Atmung VL8 Flashcards
Warum Atmen Lebewesen?
- ATP Produktion mittels oxidativer Phosphorylierung
- Atmungskette (O2
als terminaler Elektronenakzeptor) - CO2 als Abfallprodukt
-ATP muss andauernd produziert werden
-Glykolyse im Zytopls. und ATP Synt. in Mitoch.
-ATP Ausbeute erst nach vollständiger Oxidierung von Glucose
-O2 bei ATP Synth.nötig
Gasaustauschsysteme
- respiratorischen Oberflächen und Mechanismen
zu deren Perfusion (Durchblutung) und Ventilation
(Austausch des Atemmediums)
-Atemgase (O2
und CO2) werden zwischen
Körperflüssigkeiten und Atemmedium (Luft oder
Wasser) per Diffusion ausgetauscht (kein aktiver Transport) - anatomische Anpassungen vergrößern Oberfläche
Luft besseres Atemmedium
als Wasser
▷ langsame Diffusion von O2in Wasser beeinflusst luftatmende Tiere ebenso wie wasseratmende (Wieso? -> selbst Luftatmer , austausch in Lungen in feuchtem milieu.)
▷ O2ist leichter aus Luft als aus Wasser zu gewinnen
▷ O2-Gehalt von Luft (20%) höher als von Wasser
▷ O2diffundiert in Luft rund 8000-mal schneller als in Wasser
▷ es muss Arbeit verrichte werden, um Atemmedium über
respiratorischen Oberflächen zu transportieren (Wasser
= viel dichter und visköser als Luft; benötigt zur Bewegung mehr Energie)
- Kleine Körpermassen möchten möglischt viele Zellen an Atemmedium haben
Hohe Temperaturen bei Wassertieren ( Atmung)
▷ Fische in warmen Tümpeln schnappen ab und zu an der Oberfläche nach Luft
▷ Die CO2-Abgabe ist kein Problem (Co2hat sehr guteWasserlöslichkeit)
-O2 Gehalt nimmt bei steigenden Temperaturen ab , H2O Temp nimmt zu.
-Ein aktiver Fisch verbraucht mehr als ein inaktiver
▷ Aufnahme von O2ist in der Höhe viel schwieriger als auf Meereshöhe
▷ CO2-Abgabe ist in allen Höhelagen unproblematisch
- je nach höhe geringer O2Partialdruck
Atmung Insekten
- von Luftwegen durchzogene Körper
- Stigmen sind verschließbare Öffnungen
- nicht so komplexe Luftwege
- Luftwege haben viele Öffnungen (Stigmen)
Fisch
- Kiemen als Gasaustauscheorgan
- unidirektionaler Wasserstrom über Fischkiemen
- die ganze Zeit fließt H2O über die Kiemen
- Kiemen verschiedene Lagen
- H2O durch Mund und durch Kiemen wieder raus
- Kiemenfilamente haben große Obeflächen und sind dünnwändig
- Kiemenfilamente umgeben von Kappilarsystem
Gegenstromprinzip Fisch
-Gegenstromprinzip zur maximierung des Gasaustauschs -> Blutfluss in die entgegengesetzte Richtung von H2O
- gleiche Strömrichtung: Sauerstoffsättigung von
Blut und Wasser ziemlich
bald im Gleichgewicht
(Gasaustausch nicht
vollständig)
-Entgegengesetzt: existiert ein O2-Partialdruckgradient über die gesamte Länge der Austauschfläche (besserer Gasaustausch)
Amphibien Lungen
- Kiemen,Lungen oder Hautatmung 8oft parallelnutzung dieser Varianten
- Lungenhautkreislauf
- Haut unterschiede zwischen spezies
- Kaulquappe hat Kiemen
- Gasaustausch zwischen haut und blut bei Titicaca Riesenfrosch ( hat besonders viel gefaltete haut weil gesamter Gasaustausch über Haut)
Vögel
- Luftsäcke und Lunge
- Luftsäcke sind dünnwandige Anhänge
der Lunge, die wie Blasebälge die Luft
durch die Lunge führen - mikroskopische Ansicht des
Vogellungengewebes - Luft strömt über die Parabronchien in
einer Richtung durch die Vogellunge - Luftkapillaren transportieren Luft von
Parabronchien zu Blutkapillaren
(Gasaustausch)
undirektionale Ventilation bei Vögeln
- maximierte Gasaustausch= sehr effektiv selbst bei extremen Höhen von bis zu 12.000m
- ein Atemzug bleibt 2 Ventilationszyklen im Körper (mensch nur ein zyklus)
- Atemzug 1 geht in die hinteren Luftsäcke , noch kein Gasaustausch
- beim nächsten Ausatmen strömt der Atemzug 1 in die Lungen, Gasaustausch
- Atemzug 2 und Atemzug 1 geht in vordere Luftsäcke
- Atemzug 2 geht durch ausatmen von Atemzug 1 in die hinteren Luftsäcke und 1 geht raus
Bidirektionale Ventilation
-Lungen bildeten sich als Aussackungen des Vorderdarms
(Lungenfische)
- trotz beträchtlicher Weiterentwicklung sind Lungen bei allen
Vertebraten (außer Vögeln) blind geschlossene Sackelungen
geblieben
- Ein- und Ausatmen müssen sich demnach periodisch
abwechseln und erfolgen über dieselbe Route
- Lunge kollabiert beim Ausatmen nicht vollständig, daher
weist sie Totraum (Residualvolumen ca 1 L)auf
-Totraum ist minderung der effiziens
(Spirometrie ))
Menschliche Lunge Aufabu
- Lungenflügel in Brusthöhe hinter Rippen
- Brustfell (Pleura ) kleidet die Brusthähle aus und überzieht Lunge
- Luft gelang durch Mund oder Nase in die Luftröhre in die Bronchien in die Lunge und erreicht Alveolen
Alveolen
-haben engen kapillarkontakt
-in Alveolen kommen O
2
-Moleküle in engen
Kontakt mit roten Blutzellen, die durch
Kapillarnetz strömen
-Wände der
Alveolen und
Kapillaren sind
extrem dünn
Diffusionsstrecke
ca. 2 µm)
-Diffusionsstrecke sollte so gering wie möglich sein
-Kapillare so klein und eng das nur noch ein Ery. durchpasst = muss so damit chance o2 aufnahme
Die menschliche Lunge (Ventilation)
▷ Lunge wird durch Druckänderungen in der Brusthöhle ventiliert = Einatmen -Zwerchfell kontrahiert -Brusthöhle erweitert sich -Unterdruck in Interpleuralspalt nimmt zu Lungenflügelexpandieren -Luft strömt ein
=Ausatmen
- Zwerchfell erschlafft
- Brusthöhle verengt sich
- Unterdruck im Interpleuralspalt nimmt ab
- Lungenflügel ziehen sich zusammen
- Gasgemisch wird aus der Lunge gedrückt
=> Brusthöhle immer Unterdruck, Schwankung des Drucks durch Atembewegen verursacht ausdehen und zsmziehen der Lungenflügel
Menschliche Lunge
-respiratorsicher Schleim
▷ Sekrete im Atmungstrakt unterstützen die Ventilation
(1) respiratorischer Schleim
- Zellen der Luftwege produzieren einen klebrigen Schleim, (Schutzmechanismus gegen Schmutzpartikel
und Mikroorganismen)
- die zystische Fibrose (Muoviszidose), eine Erbkrankheit, ruft
Atemprobleme hervor,weil sie den respiratoroschen
Schleim verändert