VL2 Konf von Cykloalkanen, Reaktion der Alkane, I-Effekt Flashcards

1
Q

Konformation von Cyclopropan

A

planar

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2
Q

Konformation von Cyclobutan

A

gewinkelt

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3
Q

Konformation von Cyclopentan

A

Briefumschlag

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4
Q

Konformationen von Cyclohexan

welche stabiler?

A

Sessel - stabiler

oder

Wanne - höhere Energie weil mehr Abstoßung

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5
Q

Cyclohexan Sesselkonformation

Stabilität bei Umklappen des Ringes?

A

ohne Substituenten –> kein Unterschied

Mit Substituenten –> Unterschied
zB 1,4-Dimethylcyclohexan: aequatorial –> weniger Abstoßung, also stabiler

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6
Q

Stabilität cis 1,2-Dimethylcyclohexan bei Umklappen des Ringes

A

energetisch gleich - In beide Konformation 1 x ax, 1 x aeq

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7
Q

Stabilität trans 1,2-Dimethylcyclohexan - aq vs ax?

A

äqutorial ist günstiger

bei axial: diaxiale interaktion mit H Atome

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8
Q

Radikalkettenreaktion Bsp

3 Schritte?

A

Kettenstart: Cl2 mit UV-Licht —> 2Cl⋅

Kettenfortpflanzungsschritte, exotherm
R-H + Cl⋅ → R⋅ + HCl, endotherm
R⋅ + Cl2 → R-Cl + Cl⋅, exotherm

Kettenabbruchreaktion
R⋅ + Cl⋅ → R-Cl
R⋅ + R⋅ → R-R
Cl⋅ + Cl⋅ → Cl-Cl
Die Kettenreaktion wird immer durch die Kombination zweier Radikale beendet
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9
Q

Radikalische Substitution - Benutzung Bsp

A

Halogenierung von Methan

Typischerweise wird ein Produktgemisch erhalten

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10
Q

Radikalische Substitution - Reaktion Bsp

Produktgemisch?

A

Methan + Cl2 mit UV-Licht oder Hitze → Chlormethan (Methylchlorid) + HCl

Weiter so → Produktgemische:
Dichlormethan,
Trichlormethan (Chloroform),
Tetrachlormethan (Tetrachlorkohlenstoff ‘Tetra’)

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11
Q

Radikalische Substitution - Regioselektivität?

Produktverhältnis?

warum?

A

Propan + CL2 - HCl → 1-Chlorpropan + 2-Chlorpropan

Produktverhältnis
bei 25° 43 : 57
Bei 600⋅ 75 : 25

Propan + CL2 - HCl → 1-Chlorpropan + 2-Chlorpropan
Anzahl primärer C-H Bindungen: 6
Anzahl sekundärer C-H Bindungen: 2

Statistisch müsste das Verhältnis von 1-Chlorpropan zu 2-Chlorpropan 6/2 = 3:1 lauten
Ist bei 600° so, da unterschiedliche Energie der Zwischenstufen keine Rolle spielt
→ Man spricht von einer ‘kinetisch kontrollierten Reaktion’

Bei 25° spielen energetische (thermodynamische) Aspekte eine wichtige Rolle
→ ‘thermodynamisch kontrollierte Reaktion’
→ Das Mengenverhältnis spiegelt die Anzahl UND die Energetik der verschiedene C-H Bindungen wieder

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12
Q

Radikalische Substitution - Stabilität von Alkylradikalen?

A

Radikalstabilität absteigend: tertiäres < sekundäres < primäres
Je sterisch abgeschirmter diese Radikale sind, desto stabiler sind sie und desto unreaktiver sind sie, bzw sie bleiben länger in die Reaktionsgemisch vorhanden, sodass sie weiter reagieren können
- Primäres am wenigsten abgeschirmt (nur C-H Bindungen) → am wenigsten stabil
- Tertiäres am meisten abgeschirmt (C-C Bindungen) → stabilsten

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13
Q

Radikalische Oxidation

A

= Autoxidation

Kann In Anwesenheit von Sauerstoff alleine von statten gehen
Ini⋅ + R-H → Ini-H + R⋅
R⋅ + O2 → R-O-O
R-O-O⋅ + R-H → R-O-OH + R⋅
R⋅ wieder zur 2 Schritt → Kettenreaktion
Ini = Initiatorradikal, ROOH = Hydroperoxid (explosiv!)
Explosivität von Lösungsmitteln: Diethylether, Tetrahydrofuran (THF) → werden zu explosive Hydroperoxiden
Lagerung von Diethylether und THF immer in lichtgeschutzten Gefäßen über NaOH!
Prinzip von alle Sprengstoffe:
1 mol festes C ist ca 1cm^3
1 mol C (g) = 22,4 L !

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14
Q

Ozongleichgewicht und FCKWs - besondere Reaktivität von Sauerstoff

A
gleichgewicht und FCKWs - besondere Reaktivität von Sauerstoff
Gleichgewicht von Ozon:
Mit hv: O2 ⇌ 2O⋅
O⋅ + O2 → O3
Mit hv: O3 → O⋅ + O2
Ozon absorbiert UV Licht!

FCKW: in Kühlmitteln von Kühlschränke, Airconditioner, Treibmittel von Spraymitteln

Chlorradikale aus FCKW reagieren mit Ozon und mit Sauerstoff-Radikalen und erniedrigen dadurch die Ozonkonzentration

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15
Q

Der Induktiver Effekt (I-Effekt)

A

als bsp: Halogenalkane Eigenschaften sehr anders als Ausgangsalkanen

Erklärt durch Induktionseffekt: Fähigkeit eines Substituenten Ladungsdichte der s-Elektronen der C-Einfachbindung zu sich hin zu ziehen (- I-Effekt) oder von sich weg zu schieben (+ I-Effekt)

wegen vom C unterschiedlichen Elektronegativität

Der Induktionseffekt führt zur Ausbildung permanenter Dipolmomente, gemessen in Debye (D)

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16
Q

Der Induktiver Effekt (I-Effekt)

Negativer Induktiver Effekt - von welche Atomen?

A

Von allen elektronegativen Elemente (O,N, Halogen), alle Kationen und sp2-hybridisierten Kohlenstoffatome ausgeübt

17
Q

Positiver Induktiver Effekt - von welche Atomen

A

Von allen Anionen, Metalle, und Alkylgruppen ausgeübt

18
Q

Der Induktiver Effekt (I-Effekt)

Wasserstoff?

A

Wasserstoff übt per Definition keinen Induktiver Effekt aus