Von Der Modal- Zur Mensuralnotation Flashcards

1
Q

Die Modalnotation

A
  • Verknüpft mit Modalrhythmus
  • ­ Zum ersten mal nun auch Tondauer exakt dargestellt
  • ­ Modale Rhythmus beruht auf zwei Zeitwerten:
  • > Brevis: der kurze Zeitwert
  • > Longa: der lange, dreifache Wert
  • ­ Geht von bestimmten Gruppierungen dieser Werte aus
  • ­ Rhythmische Wert der einzelnen Noten hängt ab…
    1. vom Umfang der Ligatur, d.h. von der Anzahl der enthaltenen Töne
    2. von der spezifischen Kombination
    3. von den zugeordneten Rhythmusmodellen, den Modi
  • ­ Theoretisch 6 Modi, praktisch jedoch nur 4
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Q

Die Franconische Notation

A
  • Franco von Köln um 1820 in seiner Ars cantus mensurabilis
  • ­ Logisches Notensystem, die Mensuralnotation

­‐ Beruht auf Dreizeitigkeit als beherrschendes Maß

­‐ Grundlage unser heutigen Notenschrift

­‐ Vier Notenzeichen: Maxima, Longa, Brevis und Semibrevis

  • ­ Wichtigste Regeln:
    1. Eine Longa ist „perfekt“, sie hat den Wert von drei Breves
    2. Eine Longa ist „imperfekt“, sie hat den Wert von zwei Breves
  • ­ Genaue graphische Festlegung der Pausenlängen sowie die rhythmische Auflösung der Ligaturen wurde kodifiziert
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