Was sind Unternehmen und warum gibt es sie? Flashcards

1
Q

Grundlegende Rahmenbedinungen in einer Ökonomie

A

Rahmenbedingungen:

  • Knappheit…
  • … erfordert Arbeitsteilung/Spezialisierung…
  • …erfordert Tausch/Abstimmung
  • Individuen werden zu spezialisierten Produktionseinheiten

Ziel: Maximierung des gemeinsamen Überschusses

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2
Q

Abgrenzung Markt - Unternehmen

A
  • Markt: kurzfristige Verträge und Preis als Koordinationsmechanismen
  • Unternehmen: Ressourcen werden über längerfristige Verträge und Manager verteilt
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3
Q

Einheitliche Klammer aller Definitionen und Ansätze der TdU

A

Optimierungskalkül:

K(Spezialisierung, Tausch/Abstimmung, Koordination, Motivation) im Unternehmen !< K(Spezialisierung, Tausch/Abstimmung, Koordination, Motivation) im Markt

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4
Q

Instrumente zu Veränderung der Größe und Grenze von Unternehmen

A
  • Kauf/Verkauf von Unternehmensteilen
  • Investition und Desinvestition
  • Vernetzung

-> in horizontaler (welche, wie viele Produktlinien) und vertikaler (welche, wie viele Stufen der Wertschöpfung) Dimension möglich

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5
Q

Unternehmen als Reaktion auf staatliche Regulierung

A
  • Verbot wettbewerbswidriger Markttransaktionen
  • dann Internalisierung dieser Transaktion durch Fusion (wird damit innerbetriebliche Angelegenheit und fällt nicht mehr in den Tatbestand des Wettbewerbsrechts)
  • erlaubt z.B. Preisdifferenzierung, Umgehung von Regulierung in Netzsektoren

-> Transformation von illegalen Markttransaktionen in unternehmensinterne Transaktionen

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6
Q

technologierorientierte Sicht von Unternehmen

A

Subadditivität der Kosten durch Skalen- oder Verbundvorteile

Skaleneffekte: abnehmende Durchschnittskosten
Verbundvorteile: C(q1, q2) < C(q1, 0) + C(0, q2)

trade-off für Regulierungsbehörde: produktive Effizienz vs allokative Effizienz vs dynamische Effizienz

auch: Gewinnung von Information über Kostenfunktion bei Wettbewerb vieler kleiner Unternehmen

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7
Q

Hintergründe Economies

A
  • Nutzung effizienter Technologien
  • Spezialisierung des Humankapitals
  • Nutzung von Nachfragekomplementaritäten
  • Fixkostendegression durch gemeinsames overhead

-> Produktionsmerkmale bestimmen Größe und Anzahl der Unternehmen

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8
Q

Grenzen der Economies

A
  • Komplementäre Faktoren können knapp sein und Ausschöpfung verhindern (z.B. Managementkapazitäten)
  • höhere Steuerungs-, Koordinations-, und Anreizkosten bei größeren Unternehmen
  • Durchschnittskosten können deswegen ab bestimmtem Niveau wieder ansteigen
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