Was ist allgemeine Psychologie Flashcards

1
Q

Was ist allgemeine Psychologie?

A

Sammelbegriff allgemeinpsychologischer Forschungsgebiete

Erklärt generelles Verhalten und Erleben einzelner Menschen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist Sozialpsychologie?

A

Sozialpsychologie befasst sich mit dem Verhalten und Erleben von Menschen in Interaktionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist differentielle Psychologie?

A

Differentielle Psychologie erklärt Verhaltensunterschiede zwischen Menschen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist Entwicklungspsychologie?

A

Entwicklungspsychologie befasst sich mit Reifungsprozessen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Themengebiete der allgemeinen Psychologie

A
  • Wahrnehmung
  • Kognition
    • Gedächtnis, Bewusstsein, Problemlösen
  • Lernen
  • Emotion
  • Motivation
  • Volition
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist physiologische Psychologie?

A

Biopsychologische Grundlagen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Allgemeine Psychologie im Kontext

A

Grundlage für:

  • Pädagogische Psychologie
  • Klinische Psychologie
  • A&O Psychologie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Interpretationsmöglichkeiten menschlichen Erlebens

A
  1. Wahrnehmungszentriert/Wahrnehmungsansatz: Handlung dient der Reduktion zwischen wahrgenommener und gewünschter Wirklichkeit
    z. B. Festinger’s kognitive Dissonanztheorie
  2. Handlungsansatz: Physio- und psychologische Systeme dienen zur Herstellung menschlicher Handlungsfähigkeit
    z. B. Lazarus’ Appraisaltheorie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie dient Wahrnehmung der Handlung?

A

Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess zur Informationslieferung
Keine Abbildung der “Wirklichkeit”

Im Rahmen der Wahrnehmung wird also nicht die Realität eins zu eins abgebildet, sondern die Sinneseindrücke korrigiert, um mögliche Handlungen optimal zu unterstützen oder wichtige Hinweise für Entscheidungssituationen zu liefern

Zudem stehen Handlung und Wahrnehmung in einer Feedbackschleife: Die Handlung erzeugt neue Wahrnehmungen, wodurch Verlauf und Erfolg der Handlung durch die Wahrnehmungen überwacht werden und so im Falle von Problemen korrigiert werden kann

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wahrnehmungskonstanz

A

Fähigkeit eines Menschen, Objekte als unverändert, also etwa mit gleichbleibender Helligkeit, Farbe, Form und Größe wahrzunehmen, auch wenn sich die Lichtverhältnisse und somit objektiv betrachtet die Bilder auf der Netzhaut im Auge verändern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Größenkonstanz

A

Fähigkeit des Menschen, die Größe eines Objektes als konstant wahrzunehmen, auch wenn sich die räumliche Distanz zum Betrachter geändert hat, d.h., es findet dabei eine interne Korrektur statt, die einen Gegenstand konstant gleich groß erscheinen lässt.

Bei der Größenkonstanz handelt sich um eine der wichtigen Leistungen der visuellen Wahrnehmung bzw. eine spezifische Leistung des Gehirns, die aus dem Netzhautbild trotz variabler Größe eine weitgehend konstant wahrgenommene Umwelt erzeugt. Die Größenkonstanz wird oft in optischen Täuschungen demonstriert, etwa in der Mondtäuschung oder eine Reihe von Menschen konstanter Größe in einer Fluchtlinien-Darstellung, wobei hier der Mechanismus der Größenkonstanz dazu führt, dass gleich große Objekte als unterschiedlich groß wahrgenommen werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Survival of the fittest

A

Überleben des am Besten angepassten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Warum lernt der Mensch?

A
  • Lernen hat als Ziel, neue Verhaltens- und Handlungsschemata zu erwerben. Alle Lernformen tragen dazu bei
  • Lernen ist entsprechend kein Selbstzweck, sondern dient dazu, neue Handlungsmöglichkeiten zu schaffen
  • Umgekehrt können auch „Lehren“ aus Handlungen gezogen werden

Mensch bei Geburt nur mit extrem unvollständigem Satz an Verhaltens- und Handlungsmustern ausgestattet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Klassisches Konditionieren

A

Nach einem Wespenstich nicht mehr nach schwarzgelben Insekten schlagen

Eine Verhaltenshemmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Operantes Konditionieren

A

Durch Anreize gewünschtes Verhalten schrittweise aneignen („Shaping“) und einüben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Lernen am Modell

A

Gesellschaftliche Normen verinnerlichen, zum Umgang in der sozialen Umwelt

17
Q

Aspekte einer Handlung

A
  1. Rückgriffe auf Vorerfahrungen u. vorhandene Kenntnisse: Gedächtnis, Wissen, durch Lernen aufgebaut
  2. Notwendiger Informationsinput: Wahrnehmung
  3. Gründe für das Handeln: Emotion, Motivation, Volition
  4. Aufrechterhaltung & Kontrolle der Handlung: Handlungsregulation
  5. Vorgänge während der Handlung: Physioligische Vorgänge, Muskelbewegungen, Kognitionen (Denken)
  6. Evolutionäre Perspektive: Überleben durch (a) notwendige Handlungsschemata erwerben, (b) zielführende Anwendung dieser, (c) aktive Anwendung