VI. Personalmotivation Flashcards
Definiere Motivation (auch aus der Tiefenpsyhologie und heute)
- Vorgänge und Faktoren, die menschliches Handeln auslösen bzw. verständlich machen
- Gründe für ein Bestimmtes Verhalten
- Definition aus der Tiefenpsychologie: Psychische Energieform, Emotionen und Triebe
- heute: Steuerungsaspekt der im Laufe des Lebens gebildet wird
Motivation unterliegt einem Lernprozess
- Kann im Laufe des Lebens erworben werden
- Zusammenspiel von Motiven in einer konkreten Situaition
- in Verbindung mit Erfahrung, Fähigkeiten, die Richtung und Stärke des Verhaltens bestimmen
- Umsetzung der UN-Ziele ist abhängig vom persönlichen Einsatz der MA für das UN, ihre eigenen Ziele zu realisieren
Nenne Beispiele für phyische, psychische und sozialen Motive
- Physische Motive - Hunger, Durst, Wohnen
- Psychische Motive - Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung, Selbstentfaltung
- Soziale Motive - Anerkennung durch andere Menschen, Freundschaft, Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen
Nenne Beispiele für primäre und sekundäre Motive
- Primäre Motive - Hunger, Durst
- Sekundäre Motive - Mittel zur Befriedigung anderer Motive (Geld)
Definiere intrinsische und extrinsische Motive
- Intrinsische Motive - finden Befriedigung in der Arbeit selbst, mehr Spaß an Arbeit, produktiver, komplexe Aufgaben rufen hohe Motivation aus
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Extrinsische Motivation - MA wird durch Folgen der Arbeit oder der Begleitumstände befriedigt
- Beruf ist nur Mittel zur Verfolgung anderer Motive, Geld, Sicherheit, Prestige
Erläutere Motivationstheorie - Inhaltstheorie - Bedürfnispyramide von Maslow
- Konzentration Motivinhalte und die Klassifizierung
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Defitizbedürfnisse - Existenz-, Sicherheits-, Geselligkeits- und Ichbedürfnis
- müssen für Gesundheit erfüllt werden, Aktivierung bei Störung und Mangelzustand
- Wachstumsbedürfnis - Entfaltung der im Menschen liegenden Möglichkeiten; Achtung, Liebe Gemeinschaft, Selbstständigkeit, Macht, Einfluss
- fünf Klassen, stufenweise Bedürfnisorganisation, befriedigte Bedürfnisse motivieren nicht mehr
Erläutere Motivationstheorie - Zweifaktortheorie - Herzberg
- Beschäftigt sich mit Faktoren die Arbeitszufriedenheit und Unzufriedenheit auslösen
- Hygiene- und Maintenancefaktoren - Verhindern Unzufriedenheit, bewirken keine Zufriedenheit, z. B. Bezahlung, sicherer AP, Beziehung zu Kollegen, Rahmenbedinungen und Befriedigung von extrinsischen Bedürfnissen
- Motivatoren - bewirken Zufriedenheit, befriedigen intrinsische Motive bei Leistung, Anerkennung, Art der Arbeit, bei Fehlen keine Unzufriedenheit aber auch keine Motivation
Erläutere Motivationstheorie - Theorie der gelernten Bedürfnisse nach Mc Clelland
- Konzentration auf Leistungsbedürfnisse
- Leistungsmotive finden durch Anreize statt, spezielle Leistungen zu erbringen um L-Bedürfnis zu befriedigen
- T (Neigung) = M (Anregung) x P (Erfolg) x I (Attrakti-vität)
Gelernte Bedürfnisse nach Mc Clelland - nenne charakteristische Merkmale Leistungsmotivierter Personen
- Problemlöser - alleinige Verantwortung, ohne Hilfe arbeiten
- Sichtbarer Leistungserfolg - nach vollzogener Arbeit
- Setzung mittelschwerer Ziele - Nichterreichung soll verhindert werden und leichte Ziele befriedigen nicht
Was ist leistungsverhaltensfördernd bei Personen die eine weniger starke Leistungsmotivation aufweisen?
- klare Zielsetzung
- Überschaubare Risiken
- kurzfristige formulierte Ziele
- Information über Leistungsstand des Einzelnen
- Förderung der Verantwortungsbereitschaft
- Zielbezogene Kontrolle
- Leistungsgerechte Entlohnung
Sach mal wat zu “Regelkreis Faktor Leistung”
(ich weiss selber nicht was das sein soll)
- vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben zur selbstständigen Erledigung übertragen
- Voller Einsatz des Menschen, da Identifikation mit der Aufgabe
- Überdurchschnittliche Leistung
- Anerkennung der Leistung
- Erfolgserlebnis beim Mitarbeiter
- Suche nach vielseitigen und anspruchsvollen Aufgaben, die zur selbstständigen Erledigung übertragen werden können
Erläutere Motivationstheorie - Gleichgewichtstheorie - Anreiz - Beitragstheorie von March und Simon
- Mitglieder einer Organisation bewerten erhaltene Anreize in BEzug auf die Beiträge, die sie wiederum selbst an die Organisation leisten
- Dieser Bewertungsvorgang ist aussschlaggebend für Verhalten des MA im UN und Entscheidungen (Eintritt, Verlassen des UN)
- Welche Anreize spielen in der Gleichgewichtstheorie “Anreiz- Beitragstheorie von March und Simon eine bedeutende Rolle?
- Nenne ein Kritikpunkt an dem Gleichgewichtsmodell
- Leistungsbezogene Beförderung
- Leistungsgerechte Bezahlung
- Maßnahmen für gutes Betriebsklima
- Arbeitsplatzgestaltung
- Entfaltungsspielräumen
- sie können viele Verhaltensweisen nicht befriedigend erklären