Vorlesung 5 Flashcards

1
Q

Persönlichkeit

A

Eigneschaften einer Person die ein beständiges Verhaltensmuster ausmachen

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2
Q

Big 5

A

Introversion - Extraversion
Neurotizismus - emotionale Stabilität
Gewissenhaftigkeit - mangelnde Zielvorstellung
Verträglichkeit - Unverträglichkeit
Offenheit für neue Erfahrungen - Verschlossenheit

–> Je nach Situation ist eine bestimmte Ausprägung erwünschter als eine andere
–> laut Modell ist das einzige Merkmal was sich über die Zeit verändert die Offenheit für neues; die andern stabil bleiben

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3
Q

Einfluss von Arbeit auf die Merkmale der Big 5

A
  • Erster Job = Junge erwachsene werden Gewissenhafter (macht schnellen Sprung und stagniert dann, im höheren alter baut es sich wieder ab), verträglicher (steigt mit der zeit weiter an)und extrovertierter
  • Offenheit und emotionale Stabilität verändern sich beim einkommen
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4
Q

Kritik an Big 5

A
  • Zeigt das Selbstbild einer Person –> zeigt nicht wer man ist sondern wie sich das Individuum selber sieht
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5
Q

Die Bedeutung der Big 5 fürs Marketing

A

-Werbung kann auf die Eigenschaften abgestimmt werden (Sicherheit, Neuigkeit, Verlässlichkeit etc.)
- Extrovertierte sind Meinungsführend –> sind also potenziell die ersten die das Produkt nutzen und vermarkten
- Emotional Stabile sind die Early Adopter –> Kaufen das Produkt relativ früh wegen ihrer ICH-Stärke
- Offenheit für neues sind auch early Adopter –> Aber auch VARIETY SEEKER (wechseln gerne)
- Verschlossene sind eher auf eine Marke fixiert

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6
Q

Welche Fragen stellen sich fürs Marketing durch die Big 5

A
  • Wie kann man unterschiedliche Zielgruppen erreichen
  • In wie weit haben Persönlichkeitseigenschaften was mit dem Kauf zu tun
  • Über welche Kanäle kann man am besten Kommunizieren
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7
Q

Eysenck Persönlichkeitseigenschaften

A
  • 2 Grundlegende Eigenschaften: Extraversion - Introversion + Neurotizismus (Stabil und Instabil)
  • Die Ausprägung ist zu zwei dritteln auf biologische Ursachen zurückzuführen
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8
Q

Sensation Seeking

A
  • Systematische interindividuelle Unterschiede im Bedürfnis nach Stimulation
  • Tendenz neue intensive Erfahrungen zu machen und dafür Risiken in kauf zu nehmen
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9
Q

Variety Seeker

A
  • Wollen sich durch ständigen Wechsel in Balance bringen was Motive wie Neugier, Langeweile, Bedürfnis nach Einzigartigkeit angeht
  • es handelt sich um ein relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal
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10
Q

Annahme von Biophysiologische Persönlichkeitstheorien

A
  • Sensation seeking und Variety Seeker
  • gehen davon aus, dass der Mensch ein durch sein Verhalten als befriedigendes angesehenes Reizniveau anstrebt
  • Das ist sehr relevant hinsichtlich Kundenberatung und Kundenbindung
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11
Q

Sinus Milieus

A
  • Zeigt die Wertorientierung und Alltags Einstellungen/ Soziale Lage
  • Wenn man als unternehmen weiss wo die Zielgruppe liegt, kann man dementsprechend auch die Marke platzieren
  • Verschiedene Gruppen gleichgesinnter
  • Wertorientierung –> Tradition, Modernisierung/ Individualisierung, Neuorientierung
  • Soziale Lage –> Unterschicht, Mittelschicht, Oberschicht
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12
Q

Reaktion von Kunden auf Zufriedenheit und Unzufriedenheit

A

Zufriedenheit:
- Cross- Selling, Kundenbindung, abnehmende Preis Sensibilität, positive Mund zu Mund Propaganda
- Variety seeker gibt es auch aber die möchte man weniger weil sie eher weniger nachkaufen

Unzufrieden:
- Entweder keine Verhaltensreaktion oder Verhaltensreaktion
- Abwanderung, negative Mund zu Mund Propaganda, Beschwerde

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13
Q

Werbewirkungsmodell von Kroeber Riel

A
  • Werbekontakt –> Starke/ Schwache Aufmerksamkeit –> Kognitive/ Emotionale Vorgänge –> Einstellung –> Kaufabsicht –> Verhalten
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14
Q

Kroeber Riel: Werbung = informativ und Konsument ist involviert

A
  • Starke Aufmerksamkeit –> Kognitive Vorgänge + Emotionale Vorgänge –> Einstellung –> Kaufabsicht –> Verhalten
  • Diese art der Werbung führt nur dann zum erfolg, wenn der Konsument involviert ist.
  • Für hohes involvement müssen wir seine Bedürfnisse ansprechen
  • Je geringer die emotionale Beteiligung, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit der Verarbeitung (laut Aktivierungstheorie) –> Also Bedürfnisse ansprechen und aktivieren
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15
Q

Kroeber Riel: Werbung = informativ und Konsument ist wenig involviert

A
  • Schwache Aufmerksamkeit –> Kognitive und Emotionale Vorgänge –> direkt Verhalten –> Dann erst Einstellung
  • Werbung muss öfter wiederholt werden und durch Wiederholung bildet sich eine Einstellung
  • Kauft Produkt vielleicht weil Markenname vertraut ist
  • Erst nach dem Kauf im Umgang mit dem Produkt nimmt der Konsument Eigenschaften wahr und kann die Marke beurteilen
  • Bei schwacher Aufmerksamkeit oder durch kognitive Vorgänge können emotionale Vorgänge ausgelöst werden –> Kann auch direkt das Verhalten beeinflussen
  • V-E Hypothese –> Verhalten beeinflusst Einstellung
  • Erstkäufer mit geringem Involvement
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16
Q

Kroeber Riel: Werbung = emotional und Konsument ist involviert

A
  • Starke Aufmerksamkeit wodurch emotionale Vorgänge ausgelöst werden
  • Wirkung emotionaler zustände werden mit Produkteigenschaften assoziiert
  • Kognitive Vorgänge können auch durch Emotionale ausgelöst werden die die Einstellung beeinflussen
  • schließlich beeinflussen beide Vorgänge das Verhalten
17
Q

Kroeber Riel: Werbung = emotional und Konsument ist wenig involviert

A
  • Trotz wenig involvement werden emotionale Vorgänge ausgelöst –> Emotionale Marke
  • Emotionale Konditionierung –> Einstellung wird beeinflusst durch die emotionalen Vorgänge und dadurch verhalten
  • Ist nicht direkt auf involvement angewiesen weil für klassische Konditionierung eine flüchtige Aufnahme reicht
  • Eventuell wird die aufgenommene Information kognitiv angereichert (kognitive Vorgänge als Nebenpfad)
  • Spontankäufe können auch entstehen –> Also direkt Verhalten ohne erst Einstellung zu haben