Ressourcenbasierte Theorie der Unternehmung Flashcards
Ressourcenbasierte Sicht vs Industrieökonomik
Ressourcenbasiert: Heterogene Ressourcenausstattung ermöglicht dauerhafte Wettbewerbsvorteile
-> Unternehmen als Ressourcen- und Kompetenzpool, welcher es wettbewerbsfähig macht
IO: Unternehmen sind homogen
-> ca. 20% des wirtschaftlichen Erfolgs lassen sich durch Industriezugehörigkeit erklären
Kernkompetenzen
komplexe organisationale Fähigkeiten zur Zusammenfassung vorhandener Ressourcen, Technologien und Fertigkeiten zwecks langfristig überlegener Wettbewerbsposition
Ressourcen
Bestände verfügbarer Faktoren die eine Firma besitzt
Voraussetzungen für Wettbewerbsvorteile bei Ressourcen
- strategisch wertvoll
- selten/einzigartig
- immobil
- schwer zu imitieren
- schwer zu substituieren
-> Unternehmen als Rent-seeker, die Merkmale und Schutzmechanismen ihrer Ressourcen nutzen, um die Nachhaltigkeit ihrer Wettbewerbsvorteile zu sichern
Annahme Faktormärkte: Imperfekt oder nicht vorhanden
Schutzmechanismen
- institutionelle Arrangements: Patente, Handelsmarken, Verträge
- weiche Faktoren: spezielles Wissen, Organisationskultur, Netzwerkbeziehungen
Weiterentwicklung
- Konzentration auf Kernkompetenzen
- Konzentration auf Wissen (wissensbasierte Sicht)
- Integration transaktionskostenökonomischer Elemente
Beitrag zur TdU
Definition: Pool von Ressourcen und Kompetenzen
Größe/Grenzen: wird optimiert über Identifikation von Kern-, Komplementär-, und Peripheriekompetenzen
Wachstum: durch Nutzung/Ausbau von Wettbewerbsvorteilen
Mikrostruktur: indirekte Aussagen über Identifikation und Ausbau der Wettbewerbsvorteile