Verben 1 Flashcards
abschneiden
abschneiden
vt.
sich die Haare abschneiden
Der starke Schneefall schnitt das Dorf vom Umland ab.
vi.
Er schnitt bei der Prüfung hervorragend ab.
zurückweisen
zurückweisen
vt.
Mehrere Reisende wurden an der Grenze zurückgewiesen.
Sie wies jeden Gedanken an einen Kompromiss zurück.
überreichen
überreichen
vt.
Darf ich Ihnen eine kleine Aufmerksamkeit überreichen?
ermorden
ermorden
vt.
Das Opfer wurde vor einer Woche ermordet.
aussterben
aussterben
vi.
Dieses alte Adelsgeschlecht starb schon im späten Mittelalter aus.
Viele befürchten, dass die deutschen Dialekte bald aussterben.
Die ganze Gegend war wie ausgestorben.
verwirklichen
verwirklichen
vt.
Jetzt geht es darum, die geplanten Sparmaßnahmen zu verwirklichen.
vr.
Man sollte versuchen, sich durch seine Arbeit zu verwirklichen.
verschwenden
verschwenden
vt.
seine Kraft an oder für A./ mit D. verschwenden
vorsitzen
vorsitzen
vt.
Im Rahmen eines Eilverfahrens habe man keine Entscheidung über den Sachverhalt treffen können, erklärte der vorsitzende Richter.
hindeuten, auf A. hindeuten
hindeuten, auf A. hindeuten
vi.
Wenn eine Person plötzlich ein ungepflegtes Äußeres an den Tag legt, dann kann das auf einen schweren Schicksalsschlag in ihrem Leben hindeuten.
verdursten
verdursten
vi.(s)
Als ihm in der Wüste das Wasser ausging und keine Oase in der Nähe war, ist er verdurstet.
Ich bin dabei zu verdursten, ich brauche dringend etwas Flüssigkeit.
abliefern
abliefern
vt.
etw.(A) bei jm. abliefern
abschieben
abschieben
vt.
Das wäre mir jedenfalls sicherer und lieber, als ihn abzuschieben.
Hier gibt es keine Arbeit und keinen Verdienst, und darum muß ich einen jeden wieder abschieben, der aufs Geratewohl hierher kommt.
Möglichst viel Verantwortung abschieben, heißt die Devise.
vornehmen
vornehmen
vt.
[1] „etwas vornehmen“: etwas stattfinden lassen, oder selbst ausführen
[2] „sich etwas vornehmen“: planen, etwas in der Zukunft zu machen
[3] umgangssprachlich, „etwas/jemanden vornehmen“: nach vorne nehmen
[4] umgangssprachlich, „etwas vornehmen“: sich etwas vorbinden
[5] umgangssprachlich, „vornehmen“ oder „sich (+Dativ) vornehmen“: sich mit etwas oder mit jemandem zu beschäftigen beginnen
[6] umgangssprachlich, „sich (+Dat.) jemanden vornehmen“: böse werden und jemanden kritisieren, weil etwas falsch gemacht wurde
definieren
definieren
vt.
Die Farbe des Autos ist schon sehr verblichen und kaum noch zu definieren.
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung müssen die verwendeten Begriffe genau definiert sein.
bestimmen
bestimmen
vt.
festlegen, festsetzen
Im Budget sind 15 Millionen für den Straßenbau bestimmt.
das Alter eines Bauwerks, ein Virus bestimmen
die Wortarten in einem Text bestimmen
Wälder bestimmten das Bild der Landschaft.
jn. zu etw. bestimmen: Er bestimmte ihn zu seinem Stellvertreter.
vt. vi.
Du hast hier nichts zu bestimmen!
vi.
über jn./etw.(A) bestimmen: Der Direktor bestimmt über die Verwendung des Geldes.
festlegen
festlegen
vt.
einen Reiseweg festlegen
Geld(er) festlegen
vr.
jn./sich auf etw.(A) festlegen:
Er wollte sich auf keine Zusage festlegen lassen.
beeinträchtigen
beeinträchtigen
vt.
Seine Verletzung beeinträchtigte ihn beim Gehen.
einreichen
einreichen
aufheben
aufheben
vt.
am Strand eine schöne Muschel aufheben
ein Stück Kuchen für den nächsten Tag aufheben
Die Ansichtskarte hebe ich (mir) zur Erinnerung an den Urlaub auf.
(abschaffen) Paragraph 17 des Gesetzes ist hiermit aufgehoben.
spalten
spalten
[1] transitiv: mit einem Instrument der Länge nach teilen
[2] reflexiv: gespalten werden; in zwei Teile auseinanderbrechen
[3] figurativ: entzweien, teilen (Gruppe von Personen), eine Einheit auflösen
abräumen
abräumen
vt.
Nach dem Frühstück müssen die Kinder das Geschirr vom Tisch abräumen.
erleuchten
erleuchten
vt.
[1] altertümlich: etwas zum Leuchten oder Brennen bringen
[2] übertragen: jemanden zu einer tiefen Einsicht bringen
[3] etwas mit Licht bestrahlen, heller machen
einstimmen
einstimmen
vi.
Nach dem Solo stimmte der Chor ein.
in einen Plan einstimmen
vt.
Den Ton mit der Stimmgabel einstimmen.
vr.
Die Zuschauer hatten sich auf den Vortrag gut eingestimmt.
für etw. einstehen
für etw. einstehen
vi.(s)
sich verbürgen, garantieren, Gewähr leisten, eintreten:
Ich stehe dafür ein, dass der Kredit nicht faul ist.
angehen
angehen
vt.
Er ging seinen Gegenspieler ungewöhnlich hart an.
ein Problem angehen
jn. um etw.(A) angehen: Er hat die Bank um ein Darlehen angegangen.
Das geht mich nichts an.
was j-n/etw. angeht, …: Was deine Arbeit angeht, so kann ich dir sagen, dass sie nur noch besser werden kann.
vi.(s)
gegen jn./etw.(A) angehen
Weißt du, wann die Schule wieder angeht?
vimp.
Es geht nicht/gerade noch an, (dass) …: Es geht nicht an, während des Unterrichts zu rauchen.
verstören
verstören
vt.
Klara hat ein paar anonyme Briefe bekommen, die sie zutiefst verstören.
hinrichten
hinrichten
vt.
Erst im Herbst 2005 wurden zwei minderjährige Iraner wegen angeblicher „homosexueller Übergriffe“ und Alkoholkonsums hingerichtet.
merken
merken
vt.
Das merkt keiner!
sich(D) etw. merken = sich etw. einprägen: Ich habe mir gemerkt, dass du rauchst.
bemerken
bemerken
vt.
Er bemerkte den Betrug.
Der Gast bemerkt, dass dieser Regenschirm ihm gehöre.
verhetzen
verhetzen
vt.
durch Hetze (2) bewirken, dass jemand Hass gegen jemanden empfindet und kaum in der Lage ist, sich ein objektives Urteil zu bilden:
die Massen [gegen die Regierung] verhetzen
ausweisen
ausweisen
vt.
Menschen aus ihrer Heimat vertreiben
Der Wind vertrieb die Wolken.
Er vertreibt Bücher.
sich(D) die Zeit (mit etw.) vertreiben: Ich vertreibe mir die Zeit mit Lesen.
vertreiben
vertreiben
vt.
einen Antrag auf etwas bei jemandem stellen:
Ich beantrage hiermit den Sichterstatus.
beantragen
beantragen
billigen
billigen
vt.
etwas befürworten, begrüßen, gutheißen:
Die Ressortchefs billigten den Beitritt der Slowakei zur Euro-Zone einstimmig, sagte Juncker.
etwas genehmigen:
ein Projekt, ein Gesetz billigen
beleidigen
beleidigen
vt.
jn. mit einer/ durch eine Äußerung beleidigen
beschimpfen
beschimpfen
vt.
jemanden durch Schimpfworte oder Schmähungen beleidigen:
Ich muss mich von Ihnen nicht als Spießbürger beschimpfen lassen!
abordnen
abordnen
vt.
jemanden nach Berlin, zu einer Konferenz abordnen
zufügen
zufügen
vt.
(hinzutun) Sie fügte dem Teig etwas Salz zu.
(jemandem etwas antun) Füge niemandem unnötig Leid zu.
aufrechterhalten
aufrechterhalten
vt.
dafür sorgen, dass etwas bestehen bleibt:
Die Flughafenleitung tat alles um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten.
bestürzen
bestürzen
vt.
Da erhob sich der Jüngling bestürzt und sagte: „ich höre Zarathustra und eben dachte ich an ihn.“
anflehen
anflehen
vt.
[1] jemanden flehentlich um etwas bitten:
Es ist vergeblich, den Fürsten anzuflehen, er wird die Bittsteller nicht erhören.
freigeben
freigeben
vt.
[1] etwas (ein Produkt, Objekt einer Kontrolle) als benutzbar/verfügbar erklären:
Nur auf dieser Grundlage könne man noch vorhandene Mittel freigeben.
abtrennen
abtrennen
vt.
[1] eine Sache von einer anderen Sache absondern:
Der Arzt trennt das Bein des Patienten unter dem Knie ab.
abbauen
abbauen
vt.
Die Häuser sind so konstruiert, dass sie leicht wieder abzubauen sind.
Im Mittelalter wurde hier Silber abgebaut.
Wegen der verschärften Konkurrenzsituation wurden 234 Arbeitsplätze abgebaut.
(Chemie) Die Mikroorganismen bauen das Laub zu Humus und Mineralstoffen ab.
vi.
(ugs.) Oliver hat in letzter Zeit ganz schön abgebaut!
hegen
hegen
vt.
[1] aufmerksam schützen und versorgen:
Jäger sehen ihre Aufgabe auch darin, ihr Revier zu hegen.
[2] in sich tragen; bewusst bewahren:
Ein lang gehegter Wunsch ging endlich in Erfüllung.
herabsetzen
herabsetzen
vt.
Die Waren wurden im Preis stark herabgesetzt.
js. Verdienste, Leistungen, Fähigkeiten herabsetzen
krönen
krönen
vt.
[1] jemanden durch Aufsetzen einer Krone zum König oder Kaiser machen
[2] etwas oben abschließen, schmücken
[3] etwas zu einem positiven Abschluss/Höhepunkt bringen
verzieren
verzieren
vt.
[1] mit Zierrat versehen; mit schmückenden Elementen ausgestalten:
(garnieren, ornamentieren, schmücken) Die Konditorin verziert die prächtige Hochzeitstorte mit Rosen aus Buttercreme.
abwerfen
abwerfen
vt.
[1] hinunter werfen, sich einer Sache entledigen:
Das Pferd warf seinen Reiter ab.
[2] Wirtschaft: Gewinn bringen; einbringen:
Schon nach kurzer Zeit warf das Unternehmen wieder Gewinn ab.
löschen
löschen
vt.
den Brand löschen
seinen Durst löschen
eine Schuld löschen
vt. vi.
Das Löschpapier löscht (die Tinte) schlecht.
verwundern
verwundern
vt.
[1] in Erstaunen über etwas geraten
[2] jemanden in Erstaunen über etwas versetzen
bestätigen
bestätigen
vt.
js. Aussage bestätigen
den Eingang eines Schreibens bestätigen
einen Vertrag bestätigen
Die Katastrophe bestätigte ihn in seiner Skepsis gegenüber der Technik.
vr.
Es hat sich bestätigt, dass…
bekräftigen
bekräftigen
vt.
Sie bekräftigten damit den Wunsch beider Völker, sich nach zwei furchtbaren Weltkriegen zu versöhnen.
bejahen
bejahen
vt.
[1] seine Zustimmung geben; ja sagen:
Ich bejahe dein Vorgehen prinzipiell.
zusehen
zusehen
vi.
bei einem Fußballspiel zusehen
Wir mussten hilflos zusehen, wie unser Haus abbrannte.
Ich muss zusehen, dass ich den Zug erreiche.
klauen, beklauen
klauen, beklauen
klauen
vt. vi.
[1] umgangssprachlich: etwas entwenden, stehlen
jm. etw.(A) klauen
beklauen
vt.
[1] jemandem (heimlich) etwas wegnehmen
jemand beklaut jemanden; jemand wird beklaut
herausragen
herausragen
vi.
Das Haus ragt weithin sichtbar aus seiner Umgebung heraus.
(adj.) herausragend
Er ist bekannt für seine herausragenden Erkenntnisse über Schwarze Löcher und die Weiterentwicklung der Urknalltheorie.
vorstehen
vorstehen
vi.(h oder s)
Ich habe mir an einem vorstehenden Nagel den Strumpf zerrissen.
aufholen
aufholen
vt. vi.
[1] einen Rückstand oder eine Verspätung verringern:
gegenüber jemandem aufholen, einen Rückstand aufholen
einholen
einholen
vt.
[1] das Versäumte oder Verlorene wieder aufholen:
verlorene Zeit wieder einholen
[2] erreichen und fangen; auch für Personen und Gruppen:
eine Person einholen
[3] etwas einziehen, eine Flagge herunterholen oder ein Netz heraufholen:
eine Flagge einholen
[4] sich einen Rat von jemandem holen; jemandes Meinung suchen:
jemandes Meinung einholen, die Genehmigung einholen
schwemmen
schwemmen
vt.
[1] von Flüssigkeiten: etwas in Strömungsrichtung weiterbewegen:
Die Tsunami-Welle schwemmte Felsblöcke wie diese von der Küstenlinie in die Hochländer.
einbestellen
einbestellen
vt.
[1] von offizieller Seite her (zum Beispiel von einer Behörde oder einem Gericht, auch einem Arzt) zu einem Termin/Treffen einladen/vorladen:
(zu um X Uhr einbestellen) Er ist zu um 7.00 morgens in die Kaserne einbestellt.
sich weigern
sich weigern
vr.
sich standhaft weigern
fressen
fressen
vt. vi.
Affen fressen gern Bananen.
Er fraß wie ein Schwein.
vt.
Sein Sportwagen frisst 20 Liter Benzin auf 100 Kilometer.
Das Feuer hat eine Schneise in/durch den Wald gefressen.
vi.
etw. frisst an etw.(D):
Das Streusalz frisst an den Bäumen und Fahrzeugen.
vr.
etw. frisst sich in etw.(A) oder durch etw.(A):
Der Bagger fraß sich immer tiefer in das Erdreich.
fesseln
fesseln
vt.
[1] jemanden an etwas(D) festbinden und damit bewegungsunfähig machen:
jn. an Händen und Füßen fesseln
[2] jemanden stark beeindrucken, für sich einnehmen:
Das Theaterstück hat mich gefesselt.
ein Geheimnis bewahren/lüften
ein Geheimnis bewahren/lüften
bewahren
vt.
jn. vor Schaden bewahren
etw. Anvertrautes treu bewahren
Im Falle von Feuer, bitte Ruhe bewahren.
vr.
(sich halten) Dieser Brauch hat sich bis heute bewahrt.
lüften
vi.
einem Raum Frischluft zu- oder abführen
vt.
die Kleidung lüften
das Zimmer lüften
den Vorhang lüften
das Geheimnis lüften
belästigen
belästigen
vt.
[1] jemanden aktiv stören und bei demjenigen ein Unwohlsein erzeugen:
Wer sexuell belästigt wird, fühlt sich sehr unwohl, weil dabei etwas gegen seinen willen passiert.
erstreben
erstreben
vt.
[1] (geh.) nach etwas streben, etwas zu erreichen suchen:
In diesem Fall werden wir denen, die Freiheit von Furcht erstreben, bestenfalls auf unvollkommene Weise helfen können.
hervorrufen
hervorrufen
vt.
[1] die Ursache oder der Grund von etwas sein:
Diese Allergie kann Juckreiz hervorrufen.
[2] (einen Geist o. Ä.) herbeirufen; beschwören:
einen Geist hervorrufen
fetten
fetten
vt.
etwas mit Fett versehen, bestreichen:
Mittwochs sind sie in der Werkstatt, um Ketten zu fetten und die Maschinen zu pflegen.
vi.
Fett absondern:
Glatte Haare fetten schneller als lockige, weil das Fett eine kleinere Strecke zurückzulegen hat.
lagern
lagern
vt.
etwas für eine spätere Verwendung an einen vorgesehen Ort ablegen:
Der Winzer lagert den Wein im Weinkeller.
vi.
sich an einem Ort niederlassen, um beispielsweise eine Rast einzulegen:
Die Cowboys lagerten an einem Fluss.
auslassen
auslassen
vt.
bei der Verteilung von Bonbons ein Kind auslassen
etw. an jm. auslassen: seinen Ärger an den Untergebenen auslassen
Butter auslassen
Bei dieser schwachen Batterie solltest du beim Starten des Autos das Radio auslassen.
vr.
Er hat sich lange und heftig über dein Benehmen ausgelassen.
aufsuchen
aufsuchen
vt.
Ich suche Sie nur auf, um mich zu verabschieden.
den Speisesaal aufsuchen
befragen
befragen
vt.
jn. zu etw./ über etw.(A) befragen:
Die Polizei hat ihn zu dem Verkehrsunfall befragt.
vorzeigen
vorzeigen
vt.
[1] jemandem etwas zur Begutachtung oder Prüfung präsentieren/vorlegen:
ein Dokument oder ein Ticket vorzeigen
[2] jemandem etwas in der Erwartung zeigen, diesen damit zu beeindrucken:
sich vorzeigen lassen
verlagern
verlagern
vt.
[1] an einen anderen Ort bringen, an einem anderen Platz unterbringen:
Die Truppen wurden auf die Südflanke verlagert.
[2] den Schwerpunkt durch die Veränderung der Position, das Umlagern von Gewicht, verändern:
Sie verlagerte ihr Gewicht auf die Zehenspitzen.
[3] übertragen, auch reflexiv: den/seinen Schwerpunkt verändern:
Die Investoren verlagern das Interesse auf den asiatischen Raum.
ansteigen
ansteigen
vi.(s)
Die Temperatur steigt an.
Die Zahl der Kursteilnehmer ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.
erwägen
erwägen
vt.
Wir erwägen eine neue Niederlassung in Belgien zu gründen.
Erwäge die Möglichkeiten!
Es wurde erwogen, Sie vom Dienst zu suspendieren.
zusammensetzen
zusammensetzen
vt.
Er nahm das Radio auseinander, aber dann konnte er es nicht mehr zusammensetzen.
vr.
Wir sollten uns nächste Woche zusammensetzen und einen Plan erarbeiten.
etw. setzt sich aus etw. zusammen
beauftragen
beauftragen
vt.
jn. mit etw.(D) beauftragen/
Ich bin beauftragt, die Aufgabe zu erfüllen./ Ich bin mit der Erfüllung der Aufgabe beauftragt.
fürchten
fürchten
vt.
jn./etw.(A) fürchten
Sie fürchtet, dass sie ihren Job verlieren würde.
vi.
für/um jn/etw.(A) fürchten
vr.
sich vor jm./etw.(D) fürchten
befürchten
befürchten
vt.
[1] der Ansicht sein, dass etwas Unangenehmes eintritt oder geschieht:
das Schlimmste befürchten/
nichts zu befürchten haben
knicken, einknicken
knicken, einknicken
knicken
vt. vi.
Ich bin es leid, diese Briefe für meinen Chef zu knicken!
Morgen Abend? Das kannst du knicken! Ich habe Dienst.
einknicken
vi.
[1] Hilfsverb sein: eine scharfkantige Delle (Knick) kriegen; aber auch: eine Beugung in einem Gelenk bekommen
[2] Hilfsverb haben: etwas umbiegen oder biegen und so einen Knick verursachen
[3] Hilfsverb sein, übertragen: in seiner festen Haltung nachgiebig werden
anhören
anhören
vt.
Der Vorgesetzte hörte ihn geduldig an.
Die Rede von Nachbarn anhören.
Man hört ihm den Ausländer an.
vr.
Dein Angebot hört sich gar nicht mal so schlecht an.
dünsten, andünsten
dünsten, andünsten
dünsten
vt.
[1] Speisen im geschlossenen Gefäß garen
[2] dampfen, Dampf verbreiten, Feuchtigkeit von sich geben
andünsten
vt.
kurz dünsten lassen: Gemüse in heißem Öl kurz andünsten
jm. behilflich sein
jm. behilflich sein
Darf ich Ihnen behilflich sein?
entsenden
entsenden
vt.
[1] mit einem Auftrag auf den Weg oder in ein Gremium schicken:
Beide Seiten würden jeweils drei Vertreter entsenden, erklärte das Ministerium.
widmen
widmen
vt.
jm. etw.(A) widmen
Der Zeitungsartikel ist dem Verstorbenen gewidmet.
vr.
sich der Kunst widmen
fortsetzen
fortsetzen
vt.
Wir haben unser Gespräch ohne Pause bis in die späten Nachtstunden fortgesetzt.
vr.
Das Gebirge setzt sich nach Süden fort.
auflösen
auflösen
vt.
eine Tablette in Wasser auflösen
Die Polizei löste die Demonstration auf.
das Parlament auflösen
einen Vertrag auflösen
ein Rätsel auflösen
vr.
Der Stau hat sich inzwischen aufgelöst.
Salz löst sich in Wasser auf.
erteilen
erteilen
vt.
[1] jemandem etwas zukommen lassen:
jemandem eine Absage erteilen/
jemandem eine Auskunft erteilen/
jemandem Unterricht erteilen/
jemandem eine Vollmacht erteilen/
jemandem eine Weisung erteilen/
jemandem einen Rat erteilen/
jemandem die Erlaubnis erteilen/
jemandem eine Rüge erteilen
überzeichnen, überspitzen
überzeichnen, überspitzen
überzeichnen
vt.
In dem Zeitungsartikel wurde die Lage völlig überzeichnet.
Aktien überzeichnen
überspitzen
vt.
Während des Verfahrens überspitzten angebliche Zeugen noch die Frevelhaftigkeit seiner Ausdrucksweise.
zuspitzen
zuspitzen
vt. vr.
[1] einem schmalen Gegenstand am Ende durch Bearbeiten einen Dorn (eine Spitze) verleihen
[2] reflexiv: schmaler und schmaler (spitzer) werden
[3] auch reflexiv: gefährlicher/akuter werden/machen
weisen
weisen
vt.
Der Schüler wurde von der Schule gewiesen.
Er wies ihm den Weg zum Markt.
Er hat den Vorschlag (weit) von sich gewiesen.
etw. laesst sich nicht von der Hand weisen (oder ist nicht von der Hand zu weisen)
vi.
Der Zeiger weist auf 10./
Seine Hand wies auf mich./
zum Himmel weisen
dulden
dulden
vt.
Sie duldete seine Anwesenheit solange er ihr Geschenke machte.
mit etw. zögern
mit etw. zögern
vi.
Er zögerte lange mit der Antwort.
Er zögerte nicht, die Frage zu beantworten.
verlegen
verlegen
vt.
Jetzt habe ich den Schlüssel schon wieder verlegt!
einen Dielenboden verlegen.
Der Zahnarzttermin muss verlegt werden.
Die Krankenstation wird nächstes Jahr in den Ostflügel verlegt.
Sein erster Roman wurde nur in geringer Stückzahl verlegt.
vr.
In jüngster Zeit hat er sich eher auf das Gänse-Stehlen verlegt.
(adj.) verlegen
Ihre Blicke machten ihn verlegen.
zieren
zieren
vt.
Ihre Zurückhaltung ziert Sie.
vr.
Jetzt zier dich nicht so!
verspüren
verspüren
vt.
[1] etwas empfinden, spüren:
Beim Anblick einer Sahnetorte verspüre ich eine unbändige Lust sie aufzuessen.
aushelfen
aushelfen
vi.
[1] seine Kräfte vorübergehend an einer Stelle einbringen, an der akuter Bedarf besteht:
Ich musste gestern im Restaurant meiner Eltern aushelfen, weil eine Bedienung krank geschrieben ist.
[2] jemanden aus einer misslichen Situation befreien, indem man ihn mit eigenem Material oder Mitteln unterstützt:
Ich bin gerade ein bisschen knapp bei Kasse, könntest du mir nicht aushelfen?