1 Flashcards
zu D. beitragen
zu D. beitragen
beibringen, vermitteln
beibringen, vermitteln
festhalten
festhalten
(vt.) js. Arm festhalten; einen Brief festhalten; etw. mit der Kamera festhalten
(vi.) Sie hielt treu an ihren alten Freunden fest.
(vr.) sich (mit den Händen) am Geländer festhalten
feststellen, diagnostizieren, die Diagnose/n
feststellen, diagnostizieren, die Diagnose/n
festnehmen, die Festnahme
festnehmen, die Festnahme
(syn: verhaften)
Die Polizei nahm bei der Demonstration zehn Randalierer fest.
herstellen, der Hersteller/-, produzieren, der Produzent/en
herstellen, der Hersteller/-, produzieren, der Produzent/en
hernehmen, besorgen
hernehmen, besorgen
hernehmen:
etw., was man braucht, irgendwoher beschaffen, sich zu eigen machen; herbekommen
besorgen:
[1] etwas beschaffen
[2] ausführen, erledigen
[3] derb, umgangssprachlich; es jemandem besorgen: mit jemandem koitieren
[4] amtssprachlich: sich um etwas sorgen
herunterladen, downloaden
herunterladen, downloaden
auf A. hinweisen, der Hinweis/e
auf A. hinweisen, der Hinweis/e
(vt.) (vi.) Ich möchte (Sie) darauf hinweisen, dass das Rauchen hier verboten ist.
(vi.) Die Umstände seines Todes weisen auf einen Mord hin./ Ein Schild o.Ä. weist auf etw. hin.
mitteilen, die Mitteilung/en, die Anzeige/n, das Inserat/e, der Aushang/äe, das Plakat/e, der Prospekt/e
mitteilen, die Mitteilung/en, die Anzeige/n, das Inserat/e, der Aushang/äe, das Plakat/e, der Prospekt/e
das Mitgefühl
das Mitgefühl
das Mitglied/er, die Mitgliedkarte/n
das Mitglied/er, die Mitgliedkarte/n
nachahmen, imitieren
nachahmen, imitieren
nachfragen, die Nachfrage/n, das Angebot/e
nachfragen, die Nachfrage/n, das Angebot/e
vi. beim Finanzamt wegen Steuer nachfragen
D. nachgehen
D. nachgehen
nachholen, Prüfung nachholen
nachholen, Prüfung nachholen
nachlassen, der Nachlass/äe, nachlässig
nachlassen, der Nachlass/äe, nachlässig
nachlassen vt. vi.
die Nachricht/en, die Botschaft/en, die Information/en
die Nachricht/en, die Botschaft/en, die Information/en
nachschlagen, das Nachschlagewerk/e
nachschlagen, das Nachschlagewerk/e
nachschlagen
vt.
ein Zitat nachschlagen
vi.(h)
in einem Wörterbuch nachschlagen
vi.(s)
Er schlägt dem Vater nach.
nachvollziehen, nachvollziehbar, verstehen
nachvollziehen, nachvollziehbar, verstehen
nachweisen, der Nachweis/e
nachweisen, der Nachweis/e
nachweisen: den Nachweis für etw. erbringen; die Richtigkeit, das Vorhandensein von etw. eindeutig feststellen
mit D. zurechtkommen
mit D. zurechtkommen
[1] einer Situation oder den Umständen gewachsen sein, sie bewältigen können
Wenn wir zur Eröffnung zurechtkommen wollen, müssen wir uns beeilen.
sich zurechtfinden
sich zurechtfinden
zurückgehen, der Rückgang, sinken, abnehmen, schrumpfen, nachlassen
zurückgehen, der Rückgang, sinken, abnehmen, schrumpfen, nachlassen
schrumpfen vi.(s)
zurückhalten, zurückhaltend, aufgeschlossen
zurückhalten, zurückhaltend, aufgeschlossen
zurückkehren, die Rückkehr
zurückkehren, die Rückkehr
zurücklegen, die Rücklage/n
zurücklegen, die Rücklage/n
vt.
Der Kassierer legte das Geld nach dem Zählen wieder in den Tresor zurück.
Ich habe heute zu wenig Geld bei mir, können Sie mir das Kleid bis morgen zurücklegen?
den Kopf zurücklegen und in die Höhe schauen
zusammenbrechen, der Zusammenbruch
zusammenbrechen, der Zusammenbruch
vi.(s)
[1] die innere Stabilität verlieren und kollabieren
zusammenfassen, die Zusammenfassung/en
zusammenfassen, die Zusammenfassung/en
zusammenhängen, der Zusammenhang/äe, der Kontext/e
zusammenhängen, der Zusammenhang/äe, der Kontext/e
vi.
Die Blätter des Buches hängen nur noch lose zusammen.
Die hohe Anzahl der Verkehrsunfälle hängt unter anderem damit zusammen, dass die Leute zu schnell fahren./ der Verpackungsmüll und die damit zusammenhängenden Probleme
abbrechen, der Abbruch, der Abbrecher, die Abbrecherquote, am Studium scheitern
abbrechen, der Abbruch, der Abbrecher, die Abbrecherquote, am Studium scheitern
[1] transitiv: durch Krafteinwirkung einen Teil vom Ganzen trennen, teilen
[2] transitiv: etwas beenden, unterbrechen
[3] transitiv, Computer: Prozess annullieren
[4] transitiv: ein Bauwerk oder Schiff abreißen, demontieren, rückbauen
[5] transitiv: Zelt, Lager beenden oder abbauen
[6] intransitiv: durch Krafteinwirkung abgetrennt werden
[7] intransitiv: aufhören, verstummen
abgeben, die Abgabe/n, ausstoßen, der Ausstoß/öe, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung, entweichen, die Entweichung
abgeben, die Abgabe/n, ausstoßen, der Ausstoß/öe, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung, entweichen, die Entweichung
vt.
die Schularbeiten beim Lehrer abgeben
Willst du mir nicht ein Stück von deiner Schokolade abgeben?
Er gibt eine Erklärung ab.
eine Ware billig abgeben
Wärme, Energie, Strahlen abgeben
Er wird einen guten Ehemann abgeben.
vr.
Er gibt sich mit schlechter Gesellschaft ab.
Mit dieser Frage gabe ich mich nicht ab.
von D. abhängen, von D. abhängig sein, auf A. angewiesen sein, sich nach D. richten, voraussetzen, auf A. ankommen
von D. abhängen, von D. abhängig sein, auf A. angewiesen sein, sich nach D. richten, voraussetzen, auf A. ankommen
voraussetzen: als selbstverständlich, als vorhanden annehmen; als notwendige Vorbedingung für etw. haben, verlangen
abhalten, jn. von D. abhalten, verhindern, blockieren, versperren
abhalten, jn. von D. abhalten, verhindern, blockieren, versperren
abhalten:
1. in Händen Gehaltenes von jmdm., sich od. etw. weg-, entfernt halten
2. nicht herankommen od. eindringen lassen;
abwehren
3. eine Veranstaltung, Zusammenkunft durchführen
Ich muss ihn davon abhalten, noch mehr zu trinken.
Laub auf Gemüsebeeten soll den Frost abhalten.
eine Sitzung, einen Kurs, Wahlen abhalten
abheben, Bargeld abheben, die Abhebung/en
abheben, Bargeld abheben, die Abhebung/en
vt.
den Telefonhörer abheben
500 Mark vom Sparbuch abheben
vi.
Ah! Wenn ich schneller bin beim Abheben, fliege ich höher!
Hoffentlich hebt er nicht ab,wenn er den Job kriegt!
vr.
(gegen+etwas) (von+etwas, jd.)
Das Rot hebt sich deutlich vom Hintergrund ab.
Seine Leistungen heben sich von denen der anderen ab.
ablaufen, der Ablauf/äe, der Prozess/e, der Vorgang/äe, gelten, gültig sein
ablaufen, der Ablauf/äe, der Prozess/e, der Vorgang/äe, gelten, gültig sein
(vi.)(s)
In der Dusche läuft das Wasser schlecht ab.
ein Film abläuft
Wie soll das Programm ablaufen?
eine Frist abläuft
ein Pass abläuft
(vt.)(h/s)
ein Gebiet ablaufen
(vt.)(h)
die Schuhe ablaufen
ablegen, Prüfung ablegen, Prüfung bestehen
ablegen, Prüfung ablegen, Prüfung bestehen
vt. vi. (ein Kleidungsstück o. Ä.) ausziehen, abnehmen
vt.
ein Examen/eine Prüfung ablegen
seine Schüchternheit ablegen
einen Eid ablegen = einen Eid leisten/ ein Geständnis ablegen
vi.
Das Schiff hatte in der Nacht abgelegt.
ablehnen, die Ablehnung/en
ablehnen, die Ablehnung/en
[1] zu etwas nein sagen; etwas zurückweisen oder missbilligen
von D. ablenken
von D. ablenken
(vt.)
[1] die Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken
[2] etwas von seiner ursprünglichen Richtung abbringen und in eine andere lenken
ablösen, ersetzen
ablösen, ersetzen
[1] transitiv, jemanden ablösen: eine Aufgabe für jemanden übernehmen, jemanden ersetzen:
Ich löste meinen Bruder mit der Wache ab.
[2] transitiv, etw. ablösen: etwas von etwas trennen, entfernen:
Das Pflaster sollte vorsichtig abgelöst werden.
[3] reflexiv: sich von etw. trennen, lösen:
Die Tapete löst sich von der Wand ab.
sich abmelden, die Abmeldung, sich anmelden
sich abmelden, die Abmeldung, sich anmelden
j-n / sich / etw. (bei j-m) anmelden
j-n / sich (zu etw.) anmelden
Nach der Ankunft in der Bundesrepublik muss man sich beim Einwohnermeldeamt anmelden.
abnehmen, die Abnahme, zunehmen
abnehmen, die Abnahme, zunehmen
vt.
vi.
an etw.(Dat.) abnehmen
In letzter Zeit hast du im Gesicht abgenommen.
abrufen, recherchieren, die Recherche/n
abrufen, recherchieren, die Recherche/n
vt.
veranlassen, sich von einem Ort, einer Stelle wegzubegeben
Informatik, auf Daten zugreifen: Andererseits müssen aber auch Spezialisten detaillierte Informationen abrufen können.
absagen, die Absage/n, abschlagen, ablehnen, zusagen, die Zusage/n
absagen, die Absage/n, abschlagen, ablehnen, zusagen, die Zusage/n
vt. vi.
eine Einladung von jmdm absagen
Ich muss ihm leider absagen.
abschaffen
abschaffen
vt.
[1] etwas entfernen, außer Kraft setzen, beseitigen
abschalten, ausschalten, anschalten, einschalten
abschalten, ausschalten, anschalten, einschalten
vt.
Der Strom wird von 8 bis 10 Uhr abgeschaltet.
vi.
Er hat abgeschaltet.
abschlagen
abschlagen
vt.
Darin stand, sie solle den Diener in den Turm sperren und ihm den Kopf abschlagen lassen, sobald er auf der Burg eintreffe.
(Sport, Fußball) Es gab keine Ecke, der Torwart durfte den Ball abschlagen.
(Sport, Golfspiel) Golfneulinge fühlen sich oft mit den Hölzern nicht sicher genug und schlagen lieber mit einem Eisen ab.
Sie haben den feindlichen Angriff glänzend abgeschlagen.
Er konnte es mir natürlich nicht abschlagen und mußte mir das Manuskript überlassen.
Ein Zelt im strömenden Regen abzuschlagen ist kein großes Vergnügen.
abschließen, der Abschluss/üe, das Abschlusszeugnis, die Abschlussprüfung, die Abschlussquote, die Abbruchquote
abschließen, der Abschluss/üe, das Abschlusszeugnis, die Abschlussprüfung, die Abschlussquote, die Abbruchquote
vt.
eine Tür, einen Schrank, eine Wohnung abschließen
eine Schule, ein Studium, eine Untersuchung abschließen
ein Abkommen, ein Bündnis, einen Vertrag, Wette abschließen
vi.
Der Kranke hatte mit seinem Leben schon abgeschlossen.
Der Krimi schließt ab mit der Eröffnung der Schuld.
abschneiden, gut/schlecht abschneiden, beurteilen, bewerten, evaluieren
abschneiden, gut/schlecht abschneiden, beurteilen, bewerten, evaluieren
vt.
sich die Haare abschneiden
Der starke Schneefall schnitt das Dorf vom Umland ab.
vi.
Er schnitt bei der Prüfung hervorragend ab.
über A. abstimmen, die Abstimmung
über A. abstimmen, die Abstimmung
vi.
Wir haben über den Antrag ohne Aussprache abgestimmt.
vt.
jn./etw.(A) auf jn./etw.(A) abstimmen:
Bei Teamarbeit müssen alle aufeinander abgestimmt sein.
vr.
sich mit jm. abstimmen:
Ich habe mich mit meinem Partner abgestimmt.
abtreiben
abtreiben
vt.
der Wind hat den Ballon weit abgetrieben
das Mittel hat die Würmer oder die Gallensteine abgetrieben
sie hat ihr Kind abtreiben lassen
vi.(s)
das Boot oder der Schwimmer treibt vom Ufer ab
abwägen
abwägen
vt.
die Vor- und Nachteile einer Sache sorgfältig gegeneinander abwägen
abweichen, die Abweichung/en, unterscheiden
abweichen, die Abweichung/en, unterscheiden
vi.(s)
vom Kurs, von der Route abweichen
von der Wahrheit abweichen
Sein Ergebnis weicht von unseren Erkennntnissen ab.
abziehen, der Abzug/üe, abzüglich G.
abziehen, der Abzug/üe, abzüglich G.
vt.
den Ring vom Finger abziehen
die Bettbezüge abziehen
die Unkosten vom Gewinn abziehen
vi.
n. hohe monatliche Abzüge haben
anbauen, der Anbau/ten, pflanzen
anbauen, der Anbau/ten, pflanzen
anbauen
vt.
[1] (ein Gebäude) durch Baumaßnahmen erweitern
[2] Landwirtschaft: Nutzpflanzen auf einem Feld oder einem Beet anpflanzen, um sie später zu ernten
sich etwas aneignen, beherrschen, erlernen, erfassen
sich etwas aneignen, beherrschen, erlernen, erfassen
anerkennen, die Anerkennung
anerkennen, die Anerkennung
anerkennen
vt.
[1] einen Umstand als sachlich richtig oder wahr akzeptieren
[2] etwas wertschätzen, jemanden loben
anfallen, anfällig, die Anfälligkeit, anhäufen
anfallen, anfällig, die Anfälligkeit, anhäufen
vt.(h)
Unser Hund hat den Briefträger angefallen.
Angst fiel ihn an/ Eine Krankheit fiel sie an.
vi.(s)
In der letzten Zeit ist hier viel Arbeit angefallen./ Bei diesem Projekt fielen sehr hohe Kosten an.
anfällig (für etw.)
vt. vr. anhäufen
anfordern, die Anforderung/en, A. von jm. verlangen, D. (nicht) gewachsen sein (neg. häufiger)
anfordern, die Anforderung/en, A. von jm. verlangen, D. (nicht) gewachsen sein (neg. häufiger)
vt. dringend verlangen, bestellen, erbitten
anfragen, die Anfrage/n
anfragen, die Anfrage/n
vi.
Ich möchte bei Ihnen anfragen, ob…
brieflich/telefonisch bei j-m anfragen
n.
eine briefliche/telefonische Anfrage an j-n richten
eine Anfrage an ein Amt
angeben, die Angabe/n, Angaben - Daten - Statistiken
angeben, die Angabe/n, Angaben - Daten - Statistiken
vt.
Er gab als Grund für seine Verspätung an, dass er den Bus verpasst habe.
den Takt, das Tempo angeben
Ölquellen auf einer Landkarte angeben
Der Zeuge gab einen blonden Jugendlichen als Täter an.
vi.
Gib doch nicht so an mit deinem neuen Auto!
n. genaue Angaben über einen Unfall machen
angleichen, nivellieren
angleichen, nivellieren
vt.
die Produktion der Nachfrage angleichen
vr.
sich seiner Umgebung angleichen
angreifen, der Angriff/e
angreifen, der Angriff/e
vt.
Er wurde von einem Löwen angegriffen.
Der Redner griff die Politik der Regierung scharf an.
die Ersparnisse angreifen
Der Rost greift das Eisen an.
greifen, der Griff/e, A. in den Griff bekommen, A. im Griff haben
greifen, der Griff/e, A. in den Griff bekommen, A. im Griff haben
vt.
Sie griff mich bei der Hand.
Ich griff mir noch ein Stück Kuchen.
Diese Zahl ist sehr hoch/zu niedrig gegriffen.
einen Akkord auf der Gitarre/auf dem Klavier greifen
vi.
Diese traurige Geschichte greift ihr ans Herz.
Die Infektionskrankheit griff rasch um sich.
eingreifen, der Eingriff/e
eingreifen, der Eingriff/e
vi.
Das kleinere Zahnrad greift in ein größeres ein.
in eine Angelegenheit eingreifen
Das Erlebnis hat tief in sein Leben eingegriffen.
ergreifen, Maßnahmen ergreiffen
ergreifen, Maßnahmen ergreiffen
vt.
[1] anfassen, etwas direkt oder auch im übertragenen Sinne: in die Hand nehmen
[2] jemanden gefangen nehmen
[3] umsichgreifen, Raum einnehmen
über/greiffen, auf A. übergreifen, fächerübergreifend= interdisziplinär, situationsübergreiffend
über/greiffen, auf A. übergreifen, fächerübergreifend= interdisziplinär, situationsübergreiffend
vi.
Das Feuer griff auf die anderen Häuser über.
zugreifen
zugreifen
vi.
Diese Kekse habe ich selbst gebacken, greifen Sie bitte zu!
Wenn die Wohnung so billig ist, werde ich sofort zugreifen./ Greift nur tüchtig zu - es ist genug Kuchen für alle da!
anklagen, der/die Angeklagte
anklagen, der/die Angeklagte
vt.
Das Gericht hat ihn wegen Flugzeugentführung, verbunden mit Geiselnahme, angeklagt.
ankommen, eintreffen, gelangen, auf A. ankommen, von D. abhängig sein, sich nach D. richten
ankommen, eintreffen, gelangen, auf A. ankommen, von D. abhängig sein, sich nach D. richten
ankommen
vi.
Ist mein Paket schon bei dir angekommen?
(Gefallen finden) Der Vorschlag kam bei allen an.
(meist neg.) Gegen die Leistungen meines Kollegen komme ich nicht an.
vt.
etw. kommt jn. hart/schwer an.
vimp.
es kommt auf jn./etw.(A) an
jm. kommt es auf etw.(A) an;
es auf etw.(A) ankommen lassen;
Ich lasse es darauf ankommen, dass er mir kündigt.;
wenn es darauf ankommt: Er ist zwar ziemlich faul, aber wenn es darauf ankommt, kann man sich auf ihn verlassen.
ankündigen= kund/tun, sich nach D. erkundigen, sich über A. informieren, die Heilkunde, die Naturkunde, kundig= erfahren= professionell= fachlich= versiert
ankündigen= kund/tun, sich nach D. erkundigen, sich über A. informieren, die Heilkunde, die Naturkunde, kundig= erfahren= professionell= fachlich= versiert
vt.
im Voraus bekannt geben; in Aussicht stellen; jmdn. wissen lassen
vr.
durch bestimmte Anzeichen sein Herannahen erkennen lassen
anlegen, die Anlage/n, die Klimaanlage, die Veranlagung, die Begabung, das Talent, die Vererbung, das Erbgut
anlegen, die Anlage/n, die Klimaanlage, die Veranlagung, die Begabung, das Talent, die Vererbung, das Erbgut
anlegen
vt.
etwas erschaffen oder erstellen:
Heute habe ich das Inhaltsverzeichnis angelegt.
etwas anfügen:
Leg den Dominostein doch dort an!
investieren:
Er möchte sein Geld in Immobilien anlegen.
ein Kleidungsstück anziehen:
Die Mutter legt dem Kind ein Lätzchen an.
vi.
Das Schiff wird morgen in Hamburg anlegen.
(Schusswaffe) auf jn. anlegen
vr.
(einen Streit anfangen) Fast hätte ich mich mit ihm angelegt.
anlocken
anlocken
vt.
[1] Interesse erwecken
[2] durch erwecktes Interesse etwas oder jemanden zu sich holen wollen
annehmen, die Annahme/n, die Hypothese/n
annehmen, die Annahme/n, die Hypothese/n
anpassen, sich D. anpassen, die Anpassungsfähigkeit
anpassen, sich D. anpassen, die Anpassungsfähigkeit
vt.
jm. einen Anzug anpassen/ seine Kleidung dem festlichen Anlass anpassen
vr.
sich der Umgebung/sich an die Umgebung anpassen
anrechnen, die Anrechnung
anrechnen, die Anrechnung
vt.
jm. etw.(A) auf etw.(A) anrechnen:
Der Händler hat mir aus Kulanz den alten Fernseher auf den neuen angerechnet.
Ich rechne (es) ihm hoch an, dass er mir geholfen hat.
anregen, die Anregung/en
anregen, die Anregung/en
vt.
Sie regte an, das Haus zu verkaufen.
(j-n zu etw.(D) ermuntern) j-n zu etw.(D) anregen
Sekt regt den Kreislauf an./ Seine Frage regte mich zu weiterem Nachdenken an.
(n.) die Anregung/en
auf Anregung von jm.
Kaffee zur Anregung trinken
ein Mittel zur Anregung des Appetits
anschaffen
anschaffen
vt.
etw. erwerben, kaufen, was länger Bestand hat, nicht zum direkten Verbrauch bestimmt ist:
(besorgen, erstehen, erwerben) Wir sollten uns mal ein neues Auto anschaffen.
anschließen, der Anschluss/üe, verbinden, zusammenschließen, mit D. gebunden sein, Internet-Anschluss= Internet-Zugang, Gas-Anschluss
anschließen, der Anschluss/üe, verbinden, zusammenschließen, mit D. gebunden sein, Internet-Anschluss= Internet-Zugang, Gas-Anschluss
anschließen
vt.
etw.(A) an etw.(A/D) anschließen
die Waschmaschine an das Stromnetz anschließen
an den Vortrag noch eine Frage anschließen
vr.
Wartet auf mich, ich schließe mich euch an!
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
ansiedeln, die Ansiedlung, der Ansiedler/-, beherbergen
ansiedeln, die Ansiedlung, der Ansiedler/-, beherbergen
ansiedeln
vr.
an einem Ort auf Dauer leben, sich dort niederlassen
vt.
jemanden an einem Ort dauerhaft sesshaft machen
etwas irgendetwas anderem zuordnen, zum Beispiel einer Epoche, einer Rangstufe, einem Bereich oder Ähnlichem
beherbergen
vt.
Wir beherbergen Gäste.
ansprechen
ansprechen
vt.
(anfangen mit jm. zu sprechen) Er hat sie einfach auf der Straße angesprochen.
(zur Sprache bringen) Er hat auf der Party den Skandal, in den er verwickelt war, angesprochen.
Ich werde ihn darauf ansprechen, ob er mir eine Arbeitsstelle besorgen kann.
Dieser Anzug hat mich sofort angesprochen.
vi.
Der Patient spricht auf die Behandlung an.
Das Medikament spricht bei dem Patienten nicht an.
anstecken, ansteckend, übertragen
anstecken, ansteckend, übertragen
vt.
jn. (mit etw.) anstecken: Lass dich von seiner Grippe nicht anstecken! (= etw. auf jn. übertragen)
Er hat uns mit seinem Lachen angesteckt.
Meine Oma hat sich sonntags immer eine Brosche angesteckt.
Er hat sich gerade eine Zigarette angesteckt.
vr.
sich (bei jm.) (mit etw.) anstecken
anstellen, der/die Angestellte/n, einstellen, beschäftigen
anstellen, der/die Angestellte/n, einstellen, beschäftigen
anstellen
vt.
etw. an etw. stellen, lehnen: eine Leiter an den/(seltener:) am Baum anstellen
das Licht anstellen
bei der Bahn angestellt sein
Sie wollte mich zum Kartoffelschälen anstellen.
Experimente anstellen
vr.
sich an der Kasse anstellen
Stell dich nicht so an!
einstellen
vt.
jemanden als Arbeitnehmer aufnehmen
Technik: justieren
etwas (eine Tätigkeit) nicht mehr ausüben
vr.
sich auf etwas vorbereiten
sich einfinden, kommen
beschäftigen
vt.
Diese Fabrik beschäftigt zweitausend Arbeiter und Angestellte.
Kinder müssen sinnvoll beschäftigt werden.
Dieses Problem beschäftigt mich schon lange.
vr.
sich mit Handarbeiten beschäftigen
sich mit etw.(D)/jm. vollauf beschäftigen
anstreben, anstrebenswert - erstrebenswert, zielstrebig - ehrgeizig, verfolgen, erstreben
anstreben, anstrebenswert - erstrebenswert, zielstrebig - ehrgeizig, verfolgen, erstreben
vt.
[1] etwas zum Ziel haben, nach etwas streben:
Ich strebe einen Hochschulabschluss in Architektur an.
anstrengen, anstregend - mühevoll
anstrengen, anstregend - mühevoll
antreiben, der Antrieb/e, ankurbeln, fördern, vorstoßen, anstoßen
antreiben, der Antrieb/e, ankurbeln, fördern, vorstoßen, anstoßen
antreiben
vt.(h)
von Durst und Hunger angetrieben
Der Sturm hat Wrackteile ans Ufer angetrieben.
vi.(s)
angeschwemmt werden, herantreiben
ankurbeln
vt.
(einen Motor) mithilfe einer Kurbel in Gang bringen:
den Motor, ein Grammofon ankurbeln
etwas [was darniederliegt, was beschleunigt werden soll] in Schwung bringen:
den Tourismus, das Geschäft ankurbeln
anwerben, die Anwerbung/en
anwerben, die Anwerbung/en
vt.
durch Werben für eine bestimmte Tätigkeit zu gewinnen suchen:
Soldaten, Arbeitskräfte, Freiwillige anwerben
anzahlen, die Anzahlung/en
anzahlen, die Anzahlung/en
vt.
als ersten Teilbetrag zahlen; den ersten Teilbetrag für etw. zahlen:
Er musste für das Auto 3.000 Euro anzahlen.
aufbereiten, die Aufbereitung
aufbereiten, die Aufbereitung
vt.
bestimmte Rohstoffe zur [weiteren] Verwendung vorbereiten, geeignet machen
etw. Vorgegebenes in bestimmter Weise bearbeiten [u. so für etw. Bestimmtes vorbereiten]
statistisch erhobene Daten o. Ä. auswerten
aufbewahren
aufbewahren
(vt.) in Verwahrung nehmen; sorgsam hüten, aufheben
Ich bewahrte meine alte Schallplattensammlung lange Zeit auf.
aufbringen
aufbringen
vt.
die notwendigen Mittel aufbringen, autistischen Kindern zu helfen
Ich bringe den Kasten nicht auf.
eine neue Mode aufbringen
Er war sehr aufgebracht.
auffallen, auffällig, auffallend
auffallen, auffällig, auffallend
vi.(s)
auftreffen:
Hinter diesem Schutzschirm fallen nur mehr wenige Strahlen auf.
Aufsehen erregen:
Sie fiel durch ihre Intelligenz auf./
etw. fällt an jm./etw.(D) auf/
Fällt dir nichts an dem Auto auf?/
Mir fällt (an ihm) auf, dass er sehr nervös ist.
auffassen, die Auffassung/en, die Meinung/en, die Ansicht/en
auffassen, die Auffassung/en, die Meinung/en, die Ansicht/en
vt.
Er fasste die Bewegung als Angriff auf und lief sofort weg.
Sie konnte den Unterrichtsstoff mühelos auffassen.
aufführen, die Aufführung/en
aufführen, die Aufführung/en
vt.
einen historischen Film aufführen
Daten in einer Tabelle aufführen
1553 wurden die Pfeiler der Kirche aufgeführt.
vr.
Führ dich doch nicht so auf!
aufgeben (widerwillig), die Aufgabe/n, auf A. verzichten (freiwillig)
aufgeben (widerwillig), die Aufgabe/n, auf A. verzichten (freiwillig)
vt.
den Brief aufgeben
Der Lehrer gibt zu viel auf.
die Einzelheiten aufgeben
Wegen ihrer Krankheit musste sie ihren Beruf aufgeben.
aufgliedern, die Aufgliederung/en, kategorisieren, die Kategorie/n
aufgliedern, die Aufgliederung/en, kategorisieren, die Kategorie/n
vt.
(ein Ganzes) nach bestimmten Gesichtspunkten aufteilen
aufhalten, sich aufhalten, der Aufenthalt/e, der Auslandsaufenthalt, die Aufenthaltserlaubnis
aufhalten, sich aufhalten, der Aufenthalt/e, der Auslandsaufenthalt, die Aufenthaltserlaubnis
vt.
Der Regen, die Panne, der Chef hat mich aufgehalten.
die Inflation aufhalten
vr.
sich in den USA, bei Verwandten aufhalten
Sie hielt sich nicht mit Vorreden auf, sondern kam gleich zum Thema.
aufkommen
aufkommen
vi.(s)
Ein Gerücht kommt auf.
aufkommende Bewölkung
für jn./etw.(A) aufkommen:
Die Versicherungsgesellschaft kommt für ihre Kinder auf.
Das Pferd kam nach dem Hindernis weich auf.
(n.) das Aufkommen
ein sinkendes / steigendes Aufkommen an Steuereinnahmen
aufmuntern
aufmuntern
vt.
aufheitern
beleben, leicht aufputschen
jmdm. zu etw. Mut machen
aufnehmen, die Aufnahme/n, die Hochschulaufnahmeprüfung
aufnehmen, die Aufnahme/n, die Hochschulaufnahmeprüfung
vt.
jmdn. herzlich aufnehmen
jmdn. als Mitglied in eine Organisation aufnehmen
Das Flugzeug kann zweihundert Personen aufnehmen.
Das kann das Gedächtnis gar nicht alles aufnehmen.
Der Kranke nimmt wieder Nahrung auf.
Wie hat sie die Nachricht aufgenommen?
eine Diskussion aufnehmen
Ich nehme es mit ihm auf.
eine Szene aufnehmen
ein Gelände aufnehmen
aufräumen, das Aufräumen
aufräumen, das Aufräumen
vt.
Er räumt seinen Schreibtisch auf.
aufregen, die Aufregung/en, aufgeregt
aufregen, die Aufregung/en, aufgeregt
[1] transitiv: jemanden erregen, unruhig machen
[2] reflexiv: über etwas in Erregung, Unruhe geraten
vt.
Der Arzt meint, Besuch würde den Kranken zu sehr aufregen.
vr.
sich (über j-n/etw.) aufregen
aufrufen, der Aufruf/e, an jn. appellieren
aufrufen, der Aufruf/e, an jn. appellieren
vt.
jn. aus einer Menge heraus [beim Namen] rufen, um ihn zu etw. zu veranlassen
öffentlich zu einem bestimmten Handeln oder Verhalten auffordern
einen Patienten aufrufen
vi.
zu etw.(D) aufrufen:
Die Gewerkschaften riefen zum Streik auf.
an jn. appellieren
an die Demostranten appellieren, keine Gewalt anzuwenden
aufschließen, aufgeschlossen, kontaktfreudig, zurückhaltend, die Aufgeschlossenheit
aufschließen, aufgeschlossen, kontaktfreudig, zurückhaltend, die Aufgeschlossenheit
vt.
den Schrank aufschließen
Der Lehrer hat den Schülern den Sinn des Gedichts aufgeschlossen.
jm. sein Herz aufschließen
vi.
Auf der Straße fuhren die Autos dicht aufgeschlossen.
Mit diesem Sieg schloss die Mannschaft zur Spitzengruppe auf.
vr.
sich jm. aufschließen
Eine neue Welt schloss sich ihm auf.
aufschlüsseln, die Aufschlüsselung/en
aufschlüsseln, die Aufschlüsselung/en
vt.
nach einem bestimmten Schlüssel aufteilen, aufgliedern:
eine Gruppe nach Alter, Beruf, Religion aufschlüsseln
auftauchen, aufkommen, auftreten, entstehen, erscheinen
auftauchen, aufkommen, auftreten, entstehen, erscheinen
vi.(s)
Das U-Boot ist aufgetaucht.
Nach langer Zeit tauchte er wieder bei uns auf.
Plötzlich taucht ein Bär vor ihm auf.
unvorhergesehene Schwierigkeiten tauchen auf
auftragen, der Auftrag/äe
auftragen, der Auftrag/äe
vt.
Der Arzt trägt eine Wundsalbe auf.
Der dritte Gang wird soeben aufgetragen.
Sie musste die Kleider ihrer älteren Schwester auftragen.
jm. etw.(A) auftragen: Mir wurde aufgetragen, hier aufzupassen.
vi.
Dieser Stoff trägt zu sehr auf.
(n.) der Auftrag/äe
etw.(A) in Auftrag geben
Er hat den Auftrag zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt.
Die Regierung hat den Auftrag, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
in js. Auftrag
aufwachen, wach, bewusst, wahrnehmbar, unterschwellig, unbewusst, unwahrnehmbar
aufwachen, wach, bewusst, wahrnehmbar, unterschwellig, unbewusst, unwahrnehmbar
vi.(s)
Bist du aufgeweckt worden oder bist du von selbst aufgewacht?
aufwenden, der Aufwand/äe, aufwendig, bezahlen, aufwenden, für A. ausgeben, konsumieren, sich A. leisten, finanzieren, investieren
aufwenden, der Aufwand/äe, aufwendig, bezahlen, aufwenden, für A. ausgeben, konsumieren, sich A. leisten, finanzieren, investieren
vt.
(für einen bestimmten Zweck, ein erstrebtes Ziel) aufbringen; für etw. verwenden, einsetzen
aufwiegen, ausgleichen, kompensieren
aufwiegen, ausgleichen, kompensieren
vt.
ausgleichen, Ersatz für etw. bieten
aufzählen, die Aufzählung
aufzählen, die Aufzählung
vt.
Ich will hier nicht alles aufzählen./
Geld aufzählen/
jm. Hiebe (oder Schläge) aufzählen
ausbauen
ausbauen
vt.
Das Türschloss muss ausgebaut werden.
Die Straße ist nicht ausgebaut.
Die alte Fabrik zu einem Museum ausbauen.
ausbeuten, die Ausbeutung
ausbeuten, die Ausbeutung
vt.
[1] abwertend: jemanden oder etwas über Gebühr und zum eigenen Vorteil belasten
[2] Bergbau, Ölförderung: Lagerstätten erschließen und wirtschaftlich nutzen
ausbilden, die Ausbildung, Azubi= der/die Auszubildende
ausbilden, die Ausbildung, Azubi= der/die Auszubildende
[1] transitiv: jemandem bestimmte Fertigkeiten und/oder Kenntnisse/Verhaltensweisen beibringen
[2] transitiv: eine bestimmte Form entwickeln, annehmen
Pflanzen soll man nicht mehr schneiden, wenn sie schon frische Knospen ausgebildet haben.
etw. bildet sich aus: Ein Talent, eine Blüte bildet sich aus.
ausbleiben
ausbleiben
vi.(s) [entgegen der Erwartung nicht eintreffen]
Die Post bleibt aus.
Bleib nicht so lange aus!
Der Puls bleibt aus.
ausbrechen (Krankheit, Krieg, Krise usw.)
ausbrechen (Krankheit, Krieg, Krise usw.)
vt.(h)
dürre Zweige (aus einem Baum) ausbrechen
eine Tür (in der Mauer) ausbrechen
die Reben ausbrechen
vi.(s)
Der Häftling ist (aus dem Gefängnis) ausgebrochen.
Ein Vulkan bricht aus.
Der Schweiß brach mir aus.
ausdehnen, die Ausdehnung
ausdehnen, die Ausdehnung
vt.
Die Wärme dehnt das Metall aus.
seinen Einfluss ausdehnen
seinen Besuch ausdehnen
vr.
Das Tal dehnt sich nach Norden aus.
Der Handel dehnt sich immer weiter aus.
Metall dehnt sich durch Erwärmung aus.
Die Sitzung dehnte sich über mehrere Stunden aus.
adj.
Er besaß ausgedehnte Ländereien.
ausdrücken, der Ausdruck/üe
ausdrücken, der Ausdruck/üe
vt.
den Saft ausdrücken
die Glut im Aschenbecher ausdrücken
seine Gedanken klar ausdrücken
in Prozenten ausdrücken
vr.
sich derb [deutlich, gewählt, verständlich] ausdrücken
In seinen Worten drückte sich seine Dankbarkeit aus.
sich mit D. auseinandersetzen
sich mit D. auseinandersetzen
vt.
Lass dir das in einer Rechtshilfe auseinandersetzen!;
jm. seine Gründe/Pläne auseinandersetzen
vr.
sich mit j-m auseinandersetzen
sich mit etw.(D) auseinandersetzen: Mit diesem Problem werden wir uns auseinandersetzen müssen.
ausfallen, der Ausfall/äe
ausfallen, der Ausfall/äe
vi.(s)
Die Zähne fallen [jm.] aus.
Sein Verdienst ist durch seine längere Krankheit ausgefallen.
etw. fällt gut/ schlecht/ zufriedenstellend aus.
Der Unterricht/ Die Schule ist ausgefallen.
Aus der Lösung fällt Eiweiß aus.
Die Maschine ist ausgefallen.
vr.
(ugs.) Ich habe mir bei dem Sturz einen Zahn ausgefallen.
ausführen, ausführlich
ausführen, ausführlich
vt.
Waren ausführen
eine junge Frau zum Essen, zum Tanz ausführen
die Anweisung ausführen
Operation ausführen
eine Theorie ausführen
ausfüllen, das Anmeldeformular ausfüllen
ausfüllen, das Anmeldeformular ausfüllen
vt.
Lücken in der Gesetzgebung ausfüllen
Sein Beruf als Manager füllt ihn völlig aus.
ausgeben, die Ausgabe/n, bezahlen, konsumieren, aufwenden
ausgeben, die Ausgabe/n, bezahlen, konsumieren, aufwenden
vt.
Er gibt im Monat 100 Mark für sein Hobby aus.
Essen, Getränke, Gutscheine an die Mitarbeiter ausgeben.
jn. oder etw. für/als etw. ausgeben: ein Schmuckstück als Handarbeit, für echtes Gold ausgeben.
(j-m) etw. ausgeben
ausgleichen, kompensieren, aufwiegen
ausgleichen, kompensieren, aufwiegen
vt.
das Konto ausgleichen
Einnahmen und Ausgaben ausgleichen
Schulden ausgleichen
etw.(A) mit. etw.(D)/durch etw.(A) ausgleichen
Konflikte ausgleichen
vr.
Einnahmen und Ausgaben gleichen sich aus.
Dieser Nachteil gleicht sich dadurch aus, dass…
aushalten, ertragen, jn. D. aussetzen, D. ausgesetzt sein
aushalten, ertragen, jn. D. aussetzen, D. ausgesetzt sein
vt.
die Hitze nicht länger aushalten können/
Dieser Wagen hält große Belastungen aus./
Wie hältst du es nur aus, in dieser Hitze zu arbeiten?
Er hält es in der Stadt nicht mehr aus.
Seit er arbeitslos ist, lässt er sich von seiner Freundin aushalten.
Hier/So lässt es sich (gut) aushalten.
aushandeln
aushandeln
vt.
[1] mit jemandem über etwas verhandeln, sprechen, mit dem Ziel, zu einer Vereinbarung zu kommen:
Die Bedingungen für den Vertrag müssen noch ausgehandelt werden.
sich mit D. auskennen, sich mit D. vertraut machen, sich mit D. zurechtfinden
sich mit D. auskennen, sich mit D. vertraut machen, sich mit D. zurechtfinden
vr.
sich in dieser Stadt auskennen
sich in einem Fachgebiet gut auskennen
sich mit (bei) j-m auskennen
auskommen, mit… auskommen
auskommen, mit… auskommen
vi.
Kommt ihr gut miteinander aus oder streitet ihr häufig?
Mit diesem Gehalt komme ich überhaupt nicht aus.
n.
das Auskommen
ein gutes, sicheres Auskommen haben/
sein Auskommen haben
mit jm. gibt es kein Auskommen
auslesen, die Auslese/n
auslesen, die Auslese/n
vt.
zu Ende lesen
(geh.) auswählen
auslösen (Krankheit, Krise, Konflikt, Krieg)
auslösen (Krankheit, Krise, Konflikt, Krieg)
[1] transitiv: etwas in Gang/in Bewegung setzen
Die Nachricht löste bei allen Bestürzung aus.
ausmachen
ausmachen
[1] ein Gerät (Lampe, Heizung, Elektrogerät etc.) abschalten, ein Feuer löschen:
Er macht den Fernseher aus.
[2] eine Vereinbarung treffen; einen Termin festsetzen:
Es war ausgemacht, im Anzug zu erscheinen.
[3] ein Spiel mit finalen Zug oder eine Angelegenheit beenden:
Sie machten den Streit schließlich doch vor Gericht aus.
[4] das Wesentliche an etwas sein:
Was unsere Freundschaft ausmachte? Dass wir immer für einander da waren!
[5] eine bestimmte Menge darstellen:
Kinder machen nur einen geringen Anteil der deutschen Bevölkerung aus.
[6] mit Dativ-Objekt: durch etwas gestört werden, jemandem etwas bedeuten:
Es macht mir überhaupt nichts aus, dass es heute regnet.
ausnehmen, die Ausnahme/n, der Sonderfall/äe
ausnehmen, die Ausnahme/n, der Sonderfall/äe
vt.
Alle haben Schuld, ich nehme keinen aus.
Die Straße ist für sämtliche Fahrzeuge gesperrt, Anlieger (= Leute, die dort wohnen) ausgenommen.
jmdn. beim Kartenspiel tüchtig ausnehmen
Er versuchte mich auszunehmen.
vr.
Sie nimmt sich in diesem Kleid gut aus./
Vor dem Rathaus nimmt sich der Brunnen gut aus.
ausnutzen, die Ausnutzung
ausnutzen, die Ausnutzung
vt.
seine Stellung in der Öffentlichkeit ausnutzen
j-s Leichtgläubigkeit ausnutzen
ausreichen, ausreichend= genug= genügend
ausreichen, ausreichend= genug= genügend
vi.
Das Heizöl muss bis März ausreichen.
etw. reicht (für etw.) aus: Seine Kenntnisse reichen für diese Arbeit nicht aus.
aus D. ausscheiden
aus D. ausscheiden
vt.(h)
Kot durch den Darm ausscheiden.
Waren mit Fabrikationsfehlern ausscheiden.
Diese unwichtige Frage wollen wir jetzt ausscheiden.
vi.(s)
aus dem Dienst ausscheiden
Die Mannschaft schied aus.
Diese Möglichkeit scheidet aus.
ausschließen, ausschließlich G., ausschließlich
ausschließen, ausschließlich G., ausschließlich
vt.
Sie konnte nicht ins Haus, man hatte sie ausgeschlossen.
Wegen seines schlechten Verhaltens wurde er aus der Partei ausgeschlossen.
Die Polizei schließt Mord als Todesursache aus.
aussehen, die Aussicht/en, die Perspektive/n
aussehen, die Aussicht/en, die Perspektive/n
vi.
Die Sache sieht gut aus.
etw. sieht nach etw. aus / etwas sieht irgendwie aus: Heute sieht es nach Regen aus.
nach jm./etw.(D) aussehen
es sieht mit jm./etw.(D) aus: Es regnet schon seit Stunden, da sieht es schlecht aus mit unserem Ausflug.
(n.) das Aussehen
Du solltest die Menschen nicht nach ihrem Aussehen beurteilen.
ausstatten, die Ausstattung/en
ausstatten, die Ausstattung/en
vt.
[1] jemandem oder auch etwas etwas zuweisen oder mit etwas, meist etwas Notwendigem, versehen:
Der Raum ist mit einer Klimaanlage ausgestattet.
[2] etwas eine, oftmals besonders betonenswerte oder zusätzliche, Ausrüstung geben:
ein Zimmer bescheiden ausstatten
ausstellen, die Ausstellung/en, der Aussteller/-
ausstellen, die Ausstellung/en, der Aussteller/-
vt.
die Waren ausstellen
den Pass ausstellen
ausstoßen, der Ausstoß/öe, abgeben, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung
ausstoßen, der Ausstoß/öe, abgeben, emittieren, die Emission, freisetzen, die Freisetzung
vi.
durch Druck nach außen pressen
von sich geben; laut hervorbringen, äußern
durch einen Stoß verletzen, zerstören
aus einer Gemeinschaft ausschließen
(Wirtsch.) in einer bestimmten Zeiteinheit produzieren
ausstrahlen, die Ausstrahlung
ausstrahlen, die Ausstrahlung
vi.
[1] in alle Richtungen, meist durch die Luft und meist über Wellen, verbreiten und aussenden
[2] einen ganz bestimmten Eindruck machen (der durch das Objekt näher beschrieben wird)
[3] Nachrichten oder auch Informationen senden und damit der Allgemeinheit zugänglich machen
ausüben
ausüben
vt.
den Beruf eines Schreiners ausüben
Macht ausüben
Herrschaft ausüben
etw. (auf j-n/etw.) ausüben: Druck auf j-n ausüben
ausverkaufen
ausverkaufen
vt.
restlos verkaufen
auswandern, einwandern, zuwandern
auswandern, einwandern, zuwandern
auswandern
vi.(s)
seine Heimat für immer verlassen [u. in einem andern Land eine neue Heimat suchen]; emigrieren
zuwandern
vi.(s)
[1] von woanders/außerhalb an einen Ort ziehen (wandern), an dem es schon Bevölkerung gibt:
aus einem Land/Gebiet, dem Ausland zuwandern
ausweisen, der Ausweis/e, der Studentenausweis, der Personalausweis
ausweisen, der Ausweis/e, der Studentenausweis, der Personalausweis
vt.
j-n als unerwünschte Person ausweisen
j-n aus dem Lande/ der Schule ausweisen
Der Kontoauszug weist einen geringen Fehlbetrag aus.
Das Zimmer wurde als Aufenthaltsraum ausgewiesen.
vr.
sich als Besitzer des Koffers ausweisen
sich durch Ausweis/Pass ausweisen
auswiegen, ausgewogen, die Ausgewogenheit
auswiegen, ausgewogen, die Ausgewogenheit
vt.
das Gewicht von etw. genau feststellen:
Soll ich Ihnen das Stück Fleisch so auswiegen?
kleine Mengen von etw. abwiegen:
Butter zu Portionen auswiegen
(adj.) ausgewogen
genau, sorgfältig abgestimmt, harmonisch; sich in einem bestimmten Gleichgewicht befindend
sich auf A. auswirken, die Auswirkung/en
sich auf A. auswirken, die Auswirkung/en
vr.
Das kalte Wetter wird sich negativ auf die Ernte auswirken.
Die Streiks wirken sich auf den Berufsverkehr aus.
auszeichnen, ausgezeichnet sein= hervorragend sein
auszeichnen, ausgezeichnet sein= hervorragend sein
vt.
Bücher auszeichnen/ Bäume auszeichnen
jn. mit einem Orden auszeichnen/ Er ist wegen seiner guten Leistungen ausgezeichnet worden.
Sein Mut zeichnet ihn gegenüber allen anderen aus.
Die Eigennamen sind in diesem Buch durch fette Schrift ausgezeichnet.
vr.
sich durch Entschlossenheit auszeichnen/ sich in der Mathematik besonders auszeichnen
einarbeiten, die Einarbeitung, sich mit D. auskennen, sich zurechtfinden, sich vertraut machen, versiert sein
einarbeiten, die Einarbeitung, sich mit D. auskennen, sich zurechtfinden, sich vertraut machen, versiert sein
vt.
praktisch mit einer Arbeit vertraut machen:
einen Neuling oder sich einarbeiten
in etwas sinnvoll einfügen:
Verzierungen ins/(seltener:) im Holz einarbeiten
einbeziehen, der Einbezug/üe
einbeziehen, der Einbezug/üe
vt.
(jemanden, etwas) zu jemandem, etwas in eine Beziehung bringen und so mit einschließen: einen Umstand (in seine Überlegungen) (mit) einbeziehen
als dazugehörend betrachten; dazurechnen: wenn ich von der heutigen Jugend rede, so beziehe ich meine beiden Söhne (mit) ein
einbilden, eingebildet
einbilden, eingebildet
vr.
[1] sich ein Trugbild (von etwas) machen, etwas irrtümlich annehmen, einer falschen Vorstellung unterliegen: er bildet sich(D) ein, dass…
[2] übermäßig, übertrieben stolz auf etwas sein: sich(D) viel auf etw.(A) einbilden
adj.
eingebildet: imaginär, hochmütig
einbüßen, die Einbuße= der Verlust
einbüßen, die Einbuße= der Verlust
[1] transitiv: den Verlust von etw.(D) erleiden
[2] intransitiv: an etw.(D) einbüßen: den Verlust eines Teils von etwas erleiden: an Klarheit(D) einbüßen
eindämmen
eindämmen
vt.
einen Brand eindämmen
das Hochwasser eindämmen
einfallen
einfallen
vi.(s)
Mir fällt nichts Besseres ein.
Der Gast fiel ihr wieder ein.
Eine alte Mauer drohte einzufallen.
eingefallene Wangen
Die Lichtstrahlen fallen schräg von oben her ein.
Die Musik fiel ein.
von Norden her einfallen
einführen, die Einführung/en
einführen, die Einführung/en
vt.
einen Schlauch in den Magen einführen
das Getreide einführen(=importieren)
ein neues Herstellungsverfahren einführen
Anfänger einführen
Ich werde Sie in Ihre neue Arbeit einführen.
jn. in eine Familie einführen
eingeben, eintippen
eingeben, eintippen
eingeben
vt.
einem Kranken die Arznei mit einem Löffel eingeben
Daten in Computer eingeben
eine Bewerbung eingeben
jm. einen Gedanken eingeben: ein Gefühl gab ihm ein, noch zu bleiben
eintippen
vt.
Dabei musst du dann jede einzelne Rechnung eintippen.
eingliedern, die Eingliederung, integrieren, die Integration, integral
eingliedern, die Eingliederung, integrieren, die Integration, integral
vt.
sinnvoll in ein größeres Ganzes einfügen, einordnen:
das Dorf wird der Verbandsgemeinde, in die Verbandsgemeinde eingegliedert; jemanden in einen Arbeitsprozess eingliedern
einhalten, die Einhaltung, sich an A. halten
einhalten, die Einhaltung, sich an A. halten
vt.
einen Termin einhalten/
eine Verabredung einhalten
vi.
(geh.) (= aufhören, innehalten)
sich auf A. einlassen
sich auf A. einlassen
vt.
Nach Beginn der Vorstellung wird niemand mehr eingelassen.
Wasser in die Badewanne einlassen
Sie öffnete das Fenster, um frische Luft einzulassen.
Edelsteine in die Augenhöhlen der Statue einlassen
vr.
sich auf (oder in) etw.(A) einlassen:
Wer sich auf diesen Sport einlässt, trage hohes Risiko.
(meist abwertend) sich mit jm. einlassen:
niemals mit dem Extremismus einlassen
sich in A. oder D. einleben
sich in A. oder D. einleben
vr.
sich an eine neue Umgebung gewöhnen, seine Lebensgewohnheiten an sie anpassen, in ihr heimisch werden: sich in einer anderen Stadt, bei jemandem einleben; 〈in übertragener Bedeutung〉 sich in neue Verhältnisse einleben müssen
einnehmen, die Einnahme/n
einnehmen, die Einnahme/n
vt.
(Geld) in Empfang nehmen; als Verdienst, Ertrag o. Ä. erhalten; verdienen
Das Mittagessen einnehmen
Das Schiff nahm Fracht ein.
Der Aufsatz nahm drei Seiten ein.
Ihre bescheidene Art nahm alle ein.
adj.
einnehmend: gewinnend, anziehend, sympathisch
eingenommen: von sich eingenommen sein
sich auf A. einpendeln, stagnieren
sich auf A. einpendeln, stagnieren
einpendeln
vr.(h)
nach ständigen Veränderungen ein bestimmtes, weitestgehend konstantes Niveau erreichen:
sich auf ein mittleres Niveau einpendeln
vi.(s)
sich täglich von seinem auswärtigen Wohnort [im Nachbarland] in seinen Arbeitsort begeben:
die Zahl der täglich nach Berlin einpendelnden Brandenburger
stagnieren
vi.
[1] intransitiv, Gewässer: nicht fließen, nicht zirkulieren
[2] intransitiv: auf gleichem Niveau bleiben; nicht weiterentwickeln
einprägen, sich A. genau merken, sich an A. erinnern, die Erinnerung, auswendig lernen, behalten, sich A. merken, sich A. einprägen, im Gehirn speichern/verankern/festigen, langfristiges/kurzfristiges Gedächtnis
einprägen, sich A. genau merken, sich an A. erinnern, die Erinnerung, auswendig lernen, behalten, sich A. merken, sich A. einprägen, im Gehirn speichern/verankern/festigen, langfristiges/kurzfristiges Gedächtnis
vt.
in das/(seltener:) dem Metall eine Inschrift einprägen lassen
Ich habe ihm genau eingeprägt, was er sagen soll.
einrichten, die Einrichtung/en
einrichten, die Einrichtung/en
vt.
eine Filiale einrichten
Am Montag werden wir beginnen uns häuslich einzurichten.
es (sich (D)) so einrichten, dass… : Kannst du es so einrichten, dass du pünktlich um 12 Uhr hier zu essen?
vr.
sich auf einen langen Aufenthalt einrichten
einschätzen, die Einschätzung/en, beurteilen (“Einschätzung” wird oft für zukünftige Schätzungen verwendet und wird in vielen Fällen mit “Prognose” gleichgesetzt.)
einschätzen, die Einschätzung/en, beurteilen (“Einschätzung” wird oft für zukünftige Schätzungen verwendet und wird in vielen Fällen mit “Prognose” gleichgesetzt.)
vt.
Sie haben ihn richtig eingeschätzt.
j-n/etw. zu hoch einschätzen
einschließen, umfassen
einschließen, umfassen
einschließen
vt.
jn. in etw.(D/A) einschließen: Die Gefangenen in ihre Zellen einschließen.
Die Truppen sind vollständig eingeschlossen.
Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen.
umfassen
vt.
js. Handgelenk umfassen
(einfassen) einen Hof mit einer Mauer umfassen
Das Buch umfasst dreihundert Seiten.
um/fassen
vt.
Die Brillanten sollten umgefasst werden.
einschmuggeln
einschmuggeln
vt.
heimlich, unter Umgehung des Zolls einführen: Drogen einschmuggeln
einschreiben, Einschreibebrief, immatrikulieren
einschreiben, Einschreibebrief, immatrikulieren
vt.
Sie hat seine Telefonnummer in ihr Adressbuch eingeschrieben.
Diesen wichtigen Brief solltest du einschreiben schicken.
vr.
sich an der Uni einschreiben
einsetzen, der Einsatz/äe
einsetzen, der Einsatz/äe
vt.
[als Teil] in etw. setzen, hineinbringen, einfügen, einarbeiten: einen Flicken in die Hose einsetzen
Die neuen Mitarbeiter werden im Außendienst eingesetzt.
Wegen des Schneefalls mussten Räumfahrzeuge eingesetzt werden.
etw. (für j-n / etw.) einsetzen
vi.
Nach der Pause setzte die Musik wieder ein.
vr.
Sie hat sich tatkräftig für die Interessen der Mieter eingesetzt.
einstellen, auf A. einstellen
einstellen, auf A. einstellen
vt.
Bücher in ein Regal einstellen
einen Ingenieur in einen (oder einem) Betrieb einstellen
(eine Tätigkeit nicht mehr ausüben) Dieser Betrieb stellt seine Arbeit ein.
(justieren) das Radio auf die Zimmerlautstärke einstellen
vr.
Der Frühling hat sich in diesem Jahr schon früh eingestellt.
Wir haben uns bereits auf die gleitende Arbeitszeit eingestellt.
(adj.) eingestellt
eine bestimmte Einstellung zu jemandem, etwas habend; gesinnt, orientiert: Er ist gegen mich eingestellt.; ein konservativ eingestellter Mensch
eintragen
eintragen
vt.
das Haus ins Grundbuch eintragen
(Insekten) Die Bienen tragen Nektar ein.
(einen Ertrag einbringen) Das Geschäft hat ihm viel Geld eingetragen.
eintreffen, ankommen
eintreffen, ankommen
vi.(s)
Die Pakete sind schon eingetroffen.
Was er gesagt hatte, traf Punkt für Punkt ein.
einwenden, der Einwand/äe, Einwand= Gegenposition≈ Vorwurf≈ Kritik
einwenden, der Einwand/äe, Einwand= Gegenposition≈ Vorwurf≈ Kritik
vt.
[1] einen Einwand, Widerspruch gegen etwas vorbringen: etw./nichts gegen etw.(A) einzuwenden haben
dagegen lässt sich einwenden, dass…
n.
Gibt es irgendwelche Einwände gegen den Plan?
in A. einwilligen, zustimmen, stattgeben
in A. einwilligen, zustimmen, stattgeben
vi.
seine Zustimmung zu etw. geben, sich mit etw. einverstanden erklären:
in die Scheidung, in js. Vorschlag einwilligen
vorbereiten, sich auf A. vorbereiten, die Vorbereitung
vorbereiten, sich auf A. vorbereiten, die Vorbereitung
vt.
eine Arbeit (ein Fest, eine Reise) vorbereiten
Er versuchte, seine Mutter auf diese schlimme Nachricht vorzubereiten.
vr.
Er hat sich auf/für die Diskussion(den Wettkampf) vorbereitet.
Ein erneuter Ausbruch des Vulkans schien sich vorzubereiten.
D. vorbeugen, die Vorbeugung, für A. vorsorgen, die Vorsorge
D. vorbeugen, die Vorbeugung, für A. vorsorgen, die Vorsorge
[1] intransitiv, mit Dativ: den Eintritt eines meist negativen möglichen Ereignisses der Zukunft durch Maßnahmen in der Gegenwart verhindern: einer Gefahr, Krankheit vorbeugen
[2] reflexiv, transitiv: sich oder einen Körperteil nach vorne beugen
vorsorgen
vi.
Maßnahmen ergreifen, um zukünftigen negativen Möglichkeiten entgegenzuwirken:
Man muss für sein Alter vorsorgen.
(n.) die Vorsorge
Vorbeugung, Vorbereitung für spätere Entwicklungen
vorgeben, die Vorgabe/n
vorgeben, die Vorgabe/n
vt.
dem Lehrer die fertige Arbeit vorgeben
Er gab vor, krank gewesen zu sein./ Er gab dringende Geschäfte vor.
n.
sich an die Vorgaben halten
(veraltet) Vorwand
vorgehen, der Vorgang/äe, der Ablauf/äe, der Prozess/e
vorgehen, der Vorgang/äe, der Ablauf/äe, der Prozess/e
vorgehen
vi.(s)
Er hielt ihr die Türe auf und sagte: ,,Bitte, gehen Sie vor!“
Was geht hier eigentlich vor?
Die Uhr geht fünf Minuten vor.
Sicherheit geht vor!
Der Feind ging zum Angriff vor./ Um das Problem zu lösen, muss man schrittweise vorgehen.
vorhanden sein, das Vorhandensein, vorliegen, vorliegend, vorkommen
vorhanden sein, das Vorhandensein, vorliegen, vorliegend, vorkommen
adj. kein adv.
Die vorhandenen Freikarten waren schnell vergeben.
Vom Vermögen seines Vaters ist nichts mehr vorhanden.
vorlegen
vorlegen
vt.
jm. eine Frage vorlegen
dem Chef den Brief zur Unterschrift vorlegen
Der Autor hat ein neues Buch vorgelegt.
jm. Fleisch vorlegen
vi.
Vor dem Trinken musst du etwas vorlegen.
vr.
Du darfst dich nicht zu weit vorlegen.
der Vorrang, vorrangig
der Vorrang, vorrangig
Die VIPs hatten beim Zugang den Vorrang.
[den] Vorrang [vor jemandem, etwas] haben
jemandem den Vorrang geben, gewähren, streitig machen
der Vorrat/äe, die Reserve/n, der Rohstoff/e, vorrätig sein
der Vorrat/äe, die Reserve/n, der Rohstoff/e, vorrätig sein
Wegen des Boykotts verknappt sich der Vorrat an Öl.
der Rohstoff/e: zur Verarbeitung bestimmter Ausgangsstoff
vorspringen, der Vorsprung/üe
vorspringen, der Vorsprung/üe
vi.(s)
aus einer bestimmten Stellung heraus [plötzlich] nach vorn springen: aus der Deckung, hinter dem Auto vorspringen
herausragen, vorstehen: vorspringende Backenknochen
n.
unter einem Vorsprung des Daches Schutz suchen
den Vorsprung eines anderen aufholen (oder einholen)
Dieses Land hat in seiner technischen Entwicklung einen großen Vorsprung vor andern Ländern.
vorstellen, sich A. vorstellen, sich vorstellen
vorstellen, sich A. vorstellen, sich vorstellen
vt.
Der Autor stellte bei dieser Lesung seinen neuen Roman vor.
j-n / sich (j-m) vorstellen: Er stellte sich (den Wählern) als Kandidat für die Bürgermeisterwahl vor.
vr.
sich(D) etw.(A) vorstellen:
Unseren neuen Skilehrer hatten wir uns ganz anders vorgestellt.
sich(A) vorstellen:
Bitte stellen Sie sich mit Ihren Zeugnissen beim Personalchef vor!
vorschreiben, die Vorschrift/en
vorschreiben, die Vorschrift/en
vt.
Den Kindern die Buchstaben deutlich vorschreiben
Das Gesetz, die Verfassung schreibt vor, dass…
(j-m) etw. vorschreiben: j-m Bedinungen vorschreiben
n.
die Vorschrift halten
die Vorschrift verschreiben
vortragen, einen Vortrag halten= ein Referat halten
vortragen, einen Vortrag halten= ein Referat halten
vt.
(ugs.) nach vorn tragen
(eine künstlerische, sportliche Darbietung) vor einem Publikum ausführen
(bes. einem Vorgesetzten) einen Sachverhalt darlegen
n.
Der Vortrag des Gedichtes war nicht fließend.
in einen (oder zu einem) Vortrag gehen
vorübergehend
vorübergehend
adj.
nur zeitweilig, nur eine gewisse Zeit dauernd; momentan:
eine vorübergehende Erscheinung
Er hält sich hier nur vorübergehend auf.
Das Geschäft ist vorübergehend geschlossen.
vorwerfen, der Vorwurf/üe, kritisieren, die Kritik/en, einwenden, der Einwand/äe
vorwerfen, der Vorwurf/üe, kritisieren, die Kritik/en, einwenden, der Einwand/äe
vt.
Er wirft dir vor, nicht die Wahrheit zu sagen.
Ich lasse mir nicht vorwerfen, ich sei an allem schuld.
Ich habe mir nichts vorzuwerfen.
(n.) der Vorwurf/üe (gegen jn.)
Er musste sich gegen den Vorwurf verteidigen.
vorziehen, der Vorzug/üe, der Vorteil/e, belieben, bevorzugen, auf A. fliegen
vorziehen, der Vorzug/üe, der Vorteil/e, belieben, bevorzugen, auf A. fliegen
vorziehen
vt.
den Tisch noch etwas vorziehen
Ziehen Sie Wein oder Bier vor?
Der Lehrer zieht diesen Studenten den anderen vor.
Der Artz hat mich vorgezogen.
(n.) der Vorzug/üe
(Vorteil)
Diese Route hat den Vorzug, dass sie viel kürzer ist als die andere.
Er hat viele Vorzüge.
(Vorrang)
einem von mehreren Bewerbern den Vorzug
jm. den Vorzug geben
belieben
vi.
Er beliebte, nicht zu antworten.
vimp.
es beliebt jm. + zu + Infinitiv
auf A. fliegen: Er fliegt auf Science-Fiction-Filme
der Zufall/äe, zufällig, zufallen
der Zufall/äe, zufällig, zufallen
n.
Es war bloßer Zufall, dass wir uns hier trafen.
vi.(s) zufallen
[1] sich schließen
[2] zugeteilt werden
zuführen, die Zufuhr, liefern, versorgen (Energie, Nahrung, Benzin zuführen)
zuführen, die Zufuhr, liefern, versorgen (Energie, Nahrung, Benzin zuführen)
vt.
einer Firma neue Kunden zuführen
etw.(D) etw.(A) zuführen: einem Gerät Strom zuführen/
Der Gewinn aus diesem Konzert wird wohltätigen Zwecken zugeführt.
vi.
etw.(N) führt auf etw.(A) zu: Der Weg führt auf das Dorf zu.
n.
Die Zufuhr von Lebensmitteln war unterbrochen.
Wir haben heute neue Zufuhr erhalten.
zugeben, die Zugabe/n, gestehen, das Geständnis/se
zugeben, die Zugabe/n, gestehen, das Geständnis/se
vt.
Sie gab zu, die Uhr gestohlen zu haben.
Wir müssen noch etwas Zucker zugeben.
(n.) die Zugabe/n
etw. [bei einem Kauf] zusätzlich Gegebenes:
Das Kind erhielt beim Einkauf ein Bonbon als Zugabe.
Für den begeisterten Beifall dankte das Quartett mit einer Zugabe.
zugehen, der Zugang/äe, der Internetzugang, zugänglich
zugehen, der Zugang/äe, der Internetzugang, zugänglich
vi.(s)
Mein Vater geht jetzt auf das Rentenalter zu.
Das Antwortschreiben geht Ihnen in den nächsten Tagen zu.
Es geht… zu: Auf unseren Partys geht es immer sehr lustig zu.
n.
Alle Zugänge zur Fabrik waren von Streikenden besetzt.
adj.
etw. der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen
Sie ist für alles, was mit Kunst zu tun hat, sehr zugänglich.
zugestehen, das Zugeständnis/se, entgegenkommen
zugestehen, das Zugeständnis/se, entgegenkommen
vt.
jemandes berechtigtem Anspruch auf etwas stattgeben; konzedieren:
jemandem ein Recht, einen Rabatt, eine Provision zugestehen
sie gestand mir zu, noch ein paar Tage zu bleiben
eingestehen, einräumen, zugeben, anerkennen:
dass die Sache nicht billig war, wirst du mir zugestehen müssen
zulassen, die Zulassung/en
zulassen, die Zulassung/en
vt.
[1] etwas tolerieren, dulden
[2] eine Erlaubnis erteilen, Zugang zu etwas gewähren
[3] etwas ermöglichen, die Möglichkeit zu etwas geben (auch passiv)
[4] geschlossen halten
zunehmen, die Zunahme/n, steigen, wachsen, sich erhöhen, sich vermehren
zunehmen, die Zunahme/n, steigen, wachsen, sich erhöhen, sich vermehren
vi.
Der Wind hat an Stärke zugenommen.
Er hat an Gewicht zugenommen.
vt.
Ich habe wieder ein Kilo zugenommen.
D. zuneigen, die Zuneigung
D. zuneigen, die Zuneigung
vi.
einen Hang zu etwas, eine Vorliebe für etwas haben, zu etwas neigen: den fortschrittlichen Ansichten zuneigen
(geh.) in Richtung auf jemanden, etwas neigen
vr.
(geh.) Sympathie, Zuneigung zu jemandem fassen, sich von jemandem angezogen fühlen
(geh.) sich in Richtung auf jemanden, etwas neigen
zuordnen, etw./jn. einer Sache (D.) zuordnen, die Zuordnung, kategorisieren, die Kategorie/n
zuordnen, etw./jn. einer Sache (D.) zuordnen, die Zuordnung, kategorisieren, die Kategorie/n
vt.
etw./jn. einer Sache (D.) zuordnen
Jeder Reisegruppe wurde ein Dolmetscher zugeordnet.