Vokabular, Medikamente, etc.... Flashcards
weitschweifig (adj.)
Difuso
fragil ( adj. )
fragil
Stakkatosprache / strakkatoartig sprechen
Wenn Erkrankte nach Einatmen nach nicht bis 20 durchzählen können
ARDS
Acute Respiratory Distress Syndrom
hecheln ( Verb )
hechelnde Atmung
jadear
erleiden
sufrir
vorzugsweise ( adv. )
Preferentemente
anstreben ( Verb )
pretender / aspirar a
NIV
nicht-invasive Ventilation
D.K.
Dauer Katheter
OB = oberes Bauch / Oberbauchschmerzen
UB = unteres Bauch / Unterbauchschmerzen
Levodopa
L-Dopa + Benserazid
L-Dopa + Carbidopa
L-Dopa + Carbidopa + Entacapon
Indikationen
Therapie des Morbus Parkinson: Mittel der 1. Wahl (gleichrangig mit Dopaminagonisten)
Abklärung eines Parkinson-Syndroms: Siehe L-Dopa-Test
Symptomatische Parkinson-Syndrome (außer: Medikamenten-induzierte Parkinson-Syndrome, Parkinsonoid)
Restless-Legs-Syndrom
Kontraindikationen
Kontraindikation bei Patienten <25. Lebensjahr
Schwere Leber- und Niereninsuffizienz
Gravidität und Stillzeit
Niedermolekulare Heparine Certoparin (z.B. Mono-Embolex®) I Dalteparin (z.B. Fragmin®) I Enoxaparin (z.B. Clexane®) I Nadroparin (z.B. Fraxiparin®) I Reviparin (z.B. Clivarodi®) I Tinzaparin (z.B. Innohep®)
Applikation: s.c.
Standarddosierung
Therapeutische Antikoagulation
Certoparin 8.000 IE s.c. 1-0-1
Dalteparin 100 IE/kgKG s.c. 1-0-1 oder Dalteparin 200 IE/kgKG s.c. 1-0-0
Enoxaparin 1 mg/kgKG (100 IE/kgKG) s.c. 1-0-1
Nadroparin 0,1 mL/10 kgKG s.c. 1-0-1
Reviparin als Clivarodi® 0,6 mL s.c. 1-0-0
Tinzaparin 175 IE/kgKG s.c. 1-0-0
Thromboseprophylaxe
Certoparin 3.000 IE s.c. 1-0-0
Dalteparin 2.500–5.000 IE s.c. 1-0-0
Enoxaparin: Enoxaparin 20–40 mg (2.000–4.000 IE) s.c. 1-0-0
Nadroparin 2.850 IE s.c. 1-0-0
Reviparin (z.B. als Clivarin®) 1.750 IE s.c. 1-0-0
Tinzaparin 3.500 IE s.c. 1-0-0
Therapeutische Antikoagulation
Phlebothrombose/Lungenembolie DOSIS
Thromboembolieprophylaxe bei Vorhofflimmern
Zum Teil als Off-Label-Medikation: Mechanischer Herzklappenersatz
Medikamentöse Thromboseprophylaxe:
Zu beachten Akkumulation bei Niereninsuffizienz Monitoring über Anti-Xa Kein Antidot Gefahr der Heparin-induzierten Thrombozytopenie geringer als bei UFH: HIT-II-Risiko NMH:UFH = ca. 1:10
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe
Anamnestisch Heparin-induzierte Thrombozytopenie
Blutungsneigung
Hämorrhagische Erscheinungen (z.B. Leberzirrhose mit Ösophagus-Varizen, Ulzera) Störungen der Gerinnung (z.B. Thrombozytopenien, Hämophilien)
Schwere Niereninsuffizienz !
Schwere Leberinsuffizienz !
Postoperativer Zustand (nach ZNS-, spinalen oder okulären Eingriffen)
Schwere Hypertonie
Abortus imminens, Abort
Bakterielle Endokarditis !
Amantadin
Amantadin ist ein Arzneistoff, der als Virostatikum bei Influenza A und zur medikamentösen Therapie des Parkinson-Syndroms eingesetzt wird.
Nebenwirkungen Amantadin verursacht in erster Linie Nebenwirkungen im Gastrointestinaltrakt und im ZNS, z.B.: Nausea Schwindel Unruhe Nervosität Schlafstörungen Konzentrationsstörungen Leukozytopenie
Kontraindikationen Schwangerschaft und Stillzeit Verwirrtheitszustände Epilepsie Niereninsuffizienz Herzinsuffizienz Engwinkelglaukom
Amantadin
Amantadin ist ein Arzneistoff, der als Virostatikum bei Influenza A und zur medikamentösen Therapie des Parkinson-Syndroms eingesetzt wird.
Nebenwirkungen Amantadin verursacht in erster Linie Nebenwirkungen im Gastrointestinaltrakt und im ZNS, z.B.: Nausea Schwindel Unruhe Nervosität Schlafstörungen Konzentrationsstörungen Leukozytopenie
Kontraindikationen Schwangerschaft und Stillzeit Verwirrtheitszustände Epilepsie Niereninsuffizienz Herzinsuffizienz Engwinkelglaukom
Sorbitol-Miniklistier (z.B. Microlax®)
Applikation
rektal
Standarddosierung
Sorbitol: 1 Miniklistier/Tag rektal
Für pädiatrische Dosisangaben siehe auch: Sorbitol-Klysma in der Pädiatrie
Indikationen
(Chronische) Obstipation
Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird
Darmentleerung bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Darm
Obstipation bei Kindern und Jugendlichen
Zulassung
Ab dem Geburtsalter
Zu beachten
Ausreichende Trinkmengen
Zum Vergleich weiterer Eigenschaften: siehe Therapeutika bei anorektaler Entleerungsstörung - Übersicht
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen Sorbitol oder sonstige Bestandteile
Ileus
Hereditäre Fructoseintoleranz
Gleichzeitig oral oder rektal verabreichte Austauscherharze zur Behandlung der Hyperkaliämie !!!!!
Prucaloprid (z.B. Resolor®)
Applikation: p.o.
Standarddosierung
Prucaloprid: 2 mg/Tag p.o. als Einmaldosis; Patienten >65 J.: Prucaloprid 1 mg/Tag p.o. als Einmaldosis, ggf. Erhöhung auf Normaldosis möglich
Indikationen
Schwere therapierefraktäre Obstipation
Zulassung: Ab 18 J.
Zu beachten
Ausreichende Trinkmengen
Am 1. Behandlungstag Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall, danach gute Verträglichkeit
Wenn nach 4-wöchiger Behandlung keine Wirkung → Reevaluierung
Nachgewiesene Wirksamkeit für eine Dauer bis zu 3 Mon., darüber hinaus keine nachgewiesene Wirksamkeit
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen Prucaloprid oder sonstige Bestandteile
Dialysepflichtige Niereninsuffizienz
Darmperforation
Obstruktion infolge einer strukturellen oder funktionellen Erkrankung der Darmwand
Ostruktiver Ileus
Chronisch entzündliche darmerkrankung
Toxisches Megakolon/Megarektum
Hereditäre Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption
DANI : Bei starker Niereninsuffizienz (GFR <30 mL/min/1,73 m2) Dosisreduktion: 1 mg/Tag p.o. als Einmaldosis
Bei leichter bis moderater Niereninsuffizienz keine Dosisanpassung erforderlich
DALI : Bei starker Leberschädigung (Child-Pugh-Klasse C): Therapiebeginn mit 1 mg/Tag p.o. als Einmaldosis, ggf. Erhöhung auf Normaldosis möglich
Bei leichter bis moderater Leberschädigung keine Dosisanpassung erforderlich
Gravidität: Kontraindiziert
Stillzeit: Kontraindiziert
Dekristol
Synonyme: Vitamin D, antirachitischer Faktor-Trockenkonzentrat / Calciferol
Wirkungen
Calciferole regulieren die Kalziumhomöostase zusammen mit Parathormon (PTH) und Calcitonin. Dabei erhöhen sie den Plasmakalziumspiegel durch:
vermehrte intestinale Kalziumresorption
vermehrte renale Kalziumreabsorption
gesteigerte Kalziummobilisation aus dem Knochen
Neben den erwähnten Hormonwirkungen besitzen Calciferole auch pleiotrope, d.h. autokrine und parakrine Effekte:
Stimulierung der Differenzierung von Zellen des hämatopoetischen Systems
Stimulierung der Differenzierung epidermaler Zellen
Modulation der Aktivität des Immunsystems