ethanolamin durch Decarboxylierung gebildet?

A

Serin

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Q

Richtige Aussage zu MHC-Molekülen:

A

MHC-II besteht aus zwei Proteinketten (a und ß)

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3
Q

Ein Proteasom ist ein Proteinkomplexen mit Proteaseaktivität, durch den u.a. falsch gefaltete Proteine abgebaut werden.
Woran werden die abzubauenden Proteine vom Proteasom typischerweise erkannt?

A

sie sind mit einer Kette aus mehreren Ubiquitin-Molekülen konjugiert

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4
Q

Richtige Aussage zu DNA-Polymerasen und zur Polymerasekettenreaktion (PCR):

A

Die bei der PCR verwendeten Primer bestehen aus DNA

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5
Q

Richtige Aussage zum Genom und zur Transkription:

A

die RNA-Polymerase-II wird durch a-Amanitin inhibiert

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6
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin ist eine Serinprotease und spaltet/aktiviert seine makromolekularen Substrate in Lösung und auf Zelloberflächen

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7
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin stimuliert Endothelzellen über “Protease-aktivierbare Rezeptoren” (PAR) und induziert dadurch ihre Permeabilität

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8
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin wirkt gerinnungshemmend im Komplex mit Thrombomodulin am Endothel über die Aktivierung des Protein C

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9
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin kann durch Schlangengift direkt aus Prothrombin gebildet werden

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10
Q

Der erste Schritt in der beta-Oxidation der Fettsäuren ist die FAD-abhängige Dehydrierung von…

A

ACYL-CoA

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11
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

Aktin-Filamente bilden polarisierte Polymere mit Minus- und Plus-Enden

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12
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

ATP fördert die Polymerisation des ATP/ ADP- bindenden, globulären Aktins in filamentöses Aktin (G-Aktin -> F-Aktin)

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13
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

Phalloidin (Toxin des Kollenblätterpilzes) bindet an Aktin-Filamente und verhindert deren Depolymerisierung

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14
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

Aktin-Mikrofilamente werden über Aktin-Bindungsproteine zu statbilen dickeren Filamenten gebündelt, die bei der Zellwanderung als Stressfasern dienen

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15
Q

Zutreffende Aussage zum Stoffwechsel der Nukleotide:

A

für die Synthese des Purin-Gerüstes wird bei zwei Schritten N10-Formyl-Tetrahydrofolsäure (THF) benötigt

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16
Q

Bei der SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese…

A

hängt die zurückgelegte Laufstrecke eines Proteins linear vom Logarithmus des Molekulargewichts ab

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17
Q

Wovon wird Interleukin-2 gebildet?

A

Interleukin-2 wird von T-Helferzellen gebildet

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18
Q

Richtige Aussage zur Proteinstruktur und -Faltung:

A

die korrekte Faltung und Struktur einer Polypeptidkette wird weitgehend durch seine Primärstruktur definiert

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19
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

die Translation der d-Aminolävulinat-Synthase-2 steht unter der Kontrolle des Eisensensorischen Proteins (zytosolische Aconitase)

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20
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

Eisenmangel führt zur Herabregulation der Transkription der d-Aminolävulinat-Synthase 2

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21
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

Erythropoetin induziert die Expression von d-Aminolävulinat-Synthase-2

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22
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

Häm reprimiert die Transkription der d-Aminolävulinat-Synthase-1

23
Q

Richtige Aussage zum Signalweg des Glucagon-Rezeptors und seiner Wirkung in der Leber:

A

das stimulierende G-Protein aktiviert die Adenylatcyclase

24
Q

Richtige Aussage zur Plasmamembran menschlicher Zellen :

A

die laterale Diffusion der Membranlipide ist schneller als die transversale

25
Q

Welches Coenzym bzw. Cosubstrat benötigt die Lactatdehydrogenase zur Bildung von Lactat?

A

NADH

26
Q

Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:

A

Integrine bestehen aus transmembranösen, heterodimeren, Calcium-bindenden Proteinkomplexen

27
Q

Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:

A

Integrine werden intrazellulär mit Adapterproteinen an das Aktin-Zytoskelett von Stressfasern geknüpft

28
Q

Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:

A

Integrine können durch Zellstimulierung und intrazelluläre Signaltransduktion (Signalübertragung) zum “inside-out” Signaling induziert werden

29
Q

Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:

A

Integrine bilden Zell-Zell-Kontakte über Brückenliganden (wie dem Fibrinogen)

30
Q

Welcher Mechanismus erhöht die Selektivität von Antikörpern?

A

somatische Hypermutation

31
Q

Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:

A

Natürliche Killer-Zellen (NK) könne MHC-I-negative Zellen töten

32
Q

Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:

A

Gewebsinterferone (a und ß) bewirken in vielen Zellen die Hemmung der Proteinsynthese

33
Q

Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:

A

Akutphase-Proteine wie das Lipopolysaccharid-Bindungsprotein (LBP) werden von der Leber synthetisiert

34
Q

Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:

A

Makrophagen können bestimmte bakterielle Moleküle mit Hilfe von Toll-like-Rezeptoren erkennen

35
Q

Richtige Aussage zum “Vascular Endothelial Growth Factor” (VEGF):

A

VEGF ist eine Heparin-bindendes Protein

36
Q

Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):

A

die NMR-Spektroskopie verwendet Radiowellen-Strahlung

37
Q

Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):

A

Voraussetzung für die NMR-Spektroskopie sind Isotope mit einem magnetischen Kernspin

38
Q

Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):

A

NMR-Spektren liefern Informationen über die funktionellen Gruppen in einem Molekül und deren Verknüpfungen

39
Q

Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):

A

Das Prinzip der NMR-Spektroskopie findet in der Medizin Anwendung in der Kernspintomographie (MRT)

40
Q

Die Phenylketonurie ist eine der häufigsten angeborenen Stoffwechselstörungen. Dabei ist folgende Reaktion gestört:

A

Die Hydroxylierung von Phenylalanin zu Thyrosin

41
Q

Richtige Aussage zum Protein-Transport in die Zellorganellen:

A

für den Import in die Mitochondrien müssen die zu transportierenden Proteine transient (vorübergehend!) im ungefalteten Zustand vorliegen

42
Q

Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:

A

IgM- Antikörper sind Teil der primären Immunantwort

43
Q

Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:

A

IgG-Antikörper sind Teil der sekundären Immunantwort

44
Q

Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:

A

IgE ist für die Abwehr von Parasiten wichtig

45
Q

Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:

A

Antikörper können sowohl sezerniert als auch auf der Zelloberflächen von B-Zellen exprimiert (“ausgedrückt”) werden

46
Q

Richtige Aussage zum Diabetes mellitus Typ 1:

A

Beim Diabetes mellitus Typ 1 ist in der Leber die Phosphoenolpyruvat-Carboxykinase (PEP-CK) verstärkt aktiv

47
Q

Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:

A

Transmembran-Domänen enthalten häufig a-Helices

48
Q

Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:

A

die Hämoglobin-Untereinheiten bestehen zu ca. 80% aus a-Helices

49
Q

Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:

A

a-Helices werden hauptsächlich durch Wasserstoffbrückenbindungen stabilisiert

50
Q

Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:

A

eine Windung einer a-Helix umfasst ca. 3,6 Aminosäuren

51
Q

Richtige Aussage zur Proteinbiosynthese:

A

die große ribosomale Untereinheit beinhaltet die Peptidyltrasnferaseaktivität

52
Q

Richtige Aussage zu Schilddrüsenhormonen:

A

Schilddrüsenhormone wirken positiv auf Wachstum und Differenzierung

53
Q

Worauf ist die akute Giftwirkung der Blausäure hauptsächlich zurückzuführen?

A

Hemmung der Cytochrom-c-Oxidase

54
Q

Richtige Aussage zur DNA-Replikation der Eukaryonten:

A

die Ringklemme (PCNA) erhöht die Prozessivität der DNA-Polymerase d (delta)