VL 3 Struktur und Topologie Flashcards

1
Q

Aufbau der Purinbase (Adenin)

A
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Q

Aufbau der Purinbase (Guanin)

A
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3
Q

Aufbau der Pyrimidinbase (Cytosin)

A
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4
Q

Aufbau der Pyrimidinbase (Tyrosin)

A
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5
Q

Nomenklatur, am Beispiel Adenin

A
  • nur die Base: Adenin
  • Base + Zucker: Nukleoside- 2’- Deoxyadenosin
  • base + Zucker + Phosphat: Nukleoside- 2’- Deoxyadenosin- 5’- Phosphat
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6
Q

DNA-Modell

A
  • Die DNA ist eine rechtsläufige Helix
  • Die beiden DNA-Stränge sind antiparallel angeordnet, das Zucker-Phosphat-Rückgrat liegt außen, die Basen innen
  • Die Basen der beiden Stränge sind gepaart
    => nach Außen hat das Molekül eine stark hydrophile, negativ Ladung
    => im Innern hat es einen hydrophoben Kern (die Basen)
  • A+T und G+C
  • zwei Rinnen/Furchen unterschiedlicher Weite wechseln sich ab
    → minor grove: 1,2 nm
    → major grove: 2,2 nm
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7
Q
A
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8
Q

Schmelzkurve der DNA

A
  • Der Hyperchromieeffekt tritt auf, wenn die Absorptionsfläche der DNA durch Erwärmung erhöht ist und dadurch Licht im Bereich von 200 bis 280 nm zunehmend absorbiert wird
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9
Q

Geometrie einer Basenpaarleiter

A
  • Von Rückgrad zu Rückgrad: 18Å
  • Von Base zu Base: 6Å
  • Die chemischen Bindungen im Fünferring der Deoxyribose, die Bindungen zwischen Dexoyribose und Phosphatresten und die glycosidischen Bindungen zu den Purin- und Pyrimidinringen sind beweglich
  • Propellertwist ermöglicht eine stärkere hydrophobe Wechselwirkung der nur teilweise überlappenden Bereiche
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10
Q

Die DNA-Formen

A
  1. Die A-Form entsteht in vitro (außerhalb eines organischen Organismus) bei Abnahme des Wassergehalts
    → Basenpaare sind relativ zur Zentralachse um 70° gekippt
  2. Die B-Form ist die unter physiologischen Bedingungen typisch vorliegende Form doppelsträngiger DNA
    → Basenpaare stehen senkrecht zur Zentralachse
  3. Die Z-Form entsteht in Lösungen mit hohem Salzgehalt und GC-Gehalt
    → Zick-Zack-Form der Phosphate, linksläufig
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11
Q

Wichtige Strukturmerkmale der A- und B-DNA

A
  1. A-DNA:
    Basenpaare pro Helixwindung: 10,4-10,5
    Abstand der Basenpaare: 0,34 (+/-0.04) nm
  2. B-DNA:
    Basenpaare pro Helixwindung: 11
    Abstand der Basenpaare: 0,26 (+/-0.04) nm
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12
Q

Wie kann ein DNA-Doppelstrang getrennt werden?

A
  • durch Erhitzen → Denaturierung der Moleküle
  • alkalische Bedingungen → OH- nimmt H+ auf, wodurch WBB sich trennen und der Stapeleffekt gelöst wird
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13
Q

Was kann man aus DNA-Schmelzkurven lernen?

A
  • Das Schmelzverhalten der DNA ist eine direkte Folge des prozentualen Anteils an G-C Basenpaaren, die besser stapeln als A-T Basenpaare (und mehr Wasserstoffbrücken haben)
  • Je größer der molare Anteil an G-C Basenpaaren ist, desto höher liegt der Schmelzpunkt Tm
  • Menschliche DNA: Tm = 86°C
  • Pneumococcus (Bakterium) DNA: Tm = 85°C
  • Serratia (Bakterium) DNA: Tm = 94°C
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14
Q

Was ist supercoiling?

A
  • verdrillte DNA
  • eng gepackte DNA als spiralisierte Helices
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15
Q

Was ist die Linking Number?

A
  • Die Lk von DNA ist eine topologische Eigenschaft, die den Grad an Supercoiling bestimmt
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16
Q

Wann tritt supercoiling auf?

A
  • (in vivo): Transkription und Replikation
  • Supercoils erleichtern die Strangtrennung
    – Zellen erhalten aktiv eine Unterwindung der DNA (negatives supercoiling)
    – Erleichtert das Aufschmelzen der Einzelstränge; erlauben dichtere Packung der DN