VL6 Flashcards
Beweggründe und Ziele von Zertifizierungssystemen
- Einheitliche Definition
- Transparenzschaffung
- LZK Betrachtung (Ziel:Kostenkontrolle)
- Wertsteigerung (Marke, Bekanntheit, Qualität-> Bessere Vermarktbarkeit -> höherer Preis)
- Marketing
Weitere Beweggründe: Personalkosten & Invesitionszurückhaltung: Nachhaltigkeitsqualittät als Basis für Inv- und Analagestrategie
Verschiedene Zertifizierungssysteme
DGNB (D unter World Green Building Council) - DGNB Gütesiegel
Idee: ein weltweites aber Sprachbarriere, Einheiten, Gesetze, Klima
LEED standardisiertes Bewertungssystem aus USA des WGBC, freiwilliger nationaler Standard, Ziel: ressourcenwirtsamer und gesünder bauen
Stufen: Certified, Silver, Gold, Platinum
Beispiel Ablauf LEED Zertifizerung nach Core&Shell
Modul 1: Leed Workshop
Modul 2: Registierung -> Leed Precertification
Modul 3 Design Phase Reciew-> Construction Phase Review -> Einreichung Projekt Doku -> LEED Zertifizierung
Beteiligte: Eigentümer, Investor, PE etc (Unterstützung durch DL/Zulieferer etc) & LEED AP
jeweils an USBGC (Registrierung durch E, Einreichung Template durch LEED AP)
Grundlage DGNB
- Kernsystem beinhaltet Bewertungsgrundsätze und -strukture. Über alle Nutzungsprofile identisch.
- Kernkatalog: Allgemeine Beschreibung der Nachhaltigkeitskriterien auch gleichbleibend
- > beschreiben alle wichtigen Ansprüche und Positionen der DGNB
Adaption auf andere Gebäudenutzungen oder Länder
Weg zur DGNB Zertifizierung
- Immobilie registrieren
- Zielwerte für Gebäudeeigenschaften definieren
- Vorzertifikate
- Planung- und Baubegleitung gem. Vorschriften dokumentieren
- Eigenschaften und Doku durch DGNB prüfen lassen
- Deutsches Gütesiegel wird verliegen
Vorzertifikat
Frühe Zielfestlegung
Vermarktbarkeit macht integrale Planung bezahlbar
Höhere Transparenz und klare Porzesse bei Planung und Bau
Besseres Risikomanagement
Einsparung von Ressourcehn über LZ
Höhere Gebäude Qualitäten
-> Unterstützt Optimierung und bringt Vorteil für Vermarktung
Gebäude Typen der DGNB Zertifizierung
Bestandsgebäude (Bestand, Sanierung, Gebäude in Betrieb)
Neubauten (Bildung, Gesundheit, Hotel, Wohnen, Handel, Industrie etc.)
Quartiere (Stadtquartier, Büro- und Gewerbequartiere)
Struktur und Aufbau des System
Schutzgüster (natürl. Ressourcen, Gesundheit usw)
Schutzziele (Umwelt, LZK Senkung, Menschengerechtes Umfeld)
Bewertung:
- Ökologische Qualität (22,5%)
- Ökonomische Qualität (22,5%)
- Soziokulturelle und funktionale Qualität (22,5%)
Technische Qualität (22,5%)
Prozessqualität (10%)
Standortqualität
Vergleich der Zertifizierungen
VO 10 F.68