VL6 Drosophila Flashcards

1
Q

Entwicklung Drosophila - Dauer

A
  • Lebenszyklus bei 25°C: 9 Tage

. Embryonalentwicklung: 24h

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2
Q

Spermatogenese Drosophila

A
  • Spermienbildung in aufgewickelten Schläuchen (Testis) (aufgewickelt weil Spermien teils 5x so lang wie Adulte)
  • an einem Ende Stammzellen
  • > je weiter entfernt von Stammzellen, umso reifer Spermium
  • Stammzellen: Keimbahnstammzelle und 2 Cyst-Stammzellen
  • Teilen sich asymmetrisch, bilden Cystzellverband mit Spermium
  • Stammzelle teilt mit. zu Spermatogonie, die vermehren sich mit. , dann meiot. und es entstehen Spermatocyten. teilen sich meiot. zu Spermatiden
  • dann Spermiohistogenese (Spermienreifung)
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3
Q

Spermatogenese und Oogenese - allgemein

A
  • Gonaden nehmen in Abdomen viel Platz ein
  • ## Organe sind tubulär
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4
Q

Oogenese

A
  • Ovariolen bilden Büschel, 2 Büschel bilden 1 Ovarium
  • Ovariole: Filament, am Ende Terminalfilament mit je 1 Stammzelle (Oogonium)
  • Oogonium teilt sich 4 mal, Ursprungszelle wird Oocyte, andere 15 bilden Follikel (Ei-Nährzellverband)
  • Follikelepithel umhüllt Stammzellen von Anfang an
  • Oocyte reift auf Weg durch Ovar, Nährzellen werden oligoploid -> sehr stoffwechselaktiv, liefern Zellmasse an Oocyte bis groß genug, degenerieren dann
  • Oocyte wächst -> wird in Uterus geschoben, Follikelepithel bildet Chorion
  • Oocyte hat während Oogenese schon Polarität: da wo Nährzellen sitzen ist anterior -> Substanzen von Mutter werden inhomogen verteilt
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5
Q

Besamung - Befruchtung - Paarung

A
  • Besamung: Eindringen Spermium in Eizelle
    • gibt Signale für Frühentwicklung: Ei-Aktivierung, Vollendung 2. Meiose, block to polyspermy
  • Befruchtung: Verschmelzen Vorkerne
  • Drosophila: bei Paarung noch keine Besamung, in Reservoir des Weibchens, reichen für 1-2 Wochen, lassen solange keine Männchen ran
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6
Q

Vorgänge nach Besamung, Furchung

A
  1. Oocyte mit hinten 1 Nucleus, Spermium dringt anterior durch Mikropyle ein, Schwanzabwurf
  2. alle 12-15min Kernteilungen, alle homolog, bis 256-Zell-Stadium
  3. meiste Kerne wandern in Peripherie teilen nochmal, Dotterfreies Hofplasma wird geschaffen
  4. Superfizielle Furchung beginnt, Zellkerne werden von Plasmamembran umschlossen
  5. nach 3h: Celluläres Blastoderm (vgl. Morula bei Säugern), Zellen je nach Position schon verschieden
  • manche Kerne bleiben in Mitte, werden Vitellophagen, werden polyploid und syntheseaktiver, nie in Zellen eingefasst -> arbeiten Dotter auf
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7
Q

Gastrulation

A
  • Ausbildung der Körpergrundgestalt
  • Anordnung Keimblätter: Oberflächenzellen bilden Ektoderm (Haut- und Neuro-) und Entoderm, manche wandern ventral ein für Mesoderm
  • in Embryo schon alle Strukturen für Adulte vorhanden, teils nur rudimentär
  • Polzellen wandern mit Urdarm ein, wandern iwann durch Darmwand in Körperhöhle und bilden Gonaden
  • wenn Mesoderm komplett eingewandert ist, schmilzt Neuroektoderm zusammen, kann dann Neuralrohr bilden
  • Mesoderm bildet: Muskeln, Knochen, Blut, bei Fliegen Fettkörper, ist bei Larven fast überall zw Körper und Darmmuskulatur wichtig für Stotffwechsel
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8
Q

Larvalentwicklung, Metamorphose was bleibt erhalten

A
  • zw Larvalstadien fast nur Zellwachstum, keine Vermehrung -> Polytänchromosomen
  • -> Exkretionsorgane bleiben während Metamorphose erhalten, Muskulatur wird komplett auf- und abgebaut, Anlangen dafür sitzen an Imaginalscheiben, wachsen dann einfach mit
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9
Q

Mesoderm bildet:

A
  • Muskeln
  • Knochen
  • Blut
  • bei Fliegen Fettkörper, ist bei Larven fast überall zw Körper und Darmmuskulatur wichtig für Stotffwechsel
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10
Q

Langkeim vs Kurzkeiminsekten

A
  • Länge des Keimstreifens ist konträr zu Entwicklungsdauer
  • Langkeiminsekten: langer Keimstreifen, alle Segmente werden direkt gebildet, ganze Oocyte wird ganzer Embryo –> kurze Entwicklungszeit
  • Kurzkeiminsekten: kurzer Keimstreifen, Segmente werden nach und nach an Sprossungszone gebildet –> lange Entwicklungszeit
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11
Q

Imaginalscheiben (7)

A
  • Organanlagen in Embryo, wachsen dann mitotisch und bilden Organe
  • für: Antennen-Augen-Mund, Beine-Halteren-Flügel, Genitalien
  • -> alles ektodermal
  • Anlagen für ento- und mesodermale Strukturen (Muskeln) sitzen daneben, teilen sich dann einfach mit
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