VL 4: Lastkollektive anhand von Betriebslasten zum Lebensdauernachweis Flashcards

1
Q

Markov-Zählverfahren

A
  1. horizontale Bereiche aufstellen
  2. in einer Matrix die Häufigkeit eintragen, wie oft von einer Klasse zu der anderen die Kurve läuft, von Peak zu Peak
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2
Q

Rainflow-Zählverfahren

A

Wenn zwei lokale Extrema zwischen zwei “extremere” Extrema liegen, werden die “überschrieben” und durch eine Gerade ersetzt, die zwichen den “extremeren” Extrema verläuft. Es werden in einer “von”-“bis”-Matrix eingetragen, von welchem bis zu welchem Extrema die Gerade geht.

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3
Q

Extrapolation von Kollektiven

A
  • Die Messung der BAZ kann für ein neues Produkt nie so lange (und statistisch so umfassend) wie die geforderte Lebensdauervorhersage sein!
  • Repräsentatives Einsatzspektrum messen und Extrapolation auf die geplante Lebensdauer (Betriebsbeanspruchung) erforderlich.
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4
Q

Kennwerte eines Kollektivs

A

– die Gesamthäufigkeit oder der Kollektivumfang H, definiert als Gesamtzahl der großen, mittleren und kleinen Schwingspiele, die innerhalb der betrachteten Betriebszeit auftreten;
– die Kollektivform, die den relativen Anteil der großen, mittleren und kleinen Amplituden an der Gesamthäufigkeit angibt und einem bestimmten statistischen Verteilungsgesetz entspricht und
– die Höchstwerte S_o und S_u oder dementsprechend die größte Spannungsamplitude S_a und die zugehörige Mittelspannung S_m.

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5
Q

Der Einsatz von Lastkollektiven bei der dynamischen Bauteilprüfung

A
  1. Ermitteln des Einsatzspiegels
  2. Messen der Beanspruchungszeitfunktion
  3. Klassieren
  4. Rainflow <-> Markov
  5. Erstellen eines Lastenkollektives
  6. Extrapolieren auf Lebensdauer
  7. Nachweisen der Betriebsfestigkeit
  8. Rechnung <-> Experiment
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