Vorlesung 3 Flashcards

1
Q

Informationsaufnahme, Schema der Wahrnehmung

A

-Objektbereich
-Sinnesmodalitäten
-kognitive Prozesse

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2
Q

Informationsverarbeitung, Ablauf

A

sensorischer Speicher -> Kurzzeitspeicher -> Langzeitspeicher
-man braucht genügend Aktivierung damit der Stimulus ins Langzeitgedächnis kommen kann

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3
Q

sensorischer Speicher

A

-Auswahl an verschiedenen Reizen der Umwelt
-Erstinterpretation
-Voraussetzung ist, dass Reize nicht direkt wieder verfallen (aktivierungskraft hoch genug? Aufmerksamkeit hoch genug?)
-aus einzelnen Reizen wird gesamtes Bild zusammengebaut
-große Kapazität, geringe Speicherkraft

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4
Q

Kurzzeitspeicher

A

-übernimmt Auswahl an Reizen aus dem sensorischen Speicher, je nach Aktivierungsstärke
-Informationsreduktion um Informationsangebot zu bewältigen
-Informationsüberlastung problematisch
-Abgleich mit Bekanntem im LZG und wird auch zu größeren Informationseinheiten organisiert
-geringe Kapazität, Speicherzeit aber höher

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5
Q

Langzeitspeicher

A

-je nach Aktivierungsgrad, werden Informationen aus dem Kurzzeitspeicher entweder behalten oder schnell vergessen –> memorieren/ wiederholen + Aktivierungsgrad

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6
Q

Reiz-Reaktionstheorien

A

-klassische Konditionierung
-operante Konditionierung (positive/ negative Verstärkung)

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7
Q

kognitive Lerntheorien (Gesetz der Prägnanz, kognitive netzwerke, habitualisieren)

A

-nicht nur Einzelaspekte spielen eine Rolle in der Wahrnehmung sondern die Beziehung dieser zueinander
-Gesetz der Prägnanz –> optische Reize in möglichst einfache gestalten abzubilde –> Alles wahrgenommene nimmt die bestmögliche Gestalt an (alle Produkte einer Firma werden beispielsweise auf ein ähnliches Qualitätsniveau geschätzt wenn sie unter der gleichen Marke vertrieben werden)
-kognitive Netzwerke:
-Verknüpfung von Produktmerkmalen mit Produktanwendung
-Produktmerkmale und Alternativen (bezogen auf wissen über Produkte)
-Produktanwendung und Alternativen
-Prozess der Habitualisierung:
- Zu Beginn stehen viele Produktalternativen und Anwendungen zur Auswahl. Alternativen werden ausprobiert. Gedankliche Verknüpfungen werden intensiver.
- Am ende werden einzelne Produkte häufiger gekauft –> Verknüpfungen intensiver = schließlich Routinekauf

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8
Q

soziale Lerntheorie

A

-Lernen setzt nicht unbedingt eigenes Verhalten voraus, sondern man lernt auch durch das Beobachten anderer
-Imitation
-reziproker Determinismus

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9
Q

Messung kognitiver Inhalte

A

-Wahrnehmungsbilder, z. B. Eye tracking –> Misst visuelle Informationsaufnahme
-Gedächnisbilder, z.B Befragungen, Protokolle lauten Denkens

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10
Q

Wichtig für wirksame Verhaltenssteuerung

A

-Aktivierungskraft muss hoch genug sein, damit Information bis ins Gedächtnis gelangt
-Emotionen spielen eine Rolle, wir müssen uns dafür interessieren
-vor Allem in low involvement situations viele Wiederholungen nötig –> Memorieren
-kognitive Dissonanzen sollten vermieden werden
-situative Faktoren sind wichtig für die Effektivität der Kommunikation
- Modelllernen eignet sich, nicht jede Erfahrung am Produkt muss selbst gemacht werden

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11
Q

Was ist entscheidend fürs Verständnis der Wahrnehmung

A

Subjektivität –> Jeder kreiert sich seine eigene Subjektiv wahrgenommene Welt
Aktivität –> Diese wird kreiert durch einen Aktiven Vorgang der Informationsaufnahme
Selektivität –> Aus einer unübersehbaren menge wählt man einen kleinen Teil aus (irrelevante reize werden ignoriert, unangenehme gemieden)

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12
Q

Semantisches Netz

A
  • Wissenspräsentation im LZG
  • Semantische Beziehungen zwischen Konzepten werden repräsentiert
  • Es werden also assoziative Verbindungen, hierarchische und semantische dargestellt –> Wenn man bspw.: an Mercedes denkt hat man gewisse begriffe die man damit verbindet wie z.b.: Comfort, Luxus, teuer etc.
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13
Q

Interferenzen beim Lernen

A

Lernen kann durch mehrere ähnliche Botschaften die sich auf unterschiedliche Objekte beziehen, behindert werden.

Je ähnlicher die Botschaften, umso schwerer sie zu unterscheiden. –> Dadurch kann ähnliche Kommunikation von konkurrierenden Anbietern nicht als eigenständig wahrgenommen werden.

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14
Q

Soziale Lerntheorie in der Wirtschaft

A
  • Konsumenten lernen Konsumverhaltensweisen/ Konsumgewohnheiten
  • TV-Werbung kann zum nachahmen anregen
  • Product Placement
  • Sponsoring (bsp.: Sportler –> Positive Verstärkung die beobachtet wird)
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15
Q

Wann ist Kommunikation dominant Kognitiv und wann dominant Emotional?

A
  • Business to Business ist eher auf informationen fokussiert –> Kognitiv
  • Business to consumer ist emotionaler
  • Je nach Produkt unterscheidet es sich (Kleidung ist eher emotional, wohingegen Versicherungen eher Kognitiv anspruchsvoller beworben werden)
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16
Q

Muster der Informationssuche

A
  • Es gibt Konsumenten die sind Informationssucher
  • Je größer wahrgenommenes Kaufrisiko, umso stärker der Antrieb zusätzliche Informationen zu suchen
  • Die Bilder einer Anzeige werden für gewöhnlich als erstes fixiert und länger betrachtet
  • Persönliche Kommunikation bei der Informationsbeschaffung