Verschiedene Sinne VL10 Flashcards

1
Q

Elektrische Fische: Erzeugen des elektrischen Feldes

A
  • Lokalisation mit eigenem E-Feld
  • Electroplaquw
  • Elekrisches Organ=Umgewandelte Muskelzellen,meist im hinteren Körperberreich
  • leiter : Alle Lebenden Gewebe
  • nicht Leiter : Steine etc.
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2
Q

Elektrische Sinnesorgane

A
#Tubulärorgan
- weniger empfindlich
- gut für höhere Frequenzen
- nur zur Elektrokommunikation 
mit Artgenossen 
#Ampullenorgan
- sehr empfindlich
- gut für niedrige Frequenzen
- zur Lokalisation schwacher 
elektrischer Felder (v.a. Beute)
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3
Q

Magnetorientierung

A
  • Magnetfeldlinien sind nicht homogen auf der Erde verteilt = Kompassorientierung (Zugvögel)
  • die Mechanismen der Magentfeldwahrnehmung sind immernoch nicht endgülzig erklärt:
  • Magnit in Zelle
  • komplexe Moleküle ( Rhodopsin ) Richten sich nach Magnetfeld
  • Magnetit ist direkt mit Kanälen verbunden
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4
Q

Schmecken bei Insekten

A
-Geschmackrezeptoren an
Beinen und 
Mundwerkzeugen
Haarsensillen
Meist Haare mit Poren und 
mehreren (3-7) Sinneszellen
Sinneszellen für 
unterschiedliche Stoffe: 
Wasser, Zucker, Salze
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5
Q

Schmecken Mensch

A

-Innervation des Zungen- und Speiseröhrenbereichs über
drei Kopfnerven aus Medulla
Über Thalamus zum Cortex
(Frontallobus)
-Geschmackspapille mit Tastpore,Mikrovili,Geschmackszellen,Basalzellen,Synapse
-Geschmackskarte: Bitter Hinten, Sauer Seitlich, Süß Vorne , Salzig Ganz vorne
= Bitter ganz hinten weil niedrige Reizschwelle (häufig Gift
-NaCl hat 10 mM schwelle ist rel. Hoch

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6
Q

Reiztransduktion beim Schmecken

A
Rezeptoren: 
-Ionenkanal (Salze( Na+), 
Säuren(H+))
-G-Protein gekoppelte 
Rezeptoren (umami (Ca2+), 
süß, bitter(Ca2+))
-Reiztransduktion
-=Depolarisation
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7
Q

Seidenspinner

A
  • große Mengen chemische Stoffe durch verpuppung
  • Bombykol von weibchen augestoßen -> Luftverwirbelung
  • > männchen nimmt Stoff wahr und folgt diesem gegen den Wind ( 1 molekül reicht aus)
  • weibchen brauchen weniger Rezeptoren
  • Haare mit Pore wo das Feromon rein kann
  • Riechsille-> Rezeptoren mit Detrid usw in Pore
  • viele dieser Organe arbeiten an der Grenze des möglichen
  • Chemotaxis und Anemotaxis
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8
Q

Riechen beim Menschen

A

-10cm2 Epitheloberfläche
-Epithel-Olfaktorischer Bulbus
-Pyriformer Cortex ( Archicortex)
-Riechzellen alle 6-8 Wochen regeneriert
-Geruch wesentlich schwieriger als Geschmack
zu klassifizieren.
=> Geruchsmolekül -> Rezeptor-> G-Protein->Kationenkanäle öffnen => Depolarisation (Chlorid ausstrom?)
-3-5% aller Gene kodieren für
Rezeptoren (20-60% nicht transkribiert)

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9
Q

Schmerzsinn

A

-unspezifische und spezifische Rezeptoren
-Termoreiz und Schmerzreiz
=> Termorezeptoren regestrieren Hitze und irgendwann beginnt die sättigung und dann auch Schmerzrezeptor und ab ca 70% nur noch der Schmerzreptor
-> A Faser (myelinisiert) = erster Schmerz
-> C-Faser (unmyelinisiert )=> Andauernder Schmerz
-niedrige Leitungsgeschwindigkeit und Polymodal
=> auch innere Organe außer Gehirn , nicht vom Organcodierte Schmerzrezeptoren , sondern an oberfläche getragen
=> Oberflächenschmerz da Tiefenschmerz oft übertragen auf Hautregionen

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10
Q

PNS: Sensorisches Nervensystem

A
-Organisation des 
Nervensystems am 
Beispiel der 
„Somatosensorik“(humunculus):
-“segmental“ gegliedert, 
geordnet(Dermatome)
-Peripherie wird räumlich 
im ZNS repräsentiert
-Dermatome  ZNS innerviert Haut in räumlichen Sinne
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11
Q

Mechanorezeptoren

A

-Extrazellulärer Anker -> Extrazelluäre -> mechanos. (ENaC Ionenkanal oder TRP) in Zellmembran-> intrazelluläre Verbindung-> Cytoskelett
-Kanalöffnung durch
mechanischen Reiz
(Scherung)
-Epithelialer NatriumKanal (ENaC) = direkt
-Transient receptor
potential Kanal
(TRP)= indirekt

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12
Q

Tastsinn in der Haut

A

Unbehaarte Haut
- Hornhaut, Epidermis, Corium mit Meissner-Körperchen, Merkelzelle, Subcutis mit Pacini-Körperchen

Behaarte Haut
-Epidermis mit Tastscheibe , Corium mit Haarfollikelsensor und Ruffini-Körperchen,Subcutis mit Pacini-Körperchen

-rezeptoren unterschiedliche Eigenschaft
=Mechano: Phasisch/tonisch
-Blindenschrift: Merkelzelle für genaue Mustererkennung
-Meissner und Pacini reagieren in verschieden Frequenzberreichen
-so viele Rezeptoren da so Spezialisiert

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13
Q

Tastsinn Tiere

A
  • Sternmull
  • Eimersche Organe,hochempfindlich,FNE,MC, Tastet sich durch den Boden, großer Teil im Gehirn auch für Tasten vorhanden
  • Elefanten
  • Vorderfuß erzeugt er Kraftschluss mit Boden kann so seismische Wellen wahrnehmen über viele PaciniKörperchen dort
  • Arthropoden
  • Tasthaare mit mechanosensitiven Sinneszellen an der Basis, davon extrem viele also an jeder Basis
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14
Q

Drosophilalarve

A
  • kann mechanosesnsorik wahrnehmen mit Kánal NOMPC
  • Wenn Dendriten 3ter Klasse ausschaltet -> Starke reduzierung
  • Der Kanal NOMPC reagiert auf mechanische Auslenkung, wenn der Kanal aus reagiert Drosophila garnicht mehr
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15
Q

Streicheln

A
  • Methode : Haut von Maus, Ca2+ imaging von kleinen Neuronenpopulation (unmyelinisierte Mechanorezeptoren in behaarter Haut.)
  • mechanosinneszellen unterschiedlich behandelt
  • Streicheln mit Pinsel , starkes Ca2+ signal = MRGPRB4 reagiert nur auf Sachtes
  • mit Pinzette kein Signal
  • > Neurone mit dem G-Protein -gekoppelten MRGPRB4 reagieren auf Streicheln, nicht auf kneifen
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16
Q

Menschen Streicheln?

A

_Lippen und Mund sowie Fingerkuppen haben eine hohe Dichte an Merkelzellen ( 200 qcm)

  • Genitalregion=> Organe werden gemeinsam Angelagert und Testo anwesenheit = Männliche entwicklung
  • Glans Penis/Glans Klitoris ( =10% Ruffin/ 90% freie Nervenendigung = afferente Innervation
  • Erregung zum Teil reflektorisch
  • Oxytozin = Monopeptid , stärkt die Partnerbindung