VL 2 Ambidexterity Flashcards

1
Q

Idea: Balancing Exploitation and Exploration

A

Exploitation

  • inkrementelle Innovationen, die auf die Bedürfnisse bestehender Kunden oder Märkte zugeschnitten sind
  • Nutzung und Weiterentwicklung bestehender Kompetenzen

Exklusives Engagement in der Verwertung:
-> Organisationen leiden an Veralterung

Exploration

  • radikale Innovationen, die auf die Bedürfnisse neuer Kunden oder Märkte ausgerichtet sind
  • Verfolgung neuer Kompetenzen

Exklusives Engagement in der Exploration
-> Organisationen werden unter der Tatsache leiden, dass sie niemals Erkenntnisgewinne erzielen

-> Überleben erfordert ein Gleichgewicht zwischen Erkundung und Ausbeutung

Exploitation

  • incremental innovations designed to meet the needs of existing customers or markets
  • use and further development of existing competencies

Exclusive engagement in exploitation:
-> organizations will suffer from obsolescence

Exploration

  • radical innovations designed to meet the needs of emerging customers or markets
  • pursuit of new competencies

Exclusive engagement in exploration
-> organizations will suffer from the fact that they never gain the returns of knowledge

-> survival requires a balance of exploration and exploitation

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2
Q

“Fehlhaltungen” führen schleichend zu Kompetenzfallen

Exploitation

A
  • Strategiefokus: Effizienz
  • Enge Bindung an Bestandskunden
  • Kultur des Pflegens von Traditionen (z.B. Kernkompetenzen)
  • stabile Umwelt (bislang)
  • mittelgroß bis groß, erfahren
  • > Success Trap
  • Verbesserung und Optimierung
  • zunehmende Spezialisierung
  • Sedimentierung des Wissens
  • Sicherheitsdenken und lokale Suche nach Lösungen
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3
Q

“Fehlhaltungen” führen schleichend zu Kompetenzfallen

Exploration

A
  • Strategiefokus: Wille, (immer) der erste zu sein
  • Kultur der Initiative und Fehlertoleranz
  • Technologischer Wandel
  • klein bis mittelgroß, jung
  • > failure trap
  • Entwicklungsrisiken
  • Rückschläge und Chancen
  • Glaube an bevorstehende Lösung
  • nicht belohnte Fehleranpassungen
  • Wille, es jetzt zu schaffen
  • auf zu neuen Ufern
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4
Q

Zwei Sichtweisen von exploitation und exploration

A
  • E und E als two ends of a continuum

- E und E als orthogonal

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5
Q

Zwei Sichtweisen von exploitation und exploration

Two ends of a continuum

A
  • E und E im Gegensatz zueinander
  • Beide Strategien konkurrieren um Ressourcen und orientieren Organisationen bei der Verfolgung unterschiedlicher Ziele

-> folglich: Eine Balance zwischen beiden Strategien ist für den Begriff der organisatorischen Ambidextrie von zentraler Bedeutung

  • E and E in opposition to each other
  • both strategies compete for resources and orient organizations in the pursuit of different goals

-> consequently: a balance between both strategies is central to the notion of organizational ambidexterity

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6
Q

Zwei Sichtweisen von exploitation und exploration

Orthogonal

A
  • E und E finden in komplementären Bereichen statt (z. B. Technologien und Märkte)
  • Firmen können sequentielle Aufmerksamkeit oder rhythmische Stimulation verwenden, um zwischen E und E zu wechseln

-> folglich: Organisationswissen und -ressourcen können effektiv für beide Arten von Innovationsaktivitäten genutzt werden

  • E and E take place in complementary domains (e.g. technologies and markets)
  • firms may use sequential attention or rhythmic pacing to shift between E and E

-> consequently: organizational knowledge and resources can be effectively leveraged across both types of innovation activities

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7
Q

Kann Exploitation organisationales Lernen beinhalten?

A

Ja!
► „… alle Aktivitäten beinhalten zumindest etwas Lernen.“ (S. 694)
► „Selbst wenn eine Organisation nichts anderes tut, als frühere Aktionen zu replizieren, sammelt sie Erfahrung und geht die Lernkurve herunter, wenn auch inkrementell.“ (S. 694)
► „… sich auf die Art oder den Umfang des Lernens als auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Lernens konzentrieren“ (S. 694)

► “… all activity includes at least some learning.” (S. 694)
► “Even when an organization is attempting to do nothing more than replicate past actions, it accumulates experience and goes down the learning curve, albeit in an incremental manner.” (S. 694)
► “… focussing on the type or amount of learning than on the presence or absence of learning” (S. 694)

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8
Q

Erläutern Sie was unter Exploration und Exploitation als “two ends of a continuum” zoo verstehen ist.

A

Konkurrierende/gegensätzliche Innovationsstrategien (S. 693)
► “Exploration and exploitation are fundamentally incompatible“
- Wettbewerb um knappe Ressourcen, Managementaufmerksamkeit und organisationale Routinen (S. 695)
► Erfordern unterschiedliche Denkweisen und organisationale Routinen (S. 695)
► Two mutually exclusive ends of a continuum (S. 697): Wenn…
-> … Ressourcen knapp sind
-> … nur ein einziger Bereich betrachtet wird

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9
Q

Erläutern Sie, was unter orthogonalen Innovationsstrategien zu verstehen ist.

A

Komplementäre Innovationsstrategien (S. 693)
► Exploration und Exploitation sind gleichzeitig/simultan erreichbar (S. 696)
► Orthogonal (S. 697): Wenn, …
-> Unterschiedliche und nur schwach verbundene Bereiche betrachtet werden

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10
Q

Nehmen Sie an, dass Exploitation und Exploration orthogonal Aktivitäten sind. Können sie dann auch “two ends of a continuum” sein?

A

► Nein (i.e.S.)
-> Enweder orthogonal oder “two ends of a continuum”
− Zuordnung ist abhängig davon, ob…
–> … Ressourcen knapp sind
–> … ein Bereich oder mehrere Bereiche betrachtet werden

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11
Q

Grenzen Sie Ambidextrie von einem sog. “punctuated equilibrium” ab.

A

► Konsens, dass ein Gleichgewicht zwischen Exploitation und Exploration wichtig ist (S. 697)  Zwei Mechanismen wie das Gleichgewicht hergestellt werden kann:
−> (kontextbezogene) Ambidextrie (contextual ambidexterity)
−> Punktuiertes Gleichgewicht (punctuated equilibrium)

► Ambidextrie:
- synchrone Verfolgung von Exploitation und Exploration
- Locker verbundene und differenzierte Untereinheiten oder Individuen:
−> Explorative Einheiten sind klein, dezentralisiert und haben lockere Prozesse
−> Exploitative Einheiten sind größer, eher zentralisiert und haben strengere Prozesse

► Punctuated equilibirum:

  • Sequentielle (der Reihe nach) bzw. temporale Verfolgung der Innovationsstrategien
  • Keine organisationale Differenzierung
  • Z.B.: Perioden mit maximaler Exploration werden abgelöst von Perioden mit maximaler Exploitation
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12
Q

Kann ein Unternehmen gleichzeitig Ambidextrie und “punctuated equilibrium” verfolgen? Veranschaulichen sie ihre Antwort anhand eines Krankenhauses

A

Ja, unter der Annahme, dass die Untereinheiten schwach verbunden sind (siehe S. 698-699):
► Innerhalb einer Untereinheit (Individualebene, z.B. Arzt):
- Langfristiges Gleichgewicht der Innovationsstrategien durch „punctuated equilibrium“
−> Facharzt A in Neurologie: in t0 Exploitation, in t1 Exploration
−> Facharzt B in Radiologie: in t0 Exploration, in t1 Exploitation
► Abteilungsübergreifende Ebene (Krankenhaus):
- Langfristiges Gleichgewicht der Innovationsstrategien durch Ambidextrie
−> Krankenhaus in t0: Exploitation (in Neurologie) und simultan Exploration (in Radiologie)
−> Krankenhaus in t1: Exploitation (in Radiologie) und simultan Exploration (in Neurologie)

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13
Q

Erläutern Sie warum, der Effekt einer exploration Innovationsstrategie auf die unternehmerische Performanz durch eine exploitative Innovationsstrategie moderiert (verstärkt) werden sollte

A

► Ambidextrie Hypothesen H1a (Moderationseffekt) & H1b (relatives Ungleichgewicht) (S. 484)

  • Vermeidung von Kompetenzfallen (S. 482)
  • Beibehaltung eines Gleichgewichts E&E ist wichtig für den Unternehmenserfolg und das Überleben des Unternehmens (Wettbewerbsfähigkeit sowohl in bestehenden als auch aufkommenden Märkten = “juggler”) (S. 483)
  • Entwicklung von Dynamic capabilities/Absorptive capacity durch Exploration and Exploitation (S. 483)
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14
Q

Welche Variablen mediieren (vermitteln) die Wirkung der exploration und exploitative Innovationsstrategie auf die unternehmerische Performanz und warum?

A

► Mediatorvariablen:
- Product innovation intensity: share of annual sales that consists of new/improved
products
- Process innovation intensity: share of annual production volume using new/improved processes
-> Hypothese: Sowohl Exploration als auch Exploitation beeinflussen die Mediatorvariablen
► Two-stage process (zweistufiger Prozess/Optimierungsproblem):
Innovationsstrategie -> Innovationserfolg -> Umsatzwachstumsrate

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15
Q

Ability to manage the E-E tension

A
  • Vorgeschriebene Ansätze zur Ambidexterität unterscheiden sich in ihren Schwerpunkten und setzen sich in der Regel für Differenzierungs- oder Integrationstaktiken ein
  • architektonische / strukturelle Ambidexterität vs. kontextuelle Ambidexterität
  • Prescribed approaches to ambidexterity, differ in their emphases, typically advocating either differentiation or integration tactics
  • architectural/structural ambidexterity vs. contextual ambidexterity
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16
Q

Ability to manage the E-E tension

Architectural/structural ambidexterity

A
  • duale Strukturen (unterschiedliche Einheiten bei gegnerischen Zielen); räumliche oder zeitliche Trennung sind strukturelle ambidextrie
  • räumliche oder zeitliche Differenzierung (punktiertes Gleichgewicht)
  • Struktur und Strategie nutzen, um Differenzierung zu ermöglichen
  • Getrennte Anstrengungen zielen entweder auf Ausbeutung oder Exploration ab
  • Zugehörige Taktiken beruhen auf räumlicher und / oder zeitlicher Trennung
  • Die räumliche Trennung analysiert die Arbeit in verschiedene Einheiten, während die zeitliche Trennung dieselbe Einheit verwendet, jedoch zu unterschiedlichen Zeiten entweder für die Nutzung oder für die Erkundung.
  • Parallele Strukturen können die Firma trennen
  • Zwei Strategien richten die verschiedenen Einheiten auf gegnerische Ziele
  • dual structures (different units at opposing goals); räumliche oder zeitliche Trennung sind strukturelle ambidextrie
  • spatial or temporal differentiation (punctuated equilibrium)
  • using structure and strategy to enable differentiation
  • Segregated efforts target either exploitation or exploration
  • Related tactics rely on spatial and/or temporal separation
  • Spatial separation parses work into distinct units, whereas temporal separation utilizes the same unit but at different times for either exploitation or exploration.
  • parallel structures may partition the firm
  • dual strategies aim the different units at opposing goals
17
Q

Ability to manage the E-E tension

Contextual Ambidexterity

A

unterstützende soziale Prozesse (Sozialisations- und Anerkennungspraktiken)

  • Kultur (Wertesysteme, Empowerment)
  • zwischenmenschliche Beziehungen (Vorbilder)
  • > Wie kann das Umfeld der Unternehmung ermöglichen, dass die Mitarbeiter ambidextrisch handeln?
  • Kontextuelle Ambidexterität nutzt mehr verhaltensbezogene und soziale Mittel, um Ausbeutung und Erkundung zu integrieren.
  • Unterstützende soziale Prozesse (z. B. Sozialisations- und Anerkennungspraktiken), Kultur und zwischenmenschliche Beziehungen helfen den Akteuren im gesamten Unternehmen, beidhändig zu denken und zu handeln
  • supportive social processes (socialization and recognition practices)
  • culture (value systems, empowerment)
  • interpersonal relations (role models)
  • > Wie kann das Umfeld der Unternehmung es ermöglichen, dass die Mitarbeiter ambidextrisch handeln?
  • Contextual ambidexterity utilizes more behavioral and social means to integrate exploitation and exploration.
  • Supportive social processes (e.g., socialization and recognition practices), culture, and interpersonal relations help actors throughout the firm think and act ambidextrously
18
Q

Types of paradoxes of Innovation / E-E tensions

A

Strategic intent
Customer orientation
Personal drivers

Strategische Absicht
Kundenorientierung
Persönliche Fahrer

19
Q

Types of paradoxes of Innovation / E-E tensions

Strategic intent

A

Gewinnschwerpunkt:

  • Sicherstellung stabiler Umsätze durch Stammkunden
  • Eine sorgfältige Ressourcenzuteilung fördert die Effizienz
  • > mehr Konservatismus

vs

Durchbruchschwerpunkt:

  • sich auf den Aufbau von Reputation konzentrieren
  • Risikobereitschaft sichert langfristige Anpassungsfähigkeit
  • > Risikobereitschaft bei der Suche nach Chancen, die den Ruf und die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens verbessern können

-> beides wird benötigt

Profit emphasis:

  • ensure stable revenues via repeat clients
  • careful resource allocation fosters efficiency
  • > more conservatism

vs.

Breakthrough emphasis:

  • focus on reputation building
  • risk-taking ensures long-term adaptability
  • > risk-taking in search of opportunities that may enhance the firm’s reputation and adaptability

-> both is needed

20
Q

Types of paradoxes of Innovation / E-E tensions

Customer Orientation

A

Enge Kupplung:

  • Das Erreichen von Projektzielen fördert die Kundenzufriedenheit und Loyalität
  • Kundenanforderungen helfen Projekten, die Marktbedürfnisse zu erfüllen
  • enge Kopplung -> Einsicht in den aktuellen Markt, aber möglicherweise die Entwicklung neuer Segmente
  • > Bedürfnisse und Einschränkungen

vs

Lose Kopplung

  • Die Erkundung neuer Produkte / Technologien eröffnet Zukunftschancen
  • laufendes Experimentieren erweitert die feste Wissensbasis
  • > möglichkeiten und freiheit
  • > das Zusammenspiel beider ermöglicht den Projekterfolg
  • > eng: Ohne Bemühungen, Projektzwänge voranzutreiben, können Kunden ihre Ansichten bis zu einem Punkt drängen, der Innovationen hemmt
  • > locker: Projekte, die überwiegend von zukunftsorientierten Designern getragen werden, können keine klaren Ziele haben und verschwenderisch werden

Tight coupling:

  • achieving project goals fosters client satisfaction an loyalty
  • clients’ requirements help projects fulfill market needs
  • tight coupling -> aiding insight into the current market, but potentially inhibiting development of new segments
  • > needs and constraints

vs.

Loose coupling

  • probing new products/technologies surfaces future opportunities
  • ongoing experimentation extends firm knowledge base
  • > possibilities and freedom
  • > interplay of both enables project success
  • > tight: without efforts to push project constraints, clients may force their views to a point that inhibits innovation
  • > loose: projects driven predominantly by future-oriented designers can lack clear targets and become wasteful
21
Q

Types of paradoxes of Innovation / E-E tensions

Personal drivers

A

Disziplin:

  • ein klar definierter Entwicklungsprozess stärkt den Beitrag
  • Ziele (Ergebnisse, Budgets, Fristen) fördern die Ausführung
  • explizite Rollen ermöglichen den Fokus
  • > Wiederholung von Aktivitäten, die in standardisierte Best Practices eingebettet sind, erhöht die Geschwindigkeit und Effizienz von Innovationen

vs

Leidenschaft:
- persönlicher Ausdruck, Herausforderung und Stolz motivieren die Kreativität der Wissensarbeiter

  • > beides wird benötigt
  • > Übermäßige Standardisierung kann zu Entfremdung und Starrheit führen
  • > Leidenschaft ohne Disziplin kann Chaos schüren

Discipline:

  • well-defined development process empowers contribution
  • targets (deliverables, budgets, deadlines) encourage execution
  • explicit roles enable focus
  • > repetition of activities embedded in stan- dardized best practices increase the speed and efficiency of innovation

vs.

Passion:
- personal expression, challenge, and pride motivate knowledge workers’ creativity

  • > both is needed
  • > excessive standardization may engender alienation and rigidity
  • > passion without discipline can fuel chaos
22
Q

Interplay between E and E

…more, when used in combination…

fit as moderating

A
  • Ein positiver “Fit as Moderating” -Test würde bedeuten, dass Exploration und Exploitation sich gegenseitig verbessern, um die Unternehmensleistung zu verbessern, d.
  • > ja, es gibt einen Interaktionseffekt von 0,140, ​​der bei p <0,05 signifikant ist
  • a positive “fit as moderating” test would mean that exploration and exploitation add value to each other to improve firm performance, i.e., there is a positive interaction effect between the two on firm performance.
  • > yes there is, interaction effect 0.140 significant at p<0.05
23
Q

Interplay between E and E

… more, when balanced …

fit as matching

A
  • Der Test „Fit as Matching“ befasst sich mit der Frage, ob eine Übereinstimmung (ein geringerer absoluter Unterschied) zwischen Exploration und Nutzung die Unternehmensleistung verbessern kann
  • Das relative Ungleichgewicht (absolute Differenz) zwischen explorativen und ausbeuterischen Innovationsstrategien hängt negativ mit der Unternehmensleistung zusammen
  • > ja, -0,167 signifikant bei p <0,10
  • “fit as matching” test is concerned with whether a match (a smaller absolute difference) between exploration and exploitation can enhance firm performance
  • The relative imbalance (absolute difference) between explorative and exploitative innovation strategies is negatively related to firm performance
  • > yes, -0.167 significant at p<0.10
24
Q

Simultaneous Pursuit of BD and CD

Two Dimensions of Organizational Ambidexterity

Differences between BD and CD

A

BD
= Gleichgewichtsdimension der Ambidexterity
- BD entspricht der Ausrichtung eines Unternehmens, ein enges relatives Gleichgewicht zwischen explorativen und ausbeuterischen Aktivitäten zu erhalten
- | Exploration - Ausbeutung |

CD
= kombinierte Dimension der Ambidexterity
- CD entspricht ihrer Gesamtgröße
- Exploration * Ausbeutung

Beispiel:
Firma A hat eine Punktzahl von 10 für Exploration und 5 für Exploration, während Firma B eine Punktzahl von 5 für Exploration und Ausbeutung hat. Welches dieser Unternehmen ist beidhändiger? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wie ein Forscher Ambidexterity konzeptualisiert. Wenn Ambidexterity als Ausgleich zwischen Exploration und Ausbeutung verstanden wird, ist Firma B viel mehr beidhändig als Firma A. Wenn andererseits Ambidexterity als kombiniertes Ausmaß von Exploration und Ausbeutung begriffen wird, wird die entgegengesetzte Schlussfolgerung gezogen und Firm A deutlich beidhändiger als Unternehmen B.

BD
= balance dimension of ambidexterity
- BD corresponds to a firm’s orientation to maintain a close relative balance between exploratory and exploitative activities
- | exploration - exploitation |

CD
= combined dimension of ambidexterity
- CD corresponds to their combined magnitude
- exploration*exploitation

Example:
Firm A has a score of 10 on exploration and 5 on exploitation, whereas Firm B has a score of 5 on both exploration and exploitation. Which of these firms is more ambidextrous? The answer to this question depends on how a researcher conceptualizes ambidexterity. If ambidexterity is conceptualized as the balancing of exploration and exploitation, Firm B is much more ambidextrous than Firm A. On the other hand, if ambidexterity is conceptualized as the combined magnitude of exploration and exploitation, the opposite conclusion is drawn, and Firm A is seen to be significantly more ambidextrous than Firm B.