VL8 Flashcards

1
Q

SWOT: Markt für Green Buildings in Deutschland

A

Stärken

  • Dynamischer Markt mit starkem Wachstum (auch bei Zert.)
  • CSR der Mieter führt zu steigender Nachfrage
  • Kaum höhere Kosten durch Zertifikatate
  • Reiduktion von NK belegt

Schwächen

  • Zert. seit 10 Jahren -> noch keine belastbare Forschung
  • Nur bei Core, Neubau und A-Lagen von Bedeutung

Herausforderungen

  • deutscher Baustandard besser als USA
  • Abwertung der Bestände durch Zertifikat-Neubau?

Chancen

  • CSR Trend bei Mietern ungebrochen
  • KfW Unterstützung nachhaltiger Bauten
  • Investoren Präferenz der A-Lagen
  • Wertstabilität/Risikominimierung
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2
Q

Versprechen nachhaltiger Immos

A
  • bessere Mieterbindung
  • geringere Fluktuation = längere Mietperioden
  • Steiegrung Produktivität & Mieterzufriedenheit
  • Schaffung Mehrwert über reine AK heraus
  • Höhere Miete und Kaufpreise
  • Geringere Betriebs VW & Wartungkosten
  • öffentliche Fördermittel & Steuervorteile
  • Vergünstigte Finanzierung
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3
Q

Wesentliche Hinternisse

A

Bewerter reflektieren lediglich Marktgeschehen

Kosten führen nicht zwangsweise zur Wertbeeinflussung

Vermeidung von Redundanzen bei Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- bzw energetischen Aspekten

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4
Q
A
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5
Q

Green Value vs. MW

A

Green Building = effiziente Energieressourcennutzung, CO2 reduziert, optimales Raumklima bereitstellt, negative Einflüsse auf ökol. und soz. Umfeld reduziert.

Energieeffizienz somit Teil des Nachhaltigkeitsbegriff

Green Value = am Markt erzielbarer Mehrwert im Vgl zu nicht nachhaltigem Gebäude

Integraler Bestandteil des MWs

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6
Q

Prinzipien Green Value

A
  • keine Regel für Wersteigerung - höhere Zahlungsbereitschaft
  • Keine neuen Bewertungsverfahren - Adaptierung
  • einheitliche Bewertung pan-europ. denkbar
  • Bewertungsstandards sollten erweitert werden
  • Thema bislang nicht adäquat von Bewertern berücksichtigt
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7
Q

Methodische Ansätze

A

Explizit:

  • erfassung nachhaltiger Gebäudeeigenschaften
  • Berücksichtigung der Erfassung der Eigenschaften durch DD

Implizit:

  • Berücksichtigung Werrelevanz einer Auszeichnung
  • Zertifikate
  • Energieeffizienz, Ausprägung Energieausweis etc.
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8
Q

RICS Valuation Information Paper

A
  • Ausdrückliches Benennen der Risiken Klimawandel und Einflüsse auf Immos
  • Definition nachhaltiver Immos jenseits der Zertifikate
  • Ermittlung Werteinfluss
  • Beschreibung wesentlicher Stellschrauben iR einer Bewertung (Ertragswert): Nettomiete vs Rohertrag, Nebenkosten, Leerstand/Fluktuation/Vermarktungsdauer, ND&IH, Zinssatz
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9
Q

ImmoWertV Verfahren

A

Vergleichswert (VGLwert/hedonische Methode)

Sachwertverfahren (Substanzwert)

  1. Ertragswertverfahren (Ertragswert / DCF)
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10
Q

ImmoWertV

A

geht nicht auf energetische Gebeigenschaften ein

keine wertrelevante Bezüge zur Nachhaltigkeit

Energetische Eigenschaften als Begriff und mit potentiellen Berücksichtigungen

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11
Q

Einfluss bei Vergleichswertverfahren

A

Verkaufspreis Vergleichstransaktionen ggf. höhere realisierte Preise (weniger IH/ BewKo)

+/- Anpassung Nachhaltigkeitsqualität von Bewertungsobjekt/Vglsobjekt

=

MW

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12
Q

Einflussfaktoren bei Sachwert

A
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13
Q

Einflussfaktoren Ertragswertverfahren

A

National + MAW

Geringeres
Verwertungsrisiko

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14
Q

Einflussfaktoren DCF

A
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15
Q

Empfehlung des NUWEL Leitfadens (DACH)

A
  • Standards zur Wertermittlung -> Anpassung & Berücksichtigung
  • Ausbildung Sachverständiger -> eigene Lehrmodelle
  • Einarbeitung von Arbeitshilfen -> formale Def. ,Verständigung zur Art der Erfassung
  • Wissenschaft -> Vertiefung emp. Forschung, Entwicklung Grundlagen zur Abschätzung künftiger Entwicklung
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