V. Personalführung Flashcards

1
Q

Was ist Personalführung und was sind die charakteristischen Merkmale?

A
  • kommunikativer Prozess der Einflussnahme auf MA zum Zweck zielgerichteter Leistungssteigerung

charakteristische Merkmale- mindestens 2 Personen, Führer und Geführter, soziale Interaktion, zielorientiert= Aufgaben und Ziele sollen erfüllt werden, bewirkt Verhaltensauslösung, -steuerung.

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2
Q

Nenne die zwei Funktionsbereiche der Personalführung!

A
  • Lokomotionsfunktion- Erfüllung der Sachziele unter Leistungs- und Zielvorgabe, MA werden aktiviert und zum kooperativen Handeln motiviert um Ziele zu erreichen
  • Kohäsionsfunktion- Zusammenhalt und Loyalität der Gruppe fördern <=> motivierende Arbeitsbedingungen schaffen
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3
Q

Es gibt die Möglichkeit auf MA Einfluss zu nehmen. Verhalten lenken und kontrollieren beruht auf Autorität und Macht.

Beschreibe:

Macht und ihre Grundlagen

Macht

A
  • Macht und ihre Grundlagen - Einflussnahme nach Art, Stärke, Dauer und Durchsetzungsvermögen zusammengefasst
  • Macht - Möflichkeit und Fähigkeit einer Person ihren WIllen udn Interessen gegenüber anderen durchzusetzen
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4
Q

Nenne die 6 Typologien von Macht nach French and Raven-

A

Vorrausetzungen des AG:

  • Belohnung
    • Lohnerhöhung, Fördermaßnahmen
  • Bestrafung
    • unangenehme Aufgaben, Versetzung, Entlassung…
  • Identifikation
    • FK dienen MA als Bezugsperson
  • Legitimation
    • Position in Hierarchie sowie Norme und Werte zur Einflussnahme
  • Sachkenntnisse
    • Expertenmacht, Wissensvorsprung
  • Information
    • Weitergabe von Infos an MA, ist nicht an eine Person gebunden
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5
Q

Beschreibe Autorität und ihre Grundlagen

A

Bereitschaft der MA sich unterzuordnen, Voraussetzung der Leistungserstellung in einem UN, wird als Einflussbeziehung interpretiert, die Ansehen, Anerkennung und die freiwillige Unterordnung voraussetzt

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6
Q

Nenne drei Arten der Über- und Unterordnung!

A
  • Personale / charismatische Autorität- Anerkennung pers. Eigenschaften:
    • Fähigkeiten, Fertigkeiten, soziale Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit, Hilfsbereit
  • Funktionale-, Fachautorität-
    • Anerkennung der Führungsqualität, Fachkenntnisse, Qualifikation, Erfahrung, sachhgerecht entscheiden und handeln
  • Positionelle Amtsautorität-
    • Überlegende Position der Hierarchie
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7
Q

Nenne Beispiele autoritätsförderndes Verhalten

A

MA-Interesse nach oben Vertreten, Persönlichkeit, Leistung, MA fördern, Gerechtigkeit

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8
Q

Nenne Beispiele für autoritätsgefährdendes Verhalten

A

Nervosität, Angst, rhetorische Unfähigkeit, ungerecht, MA manipulieren

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9
Q

Formen der Personalführung:

Direkt

A

Direkt= Interaktive Führung

Interaktion zwischen Vorgesetzten und MA

  • Gespräche
  • Sitzungen
  • Diskussionen
  • Etc.

=> für spezielle Gegebenheiten

-Durch Kombination der direkten und indirekten Führung kann auf individuelle Bedürfnisse der Ma eingegangen werden

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10
Q

Formen der Personalführung:

Indirekt

A

Indirekt = Organisatorische Führung

Feste organisatorische Regeln, Normen und Strukturen

  • Stellenbeschreibung
  • Hierarchiestruktur
  • Führungsgrundsätze
  • Etc.

=> gibt für MA verb. gleichen Rahmen

-Durch Kombination der direkten und indirekten Führung kann auf individuelle Bedürfnisse der Ma eingegangen werden

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11
Q

Erkläre den Ansatz von Tannenbaum und Schmidt

A
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12
Q

Nenne Merkmale bei der Wahl des richtigen Führungsstils!

(3)

A
  • Vorgesetzter: Vertrauen in MA, Führungsqualität
  • Mitarbeiter: Erfahrung, Fachliche Kompetenz, Problemmanagement
  • Situation: Art der Organisation, Eigenschaften der Gruppe, Probleme

Kritik: berücksichtigt nur den Entscheidungsprozess

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13
Q

Verhaltensgitter von Mouton

Erkläre das Verhaltensgitter und benenne die 5 Grundstile

A
  • 1.1Überleben;9.1Befehlsgehorsam;5.5 Organisation;1.9Gemeinwohl(???);5.5Team(wird angestrebt)
  • MA-orientiert: Vertrauen, Respekt, menschliche Wärme, Interesse an Bedürfnisse
  • Aufgabenorientiert: Förderung des Produktionsprozesses, strikte Aufgabenzuteilung, Produktivität, Erfüllung der Planziele, V reißt MA durch eigenes Verhalten mit
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14
Q

Situative Führungstheorie von Hersey und Blanchard

Erkläre die vier Führungsstile!
Optimaler Führungsstil?

A
  • Autoritärer Führungsstil – Anweisung geben und Leistung überwachen, MA Reifegrad 1: nicht fähig und nicht willig, nicht fähig und unsicher bei Aufgabenbewältigung oder Herausforderung
  • Integrierender Führungsstil – Entscheidung erklären und Gelegenheit für Klärungsfragen, MA Reifegrad 2: nicht fähig aber willig, nicht fähig aber vertrauensvoll, MA will Herausforderung angehen, hat aber keine Kompetenz
  • Partizipativer Führungsstil – Ideen mitteilen und zu Entscheidungen ermutigen, MA Reifegrad 3: fähig aber nicht willig, fähig aber unsicher, MA will Herausforderung angehen ist aber unsicher deswegen keine Motivation
  • Delegationsstil – Verantwortung und Durchführung von Entscheidung

optimaler Führungsstil: ist von Situation und MA-Reifegrad abhängig

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15
Q

Situative Führungstheorie von Hersey und Blanchard

Wodurch wird der MA-Reifegrad bestimmt?

(4)

A

MA-Reifegrad wird bestimmt durch:

  • Zielsetzungsverhalten
  • Leistungsorientierung
  • Kenntnissgrad
  • Psychische Indikatoren (Selbstvertrauen)
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16
Q

Situative Führungstheorie von Hersey und Blanchard

Was ist die Grundannahme?

A

Grundannahme: Aufgabenorientierter Führungsbedarf nimmt mit höherem MA Reifegrad ab und der beziehungsorienterte Führungsstil ist bei mittelmäßigem Reifegrad sehr hoch und nimmt bei niedrigem und hohen Reifegrad der MA ab.

17
Q

Führungsaufgaben:

Nenne Beispiele für formalisierte Fachaufgaben

(4)

A
  • Entlohnung
  • Personalentwicklung
  • Personalbeurteilung
  • Personalbedarfs- und -Einsatzplanung
18
Q

Führungsaufgaben:

Nenne Beispiele für situations- und personenbezogene Aufgaben

(3)

A
  • Zielvereinbarungen treffen
  • Delegieren
  • Weisungen erteilen
19
Q

Was ist ein Mitarbeitergespräch?

(Personalgespräch)

A

Es ist ein Instrument der betrieblichen Personalforschung.

Es betrifft die Vorgesetzten-Mitarbeiter-Interaktionen v.a. im Rahmen der Mitarbeiterführung.

Verschiedene Gesprächsformen dienen neben der Kommunikation zwischen Vorgesetzen und Mitarbeitern auch als Informationsgrundlage für Personalbeurteilungen und Maßnahmen der Personalentwicklung sowie teilweise für spezifische Zwecke

20
Q

Nenne die sieben Formen des Mitarbeitergesprächs.

A

Formen:

  • Führungsgespräch
  • Förderungs-/Beratungsgespräch
  • Beurteilungsgespräch
  • Abgangsgespräch
  • Zielsetzungsgespräch
  • Problemlösungsgespräch
  • Entgeltgespräch
21
Q

Was sollte man vor einem Mitarbeitergespräch machen?

A

Einsicht in Personalakte und Infos aus vorgehangenen Gesprächen zur Vorbereitung verwenden.