VL 14 Signaltransduktion Flashcards
1
Q
Vom Signalmolekül zum Gen (Signaltransduktion)
A
- Der Ligand ist der primäre Botenstoff (messenger)
- Ein Membranprotein gibt das Signal über die Membran weiter an einen sekundären Messenger
- Der sekundäre Botenstoff (messenger) gibt das Signal von der Innenseite der Membran weiter an cytosolische Faktoren
- Kinase-Kaskade (optional)
- Transkriptionsfaktor wandert in den Zellkern
2
Q
Was sind die wichtigsten Rezeptortypen?
A
- G-Protein Rezeptoren
- Tyrosinkinaserezeptoren
- Ionenkanäle
- Intrazelluläre Rezeptoren (für membranlösliche Liganden; eg Steroidhormone)
3
Q
G-Proteinrezeptoren
A
- Rezeptoren aus 7 Domainen, transmembran
- Membranaußenseite Signal-binding-Pocket
- Auf der Seite des Cytosol; Interaktionfläche mit G-Proteinen
- Zwei Typen von G-Proteinen:
- Heterotrimere G Proteine: Signaltransduktion
- Kleine monomere G-Proteine (RasProteine): regulieren das Cytoskelett / Zellwachstum (verwandt mit Ran/Rab-Proteinen)
4
Q
Heterotrimere G-Proteine
A
- G-Proteine binden an die binding-site der Rezeptoren, wodurch das gebundene GDP durch ein GTP ausgetauscht wird.
- Bei der Aktivierung (GDP zu GTP) “zerfällt” das Protein in die alpha-UE und in die beta/gamma-UE. Beide können unterschiedliche Effektoren regulieren.
5
Q
Wie funktionieren Tyrosinrezeptorkinasen?
A
- Tyrosinkinasen aktivieren viele Signaltransduktionsketten gleichzeitig
- Komplexe Vorgänge (e.g. Wachstum) benötigen viele verschiedene Aktivitäten
- G-Proteine sind spezifischer
Am Rezeptor:
- Tyrosin am Rezeptor (getrennte Einheiten) auf der Cytosolseite
- Ligandenbindung führt zu Dimerisierung
- Dimerisierung führt zur Tyrosinphosphorylierung auf der cytolischen Seite
- Aktivatorproteine binden an phosphorylierten Rezeptor und leiten Signal weiter
6
Q
Signaltransduktionswege überlappen / können redundant sein
A
- Überlappung von Prozess der Zellteilung, des Zellwachstums und der Apoptose.