VORL. 6 Biotische Interaktionen Flashcards

1
Q

Welche sind die biotische Interaktionen zwischen die Mitgliedern eine Lebensgemeinschaft?

A
  • Mutualismus
  • Interspezifische Konkurrenz
  • Parasitismus
  • Prädation
  • Trophische Struktur (Nahrungsnetz)
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2
Q

Lebensgemeinschaft ist auch ______ genannt

A

Biözonose

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3
Q

Spezifische Merkmale von Lebensgemeinschaft sind ________ zwischen ihren _______

A

Interaktionen

Mitglieder

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4
Q

Was bedeutet Konkurrenz?

A

Die Individuen einer Art erleiden Nachteile in Fekundität, Überlebenswahrscheinlichkeit oder Entwicklung durch die Individuen einer zweiten Art

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5
Q

Es gibt 2 Formen der Konkurrenz:

A

1) Intraspezifische Konkurrenz-> Interaktionen innerhalb einer Art
2) Interspezifische Konkurrenz-> Interaktionen zwischen 2 Arten

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6
Q

Welche sind die Mechanismen der Konkurrenz?

A

1) Ausbeutungs-Konkurrenz
2) Interferenz-Konkurrenz
3) Apparente-Konkurrenz

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7
Q

Erläutern Sie die Ausbeutungs-Konkurrenz

A

-> Indirekte Konkurrenz durch eine limitierte Ressource, die von einem Organismus besser ausgebeut wird als vom anderen.
Eine Art schädigt die zweiten Art, indem Sie besser die Ressource ausnutzt

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8
Q

Erläutern Sie die Interferenz-Konkurrenz

A

-> Direkte Interaktion zwischen Organismen, zum Beispiel durch aggresives Verhalten

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9
Q

Erläutern Sie die Apparente-Konkurrenz

A

-> Indirekte Konkurrenz über einen gemeinsame Fressfeind bei 2 Arten. Da gewinnt die eine Art, die besser angepasst ist, bedeutet die hat einen Vorteil über die zweite, weil diese mehr gefressen wird.

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10
Q

Worum geht es bei dem Konkurrenzausschlussprinzip?

A

-> 2 Arten können nicht gleichzeitig die identische ökologische Nische besetzen, ohne ein Konkurrenz einzutreten. Die Konkurrenzstärkere Art wird die andere ausschließen.

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11
Q

Welche sind die Folgen bei dem Konkurrenzausschlussprinzip?

A
  • > eine Art stirbt aus
  • > eine Art evolviert, um der Konkurrenz zu entgehen
  • > Koexistenz ist auch möglich
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12
Q

Wie sieht die Situation aus für:

1) eine fundamentale Nische?
2) eine realisierte Nische ?

A

1) optimalen Lebensraum einer Art spezifische Konkurrenz

2) Durch Konkurrenz eingeschränkt. Entspricht den tatsächlichen Bedingungen in der Natur

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13
Q

Was ist der Definition von Sukzession?

A

die zeitliche Veränderung von Lebensgemeinschaften .

zum Beispiel: Wiese -> Wald

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14
Q

Wie wird das Prozess von Sukzession determiniert?(2)

A

2 Schritte:

1) Besiedlung von Arten mit rascher Ausbreitung (r-Strategen)
2) Nach einer Zeit, auftreten langsamer Besiedler (k-Strategen). Diese sind Konkurrenz-stark und werden die Erst-Besiedler verdrängen.

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15
Q

Durch welche Prozesse werden auch Lebensgemeinschaften bestimmt?

A

-> Konkurrenz und Störungen

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16
Q

Wie läuft das Prozess zwischen Sukzession + Konkurrenz und Störung?! (3)

A

1) Besiedlung von Arten mit rascher Ausbreitung (r-Strategen)
2) Nach einer Zeit, auftreten langsamer Besiedler (k-Strategen). Diese sind Konkurrenz-stark und werden die Erst-Besiedler verdrängen.
3) Störung!! und werden wieder neue Plätze frei

17
Q

Was ist der Definition von Prädation?

A

-> Das Fressen anderer Organismen, das am Ende eine Organismen-Organismen Beziehung ist.

18
Q

Was für Prädatoren gibt es? (4)

A
  1. Herbivore P -> fressen Pflanzen
  2. Karnivore P -> fressen andere Tiere (Räuber)
  3. Omnivore P. -> fressen Pflanzen und Tiere
  4. Detritivore -> fressen Bestandsabfall und tote Körper
19
Q

Was ist der Definition von Kannibalismus?

A
  • > Das fressen von Individuen der gleichen Art

- > fressen andere Art ist KEIN Kanibalismus

20
Q

Prädation zwischen Räubern ist als auch Prädation innerhalb der _____ genannt. Aber Nettoeffekt __ so ___ wie beim Kannibalismus

A
  • > Gild

- > nicht so hoch

21
Q

Wie kann man prüfen, ob die Räubern/Prädatoren die Lebensgemeinschaft beeinflussen?

A

1) Enclosure Experimente: In Labor/Freiland werden eine oder mehrere Räubern einer abgeschlossene Gemeinschaft hinzugefügt
2) Exclosure Experimente: Räubern werden von einer Gemeinschaft ferngehalten

22
Q

Kann die Populationsdicht von Räubern durch die Beute bedingt sein?

A

JA

23
Q

Welche sind die Strategien der Räuber?(3)

A

Verfolgen, Lauern, vergiften

24
Q

Es gibt auch funktionelle Reaktionen, das mit ______ zu tun haben. Das bedeutet, das Verhalten des ______ wird durch die Beutedichte bestimmt

A

Beutedichte

Räuber

25
Q

In der Prädation als Jagdstrategie gibt es 2 Typen von funktionelle Reakition. Zeichnen und beschreiben Sie es!

A
  1. Typ: Die Konsumptionsrate steigt mit langsam abnehmender Steigung mit der Beutedichte bis zu einem Plateau an. Die Handhabungszeit nimmt bei höheren Dichte zu
  2. Typ: Die Konsumptionsrate hat bei geringen Dichten eine Beschleunigungszeit.
26
Q

Es gibt auch Prädationsvermeidung von der Beute, welche sind die denn? (3)

A

1) Physiologie: Dornen, Mimese, Gifte und Warnfarben
2) Verhalten: unauffälliges Verhalten
3) Direkte Reaktion: weglaufen, verstecken, verteidigung