VORL 5 Ausbreitung und Migration Flashcards

1
Q

Was bedeutet Ausbreitung?

A

Aktiver Prozess, der die Mobilität von Organismen voraussetzt und das Verbreitungsgebiet verändert

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2
Q

Was bedeutet Verbreitung?

A

Verbreitung einer Art ist das Areal, dass die Art insgesamt besiedelt

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3
Q

Was ist Migration?

A

Migration beinhaltet das regelmäßige Wiederkehren von Ein- und Auswanderungsereignisse

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4
Q

Welche sind die Ausbreitungsstrategie?

A

1) Passive Ausbreitung: Organismen lassen sich durch Wind, Wasser und andere Orgainsmen passiv verbreiten
2) Aktive Ausbreitung: Mobile, insbesondere flugfähige, Organismen können sich aktiv über große Entfernungen ausbreiten(Kuhreiher)

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5
Q

Beschreiben Sie die Passive Ausbreitung mit Beispiele

A

Durch Wind-> Flug von Samen -> Anemochorie

Durch Wasser-> Abdrift von Larven -> Hydrochorie

Andere Organismen-> Wasserlinsen und Enten-> Phoresie

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6
Q

Ausbreitungsdistanzen

In fast alle Organismen ein typischer ______.
Es gibt 3 verschiedene Distanzen: ________
flugfähige Organismen wandern auch sehr ____ Strecke, das führt zu ______ Population

A
  • > Verlauf
  • > nahe am Geburtsort, weiter weg und Long Distance Dispersal (sehr weit weg)
  • > kuzen, fragmentierte
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7
Q

EINSCHLEPPUNG
Viele Organismen werden direkt durch den Menschen verschleppt.
Aber das verursacht auch Probleme, welchen sind die denn? (2)

A
  • > Keine Anpassung vom fremden Arten

- >Verdrängung von heimische Arten

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8
Q

Was bedeuten die Begriffe:

  • > Neozoe
  • > Neophyt
  • > Neobiota
A
  • > Gebietsfremde Tierart
  • > Gebietsfremnde Pflanzenart
  • > Gebietsfremnde Tierart und Pflanzenart
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9
Q

Es gibt Barriere für die Ansiedlung nach der Ausbreitung: Nennen Sie einen Besipiele und beschrieben ihren Typen

A

Allee Effekt: Zunahme der Fitness und letzlich damit des Populationswachstum von der Zunahmen der Populationsdichte.
Allee Effekt hat auch Konsequenzen wie Aussterben der Population
Starker Allee Effekt-> das Populationswachstum ist unterhalb Allee threeshold negativ- Die Populations stirbt also unterhalb der Dichte beim Allee threeshold aus.

schwacher Allee Effekt: das Populationswachstum verzögert sich bei geringer Dichte lediglich etwas

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10
Q

Was ist eine Metapopulation?

A

Eine Gruppe von Teilpopulationen, die untereinander einen eingeschränkten Genaustausch haben.
Beispiele: verinselte Habitate, Landschaft mit vielen Seen

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11
Q

Worum geht das Metapopulationskonzept?

A

Es geht darum, wie alller 4 Parameter der Populationsgröße zusammenspielen: Ein- und Auswanderung, Geburten und Sterberate

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12
Q

Was ist das Mainland-Island-Konzept?

A

Es gibt: Gründerpopulationen und Suboptimale Patches

  • > Gründerpopulaitonen haben immer genug Ressourcen, um die suboptimalen Patches auszufüllen
  • > Suboptimale Patches: Geringe Reproduktion und Emmigration
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13
Q

Welche Dynamik gibt es beim Mainland-IslandKonzept?

A

Dynamik:
Es gibt 2 Ebenen.
1)Dynamik von Individuen innerhalb von Patches
2)Dynamik zwischen besetzten Patches innerhalb der gesamte Metapopulation (bestimmt durch Besiedlungsrate von leeren Patches und Extinktion innerhalb lokaler Patches)

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14
Q

Worum geht es bei dem Metapopulationskonzept durch Levins? (4)

A
  • > Die spezifische Kolonisationsrate muss die Aussterberate innerlhab der Patches übersteigen
  • > Selbst wenn keine der lokalen Populationen für sich gesehen stabil ist.
  • > Alles damit es ein Gleichgewicht an besetzten Patches geben kann
  • > Beachte noch an Parameter: Die Einwanderung nach Patch kann limitiert sein. Warum? ungüngstige Habitat zwischen beiden Inseln
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15
Q

MIGRATION

Es gibt 3 verschiedene Typen von Migration!! Erläutern Sie es!

A

1) Einfache Hinfahrt ohne Rückfahrschein: Nur eine Wanderung und sterben dort ohne sich zu reproduzieren. Dichteabhängig
2) Einfache Hinfahrt mit Rückfahrschein: Reproduktion vor der Rückfahrt bevor sie sterben
3) Mehrfache Hin- und Rückwanderung: geeignet für langlebige Tiere. Es gibt Saisonale und vertikale Wanderungen

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16
Q

VOGELZUG

Es gibt eine Einteilung der Zugtypen je nach Distanz. Nennen Sie es (5)

A

1) Zugvögel:alle verlassen das Bruttgebiet
2) Teilzieher:Nur ein Teil ziehen aus dem Bruttgebiet
3) Standvögel:alle bleiben das ganze Jahr im Bruttgebiet
4) Kurzstreckenzieher:Fliegen nur wenige km./ Vertikalzug
5) Langstreckenzieher:fliegen viele hundert bis mehrere tausend km. pro Jahr

17
Q

Was ist der East-Atlantic-Flyway?????!

A
  • > durch Beringung identifiziert

- > Forschungsmethode für typische Wanderroute

18
Q

Es gibt_______ ________, die mit Hilfe von Käfigvögeln bestimmt wurden.
Wann sind die Vögel aktiv? Welche Zeiträume? Welche Richtungen?

A
  • angeborene Flugrichtungen
  • 3 Zeiträume:
    August-September (SW)
    Oktober-Dezember (SO)
    April-Juni (NO)
19
Q

Welche Methode nuzten die Vögeln als Orientierung?

A
  • Sternenkompass/Sternenkonstellation

- Magnetkompass

20
Q

Echte Navigation und

A

Vektornavigation