Transaktionsbasierte Theorie der Unternehmung Flashcards
Kontribution Williamson
Coase, +
- Differenzierung von TAKs
- Isolierung der Determinanten von TAKs (Umweltfaktoren, Transaktionsregime)
- Auffächerung der Koordinationsregime
- Organisationswahl als echtes ökonomisches Kalkül
- Diskussion von Governancestrukturen (aufgrund unvollständiger Probleme)
- Optimale Koordinationsform für jede Transaktion
Zusammenfassung
Größe des Unternehmens wird so gewählt, dass die kumulativen TAKs minimiert werden
-> optimaler Grad der vertikalen Integration steht im Vordergrund
-> aber auch die optimale(n) Größe und Grenzen können abgeleitet werden
-> strategischer Unternehmenskern wird durch spezifische Investitionen definiert
zu berücksichtigende Kosten bei optimaler Organisation von Transaktionen
- fixe TAKs (Set-up Kosten)
- variable TAKs
- Produktionskosten
-> Organisationswahl aufgrund komparativer Kostenvorteile (s. Spezifitäten-Schaubild)
Integration einer Transaktion in ein Unternehmen, wenn
- hoher Spezifitätsgrad
- hohe Unsicherheit
- hohe strategische Bedeutung
- Häufigkeit
Effiziente Unternehmensgrenze
marg. Nutzen = marg. Kosten einer zusätzlichen internen Leistungserstellung
Nutzen: Nutzung von Skalen- und Verbundeffekten sowie bei Spezifität
Kosten: interne Koordinations- und Entscheidungskosten
Wann vertikale Integration?
- Vorteile des Marktbezugs bei geringer Spezifität und vice versa
-> rein produktionskostenmäßig sind integrierte Unternehmen dem Markt (spezialisierte Unternehmen) meist unterlegen
-> Integration wird aber bei Existenz von Vertragsproblemen effizienter (Spezifität)
Kritik
- monokausale Erklärung (Kostenorientierung)
- Operationalisierung und Quantifizierung schwierig für konkrete Festlegungen von Unternehmensgrenzen
- keine internen Entscheidungskalküle