1 Flashcards
zu D. beitragen
zu D. beitragen
beibringen, vermitteln
beibringen, vermitteln
festhalten
festhalten
(vt.) js. Arm festhalten; einen Brief festhalten; etw. mit der Kamera festhalten
(vi.) Sie hielt treu an ihren alten Freunden fest.
(vr.) sich (mit den Händen) am Geländer festhalten
feststellen, diagnostizieren, die Diagnose/n
feststellen, diagnostizieren, die Diagnose/n
festnehmen, die Festnahme
festnehmen, die Festnahme
(syn: verhaften)
Die Polizei nahm bei der Demonstration zehn Randalierer fest.
herstellen, der Hersteller/-, produzieren, der Produzent/en
herstellen, der Hersteller/-, produzieren, der Produzent/en
hernehmen, besorgen
hernehmen, besorgen
hernehmen:
etw., was man braucht, irgendwoher beschaffen, sich zu eigen machen; herbekommen
besorgen:
[1] etwas beschaffen
[2] ausführen, erledigen
[3] derb, umgangssprachlich; es jemandem besorgen: mit jemandem koitieren
[4] amtssprachlich: sich um etwas sorgen
herunterladen, downloaden
herunterladen, downloaden
auf A. hinweisen, der Hinweis/e
auf A. hinweisen, der Hinweis/e
(vt.) (vi.) Ich möchte (Sie) darauf hinweisen, dass das Rauchen hier verboten ist.
(vi.) Die Umstände seines Todes weisen auf einen Mord hin./ Ein Schild o.Ä. weist auf etw. hin.
mitteilen, die Mitteilung/en, die Anzeige/n, das Inserat/e, der Aushang/äe, das Plakat/e, der Prospekt/e
mitteilen, die Mitteilung/en, die Anzeige/n, das Inserat/e, der Aushang/äe, das Plakat/e, der Prospekt/e
das Mitgefühl
das Mitgefühl
das Mitglied/er, die Mitgliedkarte/n
das Mitglied/er, die Mitgliedkarte/n
nachahmen, imitieren
nachahmen, imitieren
nachfragen, die Nachfrage/n, das Angebot/e
nachfragen, die Nachfrage/n, das Angebot/e
vi. beim Finanzamt wegen Steuer nachfragen
D. nachgehen
D. nachgehen
nachholen, Prüfung nachholen
nachholen, Prüfung nachholen
nachlassen, der Nachlass/äe, nachlässig
nachlassen, der Nachlass/äe, nachlässig
nachlassen vt. vi.
die Nachricht/en, die Botschaft/en, die Information/en
die Nachricht/en, die Botschaft/en, die Information/en
nachschlagen, das Nachschlagewerk/e
nachschlagen, das Nachschlagewerk/e
nachschlagen
vt.
ein Zitat nachschlagen
vi.(h)
in einem Wörterbuch nachschlagen
vi.(s)
Er schlägt dem Vater nach.
nachvollziehen, nachvollziehbar, verstehen
nachvollziehen, nachvollziehbar, verstehen
nachweisen, der Nachweis/e
nachweisen, der Nachweis/e
nachweisen: den Nachweis für etw. erbringen; die Richtigkeit, das Vorhandensein von etw. eindeutig feststellen
mit D. zurechtkommen
mit D. zurechtkommen
[1] einer Situation oder den Umständen gewachsen sein, sie bewältigen können
Wenn wir zur Eröffnung zurechtkommen wollen, müssen wir uns beeilen.
sich zurechtfinden
sich zurechtfinden
zurückgehen, der Rückgang, sinken, abnehmen, schrumpfen, nachlassen
zurückgehen, der Rückgang, sinken, abnehmen, schrumpfen, nachlassen
schrumpfen vi.(s)
zurückhalten, zurückhaltend, aufgeschlossen
zurückhalten, zurückhaltend, aufgeschlossen
zurückkehren, die Rückkehr
zurückkehren, die Rückkehr
zurücklegen, die Rücklage/n
zurücklegen, die Rücklage/n
vt.
Der Kassierer legte das Geld nach dem Zählen wieder in den Tresor zurück.
Ich habe heute zu wenig Geld bei mir, können Sie mir das Kleid bis morgen zurücklegen?
den Kopf zurücklegen und in die Höhe schauen
zusammenbrechen, der Zusammenbruch
zusammenbrechen, der Zusammenbruch
vi.(s)
[1] die innere Stabilität verlieren und kollabieren
zusammenfassen, die Zusammenfassung/en
zusammenfassen, die Zusammenfassung/en
zusammenhängen, der Zusammenhang/äe, der Kontext/e
zusammenhängen, der Zusammenhang/äe, der Kontext/e
vi.
Die Blätter des Buches hängen nur noch lose zusammen.
Die hohe Anzahl der Verkehrsunfälle hängt unter anderem damit zusammen, dass die Leute zu schnell fahren./ der Verpackungsmüll und die damit zusammenhängenden Probleme
abbrechen, der Abbruch, der Abbrecher, die Abbrecherquote, am Studium scheitern
abbrechen, der Abbruch, der Abbrecher, die Abbrecherquote, am Studium scheitern
[1] transitiv: durch Krafteinwirkung einen Teil vom Ganzen trennen, teilen
[2] transitiv: etwas beenden, unterbrechen
[3] transitiv, Computer: Prozess annullieren
[4] transitiv: ein Bauwerk oder Schiff abreißen, demontieren, rückbauen
[5] transitiv: Zelt, Lager beenden oder abbauen
[6] intransitiv: durch Krafteinwirkung abgetrennt werden
[7] intransitiv: aufhören, verstummen
abgeben, die Abgabe/n, ausstoßen, der Ausstoß/öe, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung, entweichen, die Entweichung
abgeben, die Abgabe/n, ausstoßen, der Ausstoß/öe, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung, entweichen, die Entweichung
vt.
die Schularbeiten beim Lehrer abgeben
Willst du mir nicht ein Stück von deiner Schokolade abgeben?
Er gibt eine Erklärung ab.
eine Ware billig abgeben
Wärme, Energie, Strahlen abgeben
Er wird einen guten Ehemann abgeben.
vr.
Er gibt sich mit schlechter Gesellschaft ab.
Mit dieser Frage gabe ich mich nicht ab.
von D. abhängen, von D. abhängig sein, auf A. angewiesen sein, sich nach D. richten, voraussetzen, auf A. ankommen
von D. abhängen, von D. abhängig sein, auf A. angewiesen sein, sich nach D. richten, voraussetzen, auf A. ankommen
voraussetzen: als selbstverständlich, als vorhanden annehmen; als notwendige Vorbedingung für etw. haben, verlangen
abhalten, jn. von D. abhalten, verhindern, blockieren, versperren
abhalten, jn. von D. abhalten, verhindern, blockieren, versperren
abhalten:
1. in Händen Gehaltenes von jmdm., sich od. etw. weg-, entfernt halten
2. nicht herankommen od. eindringen lassen;
abwehren
3. eine Veranstaltung, Zusammenkunft durchführen
Ich muss ihn davon abhalten, noch mehr zu trinken.
Laub auf Gemüsebeeten soll den Frost abhalten.
eine Sitzung, einen Kurs, Wahlen abhalten
abheben, Bargeld abheben, die Abhebung/en
abheben, Bargeld abheben, die Abhebung/en
vt.
den Telefonhörer abheben
500 Mark vom Sparbuch abheben
vi.
Ah! Wenn ich schneller bin beim Abheben, fliege ich höher!
Hoffentlich hebt er nicht ab,wenn er den Job kriegt!
vr.
(gegen+etwas) (von+etwas, jd.)
Das Rot hebt sich deutlich vom Hintergrund ab.
Seine Leistungen heben sich von denen der anderen ab.
ablaufen, der Ablauf/äe, der Prozess/e, der Vorgang/äe, gelten, gültig sein
ablaufen, der Ablauf/äe, der Prozess/e, der Vorgang/äe, gelten, gültig sein
(vi.)(s)
In der Dusche läuft das Wasser schlecht ab.
ein Film abläuft
Wie soll das Programm ablaufen?
eine Frist abläuft
ein Pass abläuft
(vt.)(h/s)
ein Gebiet ablaufen
(vt.)(h)
die Schuhe ablaufen
ablegen, Prüfung ablegen, Prüfung bestehen
ablegen, Prüfung ablegen, Prüfung bestehen
vt. vi. (ein Kleidungsstück o. Ä.) ausziehen, abnehmen
vt.
ein Examen/eine Prüfung ablegen
seine Schüchternheit ablegen
einen Eid ablegen = einen Eid leisten/ ein Geständnis ablegen
vi.
Das Schiff hatte in der Nacht abgelegt.
ablehnen, die Ablehnung/en
ablehnen, die Ablehnung/en
[1] zu etwas nein sagen; etwas zurückweisen oder missbilligen
von D. ablenken
von D. ablenken
(vt.)
[1] die Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken
[2] etwas von seiner ursprünglichen Richtung abbringen und in eine andere lenken
ablösen, ersetzen
ablösen, ersetzen
[1] transitiv, jemanden ablösen: eine Aufgabe für jemanden übernehmen, jemanden ersetzen:
Ich löste meinen Bruder mit der Wache ab.
[2] transitiv, etw. ablösen: etwas von etwas trennen, entfernen:
Das Pflaster sollte vorsichtig abgelöst werden.
[3] reflexiv: sich von etw. trennen, lösen:
Die Tapete löst sich von der Wand ab.
sich abmelden, die Abmeldung, sich anmelden
sich abmelden, die Abmeldung, sich anmelden
j-n / sich / etw. (bei j-m) anmelden
j-n / sich (zu etw.) anmelden
Nach der Ankunft in der Bundesrepublik muss man sich beim Einwohnermeldeamt anmelden.
abnehmen, die Abnahme, zunehmen
abnehmen, die Abnahme, zunehmen
vt.
vi.
an etw.(Dat.) abnehmen
In letzter Zeit hast du im Gesicht abgenommen.
abrufen, recherchieren, die Recherche/n
abrufen, recherchieren, die Recherche/n
vt.
veranlassen, sich von einem Ort, einer Stelle wegzubegeben
Informatik, auf Daten zugreifen: Andererseits müssen aber auch Spezialisten detaillierte Informationen abrufen können.
absagen, die Absage/n, abschlagen, ablehnen, zusagen, die Zusage/n
absagen, die Absage/n, abschlagen, ablehnen, zusagen, die Zusage/n
vt. vi.
eine Einladung von jmdm absagen
Ich muss ihm leider absagen.
abschaffen
abschaffen
vt.
[1] etwas entfernen, außer Kraft setzen, beseitigen
abschalten, ausschalten, anschalten, einschalten
abschalten, ausschalten, anschalten, einschalten
vt.
Der Strom wird von 8 bis 10 Uhr abgeschaltet.
vi.
Er hat abgeschaltet.
abschlagen
abschlagen
vt.
Darin stand, sie solle den Diener in den Turm sperren und ihm den Kopf abschlagen lassen, sobald er auf der Burg eintreffe.
(Sport, Fußball) Es gab keine Ecke, der Torwart durfte den Ball abschlagen.
(Sport, Golfspiel) Golfneulinge fühlen sich oft mit den Hölzern nicht sicher genug und schlagen lieber mit einem Eisen ab.
Sie haben den feindlichen Angriff glänzend abgeschlagen.
Er konnte es mir natürlich nicht abschlagen und mußte mir das Manuskript überlassen.
Ein Zelt im strömenden Regen abzuschlagen ist kein großes Vergnügen.
abschließen, der Abschluss/üe, das Abschlusszeugnis, die Abschlussprüfung, die Abschlussquote, die Abbruchquote
abschließen, der Abschluss/üe, das Abschlusszeugnis, die Abschlussprüfung, die Abschlussquote, die Abbruchquote
vt.
eine Tür, einen Schrank, eine Wohnung abschließen
eine Schule, ein Studium, eine Untersuchung abschließen
ein Abkommen, ein Bündnis, einen Vertrag, Wette abschließen
vi.
Der Kranke hatte mit seinem Leben schon abgeschlossen.
Der Krimi schließt ab mit der Eröffnung der Schuld.
abschneiden, gut/schlecht abschneiden, beurteilen, bewerten, evaluieren
abschneiden, gut/schlecht abschneiden, beurteilen, bewerten, evaluieren
vt.
sich die Haare abschneiden
Der starke Schneefall schnitt das Dorf vom Umland ab.
vi.
Er schnitt bei der Prüfung hervorragend ab.
über A. abstimmen, die Abstimmung
über A. abstimmen, die Abstimmung
vi.
Wir haben über den Antrag ohne Aussprache abgestimmt.
vt.
jn./etw.(A) auf jn./etw.(A) abstimmen:
Bei Teamarbeit müssen alle aufeinander abgestimmt sein.
vr.
sich mit jm. abstimmen:
Ich habe mich mit meinem Partner abgestimmt.
abtreiben
abtreiben
vt.
der Wind hat den Ballon weit abgetrieben
das Mittel hat die Würmer oder die Gallensteine abgetrieben
sie hat ihr Kind abtreiben lassen
vi.(s)
das Boot oder der Schwimmer treibt vom Ufer ab
abwägen
abwägen
vt.
die Vor- und Nachteile einer Sache sorgfältig gegeneinander abwägen
abweichen, die Abweichung/en, unterscheiden
abweichen, die Abweichung/en, unterscheiden
vi.(s)
vom Kurs, von der Route abweichen
von der Wahrheit abweichen
Sein Ergebnis weicht von unseren Erkennntnissen ab.
abziehen, der Abzug/üe, abzüglich G.
abziehen, der Abzug/üe, abzüglich G.
vt.
den Ring vom Finger abziehen
die Bettbezüge abziehen
die Unkosten vom Gewinn abziehen
vi.
n. hohe monatliche Abzüge haben
anbauen, der Anbau/ten, pflanzen
anbauen, der Anbau/ten, pflanzen
anbauen
vt.
[1] (ein Gebäude) durch Baumaßnahmen erweitern
[2] Landwirtschaft: Nutzpflanzen auf einem Feld oder einem Beet anpflanzen, um sie später zu ernten
sich etwas aneignen, beherrschen, erlernen, erfassen
sich etwas aneignen, beherrschen, erlernen, erfassen
anerkennen, die Anerkennung
anerkennen, die Anerkennung
anerkennen
vt.
[1] einen Umstand als sachlich richtig oder wahr akzeptieren
[2] etwas wertschätzen, jemanden loben
anfallen, anfällig, die Anfälligkeit, anhäufen
anfallen, anfällig, die Anfälligkeit, anhäufen
vt.(h)
Unser Hund hat den Briefträger angefallen.
Angst fiel ihn an/ Eine Krankheit fiel sie an.
vi.(s)
In der letzten Zeit ist hier viel Arbeit angefallen./ Bei diesem Projekt fielen sehr hohe Kosten an.
anfällig (für etw.)
vt. vr. anhäufen
anfordern, die Anforderung/en, A. von jm. verlangen, D. (nicht) gewachsen sein (neg. häufiger)
anfordern, die Anforderung/en, A. von jm. verlangen, D. (nicht) gewachsen sein (neg. häufiger)
vt. dringend verlangen, bestellen, erbitten
anfragen, die Anfrage/n
anfragen, die Anfrage/n
vi.
Ich möchte bei Ihnen anfragen, ob…
brieflich/telefonisch bei j-m anfragen
n.
eine briefliche/telefonische Anfrage an j-n richten
eine Anfrage an ein Amt
angeben, die Angabe/n, Angaben - Daten - Statistiken
angeben, die Angabe/n, Angaben - Daten - Statistiken
vt.
Er gab als Grund für seine Verspätung an, dass er den Bus verpasst habe.
den Takt, das Tempo angeben
Ölquellen auf einer Landkarte angeben
Der Zeuge gab einen blonden Jugendlichen als Täter an.
vi.
Gib doch nicht so an mit deinem neuen Auto!
n. genaue Angaben über einen Unfall machen
angleichen, nivellieren
angleichen, nivellieren
vt.
die Produktion der Nachfrage angleichen
vr.
sich seiner Umgebung angleichen
angreifen, der Angriff/e
angreifen, der Angriff/e
vt.
Er wurde von einem Löwen angegriffen.
Der Redner griff die Politik der Regierung scharf an.
die Ersparnisse angreifen
Der Rost greift das Eisen an.
greifen, der Griff/e, A. in den Griff bekommen, A. im Griff haben
greifen, der Griff/e, A. in den Griff bekommen, A. im Griff haben
vt.
Sie griff mich bei der Hand.
Ich griff mir noch ein Stück Kuchen.
Diese Zahl ist sehr hoch/zu niedrig gegriffen.
einen Akkord auf der Gitarre/auf dem Klavier greifen
vi.
Diese traurige Geschichte greift ihr ans Herz.
Die Infektionskrankheit griff rasch um sich.
eingreifen, der Eingriff/e
eingreifen, der Eingriff/e
vi.
Das kleinere Zahnrad greift in ein größeres ein.
in eine Angelegenheit eingreifen
Das Erlebnis hat tief in sein Leben eingegriffen.
ergreifen, Maßnahmen ergreiffen
ergreifen, Maßnahmen ergreiffen
vt.
[1] anfassen, etwas direkt oder auch im übertragenen Sinne: in die Hand nehmen
[2] jemanden gefangen nehmen
[3] umsichgreifen, Raum einnehmen
über/greiffen, auf A. übergreifen, fächerübergreifend= interdisziplinär, situationsübergreiffend
über/greiffen, auf A. übergreifen, fächerübergreifend= interdisziplinär, situationsübergreiffend
vi.
Das Feuer griff auf die anderen Häuser über.
zugreifen
zugreifen
vi.
Diese Kekse habe ich selbst gebacken, greifen Sie bitte zu!
Wenn die Wohnung so billig ist, werde ich sofort zugreifen./ Greift nur tüchtig zu - es ist genug Kuchen für alle da!
anklagen, der/die Angeklagte
anklagen, der/die Angeklagte
vt.
Das Gericht hat ihn wegen Flugzeugentführung, verbunden mit Geiselnahme, angeklagt.
ankommen, eintreffen, gelangen, auf A. ankommen, von D. abhängig sein, sich nach D. richten
ankommen, eintreffen, gelangen, auf A. ankommen, von D. abhängig sein, sich nach D. richten
ankommen
vi.
Ist mein Paket schon bei dir angekommen?
(Gefallen finden) Der Vorschlag kam bei allen an.
(meist neg.) Gegen die Leistungen meines Kollegen komme ich nicht an.
vt.
etw. kommt jn. hart/schwer an.
vimp.
es kommt auf jn./etw.(A) an
jm. kommt es auf etw.(A) an;
es auf etw.(A) ankommen lassen;
Ich lasse es darauf ankommen, dass er mir kündigt.;
wenn es darauf ankommt: Er ist zwar ziemlich faul, aber wenn es darauf ankommt, kann man sich auf ihn verlassen.
ankündigen= kund/tun, sich nach D. erkundigen, sich über A. informieren, die Heilkunde, die Naturkunde, kundig= erfahren= professionell= fachlich= versiert
ankündigen= kund/tun, sich nach D. erkundigen, sich über A. informieren, die Heilkunde, die Naturkunde, kundig= erfahren= professionell= fachlich= versiert
vt.
im Voraus bekannt geben; in Aussicht stellen; jmdn. wissen lassen
vr.
durch bestimmte Anzeichen sein Herannahen erkennen lassen
anlegen, die Anlage/n, die Klimaanlage, die Veranlagung, die Begabung, das Talent, die Vererbung, das Erbgut
anlegen, die Anlage/n, die Klimaanlage, die Veranlagung, die Begabung, das Talent, die Vererbung, das Erbgut
anlegen
vt.
etwas erschaffen oder erstellen:
Heute habe ich das Inhaltsverzeichnis angelegt.
etwas anfügen:
Leg den Dominostein doch dort an!
investieren:
Er möchte sein Geld in Immobilien anlegen.
ein Kleidungsstück anziehen:
Die Mutter legt dem Kind ein Lätzchen an.
vi.
Das Schiff wird morgen in Hamburg anlegen.
(Schusswaffe) auf jn. anlegen
vr.
(einen Streit anfangen) Fast hätte ich mich mit ihm angelegt.
anlocken
anlocken
vt.
[1] Interesse erwecken
[2] durch erwecktes Interesse etwas oder jemanden zu sich holen wollen
annehmen, die Annahme/n, die Hypothese/n
annehmen, die Annahme/n, die Hypothese/n
anpassen, sich D. anpassen, die Anpassungsfähigkeit
anpassen, sich D. anpassen, die Anpassungsfähigkeit
vt.
jm. einen Anzug anpassen/ seine Kleidung dem festlichen Anlass anpassen
vr.
sich der Umgebung/sich an die Umgebung anpassen
anrechnen, die Anrechnung
anrechnen, die Anrechnung
vt.
jm. etw.(A) auf etw.(A) anrechnen:
Der Händler hat mir aus Kulanz den alten Fernseher auf den neuen angerechnet.
Ich rechne (es) ihm hoch an, dass er mir geholfen hat.
anregen, die Anregung/en
anregen, die Anregung/en
vt.
Sie regte an, das Haus zu verkaufen.
(j-n zu etw.(D) ermuntern) j-n zu etw.(D) anregen
Sekt regt den Kreislauf an./ Seine Frage regte mich zu weiterem Nachdenken an.
(n.) die Anregung/en
auf Anregung von jm.
Kaffee zur Anregung trinken
ein Mittel zur Anregung des Appetits
anschaffen
anschaffen
vt.
etw. erwerben, kaufen, was länger Bestand hat, nicht zum direkten Verbrauch bestimmt ist:
(besorgen, erstehen, erwerben) Wir sollten uns mal ein neues Auto anschaffen.
anschließen, der Anschluss/üe, verbinden, zusammenschließen, mit D. gebunden sein, Internet-Anschluss= Internet-Zugang, Gas-Anschluss
anschließen, der Anschluss/üe, verbinden, zusammenschließen, mit D. gebunden sein, Internet-Anschluss= Internet-Zugang, Gas-Anschluss
anschließen
vt.
etw.(A) an etw.(A/D) anschließen
die Waschmaschine an das Stromnetz anschließen
an den Vortrag noch eine Frage anschließen
vr.
Wartet auf mich, ich schließe mich euch an!
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
ansiedeln, die Ansiedlung, der Ansiedler/-, beherbergen
ansiedeln, die Ansiedlung, der Ansiedler/-, beherbergen
ansiedeln
vr.
an einem Ort auf Dauer leben, sich dort niederlassen
vt.
jemanden an einem Ort dauerhaft sesshaft machen
etwas irgendetwas anderem zuordnen, zum Beispiel einer Epoche, einer Rangstufe, einem Bereich oder Ähnlichem
beherbergen
vt.
Wir beherbergen Gäste.
ansprechen
ansprechen
vt.
(anfangen mit jm. zu sprechen) Er hat sie einfach auf der Straße angesprochen.
(zur Sprache bringen) Er hat auf der Party den Skandal, in den er verwickelt war, angesprochen.
Ich werde ihn darauf ansprechen, ob er mir eine Arbeitsstelle besorgen kann.
Dieser Anzug hat mich sofort angesprochen.
vi.
Der Patient spricht auf die Behandlung an.
Das Medikament spricht bei dem Patienten nicht an.
anstecken, ansteckend, übertragen
anstecken, ansteckend, übertragen
vt.
jn. (mit etw.) anstecken: Lass dich von seiner Grippe nicht anstecken! (= etw. auf jn. übertragen)
Er hat uns mit seinem Lachen angesteckt.
Meine Oma hat sich sonntags immer eine Brosche angesteckt.
Er hat sich gerade eine Zigarette angesteckt.
vr.
sich (bei jm.) (mit etw.) anstecken
anstellen, der/die Angestellte/n, einstellen, beschäftigen
anstellen, der/die Angestellte/n, einstellen, beschäftigen
anstellen
vt.
etw. an etw. stellen, lehnen: eine Leiter an den/(seltener:) am Baum anstellen
das Licht anstellen
bei der Bahn angestellt sein
Sie wollte mich zum Kartoffelschälen anstellen.
Experimente anstellen
vr.
sich an der Kasse anstellen
Stell dich nicht so an!
einstellen
vt.
jemanden als Arbeitnehmer aufnehmen
Technik: justieren
etwas (eine Tätigkeit) nicht mehr ausüben
vr.
sich auf etwas vorbereiten
sich einfinden, kommen
beschäftigen
vt.
Diese Fabrik beschäftigt zweitausend Arbeiter und Angestellte.
Kinder müssen sinnvoll beschäftigt werden.
Dieses Problem beschäftigt mich schon lange.
vr.
sich mit Handarbeiten beschäftigen
sich mit etw.(D)/jm. vollauf beschäftigen
anstreben, anstrebenswert - erstrebenswert, zielstrebig - ehrgeizig, verfolgen, erstreben
anstreben, anstrebenswert - erstrebenswert, zielstrebig - ehrgeizig, verfolgen, erstreben
vt.
[1] etwas zum Ziel haben, nach etwas streben:
Ich strebe einen Hochschulabschluss in Architektur an.
anstrengen, anstregend - mühevoll
anstrengen, anstregend - mühevoll
antreiben, der Antrieb/e, ankurbeln, fördern, vorstoßen, anstoßen
antreiben, der Antrieb/e, ankurbeln, fördern, vorstoßen, anstoßen
antreiben
vt.(h)
von Durst und Hunger angetrieben
Der Sturm hat Wrackteile ans Ufer angetrieben.
vi.(s)
angeschwemmt werden, herantreiben
ankurbeln
vt.
(einen Motor) mithilfe einer Kurbel in Gang bringen:
den Motor, ein Grammofon ankurbeln
etwas [was darniederliegt, was beschleunigt werden soll] in Schwung bringen:
den Tourismus, das Geschäft ankurbeln
anwerben, die Anwerbung/en
anwerben, die Anwerbung/en
vt.
durch Werben für eine bestimmte Tätigkeit zu gewinnen suchen:
Soldaten, Arbeitskräfte, Freiwillige anwerben
anzahlen, die Anzahlung/en
anzahlen, die Anzahlung/en
vt.
als ersten Teilbetrag zahlen; den ersten Teilbetrag für etw. zahlen:
Er musste für das Auto 3.000 Euro anzahlen.
aufbereiten, die Aufbereitung
aufbereiten, die Aufbereitung
vt.
bestimmte Rohstoffe zur [weiteren] Verwendung vorbereiten, geeignet machen
etw. Vorgegebenes in bestimmter Weise bearbeiten [u. so für etw. Bestimmtes vorbereiten]
statistisch erhobene Daten o. Ä. auswerten
aufbewahren
aufbewahren
(vt.) in Verwahrung nehmen; sorgsam hüten, aufheben
Ich bewahrte meine alte Schallplattensammlung lange Zeit auf.
aufbringen
aufbringen
vt.
die notwendigen Mittel aufbringen, autistischen Kindern zu helfen
Ich bringe den Kasten nicht auf.
eine neue Mode aufbringen
Er war sehr aufgebracht.
auffallen, auffällig, auffallend
auffallen, auffällig, auffallend
vi.(s)
auftreffen:
Hinter diesem Schutzschirm fallen nur mehr wenige Strahlen auf.
Aufsehen erregen:
Sie fiel durch ihre Intelligenz auf./
etw. fällt an jm./etw.(D) auf/
Fällt dir nichts an dem Auto auf?/
Mir fällt (an ihm) auf, dass er sehr nervös ist.
auffassen, die Auffassung/en, die Meinung/en, die Ansicht/en
auffassen, die Auffassung/en, die Meinung/en, die Ansicht/en
vt.
Er fasste die Bewegung als Angriff auf und lief sofort weg.
Sie konnte den Unterrichtsstoff mühelos auffassen.
aufführen, die Aufführung/en
aufführen, die Aufführung/en
vt.
einen historischen Film aufführen
Daten in einer Tabelle aufführen
1553 wurden die Pfeiler der Kirche aufgeführt.
vr.
Führ dich doch nicht so auf!
aufgeben (widerwillig), die Aufgabe/n, auf A. verzichten (freiwillig)
aufgeben (widerwillig), die Aufgabe/n, auf A. verzichten (freiwillig)
vt.
den Brief aufgeben
Der Lehrer gibt zu viel auf.
die Einzelheiten aufgeben
Wegen ihrer Krankheit musste sie ihren Beruf aufgeben.
aufgliedern, die Aufgliederung/en, kategorisieren, die Kategorie/n
aufgliedern, die Aufgliederung/en, kategorisieren, die Kategorie/n
vt.
(ein Ganzes) nach bestimmten Gesichtspunkten aufteilen
aufhalten, sich aufhalten, der Aufenthalt/e, der Auslandsaufenthalt, die Aufenthaltserlaubnis
aufhalten, sich aufhalten, der Aufenthalt/e, der Auslandsaufenthalt, die Aufenthaltserlaubnis
vt.
Der Regen, die Panne, der Chef hat mich aufgehalten.
die Inflation aufhalten
vr.
sich in den USA, bei Verwandten aufhalten
Sie hielt sich nicht mit Vorreden auf, sondern kam gleich zum Thema.
aufkommen
aufkommen
vi.(s)
Ein Gerücht kommt auf.
aufkommende Bewölkung
für jn./etw.(A) aufkommen:
Die Versicherungsgesellschaft kommt für ihre Kinder auf.
Das Pferd kam nach dem Hindernis weich auf.
(n.) das Aufkommen
ein sinkendes / steigendes Aufkommen an Steuereinnahmen
aufmuntern
aufmuntern
vt.
aufheitern
beleben, leicht aufputschen
jmdm. zu etw. Mut machen
aufnehmen, die Aufnahme/n, die Hochschulaufnahmeprüfung
aufnehmen, die Aufnahme/n, die Hochschulaufnahmeprüfung
vt.
jmdn. herzlich aufnehmen
jmdn. als Mitglied in eine Organisation aufnehmen
Das Flugzeug kann zweihundert Personen aufnehmen.
Das kann das Gedächtnis gar nicht alles aufnehmen.
Der Kranke nimmt wieder Nahrung auf.
Wie hat sie die Nachricht aufgenommen?
eine Diskussion aufnehmen
Ich nehme es mit ihm auf.
eine Szene aufnehmen
ein Gelände aufnehmen
aufräumen, das Aufräumen
aufräumen, das Aufräumen
vt.
Er räumt seinen Schreibtisch auf.
aufregen, die Aufregung/en, aufgeregt
aufregen, die Aufregung/en, aufgeregt
[1] transitiv: jemanden erregen, unruhig machen
[2] reflexiv: über etwas in Erregung, Unruhe geraten
vt.
Der Arzt meint, Besuch würde den Kranken zu sehr aufregen.
vr.
sich (über j-n/etw.) aufregen
aufrufen, der Aufruf/e, an jn. appellieren
aufrufen, der Aufruf/e, an jn. appellieren
vt.
jn. aus einer Menge heraus [beim Namen] rufen, um ihn zu etw. zu veranlassen
öffentlich zu einem bestimmten Handeln oder Verhalten auffordern
einen Patienten aufrufen
vi.
zu etw.(D) aufrufen:
Die Gewerkschaften riefen zum Streik auf.
an jn. appellieren
an die Demostranten appellieren, keine Gewalt anzuwenden
aufschließen, aufgeschlossen, kontaktfreudig, zurückhaltend, die Aufgeschlossenheit
aufschließen, aufgeschlossen, kontaktfreudig, zurückhaltend, die Aufgeschlossenheit
vt.
den Schrank aufschließen
Der Lehrer hat den Schülern den Sinn des Gedichts aufgeschlossen.
jm. sein Herz aufschließen
vi.
Auf der Straße fuhren die Autos dicht aufgeschlossen.
Mit diesem Sieg schloss die Mannschaft zur Spitzengruppe auf.
vr.
sich jm. aufschließen
Eine neue Welt schloss sich ihm auf.
aufschlüsseln, die Aufschlüsselung/en
aufschlüsseln, die Aufschlüsselung/en
vt.
nach einem bestimmten Schlüssel aufteilen, aufgliedern:
eine Gruppe nach Alter, Beruf, Religion aufschlüsseln
auftauchen, aufkommen, auftreten, entstehen, erscheinen
auftauchen, aufkommen, auftreten, entstehen, erscheinen
vi.(s)
Das U-Boot ist aufgetaucht.
Nach langer Zeit tauchte er wieder bei uns auf.
Plötzlich taucht ein Bär vor ihm auf.
unvorhergesehene Schwierigkeiten tauchen auf
auftragen, der Auftrag/äe
auftragen, der Auftrag/äe
vt.
Der Arzt trägt eine Wundsalbe auf.
Der dritte Gang wird soeben aufgetragen.
Sie musste die Kleider ihrer älteren Schwester auftragen.
jm. etw.(A) auftragen: Mir wurde aufgetragen, hier aufzupassen.
vi.
Dieser Stoff trägt zu sehr auf.
(n.) der Auftrag/äe
etw.(A) in Auftrag geben
Er hat den Auftrag zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt.
Die Regierung hat den Auftrag, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
in js. Auftrag
aufwachen, wach, bewusst, wahrnehmbar, unterschwellig, unbewusst, unwahrnehmbar
aufwachen, wach, bewusst, wahrnehmbar, unterschwellig, unbewusst, unwahrnehmbar
vi.(s)
Bist du aufgeweckt worden oder bist du von selbst aufgewacht?
aufwenden, der Aufwand/äe, aufwendig, bezahlen, aufwenden, für A. ausgeben, konsumieren, sich A. leisten, finanzieren, investieren
aufwenden, der Aufwand/äe, aufwendig, bezahlen, aufwenden, für A. ausgeben, konsumieren, sich A. leisten, finanzieren, investieren
vt.
(für einen bestimmten Zweck, ein erstrebtes Ziel) aufbringen; für etw. verwenden, einsetzen
aufwiegen, ausgleichen, kompensieren
aufwiegen, ausgleichen, kompensieren
vt.
ausgleichen, Ersatz für etw. bieten
aufzählen, die Aufzählung
aufzählen, die Aufzählung
vt.
Ich will hier nicht alles aufzählen./
Geld aufzählen/
jm. Hiebe (oder Schläge) aufzählen
ausbauen
ausbauen
vt.
Das Türschloss muss ausgebaut werden.
Die Straße ist nicht ausgebaut.
Die alte Fabrik zu einem Museum ausbauen.
ausbeuten, die Ausbeutung
ausbeuten, die Ausbeutung
vt.
[1] abwertend: jemanden oder etwas über Gebühr und zum eigenen Vorteil belasten
[2] Bergbau, Ölförderung: Lagerstätten erschließen und wirtschaftlich nutzen
ausbilden, die Ausbildung, Azubi= der/die Auszubildende
ausbilden, die Ausbildung, Azubi= der/die Auszubildende
[1] transitiv: jemandem bestimmte Fertigkeiten und/oder Kenntnisse/Verhaltensweisen beibringen
[2] transitiv: eine bestimmte Form entwickeln, annehmen
Pflanzen soll man nicht mehr schneiden, wenn sie schon frische Knospen ausgebildet haben.
etw. bildet sich aus: Ein Talent, eine Blüte bildet sich aus.
ausbleiben
ausbleiben
vi.(s) [entgegen der Erwartung nicht eintreffen]
Die Post bleibt aus.
Bleib nicht so lange aus!
Der Puls bleibt aus.
ausbrechen (Krankheit, Krieg, Krise usw.)
ausbrechen (Krankheit, Krieg, Krise usw.)
vt.(h)
dürre Zweige (aus einem Baum) ausbrechen
eine Tür (in der Mauer) ausbrechen
die Reben ausbrechen
vi.(s)
Der Häftling ist (aus dem Gefängnis) ausgebrochen.
Ein Vulkan bricht aus.
Der Schweiß brach mir aus.
ausdehnen, die Ausdehnung
ausdehnen, die Ausdehnung
vt.
Die Wärme dehnt das Metall aus.
seinen Einfluss ausdehnen
seinen Besuch ausdehnen
vr.
Das Tal dehnt sich nach Norden aus.
Der Handel dehnt sich immer weiter aus.
Metall dehnt sich durch Erwärmung aus.
Die Sitzung dehnte sich über mehrere Stunden aus.
adj.
Er besaß ausgedehnte Ländereien.
ausdrücken, der Ausdruck/üe
ausdrücken, der Ausdruck/üe
vt.
den Saft ausdrücken
die Glut im Aschenbecher ausdrücken
seine Gedanken klar ausdrücken
in Prozenten ausdrücken
vr.
sich derb [deutlich, gewählt, verständlich] ausdrücken
In seinen Worten drückte sich seine Dankbarkeit aus.
sich mit D. auseinandersetzen
sich mit D. auseinandersetzen
vt.
Lass dir das in einer Rechtshilfe auseinandersetzen!;
jm. seine Gründe/Pläne auseinandersetzen
vr.
sich mit j-m auseinandersetzen
sich mit etw.(D) auseinandersetzen: Mit diesem Problem werden wir uns auseinandersetzen müssen.
ausfallen, der Ausfall/äe
ausfallen, der Ausfall/äe
vi.(s)
Die Zähne fallen [jm.] aus.
Sein Verdienst ist durch seine längere Krankheit ausgefallen.
etw. fällt gut/ schlecht/ zufriedenstellend aus.
Der Unterricht/ Die Schule ist ausgefallen.
Aus der Lösung fällt Eiweiß aus.
Die Maschine ist ausgefallen.
vr.
(ugs.) Ich habe mir bei dem Sturz einen Zahn ausgefallen.
ausführen, ausführlich
ausführen, ausführlich
vt.
Waren ausführen
eine junge Frau zum Essen, zum Tanz ausführen
die Anweisung ausführen
Operation ausführen
eine Theorie ausführen
ausfüllen, das Anmeldeformular ausfüllen
ausfüllen, das Anmeldeformular ausfüllen
vt.
Lücken in der Gesetzgebung ausfüllen
Sein Beruf als Manager füllt ihn völlig aus.
ausgeben, die Ausgabe/n, bezahlen, konsumieren, aufwenden
ausgeben, die Ausgabe/n, bezahlen, konsumieren, aufwenden
vt.
Er gibt im Monat 100 Mark für sein Hobby aus.
Essen, Getränke, Gutscheine an die Mitarbeiter ausgeben.
jn. oder etw. für/als etw. ausgeben: ein Schmuckstück als Handarbeit, für echtes Gold ausgeben.
(j-m) etw. ausgeben
ausgleichen, kompensieren, aufwiegen
ausgleichen, kompensieren, aufwiegen
vt.
das Konto ausgleichen
Einnahmen und Ausgaben ausgleichen
Schulden ausgleichen
etw.(A) mit. etw.(D)/durch etw.(A) ausgleichen
Konflikte ausgleichen
vr.
Einnahmen und Ausgaben gleichen sich aus.
Dieser Nachteil gleicht sich dadurch aus, dass…
aushalten, ertragen, jn. D. aussetzen, D. ausgesetzt sein
aushalten, ertragen, jn. D. aussetzen, D. ausgesetzt sein
vt.
die Hitze nicht länger aushalten können/
Dieser Wagen hält große Belastungen aus./
Wie hältst du es nur aus, in dieser Hitze zu arbeiten?
Er hält es in der Stadt nicht mehr aus.
Seit er arbeitslos ist, lässt er sich von seiner Freundin aushalten.
Hier/So lässt es sich (gut) aushalten.
aushandeln
aushandeln
vt.
[1] mit jemandem über etwas verhandeln, sprechen, mit dem Ziel, zu einer Vereinbarung zu kommen:
Die Bedingungen für den Vertrag müssen noch ausgehandelt werden.
sich mit D. auskennen, sich mit D. vertraut machen, sich mit D. zurechtfinden
sich mit D. auskennen, sich mit D. vertraut machen, sich mit D. zurechtfinden
vr.
sich in dieser Stadt auskennen
sich in einem Fachgebiet gut auskennen
sich mit (bei) j-m auskennen
auskommen, mit… auskommen
auskommen, mit… auskommen
vi.
Kommt ihr gut miteinander aus oder streitet ihr häufig?
Mit diesem Gehalt komme ich überhaupt nicht aus.
n.
das Auskommen
ein gutes, sicheres Auskommen haben/
sein Auskommen haben
mit jm. gibt es kein Auskommen
auslesen, die Auslese/n
auslesen, die Auslese/n
vt.
zu Ende lesen
(geh.) auswählen
auslösen (Krankheit, Krise, Konflikt, Krieg)
auslösen (Krankheit, Krise, Konflikt, Krieg)
[1] transitiv: etwas in Gang/in Bewegung setzen
Die Nachricht löste bei allen Bestürzung aus.
ausmachen
ausmachen
[1] ein Gerät (Lampe, Heizung, Elektrogerät etc.) abschalten, ein Feuer löschen:
Er macht den Fernseher aus.
[2] eine Vereinbarung treffen; einen Termin festsetzen:
Es war ausgemacht, im Anzug zu erscheinen.
[3] ein Spiel mit finalen Zug oder eine Angelegenheit beenden:
Sie machten den Streit schließlich doch vor Gericht aus.
[4] das Wesentliche an etwas sein:
Was unsere Freundschaft ausmachte? Dass wir immer für einander da waren!
[5] eine bestimmte Menge darstellen:
Kinder machen nur einen geringen Anteil der deutschen Bevölkerung aus.
[6] mit Dativ-Objekt: durch etwas gestört werden, jemandem etwas bedeuten:
Es macht mir überhaupt nichts aus, dass es heute regnet.
ausnehmen, die Ausnahme/n, der Sonderfall/äe
ausnehmen, die Ausnahme/n, der Sonderfall/äe
vt.
Alle haben Schuld, ich nehme keinen aus.
Die Straße ist für sämtliche Fahrzeuge gesperrt, Anlieger (= Leute, die dort wohnen) ausgenommen.
jmdn. beim Kartenspiel tüchtig ausnehmen
Er versuchte mich auszunehmen.
vr.
Sie nimmt sich in diesem Kleid gut aus./
Vor dem Rathaus nimmt sich der Brunnen gut aus.
ausnutzen, die Ausnutzung
ausnutzen, die Ausnutzung
vt.
seine Stellung in der Öffentlichkeit ausnutzen
j-s Leichtgläubigkeit ausnutzen
ausreichen, ausreichend= genug= genügend
ausreichen, ausreichend= genug= genügend
vi.
Das Heizöl muss bis März ausreichen.
etw. reicht (für etw.) aus: Seine Kenntnisse reichen für diese Arbeit nicht aus.
aus D. ausscheiden
aus D. ausscheiden
vt.(h)
Kot durch den Darm ausscheiden.
Waren mit Fabrikationsfehlern ausscheiden.
Diese unwichtige Frage wollen wir jetzt ausscheiden.
vi.(s)
aus dem Dienst ausscheiden
Die Mannschaft schied aus.
Diese Möglichkeit scheidet aus.
ausschließen, ausschließlich G., ausschließlich
ausschließen, ausschließlich G., ausschließlich
vt.
Sie konnte nicht ins Haus, man hatte sie ausgeschlossen.
Wegen seines schlechten Verhaltens wurde er aus der Partei ausgeschlossen.
Die Polizei schließt Mord als Todesursache aus.
aussehen, die Aussicht/en, die Perspektive/n
aussehen, die Aussicht/en, die Perspektive/n
vi.
Die Sache sieht gut aus.
etw. sieht nach etw. aus / etwas sieht irgendwie aus: Heute sieht es nach Regen aus.
nach jm./etw.(D) aussehen
es sieht mit jm./etw.(D) aus: Es regnet schon seit Stunden, da sieht es schlecht aus mit unserem Ausflug.
(n.) das Aussehen
Du solltest die Menschen nicht nach ihrem Aussehen beurteilen.
ausstatten, die Ausstattung/en
ausstatten, die Ausstattung/en
vt.
[1] jemandem oder auch etwas etwas zuweisen oder mit etwas, meist etwas Notwendigem, versehen:
Der Raum ist mit einer Klimaanlage ausgestattet.
[2] etwas eine, oftmals besonders betonenswerte oder zusätzliche, Ausrüstung geben:
ein Zimmer bescheiden ausstatten
ausstellen, die Ausstellung/en, der Aussteller/-
ausstellen, die Ausstellung/en, der Aussteller/-
vt.
die Waren ausstellen
den Pass ausstellen
ausstoßen, der Ausstoß/öe, abgeben, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung
ausstoßen, der Ausstoß/öe, abgeben, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung
vi.
durch Druck nach außen pressen
von sich geben; laut hervorbringen, äußern
durch einen Stoß verletzen, zerstören
aus einer Gemeinschaft ausschließen
(Wirtsch.) in einer bestimmten Zeiteinheit produzieren
ausstrahlen, die Ausstrahlung
ausstrahlen, die Ausstrahlung
vi.
[1] in alle Richtungen, meist durch die Luft und meist über Wellen, verbreiten und aussenden
[2] einen ganz bestimmten Eindruck machen (der durch das Objekt näher beschrieben wird)
[3] Nachrichten oder auch Informationen senden und damit der Allgemeinheit zugänglich machen
ausüben
ausüben
vt.
den Beruf eines Schreiners ausüben
Macht ausüben
Herrschaft ausüben
etw. (auf j-n/etw.) ausüben: Druck auf j-n ausüben
ausverkaufen
ausverkaufen
vt.
restlos verkaufen
auswandern, einwandern, zuwandern
auswandern, einwandern, zuwandern
auswandern
vi.(s)
seine Heimat für immer verlassen [u. in einem andern Land eine neue Heimat suchen]; emigrieren
zuwandern
vi.(s)
[1] von woanders/außerhalb an einen Ort ziehen (wandern), an dem es schon Bevölkerung gibt:
aus einem Land/Gebiet, dem Ausland zuwandern
ausweisen, der Ausweis/e, der Studentenausweis, der Personalausweis
ausweisen, der Ausweis/e, der Studentenausweis, der Personalausweis
vt.
j-n als unerwünschte Person ausweisen
j-n aus dem Lande/ der Schule ausweisen
Der Kontoauszug weist einen geringen Fehlbetrag aus.
Das Zimmer wurde als Aufenthaltsraum ausgewiesen.
vr.
sich als Besitzer des Koffers ausweisen
sich durch Ausweis/Pass ausweisen
auswiegen, ausgewogen, die Ausgewogenheit
auswiegen, ausgewogen, die Ausgewogenheit
vt.
das Gewicht von etw. genau feststellen:
Soll ich Ihnen das Stück Fleisch so auswiegen?
kleine Mengen von etw. abwiegen:
Butter zu Portionen auswiegen
(adj.) ausgewogen
genau, sorgfältig abgestimmt, harmonisch; sich in einem bestimmten Gleichgewicht befindend
sich auf A. auswirken, die Auswirkung/en
sich auf A. auswirken, die Auswirkung/en
vr.
Das kalte Wetter wird sich negativ auf die Ernte auswirken.
Die Streiks wirken sich auf den Berufsverkehr aus.
auszeichnen, ausgezeichnet sein= hervorragend sein
auszeichnen, ausgezeichnet sein= hervorragend sein
vt.
Bücher auszeichnen/ Bäume auszeichnen
jn. mit einem Orden auszeichnen/ Er ist wegen seiner guten Leistungen ausgezeichnet worden.
Sein Mut zeichnet ihn gegenüber allen anderen aus.
Die Eigennamen sind in diesem Buch durch fette Schrift ausgezeichnet.
vr.
sich durch Entschlossenheit auszeichnen/ sich in der Mathematik besonders auszeichnen
einarbeiten, die Einarbeitung, sich mit D. auskennen, sich zurechtfinden, sich vertraut machen, versiert sein
einarbeiten, die Einarbeitung, sich mit D. auskennen, sich zurechtfinden, sich vertraut machen, versiert sein
vt.
praktisch mit einer Arbeit vertraut machen:
einen Neuling oder sich einarbeiten
in etwas sinnvoll einfügen:
Verzierungen ins/(seltener:) im Holz einarbeiten
einbeziehen, der Einbezug/üe
einbeziehen, der Einbezug/üe
vt.
(jemanden, etwas) zu jemandem, etwas in eine Beziehung bringen und so mit einschließen: einen Umstand (in seine Überlegungen) (mit) einbeziehen
als dazugehörend betrachten; dazurechnen: wenn ich von der heutigen Jugend rede, so beziehe ich meine beiden Söhne (mit) ein
einbilden, eingebildet
einbilden, eingebildet
vr.
[1] sich ein Trugbild (von etwas) machen, etwas irrtümlich annehmen, einer falschen Vorstellung unterliegen: er bildet sich(D) ein, dass…
[2] übermäßig, übertrieben stolz auf etwas sein: sich(D) viel auf etw.(A) einbilden
adj.
eingebildet: imaginär, hochmütig
einbüßen, die Einbuße= der Verlust
einbüßen, die Einbuße= der Verlust
[1] transitiv: den Verlust von etw.(D) erleiden
[2] intransitiv: an etw.(D) einbüßen: den Verlust eines Teils von etwas erleiden: an Klarheit(D) einbüßen
eindämmen
eindämmen
vt.
einen Brand eindämmen
das Hochwasser eindämmen
einfallen
einfallen
vi.(s)
Mir fällt nichts Besseres ein.
Der Gast fiel ihr wieder ein.
Eine alte Mauer drohte einzufallen.
eingefallene Wangen
Die Lichtstrahlen fallen schräg von oben her ein.
Die Musik fiel ein.
von Norden her einfallen
einführen, die Einführung/en
einführen, die Einführung/en
vt.
einen Schlauch in den Magen einführen
das Getreide einführen(=importieren)
ein neues Herstellungsverfahren einführen
Anfänger einführen
Ich werde Sie in Ihre neue Arbeit einführen.
jn. in eine Familie einführen
eingeben, eintippen
eingeben, eintippen
eingeben
vt.
einem Kranken die Arznei mit einem Löffel eingeben
Daten in Computer eingeben
eine Bewerbung eingeben
jm. einen Gedanken eingeben: ein Gefühl gab ihm ein, noch zu bleiben
eintippen
vt.
Dabei musst du dann jede einzelne Rechnung eintippen.
eingliedern, die Eingliederung, integrieren, die Integration, integral
eingliedern, die Eingliederung, integrieren, die Integration, integral
vt.
sinnvoll in ein größeres Ganzes einfügen, einordnen:
das Dorf wird der Verbandsgemeinde, in die Verbandsgemeinde eingegliedert; jemanden in einen Arbeitsprozess eingliedern
einhalten, die Einhaltung, sich an A. halten
einhalten, die Einhaltung, sich an A. halten
vt.
einen Termin einhalten/
eine Verabredung einhalten
vi.
(geh.) (= aufhören, innehalten)
sich auf A. einlassen
sich auf A. einlassen
vt.
Nach Beginn der Vorstellung wird niemand mehr eingelassen.
Wasser in die Badewanne einlassen
Sie öffnete das Fenster, um frische Luft einzulassen.
Edelsteine in die Augenhöhlen der Statue einlassen
vr.
sich auf (oder in) etw.(A) einlassen:
Wer sich auf diesen Sport einlässt, trage hohes Risiko.
(meist abwertend) sich mit jm. einlassen:
niemals mit dem Extremismus einlassen
sich in A. oder D. einleben
sich in A. oder D. einleben
vr.
sich an eine neue Umgebung gewöhnen, seine Lebensgewohnheiten an sie anpassen, in ihr heimisch werden: sich in einer anderen Stadt, bei jemandem einleben; 〈in übertragener Bedeutung〉 sich in neue Verhältnisse einleben müssen
einnehmen, die Einnahme/n
einnehmen, die Einnahme/n
vt.
(Geld) in Empfang nehmen; als Verdienst, Ertrag o. Ä. erhalten; verdienen
Das Mittagessen einnehmen
Das Schiff nahm Fracht ein.
Der Aufsatz nahm drei Seiten ein.
Ihre bescheidene Art nahm alle ein.
adj.
einnehmend: gewinnend, anziehend, sympathisch
eingenommen: von sich eingenommen sein
sich auf A. einpendeln, stagnieren
sich auf A. einpendeln, stagnieren
einpendeln
vr.(h)
nach ständigen Veränderungen ein bestimmtes, weitestgehend konstantes Niveau erreichen:
sich auf ein mittleres Niveau einpendeln
vi.(s)
sich täglich von seinem auswärtigen Wohnort [im Nachbarland] in seinen Arbeitsort begeben:
die Zahl der täglich nach Berlin einpendelnden Brandenburger
stagnieren
vi.
[1] intransitiv, Gewässer: nicht fließen, nicht zirkulieren
[2] intransitiv: auf gleichem Niveau bleiben; nicht weiterentwickeln
einprägen, sich A. genau merken, sich an A. erinnern, die Erinnerung, auswendig lernen, behalten, sich A. merken, sich A. einprägen, im Gehirn speichern/verankern/festigen, langfristiges/kurzfristiges Gedächtnis
einprägen, sich A. genau merken, sich an A. erinnern, die Erinnerung, auswendig lernen, behalten, sich A. merken, sich A. einprägen, im Gehirn speichern/verankern/festigen, langfristiges/kurzfristiges Gedächtnis
vt.
in das/(seltener:) dem Metall eine Inschrift einprägen lassen
Ich habe ihm genau eingeprägt, was er sagen soll.
einrichten, die Einrichtung/en
einrichten, die Einrichtung/en
vt.
eine Filiale einrichten
Am Montag werden wir beginnen uns häuslich einzurichten.
es (sich (D)) so einrichten, dass… : Kannst du es so einrichten, dass du pünktlich um 12 Uhr hier zu essen?
vr.
sich auf einen langen Aufenthalt einrichten
einschätzen, die Einschätzung/en, beurteilen (“Einschätzung” wird oft für zukünftige Schätzungen verwendet und wird in vielen Fällen mit “Prognose” gleichgesetzt.)
einschätzen, die Einschätzung/en, beurteilen (“Einschätzung” wird oft für zukünftige Schätzungen verwendet und wird in vielen Fällen mit “Prognose” gleichgesetzt.)
vt.
Sie haben ihn richtig eingeschätzt.
j-n/etw. zu hoch einschätzen
einschließen, umfassen
einschließen, umfassen
einschließen
vt.
jn. in etw.(D/A) einschließen: Die Gefangenen in ihre Zellen einschließen.
Die Truppen sind vollständig eingeschlossen.
Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen.
umfassen
vt.
js. Handgelenk umfassen
(einfassen) einen Hof mit einer Mauer umfassen
Das Buch umfasst dreihundert Seiten.
um/fassen
vt.
Die Brillanten sollten umgefasst werden.
einschmuggeln
einschmuggeln
vt.
heimlich, unter Umgehung des Zolls einführen: Drogen einschmuggeln
einschreiben, Einschreibebrief, immatrikulieren
einschreiben, Einschreibebrief, immatrikulieren
vt.
Sie hat seine Telefonnummer in ihr Adressbuch eingeschrieben.
Diesen wichtigen Brief solltest du einschreiben schicken.
vr.
sich an der Uni einschreiben
einsetzen, der Einsatz/äe
einsetzen, der Einsatz/äe
vt.
[als Teil] in etw. setzen, hineinbringen, einfügen, einarbeiten: einen Flicken in die Hose einsetzen
Die neuen Mitarbeiter werden im Außendienst eingesetzt.
Wegen des Schneefalls mussten Räumfahrzeuge eingesetzt werden.
etw. (für j-n / etw.) einsetzen
vi.
Nach der Pause setzte die Musik wieder ein.
vr.
Sie hat sich tatkräftig für die Interessen der Mieter eingesetzt.
einstellen, auf A. einstellen
einstellen, auf A. einstellen
vt.
Bücher in ein Regal einstellen
einen Ingenieur in einen (oder einem) Betrieb einstellen
(eine Tätigkeit nicht mehr ausüben) Dieser Betrieb stellt seine Arbeit ein.
(justieren) das Radio auf die Zimmerlautstärke einstellen
vr.
Der Frühling hat sich in diesem Jahr schon früh eingestellt.
Wir haben uns bereits auf die gleitende Arbeitszeit eingestellt.
(adj.) eingestellt
eine bestimmte Einstellung zu jemandem, etwas habend; gesinnt, orientiert: Er ist gegen mich eingestellt.; ein konservativ eingestellter Mensch
eintragen
eintragen
vt.
das Haus ins Grundbuch eintragen
(Insekten) Die Bienen tragen Nektar ein.
(einen Ertrag einbringen) Das Geschäft hat ihm viel Geld eingetragen.
eintreffen, ankommen
eintreffen, ankommen
vi.(s)
Die Pakete sind schon eingetroffen.
Was er gesagt hatte, traf Punkt für Punkt ein.
einwenden, der Einwand/äe, Einwand= Gegenposition≈ Vorwurf≈ Kritik
einwenden, der Einwand/äe, Einwand= Gegenposition≈ Vorwurf≈ Kritik
vt.
[1] einen Einwand, Widerspruch gegen etwas vorbringen: etw./nichts gegen etw.(A) einzuwenden haben
dagegen lässt sich einwenden, dass…
n.
Gibt es irgendwelche Einwände gegen den Plan?
in A. einwilligen, zustimmen, stattgeben
in A. einwilligen, zustimmen, stattgeben
vi.
seine Zustimmung zu etw. geben, sich mit etw. einverstanden erklären:
in die Scheidung, in js. Vorschlag einwilligen
vorbereiten, sich auf A. vorbereiten, die Vorbereitung
vorbereiten, sich auf A. vorbereiten, die Vorbereitung
vt.
eine Arbeit (ein Fest, eine Reise) vorbereiten
Er versuchte, seine Mutter auf diese schlimme Nachricht vorzubereiten.
vr.
Er hat sich auf/für die Diskussion(den Wettkampf) vorbereitet.
Ein erneuter Ausbruch des Vulkans schien sich vorzubereiten.
D. vorbeugen, die Vorbeugung, für A. vorsorgen, die Vorsorge
D. vorbeugen, die Vorbeugung, für A. vorsorgen, die Vorsorge
[1] intransitiv, mit Dativ: den Eintritt eines meist negativen möglichen Ereignisses der Zukunft durch Maßnahmen in der Gegenwart verhindern: einer Gefahr, Krankheit vorbeugen
[2] reflexiv, transitiv: sich oder einen Körperteil nach vorne beugen
vorsorgen
vi.
Maßnahmen ergreifen, um zukünftigen negativen Möglichkeiten entgegenzuwirken:
Man muss für sein Alter vorsorgen.
(n.) die Vorsorge
Vorbeugung, Vorbereitung für spätere Entwicklungen
vorgeben, die Vorgabe/n
vorgeben, die Vorgabe/n
vt.
dem Lehrer die fertige Arbeit vorgeben
Er gab vor, krank gewesen zu sein./ Er gab dringende Geschäfte vor.
n.
sich an die Vorgaben halten
(veraltet) Vorwand
vorgehen, der Vorgang/äe, der Ablauf/äe, der Prozess/e
vorgehen, der Vorgang/äe, der Ablauf/äe, der Prozess/e
vorgehen
vi.(s)
Er hielt ihr die Türe auf und sagte: ,,Bitte, gehen Sie vor!“
Was geht hier eigentlich vor?
Die Uhr geht fünf Minuten vor.
Sicherheit geht vor!
Der Feind ging zum Angriff vor./ Um das Problem zu lösen, muss man schrittweise vorgehen.
vorhanden sein, das Vorhandensein, vorliegen, vorliegend, vorkommen
vorhanden sein, das Vorhandensein, vorliegen, vorliegend, vorkommen
adj. kein adv.
Die vorhandenen Freikarten waren schnell vergeben.
Vom Vermögen seines Vaters ist nichts mehr vorhanden.
vorlegen
vorlegen
vt.
jm. eine Frage vorlegen
dem Chef den Brief zur Unterschrift vorlegen
Der Autor hat ein neues Buch vorgelegt.
jm. Fleisch vorlegen
vi.
Vor dem Trinken musst du etwas vorlegen.
vr.
Du darfst dich nicht zu weit vorlegen.
der Vorrang, vorrangig
der Vorrang, vorrangig
Die VIPs hatten beim Zugang den Vorrang.
[den] Vorrang [vor jemandem, etwas] haben
jemandem den Vorrang geben, gewähren, streitig machen
der Vorrat/äe, die Reserve/n, der Rohstoff/e, vorrätig sein
der Vorrat/äe, die Reserve/n, der Rohstoff/e, vorrätig sein
Wegen des Boykotts verknappt sich der Vorrat an Öl.
der Rohstoff/e: zur Verarbeitung bestimmter Ausgangsstoff
vorspringen, der Vorsprung/üe
vorspringen, der Vorsprung/üe
vi.(s)
aus einer bestimmten Stellung heraus [plötzlich] nach vorn springen: aus der Deckung, hinter dem Auto vorspringen
herausragen, vorstehen: vorspringende Backenknochen
n.
unter einem Vorsprung des Daches Schutz suchen
den Vorsprung eines anderen aufholen (oder einholen)
Dieses Land hat in seiner technischen Entwicklung einen großen Vorsprung vor andern Ländern.
vorstellen, sich A. vorstellen, sich vorstellen
vorstellen, sich A. vorstellen, sich vorstellen
vt.
Der Autor stellte bei dieser Lesung seinen neuen Roman vor.
j-n / sich (j-m) vorstellen: Er stellte sich (den Wählern) als Kandidat für die Bürgermeisterwahl vor.
vr.
sich(D) etw.(A) vorstellen:
Unseren neuen Skilehrer hatten wir uns ganz anders vorgestellt.
sich(A) vorstellen:
Bitte stellen Sie sich mit Ihren Zeugnissen beim Personalchef vor!
vorschreiben, die Vorschrift/en
vorschreiben, die Vorschrift/en
vt.
Den Kindern die Buchstaben deutlich vorschreiben
Das Gesetz, die Verfassung schreibt vor, dass…
(j-m) etw. vorschreiben: j-m Bedinungen vorschreiben
n.
die Vorschrift halten
die Vorschrift verschreiben
vortragen, einen Vortrag halten= ein Referat halten
vortragen, einen Vortrag halten= ein Referat halten
vt.
(ugs.) nach vorn tragen
(eine künstlerische, sportliche Darbietung) vor einem Publikum ausführen
(bes. einem Vorgesetzten) einen Sachverhalt darlegen
n.
Der Vortrag des Gedichtes war nicht fließend.
in einen (oder zu einem) Vortrag gehen
vorübergehend
vorübergehend
adj.
nur zeitweilig, nur eine gewisse Zeit dauernd; momentan:
eine vorübergehende Erscheinung
Er hält sich hier nur vorübergehend auf.
Das Geschäft ist vorübergehend geschlossen.
vorwerfen, der Vorwurf/üe, kritisieren, die Kritik/en, einwenden, der Einwand/äe
vorwerfen, der Vorwurf/üe, kritisieren, die Kritik/en, einwenden, der Einwand/äe
vt.
Er wirft dir vor, nicht die Wahrheit zu sagen.
Ich lasse mir nicht vorwerfen, ich sei an allem schuld.
Ich habe mir nichts vorzuwerfen.
(n.) der Vorwurf/üe (gegen jn.)
Er musste sich gegen den Vorwurf verteidigen.
vorziehen, der Vorzug/üe, der Vorteil/e, belieben, bevorzugen, auf A. fliegen
vorziehen, der Vorzug/üe, der Vorteil/e, belieben, bevorzugen, auf A. fliegen
vorziehen
vt.
den Tisch noch etwas vorziehen
Ziehen Sie Wein oder Bier vor?
Der Lehrer zieht diesen Studenten den anderen vor.
Der Artz hat mich vorgezogen.
(n.) der Vorzug/üe
(Vorteil)
Diese Route hat den Vorzug, dass sie viel kürzer ist als die andere.
Er hat viele Vorzüge.
(Vorrang)
einem von mehreren Bewerbern den Vorzug
jm. den Vorzug geben
belieben
vi.
Er beliebte, nicht zu antworten.
vimp.
es beliebt jm. + zu + Infinitiv
auf A. fliegen: Er fliegt auf Science-Fiction-Filme
der Zufall/äe, zufällig, zufallen
der Zufall/äe, zufällig, zufallen
n.
Es war bloßer Zufall, dass wir uns hier trafen.
vi.(s) zufallen
[1] sich schließen
[2] zugeteilt werden
zuführen, die Zufuhr, liefern, versorgen (Energie, Nahrung, Benzin zuführen)
zuführen, die Zufuhr, liefern, versorgen (Energie, Nahrung, Benzin zuführen)
vt.
einer Firma neue Kunden zuführen
etw.(D) etw.(A) zuführen: einem Gerät Strom zuführen/
Der Gewinn aus diesem Konzert wird wohltätigen Zwecken zugeführt.
vi.
etw.(N) führt auf etw.(A) zu: Der Weg führt auf das Dorf zu.
n.
Die Zufuhr von Lebensmitteln war unterbrochen.
Wir haben heute neue Zufuhr erhalten.
zugeben, die Zugabe/n, gestehen, das Geständnis/se
zugeben, die Zugabe/n, gestehen, das Geständnis/se
vt.
Sie gab zu, die Uhr gestohlen zu haben.
Wir müssen noch etwas Zucker zugeben.
(n.) die Zugabe/n
etw. [bei einem Kauf] zusätzlich Gegebenes:
Das Kind erhielt beim Einkauf ein Bonbon als Zugabe.
Für den begeisterten Beifall dankte das Quartett mit einer Zugabe.
zugehen, der Zugang/äe, der Internetzugang, zugänglich
zugehen, der Zugang/äe, der Internetzugang, zugänglich
vi.(s)
Mein Vater geht jetzt auf das Rentenalter zu.
Das Antwortschreiben geht Ihnen in den nächsten Tagen zu.
Es geht… zu: Auf unseren Partys geht es immer sehr lustig zu.
n.
Alle Zugänge zur Fabrik waren von Streikenden besetzt.
adj.
etw. der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen
Sie ist für alles, was mit Kunst zu tun hat, sehr zugänglich.
zugestehen, das Zugeständnis/se, entgegenkommen
zugestehen, das Zugeständnis/se, entgegenkommen
vt.
jemandes berechtigtem Anspruch auf etwas stattgeben; konzedieren:
jemandem ein Recht, einen Rabatt, eine Provision zugestehen
sie gestand mir zu, noch ein paar Tage zu bleiben
eingestehen, einräumen, zugeben, anerkennen:
dass die Sache nicht billig war, wirst du mir zugestehen müssen
zulassen, die Zulassung/en
zulassen, die Zulassung/en
vt.
[1] etwas tolerieren, dulden
[2] eine Erlaubnis erteilen, Zugang zu etwas gewähren
[3] etwas ermöglichen, die Möglichkeit zu etwas geben (auch passiv)
[4] geschlossen halten
zunehmen, die Zunahme/n, steigen, wachsen, sich erhöhen, sich vermehren
zunehmen, die Zunahme/n, steigen, wachsen, sich erhöhen, sich vermehren
vi.
Der Wind hat an Stärke zugenommen.
Er hat an Gewicht zugenommen.
vt.
Ich habe wieder ein Kilo zugenommen.
D. zuneigen, die Zuneigung
D. zuneigen, die Zuneigung
vi.
einen Hang zu etwas, eine Vorliebe für etwas haben, zu etwas neigen: den fortschrittlichen Ansichten zuneigen
(geh.) in Richtung auf jemanden, etwas neigen
vr.
(geh.) Sympathie, Zuneigung zu jemandem fassen, sich von jemandem angezogen fühlen
(geh.) sich in Richtung auf jemanden, etwas neigen
zuordnen, etw./jn. einer Sache (D.) zuordnen, die Zuordnung, kategorisieren, die Kategorie/n
zuordnen, etw./jn. einer Sache (D.) zuordnen, die Zuordnung, kategorisieren, die Kategorie/n
vt.
etw./jn. einer Sache (D.) zuordnen
Jeder Reisegruppe wurde ein Dolmetscher zugeordnet.
zusagen, die Zusage/n, absagen, die Absage/n
zusagen, die Zusage/n, absagen, die Absage/n
vt.
[1] transitiv: jemandem sagen oder versprechen, dass man tun wird oder dass geschehen wird, was er will
n.
jm. eine Zusage zu etw.(D) geben
eine Zusage brechen [nicht einhalten]
zuschließen, der Zuschuss/üe, zuwenden, die Zuwendung, spenden, fördern
zuschließen, der Zuschuss/üe, zuwenden, die Zuwendung, spenden, fördern
vt.
abschließen (1a):
die Haustür, den Koffer zuschließen
vi.
〈auch ohne Akkusativ-Objekt:〉 vergiss nicht zuzuschließen
Zuschuss, Unterhaltszuschuß: Wir bekommen einen Zuschuß zu den Baukosten.
zusetzen, der Zusatz/äe, zusätzlich, Zusatzqualifikation, Schüsselqualifikation
zusetzen, der Zusatz/äe, zusätzlich, Zusatzqualifikation, Schüsselqualifikation
zusetzen
vt.
Wasser zum Wein zusetzen.
(für etw. aufwenden und vom eigenen Kapital verlieren) Bei einer Sache Geld zusetzen.
Er hat nichts zuzusetzen.
vi.
(jm. zusetzen = unter Druck setzen) Die Krankheit hat ihm ziemlich zugesetzt.
(n.) der Zusatz/äe
Viele Lebensmittel enthalten Zusätze wie Konservierungsmittel und Farbstoffe.
einen Zusatz zu einem Gesetz verabschieden
das Wasser durch Zusatz von Chlor desinfizieren
zustehen, der Zustand/äe, zuständig für A. sein
zustehen, der Zustand/äe, zuständig für A. sein
zustehen
vi.
etw. steht jm. zu:
Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen.
21 Urlaubstage im Jahr stehen uns zu.
(n.) der Zustand/äe
Das Auto ist in einem guten Zustand.
unbearbeiteter Zustand
gesundheitlicher Zustand
im trunken Zustand
im schlechten Zustand sein
(adj.) zuständig
Das Standesamt ist dafür zuständig, Geburtsurkunden auszustellen.
D. zustimmen, die Zustimmung, befürworten
D. zustimmen, die Zustimmung, befürworten
vi.
In diesem Punkt stimme ich Ihnen völlig zu.
Das Parlament hat dem Gesetzentwurf mit großer Mehrheit zugestimmt.
auf A. zutreffen, zutreffend
auf A. zutreffen, zutreffend
vi.
[1] mit den Tatsachen übereinstimmen:
etw. trifft zu
[2] jemandem entsprechen, auf ihn passen:
etw. trifft auf jn./etw.(A) zu
(adj.) zutreffend
Sein Verdacht erwies sich als zutreffend.
die Absicht/en, beabsichtigen
die Absicht/en, beabsichtigen
mit Absicht, ohne Absicht
vt. beabsichtigen: die Absicht haben, etw. zu tun; vorhaben; gedenken, etw. zu tun
der Anspruch/üe, beanspruchen, A. in Anspruch nehmen
der Anspruch/üe, beanspruchen, A. in Anspruch nehmen
der Anspruch/üe
Er stellt hohe Ansprüche an seine Schüler.
Sie haben keinen Anspruch auf Schadenersatz.
beanspruchen
vt.
Sie beansprucht Schadenersatz für ihr beschädigtes Auto.
Es ist spät und ich möchte Ihre Gastfreundschaft wirklich nicht länger beanspruchen.
Die drei kleinen Kinder beanspruchen sie sehr.
Wenn man Passstraßen fährt, werden die Bremsen stark beanspruchen.
Das neue Sofa beansprucht zu viel Platz.
der Antrag/äe, beantragen, einen Antrag stellen
der Antrag/äe, beantragen, einen Antrag stellen
Er muss diesen Antrag ablehnen.
Auf Antrag von ihm muss ich jetzt gehen.
Er machte einem Mädchen einen Antrag.
(vt.) beantragen: ein Visum beantragen
die Aufsicht, beaufsichtigen
die Aufsicht, beaufsichtigen
die Aufsicht (über j-n / etw.)
Dieses Experiment darf nur unter Aufsicht eines Chemikers ablaufen.
die Aufsicht im Museum
(vt.) beaufsichtigen: über jemanden, etwas die Aufsicht ausüben; überwachen
die Schüler, jemandes Arbeit beaufsichtigen
das Ding/e, bedingen, die Bedingung/en
das Ding/e, bedingen, die Bedingung/en
Das ist ein Ding!
Gut Ding will Weile haben.
Aller guten Dinge sind drei.
(vt.) bedingen: sich zur Bedingung machen, sich ausbedingen, vereinbaren
ich bedang mir einen freien Tag pro Woche
der bedungene Lohn
(n.) Bedingung:
Ihre Bedingungen sind für uns nicht akzeptabel.
unter erschwerten Bedingungen arbeiten
der Eindruck/üe, beeindrucken
der Eindruck/üe, beeindrucken
Ich habe guten Eindruck von ihm./ Auf meiner letzten Reise habe ich unvergeßlich Eindrücke gesammelt./ Ein Eindruck vertieft sich.
Man darf nicht nach dem ersten Eindruck urteilen.
(vt.) beeindrucken: auf jmdn. einen starken Eindruck machen, eine nachhaltige Wirkung haben; jmdm. imponieren
der Einfluss/üe, beeinflussen, sich auf A. auswirken, auf A. einwirken
der Einfluss/üe, beeinflussen, sich auf A. auswirken, auf A. einwirken
ein Einfluss (auf j-n / etw.): Er stand unter dem Einfluss von Alkohol, als der Unfall passierte.
(vt.) beeinflussen: auf jemanden oder etwas Wirkung ausüben
j-n (bei etw. / in etw.(D)) beeinflussen
die Frist/en, befristen
die Frist/en, befristen
eine Frist (von + Zeitangabe) (für etw.): Ich gebe Ihnen eine Frist von acht Tagen, um den Schaden zu beseitigen.
(vt.) befristen: etwas zeitlich begrenzen
einen Vertrag/ einen Wechsel befristen
ein befristetes Abkommen
Seine Zeit für diese Aufgabe ist kurz befristet.
der Geist, begeistern, begeisternd, die Begeisterung
der Geist, begeistern, begeisternd, die Begeisterung
die Grenze/n. begrenzen, beschränken
die Grenze/n, begrenzen, beschränken
die Grenzen Deutschlands
Die Grenzen zwischen Physik und Chemie sind fliessend.
Du hast bald die Grenzen meiner Geduld erreicht.
die Grenzen des Erlaubten überschreiten
(vt.) begrenzen
Im Norden begrenzen Berge das Land.
begrenzen den Garten durch eine Hecke
die Geschwindigkeit in der Stadt begrenzen
beschränken:
[1] transitiv: einschränken, einengen; begrenzen
[2] reflexiv: bescheiden sein, sich mit etwas zufrieden geben
[3] reflexiv: sich erstrecken, Gültigkeit haben
der Grund/üe, begründen, rechtfertigen
der Grund/üe, begründen, rechtfertigen
Er hatte gute Gründe dafür, sich zur Wehr zu setzen.
Im Grund wachsen verschiedene Kräuter.
Am Grund dieses Sees gibt es viele Pflanzen.
(vt.) begründen
Max und Engels begründeten die Theorie des wissenschaftlichen Sozialismus.
etwa. auf etwa.(A.) begründen
Er soll seine Ablehnung begründen.
(vt. vr.) rechtfertigen
j-n/sich/etw. rechtfertigen
Der neue Arbeiter rechtfertigt das in ihn gesetzte Vertrauen.
die Last/en, belasten
die Last/en, belasten
Afrikanische Frauen tragen Lasten oft auf dem Kopf.
sich von der Last des Alltags erholen
jm zur Last fallen
(vt.) belasten
Die Brücke brach zusammen, da sie zu stark belastet wurde.
Die Scheidung von seiner Frau hat ihn sehr belastet.
die Herberge/n, beherbergen
die Herberge/n, beherbergen
[1] Unterkunft für Reisende
(vt.) beherbergen
[1] eine Unterkunft, Schlafstelle bereit stellen
der Inhalt/e, beinhalten
der Inhalt/e, beinhalten
Zeigen Sie mir bitte den Inhalt ihres Koffers.
der gedankliche, ideologische, sprachliche Inhalt eines Romans/ etw. hat etw. zum Inhalt/ jd/etw. ist der Inhalt eines Lebens
(vt.) beinhalten: zum Inhalt haben, enthalten; bedeuten
Das Schreiben beinhaltet einige wichtige Fragen.
die Mühe/n, sich um A. bemühen
die Mühe/n, sich um A. bemühen
Das ist eine kleine (leichte) Mühe./ Das ist verlorene (vergebliche) Mühe.
bemühen
(vt.)
Darf ich Sie noch einmal bemühen?
(vr.)
sich um jn. bemühen
sich bemühen+zu+Infinitiv
Sie bemüht sich hingebungsvoll um das Kind.
Die Arbeitslosen bemühen sich jeden Tag um Arbeitsplatz.
Er bemüht sich sehr um das Mädchen.
der Weg/e, sich bewegen, die Bewegung/en
der Weg/e, sich bewegen, die Bewegung/en
vt.
Er konnte die Kiste nicht von der Stelle bewegen.
Der Film hat mich tief bewegt.
Dieses Problem bewegt die Wissenschaftler schon lange.
vr.
Die Blätter bewegen sich im Wind./ Vor Schmerzen konnte er sich kaum bewegen.
Die Erde bewegt sich um die Sonne.
Sie bewegt sich gerne in Künstlerkreisen.
vt.(stark)
jn. dazu bewegen,etwas zu tun: Er war nicht dazu zu bewegen, auf sein Auto zu verzichten.
n.
Der Zug setzte sich in Bewegung.
Der Angeklagte nahm das Urteil ohne sichtbare Bewegung auf.
die Gewalt/en, bewältigen
die Gewalt/en, bewältigen
ausführende Gewalt
etw. in seine Gewalt bekommen
die Gewalt der Wahrheit
revolutionäre Gewalt
jm. Gewalt antun
(vt.) bewältigen
etw.(A) nicht bewältigen können
die Vergangenheit bewältigen
die Nachricht/en, benachrichtigen, die Benachrichtigung/en
die Nachricht/en, benachrichtigen, die Benachrichtigung/en
eine Nachricht (von j-m / etw.)/ (über j-n / etw.)
eine Nachricht (von j-m) (an / für j-n)
Wir haben noch keine Nachricht über ihn erhalten.
Die Nachricht vom Ausmaß der Katastrophe hat alle zutiefst erschüttert.
(vt.) benachrichtigen: unterrichten, in Kenntnis setzen; jmdm. Nachricht geben; informieren
die Rücksicht/en, berücksichtigen= Rücksicht auf jn. nehmen
die Rücksicht/en, berücksichtigen= Rücksicht auf jn. nehmen
(auf jn. / etw.) Rücksicht nehmen
keine Rücksicht kennen
etw. aus finanziellen Rücksichten tun
(vt.) berücksichtigen
die Interessen der Gesamtheit berücksichtigen
js. Willen berücksichtigen
die Seite/n, beseitigen
die Seite/n, beseitigen
(vt.) beseitigen
Meinungsverschiedenheiten beseitigen/ Spuren eines Verbrechens beseitigen
einen Mitwisser beseitigen
der Streit/e, bestreiten, widerlegen
der Streit/e, bestreiten, widerlegen
ein Streit mit jm. um/über etw.(A)
Streit bekommen
einen Streit beilegen, schlichten
Es gab einen heftigen Streit darüber, ob man in Streik treten sollte.
vt. bestreiten
Die Tatsache lässt sich nicht bestreiten.
die Kosten/ den Lebensunterhalt bestreiten
Das Spiel bestreitet die zweite Mannschaft.
vt. widerlegen
[1] eine Behauptung widerlegen = beweisen, dass die Behauptung falsch ist
das Urteil/e, beurteilen, bewerten, evaluieren
das Urteil/e, beurteilen, bewerten, evaluieren
ein Urteil (über jn./etw.)
Das Urteil lautete auf zehn Jahre Haft.
ein Urteil über jn./etw. abgeben
sich(D) ein Urteil bilden, anmaßen
ein vorschnelles Urteil fällen
die Waffe/n, bewaffnen, ausrüsten, ausstatten
die Waffe/n, bewaffnen, ausrüsten, ausstatten
(vt.) bewaffnen: mit Waffen versehen
(vt.) ausrüsten
Die Truppe wird mit den modernsten Waffen ausgerüstet.
(vt.) ausstatten
Der Raum ist mit einer Klimaanlage ausgestattet.
ein Zimmer bescheiden ausstatten
das Herz/en, beherzigen
das Herz/en, beherzigen
(vt.) beherzigen
[1] einen Rat, Umstand oder Anweisung mit großer Ernsthaftigkeit annehmen, befolgen oder einhalten
eine Warnung, jemandes Worte beherzigen
ruhig, beruhigen
ruhig, beruhigen
vt.
das weinende Kind beruhigen
vr.
Der Sturm beruhigte sich.
frei, befreien
frei, befreien
vt.
Sie konnte sich aus seiner Umklammerung nicht befreien.
Die Therapie hat mich von meiner Trunksucht befreit.
jn. vom Wehrdienst befreien
seine Schuhe vom Dreck befreien
vr.
fremd, befremden
fremd, befremden
vt.
[1] in unangenehmer, fremdartiger Weise berühren oder verwundern
glaubig, beglaubigen, die Beglaubigung/en
glaubig, beglaubigen, die Beglaubigung/en
adj.
vom Glauben (2a) erfüllt
vertrauend, vorbehaltlos (einem Menschen, einer Sache) ergeben
vt. beglaubigen
amtlich, von amtlicher Stelle als richtig, wahr, echt bestätigen
(einen diplomatischen Vertreter) in seinem Amt bestätigen, akkreditieren
nachteilig, benachteiligen, die Benachteiligung/en
nachteilig, benachteiligen, die Benachteiligung/en
vt.
j-n (gegenüber j-m) benachteiligen
sich benachteiligt fühlen
Das Testament benachteiligte den älteren Sohn gegenüber dem jüngeren.
sichtig, besichtigen
sichtig, besichtigen
vt.
Wenn Sie Zeit haben, dann besichtigen Sie auch die Altstadt.
Truppen besichtigen
etw. durch Sachverständige besichtigen lassen
reich, bereichern, die Bereicherung/en
reich, bereichern, die Bereicherung/en
vt. vr.
reichhaltiger machen; vergrößern, erweitern
innerlich reicher machen
sich [auf Kosten anderer] Gewinn, Vorteile verschaffen
schleunig, beschleunigen, verzögern
schleunig, beschleunigen, verzögern
(adj.) schleunig:
mit hoher Geschwindigkeit
beschleunigen:
vt.
Die Angst beschleunigte seine Schritte.
Viel Wärme beschleunigt das Wachstum von Pflanzen.
vi.
Dieser Wagen beschleunigt von 0 auf 100 Stundenkilometer in 11 Sekunden.
vr.
Bei körperlicher Belastung beschleunigt sich der Puls.
verzögern:
vt.
Das schlechte Wetter verzögerte die Ernte.
Der Materialmangel hat den Bau verzögert.
vr.
Seine Ankunft hat sich um zwei Stunden verzögert.
schwer, sich über A. beschweren, beklagen, die Beschwerde/n
schwer, sich über A. beschweren, beklagen, die Beschwerde/n
beschweren
vt.
Briefe mit einem Stein beschweren
jn. mit einer schlimmen Nachricht beschweren
vr.
sich bei jm. über etw.(A) beschweren
beklagen
vt.
den Tod eines Kampfgefährten beklagen
vr.
sich (bei jm.) (über jn./etw.) beklagen: Er hat sich bei mir darüber beklagt, dass wir ihn nicht eingeladen haben.
(n.) Beschwerde
eine Beschwerde gegen jn. oder über jn./etw.(A)
teilig(z.B. zweiteilig), sich an D. beteiligen, an D. teilnehmen
teilig(z.B. zweiteilig), sich an D. beteiligen, an D. teilnehmen
vr.
sich an etw.(D) beteiligen: Er beteiligt sich an allen Projekten.
vt.
jn. an etw.(D) beteiligen: jn. am Gewinn, am Umsatz beteiligen
teilnehmen
vi.
Wir nehmen an einer Demonstration teil.
an seinem Kummer/ Schmerz teilnehmen
treu, die Treue, betreuen
treu, die Treue, betreuen
n.
j-m die Treue halten
seine Treue beweisen
vt.
vorübergehend in seiner Obhut haben, in Obhut nehmen; für jemanden, etwas sorgen:
Kinder, alte Leute, Tiere betreuen
ein Sachgebiet o. Ä. fortlaufend bearbeiten; die Verantwortung für den Ablauf von etwas haben:
eine Abteilung, ein Arbeitsgebiet betreuen
stetig, bestätigen
stetig, bestätigen
adj.
kontinuierlich, zusammenhängend, ohne Unterbrechung
bestätigen
vt.
js. Aussage bestätigen
den Eingang eines Schreibens bestätigen
einen Vertrag bestätigen
etw. bestätigt jn. in etw.(D): Die Katastrophe bestätigte ihn in seiner Skepsis gegenüber der Technik.
vr.
Es hat sich bestätigt, dass…
auf A. achten, beachten
auf A. achten, beachten
achten:
vt.
Ich achte meine Eltern sehr.
Er ist mir zwar unsympathisch, aber ich achte ihn wegen seiner Leistungen.
vi.
Er achtet immer auf Sparsamkeit.
auf Kleinigkeiten achten
beachten:
vt.
die Verkehrszeichen beachten/ j-s Ratschläge beachten/ j-n nicht beachten
dauern, bedauern
dauern, bedauern
dauern:
vi.
Die Sitzung dauert mindestens noch eine Stunde.
Derartige Zustände konnten nicht dauern.
bedauern:
vt.
einen Kranken bedauern
Ich bedauere sehr, dass ich nicht mitkommen kann.
(n.) das Bedauern:
j-m sein Bedauern über etw.(A) äußern/ausdrücken
Wir haben mit Bedauern davon gehört, dass…
an A. denken, bedenken, das Bedenken/-, bedenklich
an A. denken, bedenken, das Bedenken/-, bedenklich
bedenken:
vt.
die Folgen einer Handlung genau, gründlich bedenken/ (j-m) zu bedenken geben, dass…
j-n mit etw. bedenken: j-n mit Applaus, Geschenken, Ratschlägen bedenken
(adj.) bedenklich:
[1] Bedenken hervorrufend, nachdenklich stimmend
[2] besorgniserregend
D. dienen, zu/als etwas dienen, bedienen
D. dienen, zu/als etwas dienen, bedienen
dienen
vi.
dem Volk dienen
Leider können wir nicht dienen.
Damit ist mir nicht gedient.
Er kann uns als Vorbild dienen.
bei der Luftwaffe dienen
bedienen
vt.
Werden Sie schon bedient?
sich von j-m bedienen lassen
den Mittelstürmer mit einer Steilvorlage bedienen
einen Kredit bedienen
vr.
sich mit einem Stück Kuchen bedienen
(geh.) Sie bediente sich eines Kompasses.
D. drohen, bedrohen, die Bedrohung/en, gefährden, die Gewahr/en, gefährlich, riskieren, das Risiko(ken), riskant
D. drohen, bedrohen, die Bedrohung/en, gefährden, die Gewahr/en, gefährlich, riskieren, das Risiko(ken), riskant
drohen:
vi.
jm. mit etw. drohen: Meine Frau droht mir mit der Scheidung.
Dem Land droht eine Wirtschaftskrise.
bedrohen:
vt.
jn. mit Strafe bedrohen
Das Hochwasser bedroht das Land (mit Überschwemmung).
dürfen, G. bedürfen, der Bedarf, den Bedarf an D. decken, das Bedürfnis/se, die Bedürfnisse befriedigen
dürfen, G. bedürfen, der Bedarf, den Bedarf an D. decken, das Bedürfnis/se, die Bedürfnisse befriedigen
bedürfen:
vi.
es bedarf js. / etw.(G): Es bedarf keiner weiteren Erklärung./ Es hätte nur eines Wortes bedurft und ich hätte ihr verziehen.
(n.) Bedarf:
der Bedarf (an j-m/etw.)
An neuen Wohnungen besteht großer Bedarf.
bei Bedarf
(je) nach Bedarf
(n.) Bedürfnis:
ein Bedürfnis (nach etw.)
es ist mir ein Bedürfnis (+ zu + Infinitiv)
fallen, befallen
fallen, befallen
fallen:
vi.(s)
Lass die Tasse nicht fallen!
an der Front fallen
Das Barometer ist gefallen.
Dieses Tabu ist jetzt endlich gefallen.
Die Ebene fällt nach Westen hin.
Der Schatten fällt an die Wand.
Das Haus fällt nach ihrem Tod an die Stadt.
Die Arbeit fällt ihm schwer.
befallen:
vt.
plötzlich, unvermittelt ergreifen, erfassen, überkommen: hohes Fieber befiel ihn
fassen, sich mit D. befassen
fassen, sich mit D. befassen
befassen:
vr.
sich mit D. befassen
vt.
einen Beamten mit einer besonderen Aufgabe befassen.
(adj.) befasst:
eine mit Atomphysikbefasste Gruppe
folgen, befolgen
folgen, befolgen
befolgen:
vt.
(sich an A. halten) Sie befolgte den Befehl der Vorgesetzten sofort.
finden, sich befinden
finden, sich befinden
befinden:
vt.
sich auf dem Land befinden
Wie befinden Sie sich?
vi.
Darüber habe ich nicht zu befinden.
geben, sich begeben
geben, sich begeben
begeben
vr.
Nach der Begrüßung begaben sich die Gäste in den Speisesaal.
sich an etw.(A) begeben:
sich in (ärztliche) Behandlung begeben
sich in Gefahr begeben
sich zur Ruhe begeben
es begab sich, dass…:
Es begab sich, dass der König krank wurde.
gehen, begehen, Delikt begehen, Verbrechen begehen
gehen, begehen, Delikt begehen, Verbrechen begehen
begehen
vt.
ein Fest begehen
eine Dummheit begehen/ selbstmord begehen= sich töten
eine Strecke begehen
geleiten, begleiten
geleiten, begleiten
geleiten
vt.
j-n irgendwohin geleiten = j-n irgendwohin begleiten: Er geleitete den Gast zur Tür.
begleiten
vt.
Nach dem Film begleitete er sie nach Hause.
einen Sänger auf dem Klavier, am Bass begleiten
etw. ist von etw.(D) begleitet: Der Orkan war von heftigen Regenfällen begleitet.
greifen, begreifen(Konzept), der Begriff/e, nachvollziehen(Grund, Motiv, Rationalität)
greifen, begreifen(Konzept), der Begriff/e, nachvollziehen(Grund, Motiv, Rationalität)
begreifen
vt. vi.
Er hat nicht begriffen, warum wir ihm nicht helfen konnten./ Begreif doch endlich, dass ich es nur gut mit dir meine!
j-n/etw. als etw. begreifen
sich als etw. begreifen
(n.) Begriff
Für meine Begriffe ist das unmöglich./ Die Landschaft ist über alle Begriffe schön.
Das geht über meine Begriffe.
ein Begriff sein
im Begriff sein (oder stehen)
schwer (oder langsam) von Begriff sein
D. harren, auf D. beharren, auf D. bestehen
D. harren, auf D. beharren, auf D. bestehen
harren
vi.
mit bestimmter innerer Erwartung über eine gewisse Zeit hin auf ein Ereignis oder eine Person warten: D. harren
beharren
vi.
auf D. beharren = auf D. bestehen: Er beharrte auf seiner Absicht, allein in Urlaub zu fahren.
heben, beheben, beseitigen
heben, beheben, beseitigen
heben
vt.
Er hob die Hand zum Schwur.
ein gesunkenes Schiff heben
den Lebensstandard heben
(ugs.) Es hebt mich, wenn ich den Gestank rieche.
vr.
Der Dampfer hob und senkte sich in der Dünung.
Sein Wohlbefinden hob sich zusehends.
(geh.) Der Tag hebt sich.
beheben
vt.
Die Verkehrsstörung wurde rasch behoben.
herrschen, beherrschen, erlernen, erfassen, sich A. aneignen
herrschen, beherrschen, erlernen, erfassen, sich A. aneignen
herrschen
vi.
über jn./etw.(A) herrschen: über ein Land herrschen
Seit Tagen herrscht in diesem Gebiet Nebel.
beherrschen
vt.
Die Sehnsucht nach ihr beherrscht sein ganzes Denken.
Seine Schwester beherrscht drei Fremdsprachen.
vr.
Er musste sich sehr beherrschen, um ihm keine Ohrfeige zu geben.
kennen, bekennen, gestehen, zugeben
kennen, bekennen, gestehen, zugeben
bekennen
vt. vi.
seine Schuld bekennen
vt.
seinen Glauben bekennen
vr.
sich zu einem guten Freund bekennen
sich zur Demokratie bekennen
sich schuldig bekennen
laufen, sich auf A. belaufen, betragen, bei D. liegen, ausmachen, auf A. entfallen
laufen, sich auf A. belaufen, betragen, bei D. liegen, ausmachen, auf A. entfallen
belaufen
vt.
(eine Strecke, ein Gebiet) begehen, [prüfend] abgehen: 〈meist im 2. Partizip:〉 ein wenig belaufener Pfad
vr.
betragen, ausmachen: der Schaden, die Summe beläuft sich auf etwa 650 Euro.
legen, belegen, einnehmen, der Belegbogen/ö, (Kurs) besuchen, beweisen, der Beweis/e, der Beleg/e
legen, belegen, einnehmen, der Belegbogen/ö, (Kurs) besuchen, beweisen, der Beweis/e, der Beleg/e
belegen
vt.
Wir belegen den Fussboden mit Brettern.
Diese Arbeit hat ihn den ganzen Tag mit Beschlag belegt.
eine Behauptung mit Beweisen belegen
jn. mit einer Geldstrafe belegen
Sie belegt einen Deutschkurs an der Universität in Heidelberg.
nehmen, sich benehmen, sich verhalten, das Benehmen - das Verhalten
nehmen, sich benehmen, sich verhalten, das Benehmen - das Verhalten
benehmen
vr.
Er hat sich wie ein Kind benommen./ Benimm dich!
verhalten
vr.
Der anständige Herr weiß sich immer richtig zu verhalten.
Die Sache verhält sich ganz anders, als du denkst.
etwas verhält sich zu etwas wie…: 3 verhält sich zu 1 wie 6 zu 2.
vt.
das Lachen nicht mehr verhalten.
neiden, jn. um A. beneiden
neiden, jn. um A. beneiden
neiden
vt.
jm. seinen Erflog neiden
beneiden
vt.
jn. um etw.(A) beneiden
Ich beneide ihn um seine Ausdauer./ Er ist nicht zu beneiden.
raten, beraten
raten, beraten
raten
vi.
jm. zu etw. raten = jm. etw. empfehlen, vorschlagen:
Der Arzt hat ihr zu einer Kur geraten.
vt.
Ich habe keine Ahnung, wie viel du für das Auto gezahlt hast, aber lass mich mal raten.
beraten
vt.
jn. bei/in etw.(D) beraten: Ein Fachmann hat mich in dieser Sache beraten.
Sie berieten, was sie tun sollten / ob sie das tun sollten.
vi.
über etw.(A) beraten: Sie haben noch über die Ausführung des Plans beraten.
vr.
sich mit jm. über etw.(A) beraten: Er beriet sich mit seiner Frau über den Kauf eines Hauses.
rühren, berühren
rühren, berühren
rühren
vt. vi.
die Soße rühren, damit sie nicht anbrennt
vt.
etw.(A) in etw.(A) rühren = etw.(A) mit etw.(D) mischen: das Kakaopulver in eine Creme rühren
Meine Finger waren so kalt, dass ich sie nicht mehr rühren konnte.
Es ist rührend, wie sie sich um ihren kleinen Bruder kümmert.
vr.
sich rühren = sich bewegen: Er war so erschöpft, dass er sich nicht mehr rühren konnte.
sich (bei j-m) rühren: Jetzt muss ich mal Franz anrufen, der hat sich schon lange nicht mehr gerührt.
vi.
Ihre starken Schmerzen rühren von einem Unfall.
berühren
vt.
Nicht berühren!
eine Angelegenheit im Gespräch berühren.
Seine Heldentaten haben uns tief berührt.
schließen, beschließen
schließen, beschließen
beschließen
vt.
einen Antrag beschließen.
Sie beschloss, dass diese Lösung die Beste sei./
etw.(A) mit etw.(D) beschließen: ein Fest mit einem Feuerwerk beschließen
vi.
über einen Antrag beschließen
setzen, bestzen(Prozess), sitzen, besitzen(Zustand), der Besitz, das Vermögen
setzen, bestzen(Prozess), sitzen, besitzen(Zustand), der Besitz, das Vermögen
setzen
v.
einen Gast an den besten Platz setzen
etw. auf die Rechnung setzen
zehn Mark im ersten Rennen auf Nummer drei setzen
vr.
Er setzte sich zu mir/ neben mich unter den Baum, in den Schatten.
Das Wasser ist trüb, weil du Sand aufgewirbelt hast. Wenn er sich setzt, wird es wieder klar.
vi.(h/s)
über den Ärmelkanal setzen
besetzen
vt.
etw. mit jm. besetzen: eine Rolle mit einem bekannten Schauspieler besetzen
eine Bluse mit Spitzen besetzen
Demonstranten besetzten die Zufahrt zum Kernkraftwerk.
seine Truppen aus den besetzten Gebieten abziehen
sitzen
vi.
Sie sitzt mit übergeschlagenen Beinen im Sessel.
Er sitzt jetzt schon zwei Jahre. (im Knast sitzen)
Das Kleid sitzt wie angegossen.
besitzen
vt.
Er besitzt gute Sprachkenntnisse.
(n.) der Besitz
von etw.(D) Besitz ergreifen (oder nehmen)
in den Besitz einer Sache gelangen (oder kommen)
etw.(A) in Besitz nehmen
siedeln, besiedeln, bewohnen
siedeln, besiedeln, bewohnen
siedeln
vi.
Die Ankömmlinge siedelten zunächst im Süden und Osten der Insel, nutzten dabei aber kaum die Infrastruktur und Techniken der Römer.
besiedeln
vt.
Die Europäer besiedelten Amerika und verdrängten die Ureinwohner.
bewohnen
vt.
Ich bewohne ein kleines Reihenhaus.
stehen, bestehen, Prüfung bestehen - Prüfung ablegen, in D. bestehen, aus D. bestehen, auf D. bestehen
stehen, bestehen, Prüfung bestehen - Prüfung ablegen, in D. bestehen, aus D. bestehen, auf D. bestehen
bestehen
vt.
Am Ende habe ich die Prüfung bestanden./ Schönheit vergeht, Tugend besteht.
vi.
Das Geschäft besteht noch nicht lange.
Wasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff.
Sein Leben bestand auf Hilfen und Aufopferung für andere.
Wir müssen vor jeder Kritik und Probe bestehen.
seine einzige Chance besteht darin, …/ die Schwierigkeit/das Problem besteht darin, dass…
treffen, betreffen, betreffend, von D. betroffen sein, sich auf A. beziehen, angehen, es geht um…, es handelt sich um…, Was… betrifft, …
treffen, betreffen, betreffend, von D. betroffen sein, sich auf A. beziehen, angehen, es geht um…, es handelt sich um…, Was… betrifft, …
betreffen
vt.
Die neue Verordnung betrifft jeden.
Die Nachricht hat seinen Freund schmerzlich betroffen.
(adj.) betreffend: in Bezug auf
(adj.) betroffen:
die vom Hochwasser betroffenen Gebiete
über etw. sehr betroffen sein/ Er blieb betroffen stehen.
treiben, betreiben, der Betrieb/e
treiben, betreiben, der Betrieb/e
betreiben
vt.
Das Kraftwerk wird vom Staat betrieben.
Er betreibt sein Studium sehr ernsthaft.
(n.) Betrieb:
Der Betrieb beschäftigt 10000 Arbeiter.
Die Firma hat den Betrieb aufgenommen.
Die Maschine ist ausser Betrieb.
vorziehen, der Vorzug/üe, bevorzugen
vorziehen, der Vorzug/üe, bevorzugen
vorziehen
vt.
den Tisch noch etwas vorziehen
etw. unter dem Schrank vorziehen
Ziehen Sie Wein oder Bier vor?
Der Lehrer zieht diesen Studenten den anderen vor.
Der Artz hat mich vorgezogen.
bevorzugen
vt.
j-n/etw. (vor j-m/etw.) bevorzugen
Sie bevorzugt es, allein zu leben.
j-n (vor/gegenüber j-m) bevorzugen: Unser Lehrer bevorzugt die Mädchen vor den Jungen.
kommen, bekommen
kommen, bekommen
vt.
einen Eindruck von etw. bekommen
die Grippe bekommen
vi.(s)
Fleisch bekommt dem Patienten nicht.
für A. werben, sich um A. bewerben, die Bewerbung/en
für A. werben, sich um A. bewerben, die Bewerbung/en
werben
vi.
für etw.(A) werben: für eine Zigarettenmarke werben
um etw.(A) werben: Die Kandidaten werben um die Gunst der Wähler./ um eine Frau werben
bewerben
vr.
Ich bewerbe mich bei einer Firma als Buchhalter./
sich um eine Stelle bewerben/
Sie bewirbt sich um ein Stipendium.
vt.
Bücher bewerben
(n.) Bewerbung
Seine Bewerbung um diesen Posten hatte Erfolg.
ziehen, sich auf A. beziehen, in bezug auf A., die Beziehung/en
ziehen, sich auf A. beziehen, in bezug auf A., die Beziehung/en
beziehen
vt.
die Kopfkissen frisch beziehen
Ein Elektrounternehmen bezieht die leer stehende Schule.
Die Ersatzteile sind nur durch/ über den Fachhandel zu beziehen.
vr.
sich auf A. beziehen: sich auf das Spezielle beziehen/ sich auf das Allgemeine beziehen
an D. zweifeln, bezweifeln, der Zweifel/-, die Skepsis, zweifelhaft, skeptisch
an D. zweifeln, bezweifeln, der Zweifel/-, die Skepsis, zweifelhaft, skeptisch
zweifeln
vi.
an etw.(D) zweifeln: Ich zweifle nicht daran, dass er es ehrlich meint./ Sie zweifelte am Erfolg seiner Bemühungen.
bezweifeln
vt.
Ich bezweifle, dass das nicht wahr ist./ js. Ehrlichkeit bezweifeln
(n.) der Zweifel/-
Zweifel an etw.(D)
js. Zweifel beheben/beseitigen
Es besteht kein Zweifel, dass…
für A. sein, befürworten, D. zustimmen, der Befürworter/-, der Anhänger/-
für A. sein, befürworten, D. zustimmen, der Befürworter/-, der Anhänger/-
befürworten
vt.
[1] etwas unterstützen, sein Wort für etwas einsetzen
gegen A. sein, der Gegner/-= der Kritiker/-, D. begegnen, treffen
gegen A. sein, der Gegner/-= der Kritiker/-, D. begegnen, treffen
begegnen
vi.
jm. unterwegs begegnen
Ihm war ein Unfall begegnet.
(geh.) jm. abweisend begegnen
(geh.) einer kritischen Situation mit Entschlossenheit begegnen
(geh.) Diese Theorie begegnet auch in seinen anderen Werken.
der Eintrag, beeinträchtigen
der Eintrag, beeinträchtigen
(n.) Eintrag
[1] etwas Eingetragenes; Ergänzung, Teil eines Projektes
beeinträchtigen
vt.
Seine Verletzung beeinträchtigte ihn beim Gehen.
wahr, sich bewähren
wahr, sich bewähren
bewähren
vr.
sich als geeignet, zuverlässig erweisen:
Er hat sich als Arzt bewährt.
die Decke/n, entdecken, die Entdeckung/en
die Decke/n, entdecken, die Entdeckung/en
entdecken
vt.
Clyde Tombaugh entdeckte 1930 den Pluto.
In der Pubertät entdeckt man sich selbst.
das Rätsel/-, enträtseln, der Schlüssel/-, entschlüsseln, die Ziffer/-, entziffern
das Rätsel/-, enträtseln, der Schlüssel/-, entschlüsseln, die Ziffer/-, entziffern
enträtseln
vt.
etw. Rätselhaftes verstehen, durchschauen
vr.
als etw. Rätselhaftes verstanden, durchschaut werden
(n.) Ziffer
eine Zahl mit vier Ziffern/ die römischen Ziffern/ die arabischen Ziffern
Paragraph 5, Ziffer 9 der Verordnung
die Sorge/n, entsorgen
die Sorge/n, entsorgen
(n.) Sorge
Ich habe keine Sorge, dass er das Examen besteht.
für etw./j-n Sorge tragen
Lass das nur meine Sorge sein!
entsorgen
vt.
Abfälle (jeglicher Art) beseitigen: Atommüll muss sicher und für ganz lange Zeit entsorgt werden.
die Falte/n, entfalten, die Entfaltung
die Falte/n, entfalten, die Entfaltung
(n.) Falte
[1] längliche Unebenheit in ebenen, glatten Oberflächen insbesondere bei textilen Stoffen, Papier, Haut und Ähnlichem
entfalten
vt. vr.
[1] etwas Gefaltetes auspacken
[2] übertragen: sich entwickeln, sich zeigen
zur Entfaltung bringen
zur Entfaltung kommen (oder gelangen)
der Mut, entmutigen, ermutigen, motivieren
der Mut, entmutigen, ermutigen, motivieren
(n.) Mut
der Mut (für / zu etw.)
entmutigen
vt.
jemandem den Mut zu etwas nehmen, mutlos machen
ermutigen
vt.
jemandem [zu etwas] den Antrieb geben; in positiver Weise in seinen Absichten bestärken
motivieren
vt.
begründen
jemandes Interesse für etwas wecken, ihn zu etwas anregen, veranlassen
die Seuche/n, die Epidemie/n, entseuchen, entgiften
die Seuche/n, die Epidemie/n, entseuchen, entgiften
(n.) Seuche
[1] Infektionskrankheiten, die in der Form einer Epidemie oder in der Form einer Pandemie bei Mensch oder Tier auftreten
entseuchen
vt.
(etwas, was z. B. durch radioaktive Stoffe oder andere Schadstoffe verseucht ist) von der Verseuchung befreien
entgiften
vt.
von Gift, schädlichen Substanzen o. Ä. befreien
entfallen, auf A. entfallen
entfallen, auf A. entfallen
entfallen
vi.(s)
(geh.) Das Buch entfiel ihm/seiner Hand.
Der Name ist mir entfallen.
(Papierdt.) Die Diskussion muss aus Zeitmangel entfallen.
auf jn. entfallen: Von dem gesamten Gewinn entfallen auf jeden Teilnehmer 100 DM.
entfernen, sich entfernen, die Entfernung/en
entfernen, sich entfernen, die Entfernung/en
entfernen
vt.
wegbringen, beseitigen; dafür sorgen, dass jemand, etwas nicht mehr da ist
[immer weiter] in die Ferne bringen; in wachsende Entfernung
versetzen
vr.
weggehen, verschwinden; sich wegbegeben
(n.) die Entfernung/en
(Distanz, Abstand) Die Entfernung zwischen den beiden Städten beträgt 60km.
Entfernung aus dem Amt
entlassen
entlassen
vt.
einen Kranken aus dem Krankenhaus entlassen
jn. aus dem Gefängnis entlassen
(jm. kündigen) jn. aus dem Amt entlassen
entnehmen
entnehmen
vt.
zu einem bestimmten Zweck aus etwas herausnehmen: [aus] der Kasse Geld entnehmen
etwas aus etwas als Information gewinnen, schließen: Dies haben wir Ihrem Schreiben entnommen
schädigen, entschädigen, erstatten
schädigen, entschädigen, erstatten
schädigen
vt.
[1] jemandem oder etwas einen Schaden zufügen
entschädigen
vt.
jemandem für einen Schaden einen angemessenen Ausgleich zukommen lassen, einen Ersatz geben: jemanden für einen Verlust mit Geld entschädigen
einen Schaden [angemessen] ausgleichen: Totalinvalidität wird mit einer Rente entschädigt
erstatten
vt.
Aufwendungen wie Fahrkosten o. Ä., die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen, werden Ihnenselbstverständlich erstattet.
(jm über Akk.) Bericht/Meldung erstatten
(gegen jn) Anzeige erstatten
spannen, entspannen
spannen, entspannen
spannen
vt.
die Saiten einer Geige spannen
etw.(A) auf einen Rahmen spannen
vi.
Der Rock spannt.
Das Flugzeug spannt 40 Meter.
Sie spannen darauf, dass er abreist.
Die Katze spannt auf die Maus.
vr.
Seine Muskeln spannten sich.
Die Brücke spannt sich über den Fluss.
entspannen
vt. vi.
Lesen entspannt.
Massage entspannt den Körper.
vr.
Die Lage entspannt sich.
sich (bei etw./ mit etw.) entspannen: Manche Leute können sich nur beim Fernsehen entspannen.
vor D. warnen, entwarnen
vor D. warnen, entwarnen
warnen
vt.
[1] jemanden auf eine Gefahr aufmerksam machen: Ich warne dich, es droht Gefahr.
vi.
vor D. warnen: Der Rundfunk warnt vor Sturm.
entwarnen
vi.
[1] einen Alarmzustand aufheben: Die Forscher entwarnen: es besteht doch kein Risiko.
weichen, D. weichen, entweichen
weichen, D. weichen, entweichen
weichen
vi.(s)
Lassen die Wäsche einige Stunden weichen.
Die Angst wich nach und nach.
D. weichen: Der Winter wich dem Frühling.
von jm./etw.(D) weichen: Weiche von mir!
entweichen
vi.(s)
Der Dieb ist entwichen.
entziehen, der Entzug
entziehen, der Entzug
entziehen
vt.
jm. das Blut entziehen
jm. die Erlaubnis entziehen, etw. zu tun
jm. den Führerschein entziehen
vr.
Sie entzog sich seiner Umarmung./ Der Fehler hat sich meiner Aufmerksamkeit entzogen.
sich seinen Pflichten entziehen/ etw. entzieht sich js.(D) Kenntnis
(n.) der Entzug
[1] das Wegnehmen, das Streichen einer Erlaubnis, zum Beispiel einer Lizenz
[2] im Zusammenhang mit Drogen, Kurzform von: Drogenentzug: die Zeit, in der man die Droge nicht mehr zuführt, obwohl der abhängige Körper danach verlangt
entfachen
entfachen
entfachen
vt.
[1] gehoben: ein Feuer oder einen Brand entstehen lassen
[2] übertragen: Begierden oder heftige Gefühle erregen; eine Auseinandersetzung provozieren
enthalten
enthalten
enthalten
vt.
Die Luft enthält Sauerstoff./ Das Buch enthält viele gute Abbildungen.
etw. ist in etw.(D) enthalten: In der Mietpreis sind alle Nebenkosten enthalten.
vr.
Bei der Abstimmung enthielt er sich der Stimme.
Er konnte sich des Lachens nicht enthalten.
entscheiden, sich für A. entscheiden, die Entscheidung/en
entscheiden, sich für A. entscheiden, die Entscheidung/en
entscheiden
vt. vi.
Das Gericht wird den Fall entscheiden.
Die Mehrheit soll entscheiden, wie es gemacht werden soll.
vr.
Ich werde mich morgen entscheiden, ob ich mitfahre./ Es wird sich morgen entscheiden, ob ich mitfahre.
(n.) Entscheidung
Die Entscheidung steht bevor.
Der Kampf um die Entscheidung
eine gerichtliche Entscheidung
sich entschließen, entschlossen sein, die Entschlossenheit, der Entschluss/üe, die Entschließung/en
sich entschließen, entschlossen sein, die Entschlossenheit, der Entschluss/üe, die Entschließung/en
entschließen
vr.
Schnell, entschliess dich!/ Wir haben uns entschlossen, ein Haus zu kaufen.
(adj.) entschlossen
[1] mit fester Absicht, von etwas überzeugt
(n.) Entschluss
Ich kam zu dem Entschluss, doch kein neues Auto zu kaufen.
D. entsprechen, D. ähneln
D. entsprechen, D. ähneln
entsprechen
vi.
D. entsprechen:
Das entspricht den Tatsachen.
Er hat uns in allen unseren Wünschen entsprochen.
ähneln
vi.
jd./etw. ähnelt jm./etw.(D) (in etw. (D)): Seine Gedichte ähneln sich alle (in ihrer Thematik).
Ein Wolkenkratzer ähnelt dem anderen.
entstehen, die Entstehung
entstehen, die Entstehung
entstehen
vi.(s)
Die Sprache entsteht und entwickelt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Gesellschaft.
enttäuschen, die Enttäuschung
enttäuschen, die Enttäuschung
enttäuschen
vt.
js. Hoffnungen enttäuschen/
js. Vertrauen enttäuschen/
Sein Verhalten hat mich sehr enttäuscht.
entwerfen, der Entwurf/üe
entwerfen, der Entwurf/üe
entwerfen
vt.
einen Plan entwerfen
ein Gesetz entwerfen
ein Bild von jm. entwerfen
(n.) Entwurf
Gesetzesentwurf
(Skizze) der Entwurf eines Bungalows
entwickeln, sich entwickeln, die Entwicklung/en
entwickeln, sich entwickeln, die Entwicklung/en
entwickeln
vt.
Die neuen Züge entwickeln eine große Geschwindigkeit.
eine ungewöhnliche Energie entwickeln
In einem Abriß entwickelte er den ganzen Verlauf der Handlung.
eine Software entwickeln
Sie hat ihn zu einem bühnenreifen Schauspieler entwickelt.
Das Feuer entwickelte große Hitze.
eine mathematische Formel entwickeln
vr.
Japan hat sich zu einer Industriemacht entwickelt.
Er hat sich früh entwickelt.
entzünden, die Entzündung/en
entzünden, die Entzündung/en
entzünden
vt.
das Feuer entzünden
die Leidenschaft entzünden
vr.
Das Heu hat sich von selbst entzündet.
Ein Streit entzündet sich.
Sein Hals ist entzündet.
(n.) Entzündung
[1] Medizin: Erkrankung eines Körperorgans, die sich durch Rötung, Anschwellung und Schmerzen bemerkbar macht
[2] in Flammen aufgehen eines brennbaren Materials; leitet eine Verbrennung ein
hoch - erhöhen, steigern, vermehren
hoch - erhöhen, steigern, vermehren
erhöhen
vt.
Der Blutdruck ist erhöht.
Durch die technischen Erneuerungen wurde die Produktion erhöht.
Die Zeitung erhöhte ihre Auflage.
Er wurde im Rang erhöht.
vr.
Die Zahl der Opfer hat sich auf 34 erhöht.
steigern
vt.
Die Geschwindigkeit steigert sich.
Bei der Auktion steigerte sie ein Bild.
vermehren
vt.
[1] die Menge von etwas vergrößern oder auch mehr werden
[2] reflexiv: Nachwuchs zeugen, öfter bei Tieren verwendet, als bei Pflanzen oder beim Menschen, sich fortpflanzen
lauter - erläutern
lauter - erläutern
lauter
indefinitpron.
Er hat lauter Unsinn im Kopf.
Der Schmuck bestand aus lauterem Gold.
adj.
(geh.) Anfangs hegte er reine und lautere Absichten.
erläutern
vt.
jm. einen Plan, eine Theorie erläutern
leicht - erleichtern, schwer - erschweren
leicht - erleichtern, schwer - erschweren
erleichtern
vt.
jm .seine Arbeit erleichtern
sich(D) das Leben erleichtern
Einem Kranken seine Schmerzen erleichtern.
vr.
Ich will mich erleichtern.
erschweren
vt.
(jm.) (durch etw.) etw. erschweren
jm. die Arbeit erschweren
Nach dem Erdbeben erschwerten heftige Regenfälle die Rettungsarbeiten.
mutig, ermutigen, motivieren
mutig, ermutigen, motivieren
ermutigen
vt.
jemandem [zu etwas] den Antrieb geben; in positiver Weise in seinen Absichten bestärken:
Kinder durch Lob ermutigen
günstige Kredite sollen die Unternehmer zu Investitionen ermutigen
das klingt nicht sehr ermutigend
ermutigt durch Erfolge, machte er weiter
motivieren
vt.
[1] jemanden dazu bringen, sich aus eigenem Antrieb um etwas zu kümmern
[2] einen Grund für etwas angeben
mäßig - ermäßigen, die Ermäßigung/en, der Rabatt/e, der Nachlass/äe
mäßig - ermäßigen, die Ermäßigung/en, der Rabatt/e, der Nachlass/äe
ermäßigen
vt.
senken, herabsetzen:
die Beiträge [auf die Hälfte, um ein Drittel] ermäßigen
Drucksachen zu ermäßigter Gebühr
vr.
niedriger, geringer werden:
mit der Sammelkarte ermäßigt sich der Fahrpreis um 10%
(n.) Rabatt
Rabatt auf etw.(A)
jm. einen Rabatt gewähren, geben
Als Angestellter bekommt er zehn Prozent Rabatt auf alle Waren des Hauses.
(n.) Nachlass
[1] Gesamtheit dessen, was ein Verstorbener hinterlässt
[2] Verringerung/Abzug von dem, was eigentlich gefordert wurde
möglich - ermöglichen
möglich - ermöglichen
ermöglichen
vt.
Er hat es mir ermöglicht, zu studieren.
jm. eine Reise ermöglichen
Wenn es sich ermöglichen lässt, will ich es gern tun.
Die reichlichen Niederschläge ermöglichen hier den Anbau von Reis.
sich ereignen, das Ereignis/se
sich ereignen, das Ereignis/se
ereignen
vr.
Das Zugunglück ereignete sich am frühen Morgen.
(n.) Ereignis
Das Konzert war ein großes Ereignis für das kleine Dorf.
ein freudiges Ereignis
erfahren, erfahren, die Erfahrung/en
erfahren, erfahren, die Erfahrung/en
erfahren
vt.
Das habe ich nur durch Zufall erfahren.
etw.(A) am eigenen Leib erfahren
Das Bildungswesen hat eine enorme Entwicklung erfahren.
(adj.) erfahren
ein erfahrener Arzt
in etw. erfahren sein
(n.) die Erfahrung/en
nach meiner Erfahrung
erfassen, erlernen, beherrschen, sich A. aneignen
erfassen, erlernen, beherrschen, sich A. aneignen
erfassen
vt.
js. Hand, Arm erfassen
von Abscheu, Ekel erfasst sein
Er erfasst die Lage mit einem Blick.
Alle schulpflichtigen Kinder wurden in der Liste erfasst.
erfinden
erfinden
erfinden
vt.
eine Maschine erfinden/ Alfred Nobel hat das Dynamit erfunden.
Die Gestalten dieses Romans sind frei erfunden.
erfolgen, der Erfolg/e
erfolgen, der Erfolg/e
erfolgen
vi.(s)
Auf sein Klopfen erfolgte keine Antwort.
Bisher ist auf meine Anfrage keine Antwort erfolgt.
(n.) Erfolg
mit etw.(D) Erfolg haben
Erfolg bei jm. haben
etw. ist von Erfolg gekrönt.
erfüllen (Wunsch, Anspruch, Aufgaben etc.)
erfüllen (Wunsch, Anspruch, Aufgaben etc.)
erfüllen
vt.
Die Kinder erfüllen das Haus mit frohem Lärm.
die Pflicht erfüllen
vr.
Meine Hoffnung hat sich erfüllt.
ergänzen
ergänzen
ergänzen
vt.
Ich möchte hierzu noch etwas ergänzen./ eine ergänzende Bemerkung machen
sich(pl.)/ einander ergänzen
ergeben, sich aus D. ergeben
ergeben, sich aus D. ergeben
ergeben
vt.
Diese Aussage ergibt keinen Sinn./ Die Untersuchung hat ergeben, dass er völlig gesund ist./ Die Sammlung ergab genug Geld für den Bau einer neuen Schule.
vr.
Viele kleine Dinge zusammen ergeben ein großes./ Es hat sich eben so ergeben.
sich etw.(D) ergeben: Er hatte sich dem Glücksspiel ergeben und nach wenigen Wochen sein ganzes Vermögen verloren.
sich in etw.(A) ergeben: sich in sein Schicksal ergeben
Er wollte lieber sterben als sich ergeben.
ergreifen
ergreifen
ergreifen
vt.
[1] anfassen, etwas direkt oder auch im übertragenen Sinne: in die Hand nehmen
[2] jemanden gefangen nehmen
[3] umsichgreifen, Raum einnehmen
erhalten
erhalten
erhalten
vr.
den Auftrag erhalten, etwas zu tun/ eine Antwort erhalten
Teer erhält man aus Kohle.
Gemüse frisch erhalten/ Der Arzt hat ihm den Augenblick erhalten.
die Familie erhalten/ Das Geschäft kann ihn gerade eben erhalten.
vr.
sich gesund erhalten
erheben (Steuern, Gebühren, Daten), ermitteln, die Erhebung
erheben (Steuern, Gebühren, Daten), ermitteln, die Erhebung
erheben
vt. vr.
[1] transitiv: jemanden oder etwas (physisch oder gesellschaftlich) in die Höhe bringen
[2] reflexiv: in die Höhe aufragen
[3] reflexiv: im Sinne von aufstehen
[4] transitiv: im Sinne von ermitteln, feststellen
[5] transitiv: Anspruch auf ein Recht geltend machen
[6] reflexiv, gegen jemanden/etwas: Widerstand leisten gegen
[7] reflexiv: sich über jemanden erheben im Sinne von arrogant, überheblich
ermitteln
vt.
Die Polizei konnte den Mörder nicht ermitteln.
ein Ergebnis ermitteln
(n.) Erhebung
Der Montblanc ist die höchste Erhebung in den Alpen.
(pl.) nach neuesten Erhebungen
Die bewaffnete Erhebung der Bauern im 16. Jahrhundert wurde blutig niedergeschlagen.
sich erholen, die Erholung
sich erholen, die Erholung
erholen
vr.
sich (von etw.) erholen: sich im Urlaub ganz von der Arbeit erholen
sich (von etw.) erholen: sich von einer schweren Krankheit in einem Sanatorium erholen
(n.) die Erholung
zur Erholung fahren
jn. auf Erholung schicken
Seine Erholung geht langsam voran.
Seine Erholung macht rasche Fortschritte.
sich nach D. erkundigen= sich über A. informieren
sich nach D. erkundigen= sich über A. informieren
erkundigen
vr.
sich nach jm./etw.(D) erkundigen: sich nach dem Weg, nach j-s Befinden erkundigen/ Ich habe mich am Bahnhof erkundigt, wann der nächste Zug nach Essen fährt.
informieren
vt.
jn. umfassend/in aller Kürze über etw.(A) informieren
vr.
sich über etw.(A) informieren
(adj.) über ein Problem gut/schlecht informiert sein
erleben, das Erlebnis/se
erleben, das Erlebnis/se
erleben
vt.
Ich habe schon viel erlebt.
Das Fussballspiel muss man unbedingt erlebt haben.
Er hat die Geburt seines Enkels leider nicht mehr erlebt.
vr.
Angesichts der Katastrophe erlebt er sich als schwach und hilflos.
(n.) das Erlebnis/se
Gestern hatte ich ein schreckliches Erlebnis.
erledigen (Arbeit, Aufgabe etc.)
erledigen (Arbeit, Aufgabe etc.)
erledigen
vt.
Er hat den Auftrag gewissenhaft erledigt.
erregen, die Erreger/-
erregen, die Erreger/-
erregen
vt.
Er war so erregt, dass er zitterte.
Die Spule, die durch Strom erregt wird, nennt man Erregerspule.
vr.
sich über jn./etw.(A) erregen
(n.) die Erreger/-
[1] Medizin: Auslöser einer Krankheit
[2] Technik: Teil einer elektrischen Maschine, der das magnetische Feld für die Energiewandlung bei elektrischem Stromfluss erzeugt
[3] Technik: Signalquelle (z. B. Auslöser für Schwingungen)
[4] Technik, Antennenbau: aktiver Teil, der das Signal empfängt
errichten, die Errichtung
errichten, die Errichtung
errichten
vt.
[1] etwas aufbauen, bauen
[2] etwas gründen, eröffnen
erscheinen, die Erscheinung/en= die Veröffentlichung/en= die Publikation/en
erscheinen, die Erscheinung/en= die Veröffentlichung/en= die Publikation/en
erscheinen
vi.(s)
Der Mond erschien am Himmel.
Um pünktliches erscheinen wird gebeten!
Bei welchem Verlag erscheint das Werk?
Es erscheint mir merkwürdig, dass er plötzlich einen Plan geändert hat.
zum Dienst erscheinen/ bei der Arbeit erscheinen
(n.) die Erscheinung/en
eine + adj. + Erscheinung
(als etw.) in Erscheinung treten: Die Polizei trat bei der Demonstration überhaupt nicht in Erscheinung.
erschließen
erschließen
erschließen
vt. vr.
[1] auffinden und nutzbar machen, zum Beispiel Gelände durch Infrastrukturmaßnahmen:
Das Baugelände ist voll erschlossen.
[2] durch bestimmte Schlussfolgerungen ermitteln, Ressourcen durch Informationsgewinn nutzbar machen:
Das Werk des Dichters erschließt sich erst bei intensivem Studium.
[3] erkunden, einen Überblick gewinnen:
Erst der Blick aus der Luft erschließt die Struktur der ganzen Anlage.
ersetzen, der Ersatz, erstatten
ersetzen, der Ersatz, erstatten
ersetzen
vt.
(j-m) j-n/ etw. ersetzen: Niemand kann einem Kind die Mutter ersetzen.
j-n/etw. (durch j-n/etw.) ersetzen: einen alten Fernseher durch einen neuen ersetzen
(für etw. aufkommen) Bei einem Unfall ist die Versicherung verpflichtet, Schäden an fremden Fahrzeugen zu ersetzen.
(n.) Ersatz
Er trat als Ersatz in die Mannschaft ein.
ein geeigneter Ersatz für den Rohstoff.
für einen Schaden Ersatz fordern
Ersatz bekommen
als Ersatz für etw./ j-n.
erstatten
vt.
Aufwendungen wie Fahrkosten o. Ä., die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen, werden Ihnenselbstverständlich erstattet.
(jm über Akk.) Bericht/Meldung erstatten
(gegen jn) Anzeige erstatten
erstellen
erstellen
erstellen
vt.
ein Gebäude erstellen
etw.(A) fertig erstellen
erwähnen, nennen
erwähnen, nennen
erwähnen
vt.
Er erwähnte nur kurz, dass er einen Unfall hatte, Genaueres hat er mir noch nicht gesagt.
nennen
vt. vr.
[1] jemandem oder etwas einen Namen geben
[2] unter einem bestimmten Namen von jemandem reden oder ihn anreden
[3] als etwas bezeichnen
[4] eine Person oder ein Ding mit Namen erwähnen
[5] Teilnehmer an einer Sportveranstaltung, Kandidaten für ein Wahlamt etc. namentlich bekanntgeben
erwerben, erwerbstätig, erwerblos= arbeitslos
erwerben, erwerbstätig, erwerblos= arbeitslos
erwerben
vt.
Er hat als Unternehmer ein beträchtliches Vermögen erworben.
durch Lektüre ein umfangreiches Wissen erwerben
(adj.) erwerbstätig: berufstätig
erzählen, die Erzählung/en
erzählen, die Erzählung/en
erzählen
vt. vi.
Habe ich dir eigentlich schon erzählt, wen ich gestern getroffen habe?
(j-m) etw. (von j-m/etw.)
(j-m) etw. (über j-n/etw.): Hans hat viel über seine Freundin erzählt./ Was ich dir jetzt über unsere Nachbarn erzähle, darf niemand erfahren.
(n.) Erzählung
[1] Darstellung eines Ereignisses, Vorkommnisses
[2] Literaturwissenschaft: literarische Gattung: relativ kurzer Prosatext, in dem ein Geschehen dargestellt wird
erzeugen, das Erzeugnis/se= das Produkt/e
erzeugen, das Erzeugnis/se= das Produkt/e
erzeugen
vt.
elektrischen Strom erzeugen
in jm. Misstrauen erzeugen
Die Sonne erzeugt Wärme.
bei den Zuhörern Langeweile erzeugen
(n.) Erzeugnis
[1] Ergebnis eines Herstellungsprozesses (zum Beispiel eine Ware für den Handel)
(n.) Produkt
handwerkliche Produkte
Das ist nun das Produkt meiner Erziehung!
Das Produkt von drei mal vier ist zwölf.
erziehen, die Erziehung
erziehen, die Erziehung
erziehen
vt.
jn. (zu etw.) erziehen: Die Eltern haben ihren Sohn zu einem tüchtigen Menschen erzogen.
(n.) Erziehung
eine nachsichtige, liebevolle, autoritäre, antiautoritäre Erziehung
Ihr fehlt jede Erziehung.(= sie benimmt sich schlecht.)
erzielen
erzielen
erzielen
vt.
hohen Profit erzielen;
Einigung über etw.(A) erzielen
erlegen, erschießen, erstechen, erstarren, ertrinken
erlegen, erschießen, erstechen, erstarren, ertrinken
erlegen
vt.
[1] Jägersprache: ein relativ großes Tier bei der Jagd töten, meist durch einen Schuss (Rehe, Hirschen, etc.)
erschießen
vt.
[1] jemanden durch einen Schuss aus einer Schusswaffe töten
erstechen
vt.
[1] jemanden oder etwas mit einem spitzen Gegenstand töten (meist mit einem Messer)
erstarren
vi.(s)
[1] starr werden, die Beweglichkeit verlieren
ertrinken
vi.(s)
[1] im Wasser untergehen und dadurch zu Tode kommen
[2] übertragen: in Überfülle erdrückt werden
erleiden= an D. leiden, unter D. leiden, D. ausgesetzt sein
erleiden= an D. leiden, unter D. leiden, D. ausgesetzt sein
erleiden
vt.
[1] etwas körperlich oder seelisch Unangenehmes erleben; eine unangenehme Erfahrung machen
leiden
vi.
Sie hat in ihrem Leben viel gelitten.
Sie leidet an einem hartnäckigen Ekzem.
unter ständigen Kopfschmerzen leiden
vt.
j-n/etw.(A) nicht leiden können
(neg.) Er kann [es] nicht leiden, wenn man ihn stört.
aussetzen
vt.
Die Gefangenen wurden nach Ausland ausgesetzt.
in Gefangenschaft großgezogene Uhus aussetzen
j-n/sich/etw. etw.(D) aussetzen: Wenn du schweigst, setzt du dich dem Verdacht aus, schuldig zu sein.
etw. (für etw.) aussetzen: tausend Mark für Hinweise auf den Täter aussetzen
(et)was/nichts (an j-m/etw.) auszusetzen haben / finden: Er ist nie zufrieden, er hat an allem etwas auszusetzen./ An deinen Kochkünsten gibt es nichts auszusetzen.
vt. vi.
(mit etw.) aussetzen: Sie musste wegen Krankheit drei Wochen mit dem Training aussetzen.
erlöschen
erlöschen
erlöschen
vi.(s)
Das Feuer erlischt.
Die Leidenschaft erloscht.
Das Adelsgeschlecht ist erloschen.
Ihre Mitgliedschaft erlischt.
erreichen
erreichen
erreichen
vt.
Wenn ich mich strecke, kann ich die Zimmerdecke gerade noch erreichen.
In wenigen Minuten erreichen wir Hamburg.
ein hohes Alter, einen hohen Lebensstandard, ein Ziel erreichen
Ich konnte ihn zu Hause nicht erreichen./ Ich bin unter der Nummer 2186 zu erreichen.
etw. (bei jm.) erreichen: Wenn du unhöflich bist, erreichst du bei mir nichts.
erschöpfen
erschöpfen
erschöpfen
vt.
vollständig verbrauchen, aufbrauchen, restlos nutzen:
seine Reserven erschöpfen
alle Möglichkeiten sind erschöpft
vollständig, in allen Einzelheiten behandeln, erörtern:
das Thema erschöpfen
der Stoff lässt sich in so kurzer Zeit nicht erschöpfen
ein Thema erschöpfend darstellen
bis ans Ende der Kräfte ermüden, anstrengen:
die Strapazen haben ihn völlig, zu Tode erschöpft
sie erschöpfte sich in fruchtlosen Bemühungen
in völlig erschöpftem Zustand
erschöpft zu Boden sinken
vr.
nur in etwas bestehen, nicht über etwas hinausgehen:
mein Auftrag erschöpft sich darin, die Briefe zu registrieren
nachlassen, aufhören:
das Interesse erschöpft sich langsam
ertappen, erwischen
ertappen, erwischen
ertappen
vt. vr.
[1] transitiv: jemanden bei etwas Verbotenem überraschen:
Gestern wurden bei uns in der Straße zwei Männer ertappt, die versuchten, ein Auto zu klauen.
[2] reflexiv: sich selbst bei etwas Verbotenem überraschen:
Ich ertappte mich immer wieder beim Gedanken an den Badesee, obwohl ich noch eine Hausarbeit zu schreiben hatte.
erwischen
vt.
Sieh zu, dass du ihn noch vor der Mittagspause erwischst, am Nachmittag ist er nicht mehr da.
den Bus in letzter Sekunde noch erwischen
Ich habe die Vase gerade noch erwischt, bevor sie heruntergefallen wäre.
im Bus einen Sitzplatz erwischen
jn. (bei etw.) erwischen
gebären, die Geburt/en
gebären, die Geburt/en
gebären
vt. vi.
Wann bist du geboren?/ Der Mann muss erst geboren werden, der mir Angst macht!
(n.) die Geburt/en
eine leichte Geburt haben/ Bei ihrem ersten Kind hatte sie eine schwere Geburt.
zur Geburt haben/ Er ist Deutscher von Geburt.
von hoher Geburt
die Geburt einer Idee
Das ist nur eine Geburt der Phantasie.
gedeihen, der Gedeih, auf Gedeih und Verderb
gedeihen, der Gedeih, auf Gedeih und Verderb
gedeihen
vi.(s)
[1] sich im Wachstum gut entwickeln; gut wachsen:
Meine Bäumchen im Blumentopf gedeihen gar prächtig.
[2] in einem Entwicklungsprozess Fortschritte machen; vorankommen, voranschreiten:
Ist deine Forschungsarbeit schon gut gediehen?
auf Gedeih und Verderb: bedingungslos, völlig, ohne Ausstiegs- / Abbruchsmöglichkeit
gehören
gehören
gehören
vi.
(etw. gehört jm.) Der Jugend gehört die Zukunft./ Ihr Herz gehört einem andern.
(zu jm./etw. gehören) Er gehört zu unseren Freunden.
Wohin gehört dieses Buch?/ Das gehört nicht hierher.
(etw. gehört zu etw.) Die Demokratie gehört zum Überbau, zur Kategorie der Politik./ Das gehört nicht zur Sache.
vr.
Er benahm sich, wie es sich gehört./ Das gehört sich so!/ Es gehört sich, älteren Leuten den Platz anzubieten.
gelangen, ankommen, eintreffen
gelangen, ankommen, eintreffen
gelangen
vi.(s)
Das Paket ist an eine falsche Adresse gelangt.
etw. gelangt in js.(A) Hand
(zu etw. gelangen) Es gibt ungezählte Möglichkeiten, um zu Reichtum zu gelangen.
zu einer Ansicht gelangen
eintreffen
vi.(s)
Die Pakete sind schon eingetroffen.
Was er gesagt hatte, traf Punkt für Punkt ein.
genießen, der Genuss/üe
genießen, der Genuss/üe
genießen
vt.
Sie hat es genossen, am Sonntag lange zu schlafen.
etw. in vollen Zügen genießen
(n.) der Genuss/üe
Die Lektüre dieses Romans ist wirklich ein großer literarischer Genuss.
Vor dem übermäßigen Genuss von Pilzen wird gewarnt.
in den Genuss einer Vergünstigung, einer Wohltat kommen
genügen, genügend, ausreichen, ausreichend
genügen, genügend, ausreichen, ausreichend
genügen
vi.
etw. genügt (j-m) (für / zu etw.): Genügt dir eine Stunde zum Einkaufen / für den Einkauf?
etw.(D) genügen: Der Schüler hat den Anforderungen nicht genügt, er muss die Klasse wiederholen.
ausreichen
vi.
Das Heizöl muss bis März ausreichen.
etw. reicht (für etw.) aus: Seine Kenntnisse reichen für diese Arbeit nicht aus.
geraten
geraten
geraten
vi.(s)
auf die falsche Fahrbahn geraten/ Wie ist denn der Brief hinter den Schrank geraten?
in etw.(A) geraten: in Gefahr, in Not, in Schwierigkeiten, in Verdacht geraten
in etw.(A) geraten: in Panik, in Wut geraten/ etw.gerät in Brand( =fängt an zu brennen)./ Früher war er ein bekannter Popstar, aber heute ist er in Vergessenheit geraten.
an j-n/etw. geraten: Sie ist an eine Sekte, an einen Scharlatan geraten.
außer sich geraten (vor Freude oder Wut)
j-d/etw. gerät irgendwie: Bei diesem Wetter gerät das Gemüse schlecht.
etw. gerät (j-m) irgendwie: Der Kuchen ist dir gut / schlecht / nicht geraten.
nach j-m geraten: Meine Tochter gerät ganz nach der Großmutter.
geschehen, das Geschehen
geschehen, das Geschehen
geschehen
vi.(s)
Es ist nun einmal geschehen.
Ihm ist ein Unglück (Unrecht) geschehen.
Dann kam noch eine Blutvergiftung hinzu, und da war’s um ihn geschehen./ Um seine Gesundheit ist es geschehen.
Gern geschehen!
Geschieht zurecht!
(n.) das Geschehen (geh.)
etwas, was geschieht; Gesamtheit besonderer, auffallender Vorgänge, Ereignisse
Ablauf von Vorfällen, Ereignissen
gestalten, erstellen, organisieren
gestalten, erstellen, organisieren
gestalten
vt.
einer Sache eine bestimmte Form, ein bestimmtes Aussehen geben:
den Abend abwechslungsreich gestalten
eine Lage erträglich gestalten (Schwierigkeiten o. Ä. in Grenzen halten)
vr.
sich in einer bestimmten Art entwickeln; werden:
der Aufstieg gestaltete sich schwieriger als gedacht
gestatten, genehmigen, die Genehmigung
gestatten, genehmigen, die Genehmigung
gestatten
vt.
Es ist den Schülern nicht gestattet, in der Schule zu rauchen.
Sein geringes Einkommen gestattet ihm nicht, jedes Jahr in Urlaub zu fahren.
sich(D) etw. gestatten: Ich habe mir gestattet, Sie persönlich aufzusuchen, um Ihnen eine Bitte vorzutragen.
Gestatten Sie, dass…?
genehmigen
vt.
Die Demonstration war von der zuständigen Behörde genehmigt worden.
(n.) die Genehmigung
eine offizielle Genehmigung
eine Genehmigung vorzeigen
gestehen, das Geständnis/se, bekennen, zugeben
gestehen, das Geständnis/se, bekennen, zugeben
gestehen
vt.
[1] etwas offen zugeben; ein Geständnis ablegen
(n.) das Geständnis/se
[1] Bekenntnis eines Sachverhalts, das Einräumen, Zugeben einer Schuld
bekennen
vt. vi.
seinen Schuld bekennen
vt.
seinen Glauben bekennen
vr.
sich zu einem guten Freund bekennen
sich zur Demokratie bekennen
sich schuldig bekennen
gewinnen, der Gewinn/e
gewinnen, der Gewinn/e
gewinnen
vt.
Achtung [Ruhm, Liebe, Vertrauen] gewinnen
Er gewann den 100-m-Lauf.
einen Kampf gewinnen
die Massen gewinnen
das Große Los gewonnen haben
Erz gewinnen
Zucker aus Rüben gewinnen
(geh.) Das Schiff gewann den Hafen.
vi.
beim Wettkampf gewinnen
Das Drama hat in der Fernsehbearbeitung noch gewonnen.
Das Problem gewann an Klarheit.
(n.) der Gewinn/e
Gewinn und Verlust;
Gewinn abwerfen/bringen/einbringen/erzielen
keinen Gewinn einheimsen/einstreichen;
etw.(A) mit Gewinn verkaufen;
aus etw.(D) schlagen/ziehen
sich an A. gewöhnen, die Gewohnheit/en
sich an A. gewöhnen, die Gewohnheit/en
gewöhnen
vt.
jn. an etw.(A) gewöhnen: die Kinder an Ordnung/Sauberkeit gewöhnen
vr.
sich an etw.(A) gewöhnen: Ich habe mich von klein auf daran gewöhnt, früh aufzustehen.
(adj.) an etw.(A) gewöhnt sein: Die Kinder sind daran gewöhnt, sich regelmäßig die Zähne zu putzen.
(n.) Gewohnheit
die Gewohnheit (+ zu + Infinitiv): Sie hat die Gewohnheit, nach dem Essen eine Zigarette zu rauchen.
Unsere Sitzungen sind zur Gewohnheit geworden.
billigen - missbilligen
billigen - missbilligen
billigen
vt.
Als Ihr Arzt kann ich nicht billigen, dass Sie so viel arbeiten.
ein Projekt, ein Gesetz billigen
missbilligen
vt.
[1] transitiv: etwas nicht gut finden und es meist deutlich machen; ein Verhalten oder eine Entscheidung ablehnen
gebrauchen - missbrauchen, der Missbrauch
gebrauchen - missbrauchen, der Missbrauch
gebrauchen
vt.
[1] etwas verwenden, benutzen
missbrauchen
vt.
Er hat sein Amt missbraucht, um sich zu bereichern.
(n.) Missbrauch
[1] der Gebrauch von etwas für einen Zweck, für den es ursprünglich nicht genutzt werden sollte
[2] kein Plural: eine häufig durch Gewalt herbeigeführte und verbotene sexuelle Handlung (sexueller Missbrauch)
gefallen - missfallen
gefallen - missfallen
gefallen
vi.
Wie hat Ihnen Ihr Aufenthalt auf dem Lande gefallen?
Es gefällt ihm, andere zu ärgern.
(das Gefallen):
nach Gefallen
Er hat am Fussball kein Gefallen.
(der Gefallen):
Bitte tut mir den Gefallen und bring den Brief zur Post.
missfallen (geh.)
vi.
Missfallen auslösen, hervorrufen:
ihr Benehmen missfällt mir
behandeln - misshandeln, die Misshandlung
behandeln - misshandeln, die Misshandlung
behandeln
vt.
j-n gut/schlecht behandeln
eine Maschine fachmännisch behandeln
Lebensmittel chemisch behandeln
Der Fall wurde wochenlang in der Presse behandelt.
eine Krankheit behandeln
misshandeln
vt.
j-n brutal mißhandeln
gelingen - misslingen
gelingen - misslingen
gelingen
vi.(s)
Unser Experiment ist gelungen./ zum Gelingen des Kongresses beitragen/ Das ist ein gelungener Abend.
(n.) auf ein gutes Gelingen (trinken)
Alle Beteiligten trugen zum guten Gelingen der Tagung bei.
misslingen
vi.(s)
Der Plan misslang.
Das Porträt ist dem Maler misslungen.
ein misslungenes Werk
vertrauen - misstrauen, das Misstrauen, die Skepsis
vertrauen - misstrauen, das Misstrauen, die Skepsis
vertrauen
vi.
jm. vertrauen; auf jn./etw.(A) vertrauen:
auf Gott vertrauen
darauf vertrauen, dass j-d die Wahrheit sagt
misstrauen
vi.
jm./etw.(D) misstrauen
(n.) das Misstrauen
Misstrauen gegen jn./etw.(A)
(n.) die Skepsis
Skepsis gegenüber jm./etw.(D)
verstehen - missverstehen, das Missverständnis, missverständlich, sich irren, das Irrtum/üer, irrtümlich
verstehen - missverstehen, das Missverständnis, missverständlich, sich irren, das Irrtum/üer, irrtümlich
verstehen
vt.
Ich hab’ kein Wort verstanden.
Man kann einen Menschen nicht mittels seines Äußeren verstehen, so wenig wie man das Wasser des Meers mit einem Scheffel messen kann.
Er versteht das Reden.
vr.
Ich verstehe mich sehr gut mit ihm.
Er versteht sich auf die Lüge.
Das versteht sich von selbst.
missverstehen
vt.
eine Aussage, eine Handlung [unbeabsichtigt] falsch deuten, auslegen
(n.) Missverständnis
Hier liegt (wohl) ein Missverständnis vor.
Missverständnisse kommen hier immer wieder vor.
sich (mit / in etw. (D)) irren
der Stand/äe - der Missstand
der Stand/äe - der Missstand
(n.) Stand
der Stand (+ Gen / von etw): der gegenwärtige Stand der Verhandlungen
einen festen Stand haben
der Stand des Wassers, des Barometers, des Kilometerzählers/ der Stand der Sonne
Im Mittelalter konnte man die verschiedenen Stände an ihrer Kleidung erkennen.
(n.) Missstand
[1] ein schlechter Zustand, der nicht der Erwartung, den Gesetzen, Vorschriften und Ähnlichem entspricht
alt, veralten
alt, veralten
veralten
vt.
veraltete Methoden/ Aufgrund der schnellen Entwicklung war mein Computer schon nach kurzer Zeit veraltet.
anschaulich, veranschaulichen
anschaulich, veranschaulichen
veranschaulichen
vt.
den Gebrauch eines Wortes durch Beispiele veranschaulichen
(adj.) anschaulich
einen komplizierten technischen Sachverhalt anschaulich erklären, darstellen
blass, verblassen
blass, verblassen
verblassen
vi.(s)
blass (1b) werden:
die Farben verblassen im Laufe der Zeit immer mehr
ein altes, schon ganz verblasstes Foto
blass (1c) werden:
wenn es Tag wird und die Sterne verblassen
(geh.) schwächer werden, schwinden:
die Erinnerung daran verblasst allmählich
(adj.) blass (blässer, am blässesten)
vor Schreck blass werden
ein blassen Blau
Ich habe nur noch eine blasse Erinnerung daran.
Aus seinen Worten sprach der blasse Neid.
verdächtig, verdächtigen, der Verdächtige/n, der Verdacht
verdächtig, verdächtigen, der Verdächtige/n, der Verdacht
verdächtigen
vt.
j-n (etw.(G)) verdächtigen: jemanden des Diebstahls, als Dieb verdächtigen/ Sie verdächtigte ihn, gelogen zu haben.
(n.) der Verdacht
ein Verdacht (gegen j-n / etw.)
ein Verdacht auf etw.(A)/ Es besteht der Verdacht, dass sie ermordet wurde./ auf Verdacht
breit, verbreiten
breit, verbreiten
verbreiten
vt.
eine ansteckende Krankheit verbreiten
eine Suchmeldung über den Rundfunk verbreiten
vr.
Die Seuche verbreitete sich schnell im ganzen / über das ganze Land.
derb, verderben, der Verderb, verderblich, der Gedeih
derb, verderben, der Verderb, verderblich, der Gedeih
(adj.) derb
[1] ursprünglich: unverdorben, kräftig
[2] ab dem 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts übertragen: fest, grob oder hart
verderben
vi.(s)
Das ganze Obst war verdorben.
vt.
Solch ein Anblick verdarb einem ja den Appetit./ sich(D) die Augen verderben
(adj.) verderblich
[1] Lebensmittel: nach kurzer Zeit / schnell verdorben (und dann nicht mehr essbar)
[2] Moral, veraltend: schädlich, einen schlechten Einfluss auf jemanden habend
doppelt, verdoppeln
doppelt, verdoppeln
verdoppeln
vt. vr.
[1] transitiv: eine Menge so vergrößern/vermehren, dass sie hinterher zweimal so groß ist
[2] reflexiv: doppelt so groß werden; die zweifache Größe oder Menge annehmen
(adj.) doppelt
doppelt so alt wie…/
doppelt und dreifach/
Ich habe das Programm doppelt./
ein doppeltes Spiel mit j-m spielen
gleich, vergleichen, der Vergleich/e
gleich, vergleichen, der Vergleich/e
vergleichen
vt.
Es ist nicht zu vergleichen mit/ die Preise (miteinander) vergleichen, bevor man etwas kauft
vr.
sich mit jm. vergleichen
Mit ihm kannst du dich nicht vergleichen.
(n.) Vergleich
ein Vergleich (mit j-m / etwa. zwischen (D))
Im Vergleich zum Vorjahr ist es dieses Jahr trocken und warm.
greis, vergreisen, die Vergreisung, die Überalterung
greis, vergreisen, die Vergreisung, die Überalterung
vergreisen
vi.(s)
[1] Stark altern; zum Greis werden
lang - länger - verlängern
lang - länger - verlängern
verlängern
vt.
etw. (um etw.) verlängern: eine Hose um zwei Zentimeter verlängern
etw. (um etw.) verlängern: Als das Spiel unentschieden endete, wurde es um zweimal 15 Minuten verlängert.
nachlässig, vernachlässigen, übersehen, übergehen, ignorieren
nachlässig, vernachlässigen, übersehen, übergehen, ignorieren
vernachlässigen
vt.
[1] sich nicht ausreichend um jemanden oder etwas kümmern
[2] sich nicht weiter um etwas kümmern, etwas mit nur wenig Sorgfalt ausführen
übersehen
vt.
überblicken
Die Folgen der Unwetterkatastrophe lassen sich noch nicht übersehen.
beim Korrigieren eines Diktats ein paar Fehler übersehen
übergehen
vi.(s) (sep.)
Auf die Seite des Siegers übergehen
Zu einer anderen Partei übergehen.
in Fäulnis übergehen
von der Weidewirtschaft zum Ackerbau übergehen
vt. (ins.)
sich übergehen fühlen
den Hunger übergehen
Ich übergehe diesen Punkt vorerst.
ignorieren
vt.
[1] absichtlich übersehen, übergehen, nicht beachten
nicht, vernichten
nicht, vernichten
vernichten
vt.
Das Feuer hat alle Vorräte vernichtet.
sicher, versichern, die Versicherung/en
sicher, versichern, die Versicherung/en
versichern
vt.
Er versichert mir, dass er ein Spezialist auf diesem Gebiet sei.
jn./etw./sich (gegen etw.) versichern: sich gegen Unfall versichern
vr.
(geh.) sich Gewissheit über jemanden, etwas verschaffen; prüfen, ob fest auf jemanden, etwas zu zählen ist:
ich habe mich seines Schutzes versichert
er versicherte sich ihrer neu
(n.) die Versicherung/en
eine Versicherung (gegen etw.): eine Versicherung gegen Feuer und Glasschäden
wirklich, verwirklichen
wirklich, verwirklichen
verwirklichen
vt.
realisieren, ausführen
vr.
Ihre Träume haben sich nie verwirklicht.
(sich entfalten) sich im Beruf verwirklichen
verbreiten, verbessern, verdünnen, verlangsamen, verkürzen, vermindern, verstärken, verschlechtern
verbreiten, verbessern, verdünnen, verlangsamen, verkürzen, vermindern, verstärken, verschlechtern
der Abschied/e, verabschieden, sich von jm. verabschieden
der Abschied/e, verabschieden, sich von jm. verabschieden
verabschieden
vt.
Er verabschiedete ihn mit ein paar freundlichen Worten.
einen hohen Beamten verabschieden
ein Gesetz, eine Richtlinie verabschieden
vr.
Ich möchte mich von (oder bei) Ihnen verabschieden.
der Anker/-, verankern
der Anker/-, verankern
verankern
vt.
Masten, Pfosten fest im Boden verankern
etw. in etw.(D) verankern: die in der Verfassung verankerte Religionsfreiheit
die Anlage/n, veranlagt sein, die Veranlagung, angeboren sein, begabt sein, die Begabung, das Talent, veranlagen
die Anlage/n, veranlagt sein, die Veranlagung, angeboren sein, begabt sein, die Begabung, das Talent, veranlagen
(n.) Anlage
die Anlage eines Stausees
die Anlagen am Ufer des Sees
die Anlagen des Werkes besichtigen
Die Stadt ist in der Anlage ganz modern./ die Anlage eines Romans
gute Anlagen haben/ Anlage zu etw. zeigen/ Er hat eine Anlage zu dieser Krankheit.
Anlage in Aktien
Als Anlage sende ich eine Probe.
die Anstalt/en, veranstalten, die Veranstaltung/en, die Lehrveranstaltung/en
die Anstalt/en, veranstalten, die Veranstaltung/en, die Lehrveranstaltung/en
(n.) die Anstalt/en
[1] eine Einrichtung in öffentlicher Trägerschaft zur Unterbringung einer bestimmten Personengruppe; Heim
[2] eine Institution in öffentlicher Trägerschaft für bestimmte Dienstleistungen gegenüber Außenstehenden
[3] umgangssprachlich, veraltet auch abwertend: für psychiatrische Klinik
veranstalten
vt.
[1] etwas organisieren
[2] etwas (Demonstration, Abstimmung) durchführen
die Antwort/en, verantworten, für A. verantworten, verantwortlich für A. sein, die Verantwortung/en
die Antwort/en, verantworten, für A. verantworten, verantwortlich für A. sein, die Verantwortung/en
verantworten
vt.
es auf sich nehmen, für die eventuell aus etwas sich ergebenden Folgen einzustehen; vertreten:
eine Maßnahme, Entscheidung verantworten, zu verantworten haben
die Verantwortung für etwas tragen:
ein Ressort, ein Geschäftsfeld verantworten
sich [als Angeklagter] rechtfertigen, sich gegen einen Vorwurf verteidigen:
du wirst dich für dein Tun [vor Gott, vor Gericht] verantworten müssen
der Bann, verbannen
der Bann, verbannen
verbannen
vt.
[1] jemanden mit einem Bann belegen, jemand eines Gebiets verweisen
[2] etwas oder jemanden entschieden ausschließen
der Dunst/üe, verdunsten
der Dunst/üe, verdunsten
verdunsten
vi.(s)
Das Wasser im Topf ist fast völlig verdunstet.
vt.
Wasser verdunsten
das Erbe, vererben
das Erbe, vererben
(das) Erbe
ein Erbe antreten
ein Erbe ausschlagen
(der) Erbe/n
jemandem, dem eine Erbschaft zugefallen ist oder zufallen wird
vererben
vt.
jm. etw.(A) vererben: jm. ein Grundstück vererben
eine Eigenschaft auf ein Kind vererben
vr.
Diese Krankheit hat sich vom Vater auf den Sohn vererbt.
die Folge/n, verfolgen
die Folge/n, verfolgen
(n.) Folge
Die Folgen zeigten sich sehr schnell.
In diesem Wörterbuch sind die Stichwörter in alphabetischer Folge angeordnet.
Die Züge fuhren in dichter Folge.
in Folge
Es wird in der Folge noch weitere Sparmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Dem Gesuch wurde Folge gegeben.
verfolgen
vt.
Diese Idee/Frage verfolgte sie Tag und Nacht.
In der Nazizeit wurden viele Menschen aus rassischen Gründen verfolgt.
Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt.
jm. mit Blicken verfolgen
der Hut/üe, die Hut, verhüten, das Verhütungsmittel/-
der Hut/üe, die Hut, verhüten, das Verhütungsmittel/-
(die Hut) (vor jm./etw.) auf der Hut sein
verhüten
vt. vi.
[1] transitiv: den Eintritt eines unerwünschten Ereignisses verhindern
[2] intransitiv: einer Schwangerschaft vorbeugen
das Mittel/-, vermitteln, die Vermittlung/en, die Jobvermittlung, die Ehevermittlung
das Mittel/-, vermitteln, die Vermittlung/en, die Jobvermittlung, die Ehevermittlung
(n.) das Mittel/-
Ihm ist jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen.
ein Mittel gegen/für den Husten
(pl.) Dafür fehlen uns die Mittel.
Die Temperatur betrug im Mittel 15℃.
[chemische] Substanz, die zu einem bestimmten Zweck dient
vermitteln
vt. vi.
[1] transitiv: jemandem etwas so erklären, dass er es besser begreifen (verstehen, erfassen) kann
[2] eine Verbindung herstellen, speziell: Angebot und Nachfrage zusammenführen, mit dem Ziel, damit ein Problem zu lösen
[3] versuchen, einen Streit zu schlichten oder eine Einigung zu erzielen
der Mut, vermuten, die Vermutung/en
der Mut, vermuten, die Vermutung/en
(n.) der Mut
der Mut (für / zu etw.)/ all seinen Mut zusammennehmen
Als sie vor Trauer fast verzweifelte, sprach er ihr Mut zu.
vermuten
vt.
es ist / steht zu vermuten, dass…
die Sorge/n, versorgen, die Versorgung
die Sorge/n, versorgen, die Versorgung
(n.) die Sorge
Ich habe keine Sorge, dass er das Examen besteht.
für jn./etw.(A) Sorge tragen/ Lass das nur meine Sorge sein!
versorgen
vt.
Kranke/Verwundete versorgen
jn. mit etw.(D) versorgen/ Er hat eine Familie zu versorgen.
die Seuche/n, verseuchen
die Seuche/n, verseuchen
verseuchen
vt.
mit Krankheitserregern, gesundheitsschädlichen Stoffen durchsetzen:
das Grundwasser verseuchen
eine verseuchte Umwelt
radioaktiv verseuchte Milch
die Ursache/n, verursachen
die Ursache/n, verursachen
verursachen
vt.
jd./etw. verursacht etw.(= jd./etw. bewirkt etw.)
vervielfachen, Dreifach - sich verdreifachen, Vierfach - sich vervierfachen, Fünffach - sich verfünffachen
vervielfachen, Dreifach - sich verdreifachen, Vierfach - sich vervierfachen, Fünffach - sich verfünffachen
vervielfachen
vt.
stark, um ein Vielfaches vermehren:
das Angebot, die Produktionsmenge vervielfachen
(Mathe) multiplizieren:
eine Zahl mit einer anderen vervielfachen
vr.
sich um ein Vielfaches vermehren, vergrößern; stark zunehmen:
die Zahl der Bewerberinnen hat sich vervielfacht
die Gewalt/en, verwalten, die Verwaltung/en
die Gewalt/en, verwalten, die Verwaltung/en
(n.) Gewalt
ausführende Gewalt
etw. in seine Gewalt bekommen
die Gewalt der Wahrheit
revolutionäre Gewalt
jm. Gewalt antun
verwalten
vt.
Er verwaltet sein Amt nach Recht und Gesetz.
(n.) Verwaltung
etw. in Verwaltung nehmen/ jm. etw. zur Verwaltung geben
Er ist in der Verwaltung tätig.
verabreichen, jm. Arznei verabreichen
verabreichen, jm. Arznei verabreichen
verabreichen
vt.
[in einer bestimmten festgesetzten Menge] zu essen, zu trinken, zum Einnehmen o. Ä. geben:
jemandem eine Arznei verabreichen
verbinden
verbinden
verbinden
vt.
eine Wunde verbinden
zwei Schnüre durch einen/ mit einem Knoten [miteinander] verbinden
Mit ihm verbindet mich eine jahrelange Freundschaft.
Würden Sie mich bitte mit Herrn Meier verbinden?
vr.
sich ehelich verbinden/ Mehl, Zucker usw. verbinden sich mit Wasser zum Teig.
Die beiden Stoffe verbinden sich nicht miteinander.
verbergen
verbergen
verbergen
vt.
jn./etw. (vor jm./etw.) verbergen: Tom verbarg ein Messer in seinem Mantel.
Er hat vor seiner Frau verborgen, dass er schwer krank war.
vr.
sich verbergen = sich verstecken: Der Mond verbirgt sich hinter Wolken.
verbringen
verbringen
verbringen
vt.
einen freien Tag am Meer verbringen
Sie verbrachten den ganzen Tag mit Faulenzen.
jm. A. verdanken
jm. A. verdanken
verdanken
vt.
jd. verdankt etw. jm./etw.:
Er verdankt sein Leben einem glücklichen Zufall.
etw. ist jm./etw. zu verdanken:
Das relativ milde Klima in Irland ist dem Golfstrom zu verdanken.
jd. hat jm./etw. etw. zu verdanken:
Ihm habe wir zu verdanken, dass er uns so viel geholfen hat!
verdauen, die Verdauung
verdauen, die Verdauung
verdauen
vt. vi.
[1] transitiv: Nahrung mit Hilfe der Verdauungsorgane in solche für den Körper verwertbare Bestandteile zerlegen
[2] transitiv: ein Ereignis oder eine Information seelisch und/oder geistig verarbeiten
[3] intransitiv: den Vorgang der Verdauung ausüben
verdienen, der Verdienst/e, das Einkommen, das Gehalt, der Lohn
verdienen, der Verdienst/e, das Einkommen, das Gehalt, der Lohn
verdienen
vt.
Wieviel verdienst du in der Stunde?
Seine Leistungen verdienen Beachtung.
(der) Verdienst/e
[1] Einkommen, Entgelt, Gehalt, Lohn
Ihr Verdienst wird Ihnen natürlich jeden Monat auf Ihr Konto überwiesen.
(das) Verdienst/e
[1] vergangenes Tun oder Verhalten, für das Dank und Anerkennung angemessen sind
Es ist sein Verdienst, dass das Museum gebaut werden konnte.
verfassen, schreiben
verfassen, schreiben
verfassen
vt.
Wer hat dieses Pamphlet verfasst?
schreiben
vi.
Diese Tinte schrieb viel zu blass.
Er schreibt schon seit Jahren an seiner Doktorarbeit.
Er schreibt regelmäßig (Briefe) an sie.
vt.
Sie schreibt auf der Maschine 250 Anschläge in der Minute.
Dieser Musiker hat viele Sinfonien geschrieben .
Der Artikel ist flüssig geschrieben.
Wir schreiben heute den 1. Januar.
vr.
Auf diesem groben Papier schreibt es sich nicht gut.
Wir schreiben uns regelmäßig.
Sein Name schreibt sich mit „k“ am Ende.
über A. verfügen, N. steht zur Verfügung, A. zur Verfügung stellen
über A. verfügen, N. steht zur Verfügung, A. zur Verfügung stellen
verfügen
vt.
den Bau einer Straße verfügen
vi.
über jn./etw.(A) verfügen: Er kann über seine Zeit frei verfügen.
über jn./etw.(A) verfügen: Sie wissen ja, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht nur ein hochentwickeltes Industrieland ist, sondern auch über eine leistungsfähige Landwirtschaft verfügt.
vergehen, vergangen, die Vergangenheit
vergehen, vergangen, die Vergangenheit
vergehen
vi.(s)
Die Zeit verging im Fluge.
Ihm verging das Bewusstsein.
Ich vergehe vor Durst.
vr.
sich gegen eine Vorschrift (ein Gesetz) vergehen
sich verhalten, das Verhalten/-, sich benehmen, das Benehmen
sich verhalten, das Verhalten/-, sich benehmen, das Benehmen
verhalten
vr.
Der anständige Herr weiß sich immer richtig zu verhalten.
Die Sache verhält sich ganz anders, als du denkst.
3 verhält sich zu 1 wie 6 zu 2.
vt.
das Lachen nicht mehr verhalten
verhandeln, die Verhandlung/en
verhandeln, die Verhandlung/en
verhandeln
vi.
etwas eingehend erörtern, besprechen, sich über etwas, in einer bestimmten Angelegenheit eingehend beraten, um zu einer Klärung, Einigung zu kommen:
über, (selten:) um etwas verhandeln
er hat über die Beilegung des Streits mit seinem Vertragspartner verhandelt
〈auch mit Akkusativ-Objekt:〉 eine Sache noch verhandeln müssen
vor Gericht, in einem Gerichtsverfahren behandeln [und entscheiden]:
einen Fall in dritter Instanz verhandeln
gegen ihn wurde wegen Körperverletzung verhandelt
〈auch ohne Akkusativ-Objekt:〉 das Gericht verhandelt gegen die Terroristen (führt die Gerichtsverhandlung gegen sie durch)
(n.) Verhandlung
die Verhandlung führen oder leiten/ mit j-m in Verhandlungen stehen
eine öffentliche Verhandlung
verhindern, blockieren, versperren
verhindern, blockieren, versperren
verhindern
vt.
Wie kann man Unfälle verhindern?
blockieren
vt. vi.
eine Straße blockieren
Die Bremse blockiert die Räder.
die Verhandlungen blockieren
versperren
vt.
mithilfe bestimmter Gegenstände unpassierbar oder unzugänglich machen:
einen Durchgang [mit Kisten] versperren
durch Im-Wege-Stehen, -Sein unpassierbar oder unzugänglich machen:
ein parkendes Auto versperrte die Einfahrt
vr.
(geh.) sich verschließen (2b)
verlangen, fordern
verlangen, fordern
verlangen
vt.
Diese Arbeit verlangt viel Geduld.
Herr X, Sie werden am Telephon verlangt.
vi.
Er verlangte nach einem Menschen, dem er sich anvertrauen konnte.
(n.) das Verlangen/-
Der Ausweis ist auf Verlangen vorzuzeigen.
Er hatte ein großes Verlangen danach, sie wiederzusehen.
fordern
vt.
Der Verteidiger forderte Freispruch für den Angeklagten.
Er hat ihn zu einem Vergleichskampf gefordert.
verlassen, sich auf A. verlassen
verlassen, sich auf A. verlassen
verlassen
vt.
An der nächsten Ampel verlassen wir die Hauptstraße und biegen nach rechts ab.
Die jungen Vögel verlassen schon bald das Nest und werden flügge.
Er hat sie wegen einer anderen Frau verlassen.
Seine Kräfte verließen ihn.
vr.
sich auf A. verlassen: Verlass dich drauf!
(adj.) verlassen
öde und verlassen
einsam und verlassen
verlaufen, der Verlauf/äe, sich verlaufen
verlaufen, der Verlauf/äe, sich verlaufen
verlaufen
vr.
sich im Wald verlaufen
Die Neugierigen verliefen sich nach einiger Zeit.
Der Weg verlief sich in die Wiesen.
vi.(s)
Die Zeit verläuft.
Die Operation ist glatt verlaufen.
Die Linien verlaufen parallel.
Die Tinte verläuft auf dem schlechten Papier.
Die Spur verlief im Schnee.
(n.) Verlauf
Zum typischen Verlauf dieser Krankheit gehört hohes Fieber./ im Verlauf von
den Verlauf einer Grenze festlegen
verlosen, die Verlosung
verlosen, die Verlosung
verlosen
vt.
durch das Los bestimmen, wer etwas bekommt:
ein Auto verlosen
vermeiden
vermeiden
vermeiden
vt.
Die Operation hätte sich vermeiden lassen, wenn er früher zum Arzt gegangen wäre.
vermögen, vermögen zu Inf.= können Inf., das Vermögen= der Besitz= das Eigentum, das Durchhaltevermögen
vermögen, vermögen zu Inf.= können Inf., das Vermögen= der Besitz= das Eigentum, das Durchhaltevermögen
vermögen
aux.
etw zu tun vermögen, (es) vermögen, etw zu tun
verschreiben
verschreiben
verschreiben
vt.
durch Schreiben verbrauchen:
zwei Bleistifte, einen Block verschreiben
schriftlich, durch Ausstellen eines Rezepts verordnen (1):
der Arzt verschrieb (verordnete) ihr die Pille
vr.
beim Schreiben einen Fehler machen:
Entweder hat sich die Sekretärin verschrieben oder in meinem Pass steht der Name falsch.
sich einer Sache ganz, mit Leidenschaft widmen:
sich [mit Leib und Seele] der Forschung verschreiben
verschieben, der Verschub
verschieben, der Verschub
verschieben
vt.
den Schrank um einige Zentimeter verschieben
Die Diskussion wurde verschoben.
Sie verschob die Sachen auf dem schwarzen Markt.
vr.
Die Tischdecke hat sich verschoben.
Der Termin hat sich verschoben.
versprechen, die Versprechung/en
versprechen, die Versprechung/en
versprechen
vt.
Versprich mir, dass du auf die Behinderte aufpasst!
vr.
Sein Deutsch ist nicht sehr gut und er verspricht sich häufig.
versuchen, der Versuch/e
versuchen, der Versuch/e
(n.) der Versuch/e
einen Versuch wagen/ etw. ist einen Versuch wert
Versuche an/mit Tieren machen, um die Wirkung eines Medikaments zu testen
verweigern
verweigern
verweigern
vt.
An der Grenze wurde ihm die Einreise verweigert.
D. vertrauen, auf A. vertrauen
D. vertrauen, auf A. vertrauen
vertrauen
vi.
jm. vertrauen; auf jn./etw.(A) vertrauen
an etwas glauben
verwenden
verwenden
verwenden
vt.
etw. (für/zu etw.) verwenden /etw. bei/in etw.(D) verwenden:
für den/beim Bau eines Hauses nur gute Materialien verwenden
etw. für/zu etw. verwenden / etw. auf etw.(A) verwenden:
Er hat viel Zeit darauf verwendet, Arabisch zu lernen.
jn./etw. als etw. verwenden / jn. für / zu etw. verwenden
vr.
sich für jn./etw. verwenden:
Sie verwendete sich für seine Bemühung.
verwirren
verwirren
verwirren
vt.
Der Wind verwirrt ihre Haare.
jn. durch eine Frage verwirren
vr.
Sein Haar hat sich verwirrt.
vertreten, eine Meinung vertreten, der Vertreter/-
vertreten, eine Meinung vertreten, der Vertreter/-
vertreten
vt.
eine erkrankte Kollegin vertreten
Der Abgeordnete vertrat seinen Wahlkreis im Parlament.
Er wird vor Gericht von seinem Anwalt vertreten.
vr.
Ich habe mir den Fuß vertreten.
verzehren, essen, A. zu sich nehmen
verzehren, essen, A. zu sich nehmen
verzehren
vt.
sein Mittagessen verzehren
vr.
sich vor etw.(D) verzehren;
sich in Gram verzehren;
sich in Liebe zu jm. verzehren;
sich nach etw.(D)/jm. verzehren
verachten, die Verachtung
verachten, die Verachtung
verachten
vt.
[1] etwas oder jemanden geringschätzen oder verabscheuen
verbieten
verbieten
verbieten
vt.
Eine solche Handlungsweise verbietet mir mein Ehrgefühl.
vr.
Das verbietet sich von selbst.
verbrauchen, der Verbrauch= die Konsum, der Verbraucher= der Konsument/en
verbrauchen, der Verbrauch= die Konsum, der Verbraucher= der Konsument/en
verbrauchen
vt.
das Gas verbrauchen
Wir haben den ganzen Vorrat verbraucht.
vr.
seine Kräfte erschöpfen; sich völlig abarbeiten und nicht mehr leistungsfähig sein:
〈häufig im 2. Partizip:〉 verbrauchte Fabrikarbeiterinnen
(n.) der Verdrauch
der Verbrauch von / an etw.(D) = die Konsum von / an etw.(D)
verbrechen, das Verbrechen
verbrechen, das Verbrechen
verbrechen
vt.
Warum bist du so wütend? Was habe ich denn (Schlimmes) verbrochen?
(n.) das Verbrechen
Mord und andere schwere Verbrechen wurden früher mit dem Tod bestraft.
Es ist ein Verbrechen, dass man in diesem schönen Tal eine Autobahn baut.
verbummeln
verbummeln
verbummeln
vt.
seine freie Zeit verbummeln
einen Termin verbummeln
vi.(s)
in der Großstadt verbummeln
verdrängen
verdrängen
verdrängen
vt.
jn. aus seiner Stellung verdrängen
Die großen Segelschiffe wurden von Dampfschiffen verdrängt.
Er versuchte, die unangenehmen Erinnerungen zu verdrängen.
verfallen, der Verfall
verfallen, der Verfall
verfallen
vi.(s)
[1] mit der Zeit brüchig werden oder kaputt gehen
[2] ungültig werden; seine Gültigkeit verlieren
[3] jemandem verfallen: vor Liebe willenlos werden gegenüber jemandem
[4] etwas verfallen: nur noch an etwas bestimmtes denken; begeistert sein von etwas
verlernen
verlernen
verlernen
vt.
[1] bereits erworbenes Wissen oder Können durch zu seltene Anwendung vergessen
[2] im übertragenen Sinn: etwas nicht mehr tun
verlieren
verlieren
verlieren
vt.
Ich verlor beim Skifahren meine Handschuhe.
Er hat seine Frau und Kinder durch einen tragischen Unfall verloren.
Er hat durch einen Skandal viele Freunde verloren.
die Freude an etw.(D) verlieren
vr.
sich (irgendwo) verlieren: Sollten wir uns verlieren, treffen wir uns um zwei Uhr hier wieder.
sich in etw.(D) verlieren: Nach dem Tod ihres Mannes verliert sie sich immer in Erinnerungen.
vt. vi.
Er hat im Tennismatch den erste Satz verloren.
nichts mehr zu verlieren haben/ Es ist noch nicht alles verloren.
verpassen
verpassen
verpassen
vt.
[1] ein Ereignis nicht miterleben
[2] ein Ziel nicht treffen
[3] eine Möglichkeit nicht umsetzen (ausführen, realisieren)
[4] (ein Treffen) nicht zu Stande kommen
[5] eine Eigenschaft (meist optisches Erscheinungsbild) ändern
[6] jemandem (körperlichen) Schaden zufügen
verraten
verraten
verraten
vt.
sich verraten und verkauft fühlen
Ich will dir verraten, wohin ich fahre.
Seine Miene verriet seinen Schrecken.
vr.
sich durch etw.(A) verraten: Pass auf, dass du dich nicht verrätst!
verringern, sich verringern= sich vermindern= sinken
verringern, sich verringern= sich vermindern= sinken
versagen
versagen
versagen
vt.
(jm. oder sich etwas nicht gönnen) Ich habe mir alles Süße versagt, um abzunehmen.
vi.
(fehlschlagen, Misserfolg haben) am Arbeitsplatz versagen
verschwenden
verschwenden
verschwenden
vt.
seine Kraft an etw.(A), für etw.(A), mit etw.(D) verschwenden
verschwinden
verschwinden
verschwinden
vi.(s)
Die Sonne verschwand hinter den Wolken.
nach draußen verschwinden
versperren
versperren
versperren
vt.
mithilfe bestimmter Gegenstände unpassierbar oder unzugänglich machen:
einen Durchgang [mit Kisten] versperren
durch Im-Wege-Stehen, -Sein unpassierbar oder unzugänglich machen:
ein parkendes Auto versperrte die Einfahrt
vr.
sich verschließen (2b)
vertreiben
vertreiben
vertreiben
vt.
Menschen aus ihrer Heimat vertreiben.
Der Wind hat die Wolken vertrieben.
Er vertrieb Bücher.
sich(D) die Zeit (mit etw.) vertreiben: Ich vertreibe mir die Zeit mit Lesen.
verwöhnen
verwöhnen
verwöhnen
vt.
Du bist egoistisch wie ein verwöhntes Kind!
sich in einem Luxushotel verwöhnen lassen
auf A. verzichten
auf A. verzichten
verzögern, die Verzögerung, versäumen, das Versäumnis/se, sich beeilen, beschleunigen
verzögern, die Verzögerung, versäumen, das Versäumnis/se, sich beeilen, beschleunigen
verzögern
vt.
Das schlechte Wetter verzögerte die Ernte.
Der Materialmangel hat den Bau verzögert.
vr.
sich verzögern: Seine Ankunft hat sich um zwei Stunden verzögert.
versäumen
vt.
Ich war ärgerlich, dass Anton über diesem stärkenden Zeitvertreib versäumte, was mir so besonders erlebenswert erschien.
beeilen
vr.
sich (bei/mit etw.) beeilen/
Beeil dich ein bisschen, sonst kommen wir zu spät.
beschleunigen
vt.
Die Angst beschleunigte seine Schritte.
Viel Wärme beschleunigt das Wachstum von Pflanzen.
vi.
Dieser Wagen beschleunigt von 0 auf 100 Stundenkilometer in 11 Sekunden.
vr.
Bei körperlicher Belastung beschleunigt sich der Puls .
verzweifeln, die Verzweiflung
verzweifeln, die Verzweiflung
verzweifeln
vi.(s)
[1] die Hoffnung verlieren, keinen Ausweg wissen
an D. verzweifeln: Er ist an seinem Ehestreit verzweifelt.
zerfallen, der Zerfall
zerfallen, der Zerfall
zerfallen
vi.(s)
Das alte Bauwerk zerfällt immer mehr.
Das Plutonium zerfällt in Americium.
Das einst mächtige Reich zerfiel.
zergehen, schmelzen
zergehen, schmelzen
zergehen
vi.(s)
[1] intransitiv, von Stoffen: vom festen in den flüssigen Zustand übergehen
[2] intransitiv, von festen Stoffen: sich in einer Flüssigkeit auflösen
[3] intransitiv, figurativ, von Speisen: weich, zart sein; im Mund zerfallen
schmelzen
vt.
Die Sonne hat den Schnee geschmolzen.
vi.(s)
Der Schnee schmilzt in der Sonne.
Sein hartes Herz schmolz allmählich.
zergliedern
zergliedern
zerglidern
vt.
etwas (besonders ein organisches Ganzes) in seine Teile zerlegen (um seine Beschaffenheit zu ergründen):
eine Pflanze, ein Tier zergliedern
analysieren:
einen Prozess zergliedern
zerkleinern
zerkleinern
zerkleinern
vt.
[1] in kleine(re) Stücke zerteilen
zerlassen
zerlassen
zerlassen
vt.
[1] Gastronomie: etwas Festes flüssig werden lassen, sich auflösen lassen:
In diesem Rezept steht, man soll zunächst die Butter in einem Topf zerlassen und dann die Schalotten darin andünsten.
zerstören
zerstören
zerstören
vt.
Im Krieg wurden viele Häuser durch Bomben völlig zerstört.
js. Hoffnung zerstören
durch/laufen, durchlaufen
durch/laufen, durchlaufen
durch/laufen
vi.(s)
durch ein Tor durchlaufen
Wollen wir bis zum nächsten Dorf durchlaufen?
Kaffee durch den Filter durchlaufen lassen
vt.
Seine Schuhsohlen sind durchgelaufen.
Ich habe mir die Füße durchgelaufen.
durchlaufen
vt.
die Straße durchlaufen
Sie durchlief die 100 Meter in 12 Sekunden.
die Schule durchlaufen
Er hat alle Abteilungen des Betriebes während der Ausbildung durchlaufen.
etwas durchläuft jn. oder js. Körper
durch/setzen, durchsetzen
durch/setzen, durchsetzen
durch/setzen
vt.
ein Gesetz, eine Regelung durchsetzen
vr.
[2] trotz Widerstands seine Ziele erreichen:
(sich (bei jm.) durchsetzen) Er konnte sich bei seinen Schülern nicht durchsetzen.
[3] mit der Zeit von der Mehrheit akzeptiert werden und dadurch Gültigkeit erlangen:
etw. setzt sich durch
durchsetzen
vt.
Die Verwaltung war mit Spitzeln durchsetzt.
durch/blättern
durch/blättern
durch/blättern
vt.
(ein Buch, eine Zeitung o. Ä.) blätternd durch/sehen, überfliegen
durch/bluten, durchbluten
durch/bluten, durchbluten
durch/bluten
vi.(h)
(von einer Wunde) Blut durch den Verband o. Ä. dringen lassen
die Wunde hat stark durchgeblutet:
vi.(s)
(in Bezug auf einen Verband o. Ä.) von Blut aus einer Wunde durchdrungen werden:
den durchgebluteten Verband wechseln
durchbluten
vt.
mit Blut versorgen:
durch kaltes Waschen wird der Körper besser durchblutet
(von einer Wunde verursacht) einen Verband o. Ä. mit Blut durchdringen, tränken:
ein durchblutetes Heftpflaster wechseln
durch/fallen, der Durchfall/äe
durch/fallen, der Durchfall/äe
durch/fallen
vi.(s)
Der Fallschirmspringer ist 1000 m in zehn Sekunden durchgefallen.
(ugs.) in der Prüfung durchfallen
(n.) der Durchfall/äe
[1] zu schnelle Ausscheidung von breiigem bis flüssigem Stuhl:
Durchfall haben
durch/führen, die Durchführung
durch/führen, die Durchführung
durch/führen
vt.
etw. lässt sich auf die Dauer nicht durchführen
eine Sammlung, Zählung durchführen
Er hat uns durch die ganze Ausstellung durchgeführt.
durch/halten, das Durchhaltevermögen
durch/halten, das Durchhaltevermögen
durch/halten
vt. vi.
Die seeliche Belastung halte ich nicht mehr länger durch.
Die Mitglieder der Gewerkschaft haben (den Streike) zehn Wochen lang durchgehalten.
(n.) das Durchhaltevermögen
[1] Fähigkeit, schwierige, eintönige oder kraftraubende Situationen durchzustehen
durch/nehmen
durch/nehmen
durch/nehmen
vt.
[1] einen Unterrichtsstoff erarbeiten, behandeln:
In der Schule nahmen wir heute den Impressionismus durch.
über/legen, überlegen
über/legen, überlegen
überlegen
vt. vi.
sich(D) etw.(A) überlegen
sich(D) überlegen, wie man jn./etw.(A) ausnutzen kann
(adj.) überlegen
jm. an Ausdauer oder Kraft überlegen sein
über/belasten, die Überbelastung/en
über/belasten, die Überbelastung/en
über/belasten
vt.
(überfordern) eine überbelastete Krankenschwester
überein/stimmen, die Übereinstimmung/en
überein/stimmen, die Übereinstimmung/en
überein/stimmen
vi.
mit jm. in etw.(D) übereinstimmen: In dieser Beziehung (Hinsicht) stimmen wir nicht überein.
(n.) die Übereinstimmung/en
[1] eine Gleichheit bestimmter Werte oder Fakten:
in Übereinstimmung mit jm. handeln
[2] eine Einigung zwischen Parteien
über/fließen, der Überfluss, überflüssig
über/fließen, der Überfluss, überflüssig
über/fließen
vi.
(geh.) überlaufen (1a):
das Benzin ist [aus dem Tank] übergeflossen
(geh.) überlaufen (1b):
die Wanne ist übergeflossen
〈in übertragener Bedeutung:〉 ihr Herz floss über von Mitleid
in etwas einfließen [und sich damit vermischen]:
die Farben fließen ineinander über
über/gehen, übergehen, der Übergang/äe
über/gehen, der Übergang/äe
über/gehen
vi.(s)
Auf die Seite des Siegers übergehen
Zu einer anderen Partei übergehen.
in Fäulnis übergehen
von der Weidewirtschaft zum Ackerbau übergehen
übergehen
vt.
[1] etwas nicht beachten:
Seine Argumente wurden einfach übergangen.
(n.) der Übergang/äe
[1] der Vorgang des Überschreitens oder Überquerens eines Hindernisses
[2] eine Vorrichtung (Brücke etc.) zum Überschreiten eines Hindernisses
[3] der Wechsel einer Person oder eines Systems in einen neuen Zustand
[4] kein Plural: im Sinne von Übergangszeit oder Zwischenlösung
über/greifen, übergreifend, fächerübergreifend= interdisziplinär, städteübergreifend
über/greifen, übergreifend, fächerübergreifend= interdisziplinär, städteübergreifend
übergreifen
vi.
Das Feuer griff auf die anderen Häuser über.
überfallen, der Überfall/äe
überfallen, der Überfall/äe
überfallen
vt.
Er ist nachts überfallen worden.
jn. mit etw. überfallen
Deutschland überfiel Polen im zweiten Weltkrieg.
(n.) der Überfall/äe
[1] plötzlicher und unerwarteter Angriff, bei dem der Täter unter Verdeckung seiner wahren Absichten (tückisch-verschlagen) vorgeht
[2] Obst, das auf ein Nachbargrundstück fällt
[3] Wasserbau: Messvorrichtung an einem Wehr
überfordern, die Überforderung/en
überfordern, die Überforderung/en
überfordern
vt.
Diese Aufgabe überfordert meine Kräfte.
überholen, überholt
überholen, überholt
überholen
vt.
Er hat versucht, mich in die Kurve zu überholen.
Er hat mich im Studium längst überholt.
eine Maschine überholen
überleben
überleben
überleben
vt.
ein Unglück/eine Naturkatastrophe überleben
Die Frau überlebte ihren Mann um vier Jahre.
vr.
Diese Mode hat sich überlebt.
übernachten, die Übernachtung/en
übernachten, die Übernachtung/en
übernachten
vi.
im Freien übernachten/
nach einer Party bei einem Freund übernachten
überqueren (Platz, Straße, etc.)
überqueren (Platz, Straße, etc.)
überqueren
vt.
Charles Lindbergh überquerte als Erster mit dem Flugzeug den Atlantik.
überraschen, die Überraschung/en
überraschen, die Überraschung/en
überraschen
vt.
[1] jemanden durch etwas Unerwartetes in Erstaunen setzen
[2] jemanden, der etwas Verbotenes oder Heimliches tut, ertappen
[3] jemanden völlig unvorbereitet treffen
überreden
überreden
überreden
vt.
[1] jemanden durch Zureden dazu bringen, etwas zu tun, was ursprünglich nicht in seiner oder ihrer Absicht lag:
Er überredete sie zu bleiben.
überschätzen, die Überschätzung/en, unterschätzen
überschätzen, die Überschätzung/en, unterschätzen
überschneiden, die Überschneidung/en
überschneiden, die Überschneidung/en
überschneiden
vr.
Die beiden Linien überschneiden sich in einem Punkt.
etw. überschneidet sich mit etw.
überschreiben, die Überschrift/en
überschreiben, die Überschrift/en
überschreiben
vt.
[1] etwas mit einer Überschrift versehen
Der Journalist überschreibt seine Artikel meist mit einer sensationsheischenden Schlagzeile.
[2] jemandem etwas übereignen
Sie überschrieb ihrem Bruder Haus und Hof und zog nach Uruguay.
[3] Informatik: in einem Speicher vorhandene Daten ersetzen
Eine Datei mit diesem Namen existiert bereits. Soll sie überschrieben werden?
(n.) die Überschrift/en
Zeitungsartikel werden durch eine Überschrift eingeleitet.
überschwemmen, die Überschwemmung/en
überschwemmen, die Überschwemmung/en
überschwemmen
vt.
über etwas strömen und es unter Wasser setzen
in überreichlichem Maß mit etwas versehen
übertragen, der Übertrager, der Überträger, die Übertragung
übertragen, der Übertrager, der Überträger, die Übertragung
übertragen
vt.
das Fußballspiel [live, direkt] aus dem Stadion übertragen
einen Roman aus dem Französischen ins Spanische übertragen
etw. auf / in etw.(A) übertragen: Ergebnisse einer Untersuchung in ein Diagramm übertragen
etw. auf jn. übertragen: seine Fahrkarte auf jemanden übertragen
etw. auf jn. übertragen
vr.
etw. überträgt sich auf jn.: Die Tollwut kann sich auch auf Menschen übertragen.
übertreiben
übertreiben
übertreiben
vt.
[1] einen Sachverhalt in einer Weise darstellen, dass er mehr einer Eigenschaft besitzt als in Wirklichkeit
[2] zuviel einer Sache tun
überweisen, die Überweisung/en
überweisen, die Überweisung/en
überweisen
vt.
Mein Gehalt wird immer erst am Monatsende überwiesen.
j-n (an j-n/etw./zu j-m/etw.) überweisen: Mein Hausarzt hat mich an einen / zum Orthopäden überwiesen.
überwinden
überwinden
überwinden
vt.
Schwierigkeiten überwinden
Die Krise ist jetzt überwunden.
vr.
Er überwand sich, ihr zu helfen, obwohl sie ihm sehr unsympathisch war.
überwiegen, überwiegend, das Übergewicht, übergewichtig
überwiegen, überwiegend, das Übergewicht, übergewichtig
überwiegen
vi.
Zurzeit überwiegt bei mir ein Gefühl der Unzufriedenheit.
vt.
Die Neugier überwog seine Schüchternheit.
(n.) das Übergewicht
Er hat 10 Kilogramm Übergewicht.
etw. hat / bekommt das Übergewicht
überzeugen, überzeugend (Argument, Beweis), überzeugt, die Überzeugung/en
überzeugen, überzeugend (Argument, Beweis), überzeugt, die Überzeugung/en
überzeugen
vt.
Ich habe ihn von der Richtigkeit meiner Auffassung überzeugt.
überziehen
überziehen
überziehen
vt.
einen Mantel überziehen
Die Betten sind frisch überziehen.
sein Konto überziehen
den Etat überziehen
übersehen
übersehen
übersehen
vt.
überblicken
Die Folgen der Unwetterkatastrophe lassen sich noch nicht übersehen.
beim Korrigieren eines Diktats ein paar Fehler übersehen
überblicken, der Überblick/e
überblicken, der Überblick/e
überblicken
vt.
Von dem hohen Berg kann man den ganzen Landkreis überblicken.
Ich überblicke noch, was Einnahmen und Ausgaben sind!
(n.) der Überblick/e
Von hier aus hat man einen guten Überblick über die ganze Stadt.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die deutsche Geschichte.
jm. fehlt der Überblick
überlegen, die Überlegung/en, überlegen, die Überlegenheit
überlegen, die Überlegung/en, überlegen, die Überlegenheit
überlegen
vt.
sich(D) etw. überlegen
(adj.) überlegen
jm. an Ausdauer (Kraft) überlegen sein
(n.) die Überlegung/en
nach reiflicher Überlegung
(n.) die Überlegenheit
geistige Überlegenheit
überlassen
überlassen
überlassen
vt.
Da sie arbeiten muss, überlässt sie ihre Kinder der Schwiegermutter.
Während meines Amerikaaufenthaltes überlasse ich dir meine Wohnung.
Ich habe das Geschirr abgewaschen. Es abzutrocknen bleibt dir überlassen.
Überlassen Sie Ihre Karriere nicht dem Zufall!
übernehmen (Arbeit, Aufgabe, Verantwortung etc.), die Übernahme
übernehmen (Arbeit, Aufgabe, Verantwortung etc.), die Übernahme
übernehmen
vt.
Mein Sohn wird die Autowerkstätte bald übernehmen.
den Vorsitz einer Partei übernehmen
die Kosten,Schulden übernehmen
Wir übernehmen heute eine Sendung des österreichischen Rundfunks.
vr.
(sich zu viel zumuten) Übernimm dich nicht (beim Joggen)!
(n.) die Übernahme
die Übernahme des Betriebs durch einen Konzern
überprüfen
überprüfen
überprüfen
vt.
Ob der Apparat weiterhin funktioniert, muss noch überprüft werden.
übersetzen, die Übersetzung/en
übersetzen, die Übersetzung/en
übersetzen
vt.
einen Roman vom Deutschen ins Englische übersetzen
überwachen, die Überwachung/en
überwachen, die Überwachung/en
überwachen
vt.
die Ausführung eines Befehls überwachen
umstellen, um/stellen
umstellen, um/stellen
umstellen
vt.
(einkreisen, umzingeln) Die Polizei umstellte das Haus, in dem sich der Dieb aufhielt.
um/stellen
vt.
die Wörter in einem Satz umstellen
die Uhr umstellen
(j-n / etw.) ((von etw.) auf etw.(A)) umstellen: ein Baby von Muttermilch auf feste Nahrung umstellen
vr.
sich ((von etw.) auf etw.(A)) umstellen: sich rasch auf das tropische Klima umstellen
umfangen, der Umfang/äe, umfangreich
umfangen, der Umfang/äe, umfangreich
umfangen
vt.
[1] jemanden oder jemandes Körperteile mit seinen Armen oder Händen umfassen
[2] etwas hüllt jemanden ein
(n.) der Umfang/äe
den Umfang eines Kreises berechnen
ein Problem in seinem vollen Umfang erkennen
(adj.) umfangreich
[1] sehr viel umfassend, großen Umfang habend
umfassen
umfassen
umfassen
vt.
js. Handgelenk umfassen
(einfassen) einen Hof mit einer Mauer umfassen
Das Buch umfasst dreihundert Seiten.
vt. um/fassen
Die Brillanten sollten umgefasst werden.
umgeben, die Umgebung
umgeben, die Umgebung
umgeben
vt.
Hohe Mauern umgeben das Gefängnis.
Der Garten ist mit einem Zaun umgeben.
(n.) die Umgebung
die Umgebung Berlins
Seine Umgebung versuchte alles zu verheimlichen.