3 Flashcards
die Tortur/en
die Tortur/en
(Leid) Die Fahrt hierher war eine Tortur.
streiten
streiten
streiten
vi.
mit jm. um / über etw.(A) streiten:
Er stritt mit seinem Bruder um das Spielzeug.
über etw.(A) streiten:
Wir wollen nicht darüber streiten, ob es klug war - jedenfalls wurde der Plan ausgeführt.
für / gegen etw.(A) streiten:
für Gerechtigkeit streiten
vr.
sich mit j-m (über etw.(A)) streiten
= mit j-m über etw. streiten
bedauern
bedauern
bedauern
vt.
[1] jemanden bemitleiden, mit jemandem fühlen:
Er bedauerte den Tod seines Kollegen.
[2] etwas unerfreulich finden, bereuen:
Vor Gericht bedauerte der Täter seine Tat.
(n.) das Bedauern
jm. sein Bedauern über etw.(A) äußern/ausdrücken
Wir haben mit Bedauern davon gehört, dass…
verzweifeln, die Verzweiflung
verzweifeln, die Verzweiflung
verzweifeln
vi.(s)
[1] die Hoffnung verlieren, keinen Ausweg wissen:
Er verzweifelt an etw.(D) (seinem Ehestreit).
bereuen
bereuen
bereuen
vt.
[1] Reue über etwas empfinden:
Ich hoffe, dass ich jetzt die richtigen Entscheidungen treffe, um in dreißig Jahren nichts zu bereuen.
reuig, reumütig, reuevoll
reuig, reumütig, reuevoll
die Schuld/en
die Schuld/en
eine Schuld abtragen [begleichen, bezahlen, löschen, tilgen]
Die Schuld liegt allein bei ihm.
Ihn trifft keine Schuld.
eine Schuld büßen (oder sühnen)
schuldig
schuldig
Der Angeklagte ist schuldig.
Er ist mir noch 20 Euro schuldig.
Du bist mir noch eine Erklärung schuldig!
die Sünde/n
die Sünde/n
Er kommt zu der Überzeugung, dass man sich nicht durch gute Werke oder Ablassbriefe von seinen Sünden loskaufen kann.
Damit sollen symbolisch alle Sünden vergeben und vergessen sein.
die Hölle
die Hölle
Wer dort jedoch bereits schmort, setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um wieder rauszukommen.
der Teufel/-
der Teufel/-
[1] böses Geisterwesen
[2] ohne Plural: Gegenspieler Gottes
[3] böser Mensch
der Teufelskreis/e
der Teufelskreis/e
Diskriminierung schafft einen Teufelskreis sozialer und wirtschaftlicher Ausgrenzung und hindert Kinder an der vollen Entfaltung ihrer Möglichkeiten.
A. zu D. zwingen
A. zu D. zwingen
zwingen
vt.
[1] mit Druck/Gewalt zu etwas bringen:
Die Wachen zwangen die Erschöpften, weiterzugehen.
der Zwang
der Zwang
unter einem inneren Zwang handeln
die Skepsis
die Skepsis
Zweifel an etw.(D), Skepsis gegenüber etw.(D)
skeptisch
skeptisch
Ich bin ziemlich skeptisch, ob das wohl gut gehen wird.
der Skeptiker
der Skeptiker
[1] jemand, der Neuem mit grundsätzlichem Zweifel begegnet:
Er war als Skeptiker hierhergekommen, doch nun waren ihm alle Zweifel vergangen.
[2] Anhänger der Philosophie des Skeptizismus
der Skeptizismus
der Skeptizismus
[1] Philosophie: philosophische Richtung, die den Zweifel zum grundlegenden Prinzip der Epistemologie erhebt
[2] skeptische Haltung
der Zweifel
der Zweifel
Zweifel an etw.(D)/
Es besteht kein Zweifel, dass…/
Ich bin mir im Zweifel, ob das richtig ist.
zweifelhaft
zweifelhaft
[1] nicht sicher; Zweifel hervorrufend:
Es ist zweifelhaft, ob der Gastredner noch erscheinen wird.
[2] bedenklich, fragwürdig:
Die blonde Dame hat einen zweifelhaften Ruf.
an D. zweifeln
an D. zweifeln
bezweifeln
bezweifeln
bezweifeln
vt.
Ob die KI eine gute Beziehung und Bindung zum Betroffenen aufbauen kann, das bezweifle ich.
der Schreck/e
der Schreck/e
Er war vor Schreck wie gelähmt, als das Auto auf ihn zuraste.
schrecklich
schrecklich
eine schreckliche Entdeckung/Nachricht
Die Unfallstelle bot einen schrecklichen Anblick.
Ich freue mich schrecklich darauf.
der Schock/e/s
der Schock/e/s
Erst ein Jahr nach diesem Schock hat sie sich wiedergefunden.
der Bluff/s
der Bluff/s
[1] ein Verhalten, das falsche Tatsachen vorgaukeln soll:
Der Bluff ist ein wichtiges Spielelement beim Poker.
zittern
zittern
zittern
vi.
[1] kleine, unkontrollierte, wiederholte Hin- und Herbewegungen ausführen:
Was ist denn los? Du zitterst ja am ganzen Körper.
hemmen
hemmen
vt.
[1] etwas hindern:
Gleichzeitig hemmt ein solches Kurshoch Sie als potenziellen Anleger wahrscheinlich, Anteile zu kaufen, weil Sie eher mit einem Kursabfall rechnen müssen.
die Hemmung/en
die Hemmung/en
Außerdem verlieren viele soziale Hemmungen, quatschen zum Beispiel jeden einfach so an und flirten mehr, als sie es sonst tun würden.
Aber sich mit an den Tisch zu setzen und direkt das Gespräch zu suchen - ich hatte da Hemmungen.
Die Hemmung ist (ab)gebrochen.
sich aufregen
sich aufregen
aufregen
vt.
jemanden erregen, unruhig machen:
Die Kinder sind schon ganz aufgeregt vor lauter Freude.
vr.
über etwas in Erregung, Unruhe geraten:
Über meine Fehler kann ich mich immer wieder aufregen.
die Aufregung
die Aufregung
[1] Gefühl der Anspannung und Unruhe:
Wenn die Erklärung für die Aufregung falsch interpretiert wird, spricht man von einer Fehlattribution.
[2] verwirrendes, chaotisches Durcheinander:
Die größte Aufregung hat sich inzwischen gelebt.
aufgeregt
aufgeregt
Die aufgeregten Schüler brachten bei der Prüfung kaum ein Wort heraus.
die Nervosität
die Nervosität
[1] psychische Unruhe oder Anspannung:
Ich verfalle in Nervosität.
nervös
nervös
[1] eine geistige Verfassung beschreibend: so, dass man schnell aufgeregt und reizbar ist:
Sie hat schon so eine nervöse Ader, die einen verrückt machen kann.
[2] eine körperliche Verfassung beschreibend: durch Nerven ausgelöst, nervlich:
Er hat öfters nervöse Zuckungen.
(Lernen und Wissen) Lernprozess
(Lernen und Wissen) Lernprozess
Für ihn hat Auswendiglernen zwar seinen Platz im Lernprozess, aber nur zur Festigung dessen, was vorher verstehend gelernt wurde.
die Kognition/en, kognitiv
die Kognition/en, kognitiv
die Kognition/en
[1] Wahrnehmung, Rezeption, Erkennen
[2] Psychologie: mentale Prozesse oder Strukturen eines Individuums:
Kognitionen sind zum Beispiel Meinungen, Einstellungen, Wünsche und Absichten eines Menschen.
kognitiv
[1] auf das Wissen, Verstehen, Denken eines Lebewesens bezogen:
Dann stoßen sozusagen viele Jugendliche hier kognitiv durchaus auf Probleme in der Ausbildung.
Prozess der Wahrnehmung
Prozess der Wahrnehmung
Der Körper spürt die Reize - der Körper überträgt die Impulse durch das Nervensystem ins Gehirn. - Das Gehirn empfängt die Impulse. - Das Gehirn identifiziert, vergleicht, beurteilt und erkennt die Impulse.
Der Körper spürt die Reize - der Körper überträgt die Impulse durch das Nervensystem ins Gehirn. - Das Gehirn empfängt die Impulse. - Das Gehirn identifiziert, vergleicht, beurteilt und erkennt die Impulse.
spüren
spüren
vt.
[1] etwas körperlich, mit dem Tastsinn wahrnehmen:
Ich habe gar nicht gespürt, dass mich die Mücke gestochen hat.
[2] etwas nicht gegenständliches erkennen:
Er spürte sofort, dass die Stimmung am Boden war.
die Spur/en
die Spur/en
[1] hinweisgebende Hinterlassenschaft
[2] im engeren Sinn: durch Fortbewegung bewirkte Markierung auf dem Boden
[3] sehr kleine Menge
[4] fest vorgegebene Bahn einer Fortbewegung
[5] Mathematik: die Summe der Diagonalelemente einer Matrix
das Signal/e
das Signal/e
[1] etwas Wahrnehmbares, das eine bestimmte Bedeutung hat:
In der Leichtathletik dient ein Schuss als Signal für den Start.
[2] Sachverhalt, der als Zeichen für etwas anderes gedeutet wird:
Für uns waren die Verhältnisse im Land das Signal zum Aufbruch.
[3] Eisenbahn: Schild oder Leuchtanlage, das freie Fahrt, ein Haltegebot oder andere Sachverhalte anzeigt:
Der Zug kann nicht weiterfahren, weil das Signal auf „Halt!“ steht.
der Impuls/e
der Impuls/e
[1] Anstoß, Anregung
[2] Elektrotechnik: Spannungs- oder Stromstoß von kurzer Dauer
[3] Physik: Produkt aus Kraft und Einwirkungsdauer, Produkt aus Masse und Geschwindigkeit
[4] innerer Drang, Trieb, plötzliche Eingebung
das Gehirn/e
das Gehirn/e
[1] Anatomie: der im Kopf gelegenen Teil des Zentralnervensystems der Wirbeltiere
[2] Vergleichende Anatomie: der Ansatz zur Bildung von Nervenzentren
[3] umgangssprachlich: Verstand, Denkvermögen
der Reiz/e
der Reiz/e
Die Pupillen reagieren auf optische Reize, indem sie größer oder kleiner werden.
(Anziehungskraft) Der Reiz des Neuen verfliegt schnell.
empfangen
empfangen
vt.
[1] (geh.) etwas erhalten, entgegennehmen oder hinnehmen müssen:
Morgen wird der Bundespräsident den französischen Präsidenten empfangen.
[2] einen Ankommenden begrüßen oder aufnehmen:
Er setzte sich in eine kleine Bar gegenüber dem Hotel, in dem seine Frau ihre Freier empfangen hat.
[3] schwanger werden:
Maria empfing Jesus vom Heiligen Geist.
der Empfänger/-
der Empfänger/-
[1] Person, die etwas empfängt, bekommt; erhält; entgegennimmt; jemand, der etwas in Empfang nimmt:
Doch keine Chance, denn der Empfänger muss der Rückbuchung zustimmen.
[2] Gerät, das Signale empfängt:
Der Empfänger ist defekt.
identifizieren
identifizieren
identifizieren
vt.
[1] etwas oder jemanden eindeutig erkennen, wiedererkennen, ausmachen:
Über die Gesichtsgeometrie habe ich mich identifiziert.
[2] etwas oder jemanden mit etwas oder jemanden anderem gleichsetzen, in Übereinstimmung bringen:
Kann man Frieden und Freiheit miteinander identifizieren?
die Identifikation/en
die Identifikation/en
[1] Feststellung, um wen oder was es sich im betreffenden Fall handelt; das identifiziert sein:
Die Identifikation von Personen, die schon länger tot sind, kann große Probleme machen.
[2] Vorgang, bei dem man sich in die Rolle/Situation von jemandem oder etwas versetzt:
Ein Schauspieler darf die Identifikation mit seiner Rolle auch nicht zu weit treiben.
[3] Gefühl der Zugehörigkeit:
In sozialen Gruppen ist die wechselseitige Identifikation offenbar stärker ausgeprägt.
der Rezeptor/en
der Rezeptor/en
[1] Biologie, Physiologie: Zelle; Struktur zur Wahrnehmung von Veränderungen, genauer
[a] Protein, welches Veränderungen (beispielsweise die Veränderung der chemischen Konzentration eines bestimmten Stoffes) im Umfeld einer Zelle wahrnimmt
[b] Neurobiologie: Sensor, Sinneszelle, welche exogene physikalische Reize in neuronale Information umwandelt
der Sensor/en
der Sensor/en
[1] technischer Fühler
[2] auf Berührung reagierender Schalter
auswendig lernen
auswendig lernen
auswendig lernen
vt.
Der Unterricht fand in der Regel in lateinischer Sprache statt und die Schüler mussten nachsprechen und auswendig lernen.
das Gedächtnis/se
das Gedächtnis/se
(Erinnerungsvermögen) Leider lässt die Gedächtnisleistung mit dem Alter nach.
Dieses Monument wurde zum Gedächtnis an Kaiser Friedrich errichtet.
sich A. merken - A. behalten - sich A. einprägen
sich A. merken - A. behalten - sich A. einprägen
merken
vt.
Entscheidungen anzupassen, wenn man merkt, sie sind falsch.
Merkt euch endlich, dass ihr pünktlich sein müsst!
behalten
vt.
[1] im Besitz einer Sache bleiben:
Behältst du den Hund?
[2] eine Eigenschaft bewahren:
Die Blumen haben ihren Duft lange behalten.
[3] jemanden oder etwas an einer bestimmten Stelle belassen:
Wir möchten Sie als unseren Mitarbeiter behalten.
[4] etwas nicht vergessen:
Ich behalte alle Geburtstage meiner Freunde im Gedächtnis.
einprägen
vt.
Das sind Dinge, die sich über Jahrhunderte so zu sagen eingeprägt haben.
vr.
Der Tote hätte sicher noch dreißig Jahre leben können, wenn ich mir den Rückweg schärfer eingeprägt hätte.
sich an A. erinnern
sich an A. erinnern
die Kapazität/en
die Kapazität/en
[1] Physik: Fähigkeit Ladungen aufzunehmen
[2] Wirtschaft: Leistungsvermögen, Produktivität
[3] Fassungsvermögen
[4] geistiges Leistungsvermögen, Auffassungsgabe
[5] Fachmann, Leistungsträger
vergessen
vergessen
vergessen
[1] transitiv, früher mit Genitiv etwas, jemanden vergessen: sich an etwas, jemanden nicht mehr erinnern
[2] intransitiv, reflexiv sich vergessen: die Beherrschung verlieren
löschen
löschen
löschen
vt.
den Brand löschen
seinen Durst löschen
eine Schuld löschen
sich irren
sich irren
irren
vt.
sich mit einer Vermutung irren/
sich in der Richtung irren
sich in jm. irren = sich in jm. täuschen
vi.(ist)
durch die Straßen, durch den Wald irren
der Irrtum/üe
der Irrtum/üe
einen Irrtum begehen/
einem Irrtum unterliegen
irreführend
irreführend
Dabei profitierte er von einer Flut falscher und irreführender Nachrichten.
Fehler machen/korrigieren
Fehler machen/korrigieren
der Fehler/-
der Fehler/-
Das ist bei der Geige besonders schlimm, weil man bei diesem Instrument jeden Fehler hört.
Du hast diesen Fehler an dir.
Fehler aufzeigen
täuschen
täuschen
täuschen
vt.
Er täuscht sie mit seinen Charme.
vi.
Der erste Eindruck täuscht oft.
vr.
Du täuschst dich, er war es nicht.
sich in jm. täuschen
die Reflexion/en
die Reflexion/en
Durch die Reflexion in der Fensterscheibe konnte ich den Mann hinter mir erkennen.
Bevor Sie Ihr Erlebnis richtig einordnen können, bedarf es noch weiterer Reflexion.
das Selbstbewusstsein
das Selbstbewusstsein
[1 (ugs.) Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit:
Dass ich diese Herausforderung gemeistert habe, hat mein Selbstbewusstsein enorm gesteigert.
[2] Philosophie: Die Fähigkeit das eigene Ich zu beobachten und zu reflektieren:
Moralisches Handeln setzt Selbstbewusstsein voraus.
das Selbstvertrauen
das Selbstvertrauen
Wer auf eine lange Schulversagerkarriere zurückblicke, dem fehle oft das Selbstvertrauen für Bewerbungen.
die Selbstdisziplin
die Selbstdisziplin
Jenseits der Gesetze müsse ein Unternehmen Selbstdisziplin und Eigeninitiative zeigen.
das Selbsterkenntnis/se
das Selbsterkenntnis/se
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Kleine und Große Lügen
Kleine und Große Lügen
schwindeln: ein wenig von der Wahrheit abweichen
schwindeln: ein wenig von der Wahrheit abweichen
schwindeln
vi.
[1] die Unwahrheit sagen:
Wegen einer solchen Kleinigkeit braucht man nicht zu schwindeln.
mogeln, schummeln: beim Spielen kleine unerlaubte Tricks anwenden
mogeln, schummeln: beim Spielen kleine unerlaubte Tricks anwenden
mogeln
vi.
[1] in nicht schwerwiegender Weise falsch spielen, betrügen:
Unser Kleiner versucht immer mal wieder zu mogeln.
schummeln
vi.
[1] im Spiel (ein wenig, ohne schwerwiegende Konsequenzen) unehrlich sein beziehungsweise betrügen:
Wer Fair-Play spielt schummelt nicht und hält sich an die Regeln.
betrügen: a) jn. bewusst täuschen, meist um Geld zu bekommen b) außerhalb der Ehe oder einer Zweierbeziehung sexuelle Kontakte haben
betrügen: a) jn. bewusst täuschen, meist um Geld zu bekommen b) außerhalb der Ehe oder einer Zweierbeziehung sexuelle Kontakte haben
betrügen
vt.
jn. um etw.(A) betrügen
jn. beim Kauf eines Gebrauchtwagens betrügen
verdrehen: etwas absichtlich falsch darstellen
verdrehen: etwas absichtlich falsch darstellen
verdrehen
vt.
Im Rathaus in Krapkowcie verdrehen sie die Augen, als sein Name fällt.
die Tatsache, die Wahrheit verdrehen
verharmlosen: etwas Schlimmes so darstellen, dass es nicht so gefährlich erscheint
verharmlosen: etwas Schlimmes so darstellen, dass es nicht so gefährlich erscheint
verharmlosen
vt.
Wenn man sich anschaut, wie krass in dieser Gesellschaft sexuelle Gewalt unter den Teppich gekehrt, verharmlost und verschwiegen wird.
verschleiern: verhindern, dass bestimmte Tatsachen bakannt werden
verschleiern: verhindern, dass bestimmte Tatsachen bakannt werden
vcerschleiern
vt.
(verhüllen, bemänteln) Die dichten schwarzen Dunstmassen ballen sich über unserem Haupte, und verschleiern auch die letzten Lichter des Himmels.
(verheimlichen, verbergen) So versuchen sie zu verschleiern, wo das Geld herkommt.
vr.
sich mit einem Schleier bedecken:
Gesetze gelten immer für alle Staatsbürger eines Landes. Wenn deutsche Geigerinnen im Iran ein Konzert geben, verschleiern sie sich eben.
der Himmel vernebelt sich mit einer Dunstglocke oder Wolken:
Gegen Abend verschleierte sich der Himmel und glühte feuerrot im Lichte der untergehenden Sonne.
der Blick trübt sich (Tränenflüssigkeit):
Unter den aufkeimenden Tränen verschleierte sich ihr Blick.
heucheln: so tun, als ob man Gefühle oder Eigenschften hätte, die man in Wirklichkeit aber nicht hat, die Heuchelei/en
heucheln: so tun, als ob man Gefühle oder Eigenschften hätte, die man in Wirklichkeit aber nicht hat, die Heuchelei/en
heucheln
vt.
[1] sein wahres Ich verbergen und ein anderes Bild vortäuschen:
Schließlich lachte man verlegen und heuchelte den Mutigen.
[2] Anteilnahme oder auch andere Gefühle vortäuschen, oftmals trotz des inneren Gefühls der Gleichgültigkeit:
Du musst hier nicht Trauer und Betroffenheit heucheln.
(n.) die Heuchelei/en
Wenn ich sagen würde, Schule gefiele mir, wäre das Heuchelei.
verleugnen: sich anderen gegenüber nicht zu etwas oder jm. bekennen
verleugnen: sich anderen gegenüber nicht zu etwas oder jm. bekennen
verleugnen
vt.
[1] absichtlich sich nicht zu einem tatsächlichen Sachverhalt bekennen:
Um eine Konfrontation mit dem Kunden zu vermeiden, ließ er sich verleugnen.
(Wohnen) der Vorort/e
(Wohnen) der Vorort/e
[1] eine Siedlung der Peripherie einer Stadt:
Auch in den entlegensten Vororten wurden diese Wechselstuben in den Weg gestellt.
die Wohnsiedlung/en
die Wohnsiedlung/en
Dass künftig schon fünf Häuser als Wohnsiedlung gelten sollen, wurde aber erst nachträglich in den Gesetzentwurf reingeschrieben.
die Gemeinde/n
die Gemeinde/n
[1] gesellschaftliches Gebilde: Gemeinschaft mit höherem Organisationsgrad
[2] Verwaltung: allgemeine Bezeichnung für Ortschaft, Stadt, Großgemeinde oder Dorf
[3] Verwaltung: unterste Verwaltungseinheit eines Staates
[4] Politik, Religion: Gruppe von Personen, die sich mit einer Person, Ideologie oder Organisation identifizieren oder zu einem bestimmten Anlass vereinen
[5] Gebäude, in dem die Verwaltung einer Ortschaft untergebracht ist
die Gegend/en
die Gegend/en
Unsere Reise führte uns durch die schönsten Gegenden Frankreichs.
in einer vornehmen Gegend wohnen
Sie wohnt in der Gegend um Frankfurt.
Er hat Schmerzen in der Gegend der Nieren.
der Bezirk/e
der Bezirk/e
(Gegend) ein ländischer, städtischer Bezirk
(Regierungsbezirk) Bayern ist in sieben Bezirke unterteilt.
das Stadtzentrum/en
das Stadtzentrum/en
Das Stadtzentrum ist nachts ziemlich tot.
die Metropole/n
die Metropole/n
Hier präsentiert sich die Metropole modern und international.
das Dorf/öer
das Dorf/öer
[1] kleine Siedlung, ländlicher Wohnort:
ein abgelegenes Dorf
[2] die gesamte Einwohnerschaft eines Dorfes:
Sie waren Ackerbauern und Viehzüchter, die verstreut auf Gehöften oder in kleinen Dörfern wohnten.
auf dem Land
auf dem Land
Ich bin auf dem Land (in der Stadt) aufgewachsen.
idyllisch
idyllisch
[1] Eigenschaften eines Idylls aufweisend:
Doch das idyllische Leben auf dem Lande hatte auch seine Schattenseiten.
das Idyll/e
das Idyll/e
[1] Zustand einfachen, friedlichen Lebens:
Der Wald wurde erst zum romantischen Idyll, als immer mehr Großstädter im 19. Jahrhundert durch einen lichten Wald wie diesen wandelten.
hierzulande
hierzulande
[1] veraltend: in diesem Land, bei uns:
Und Branchenschätzungen besagen, die Bedarfe werden sich in den nächsten 10 Jahren hierzulande verdreifachen.
die Stadt/äe
die Stadt/äe
am Rand der Stadt wohnen
Die ganze Stadt spricht schon davon.
städtisch
städtisch
[1] einer Stadt zugehörig:
Dann hat sie Unregelmäßigkeiten bei der Vermietung städtischer Immobilien entdeckt.
die Infrastruktur/en
die Infrastruktur/en
Die Infrastruktur, die für den Tourismus geschaffen wird, kommt auch der heimischen Wirtschaft und Bevölkerung zugute.
öffentlicher Verkehr
öffentlicher Verkehr
Dabei müssen mehr Leute vom Auto, auf den öffentlichen Verkehr oder aufs Fahrrad umsteigen.
städtübergreifende Verbindung
städtübergreifende Verbindung
medizinische Versorgung
medizinische Versorgung
multikulturelle Angebote
multikulturelle Angebote
das Theater/-
das Theater/-
[1] eine Schauspielstätte
[2] ein aufgeführtes Stück, Schauspiel, Spektakel
[3] eine Kunstform, gekennzeichnet durch szenische Darstellung inneren und äußeren Geschehens
[4] eine Gruppe von Künstlern, die Theater spielen
[5 (ugs.) Aufruhr, Getue, Ruhestörung, Skandal, Spektakel, Tumult
die Oper/n
die Oper/n
Verdis bekannteste Oper ist ,,Aida”.
Heute gehen wir in die Oper; Die Oper beginnt heute schon um 19 Uhr.
Nach ihrer Ausbildung als Sängerin will sie an die Oper gehen.
die Ausstellung/en
die Ausstellung/en
[1] eine Veranstaltung, bei der besonders interessante, sehenswerte oder neue Objekte dem Publikum gezeigt werden:
Was sind denn die ersten Sachen, auf die du achtest, wenn du in eine Ausstellung reingehst?
[2] Anfertigung eines Schriftstücks:
Die Ausstellung der neuen Ausweise verzögert sich.
[3] Äußerung, dass etwas schlecht oder verbesserungswürdig ist; Kritisierung:
Hast du noch Ausstellungen, oder kann ich den Plan morgen so vorstellen?
die Messe/n
die Messe/n
Bei der Hannover Messe stellen verschiedene Länder ihre neuen Techniken vor.
der Internet-Zugang/äe, der Internet-Anschluss/üe
der Internet-Zugang/äe, der Internet-Anschluss/üe
die Wohnräume
die Wohnräume
Die Wohnräume des Hofes wurden den Angehörigen streng nach ihrem Alter und nach der Generationsreihe innerhalb der Familie zugeteilt.
möbliert
möbliert
Es ist vielleicht ratsam, nach einer möblierten Wohnung zu suchen.
das Möbel/-
das Möbel/-
[1] Singular ungebräuchlich: großer Einrichtungsgegenstand:
Die Tapeten waren prächtig, die Möbel kunstvoll geschnitzt und teuer gekauft.
die Heizung/en
die Heizung/en
Die Heizung ist außer Betrieb.
Er legt die Socken zum Trocknen auf die Heizung.
Die Heizung des großen Hauses kommt sehr teuer.
der Kamin/e
der Kamin/e
[1] fachsprachlich: Feuerstelle in Wohnräumen, der zur Heizung und Beleuchtung dient
[2] allgemein: Schornstein als Luft- oder Rauchabzug für [1]
[3] allgemein: enger Felsspalt im Gebirge den Bergsteiger benutzen
die Klimaanlage/n
die Klimaanlage/n
[1] elektrisches Gerät, das die Lufteigenschaften, wie Wärme, Luftfeuchtigkeit oder ähnliches an die Bedürfnisse anpasst:
Klimaanlagen verändern nicht nur das Raumklima, sondern tragen durch ihren Verbrauch an Energie zum Klimawandel bei.
die Terrasse/n
die Terrasse/n
[1] Größere, ebene Fläche vor, bei oder auf einem Gebäude:
Zudem bietet das Restaurant mit Terrasse am Stadtgraben zahlreiche kulinarische Spezialitäten an.
[2] Abstufung im Gelände, die entweder künstlich angelegt wurde oder auf natürliche Weise entstanden ist:
Die Mauern, die die Terrassen des Weinbergs stützten, mussten dringend erneuert werden.
der Balkon/s
der Balkon/s
Viele Leute legen in Hotels Wert darauf, dass sie vom Balkon aus eine gute Sicht haben.
Wir haben uns die Vorstellung vom Balkon aus angeschaut.
der Lift/e, der Aufzug/üe
der Lift/e, der Aufzug/üe
der Lift/e
Der Lift ist im Schacht stecken geblieben.
der Aufzug/üe
[1] Transportmittel zum Auf- und Abtransportieren
[2] in sich geschlossener aus mehreren Auftritten bestehender Teil eines Dramas
[3] das Herannahen
[4] Art der Ankleidung
[5] sichtbare Erhebung einer Festung über dem Horizont
die Küche/n
die Küche/n
die Kochplatte/n
die Kochplatte/n
Sie ging in eine Ecke des Eßzimmers, wo sich eine elektrische Kochplatte befand.
der Kühlschrank/äe
der Kühlschrank/äe
Nach circa 4 Stunden das Hähnchenfleisch wieder aus dem Kühlschrank holen.
der Flur/e
der Flur/e
Er steht im Flur.
die Flur/en
durch Feld und Flur schweifen
der Teppich/e
der Teppich/e
Teppiche (ab)saugen
die Toilette/n, das Klo/s
die Toilette/n, das Klo/s
Die Damen erschienen in großer Toilette.
auf/in die Toilette gehen
auf der Toilette sitzen
die morgendliche Toilette
Als ich aus dem Klo kam, wurde ich kurz vor der Tür irgendwie ohnmächtig.
das Bad/äer
das Bad/äer
ein Bad nehmen = baden
für jn. ein Bad bereiten
(Badezimmer) eine Wohnung mit zwei Zimmern, Küche und Bad
Ein Bad in diesem Fluss ist gefährlich.
jm. warme Bäder verordnen
ins Bad reisen
die Dusche/n
die Dusche/n
Vor dem Sprung ins Schwimmbecken, müssen sich alle Schwimmer unter die Dusche stellen.
Nimm erst einmal eine Dusche, denn du siehst noch richtig durchzecht aus!
das Dach/äer
das Dach/äer
Die undichte Stelle im Dach muss ausgebessert werden.
Der Regen trommelte auf das Dach des Wohnmobils.
das Dachzimmer/-
das Dachzimmer/-
[1] Zimmer, das sich direkt unter dem Dach befindet:
Eine Weile geschieht dar nicht, wird es im Dachzimmer nur verdächtig ruhig.
der/die Obdachlose
der/die Obdachlose
das Geschoss/e, das Stock(werk)
das Geschoss/e, das Stock(werk)
das Geschoss/e
[1] Gegenstand, der mit einer Waffe verschossen werden kann:
Sie sind ein aufgewühltes Meer, die Stichflammen der Geschosse springen wie Fontänen heraus.
[2] Räumlichkeiten, die sich in einem Gebäude auf derselben Ebene befinden:
Wie viele Geschosse hat das Hochhaus?
das Erdgeschoss
das Erdgeschoss
[1] Geschoss, Stockwerk, das sich zu ebener Erde befindet:
Das Erdgeschoss seines Hauses wurde zum Klassenzimmer umgebaut.
der erste Stock
der erste Stock
der Beton/e
der Beton/e
[1] aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung hergestellter Baustoff:
Die Fundamente moderner Gebäude sind fast immer aus Beton.
der Asphalt/e
der Asphalt/e
[1] eine natürliche oder eine technisch hergestellte Mischung aus Bitumen und Mineralstoffen, die im Straßenbau verwendet wird:
Die Straße wird mit Asphalt befestigt.
die Fassade/n
die Fassade/n
[1] Vorderansicht eines Gebäudes:
Ehe sie das Haus betritt, wandert ihr Blick an der Fassade hoch.
[2] sichtbare, äußere Seite, das Äußere:
Hinter der frommen Fassade verbirgt sich ein kleines Teufelchen.
Zimmersuche
Zimmersuche
Welche Möglichkeiten hat nun der AStA, ausländischen Studenten bei der Zimmersuche zu helfen?
die Zimmervermittlung/en
die Zimmervermittlung/en
Für Ausländer gibt es zusätzlich zur studentischen Zimmervermittlung von Wohnheimplätzen durch das Studentenwerk eine besondere Zimmervermittlung. Ausländer können dort auch Auskünfte erhalten.
der Makler/-
der Makler/-
[1] Vermittler von Vertragsgegenständen:
Im Falle von Mietwohnungen heißt das zum Beispiel: Wenn der Vermieter einen Makler beauftragt, muss er ihn auch bezahlen.
die Anzeige/n
die Anzeige/n
[1] kurze Mitteilungen in den Medien, die der Bekanntmachung oder Werbung dienen:
Es lohnt sich übrigens sehr, das Kleingedruckte in Anzeigen für neue Cremes zu lesen.
[2] Recht) Bekanntgabe einer Straftat bei einer Behörde:
Ohne Anzeige bei der Polizei ersetzt die Versicherung den Schaden nicht.
[3] Technik) eine Vorrichtung zur Signalisierung von Zuständen und Werten:
Die Anzeige am Pegelhäuschen weist auf einen besonders niedrigen Wasserstand hin.
das Inserat/e
das Inserat/e
[1] Anzeige in einer Zeitung oder Zeitschrift:
Jemand der ein Inserat aufgibt, ist ein Inserent.
inserieren
inserieren
[1] ein Zeitungsinserat, eine Annonce aufgeben:
In welcher Rubrik möchten Sie Ihr Auto inserieren?
die Ausgabe/n
die Ausgabe/n
Die Ausgabe der Briefe fand jeden Morgen nach dem Appell statt.
Die durchschnittliche Ausgabe für den Dienst ist £20 pro Kopf.
Ich habe eine Sonderausgabe dieses Werkes erwerben können.
In der Abendausgabe dieser Zeitung wurde schon über das Unglück berichtet.
Die Ausgabe der Ergebnisse unserer Berechnung erfolgt nur auf dem Bildschirm.
die Provision/en
die Provision/en
Für jede Versicherung, die er abschließt, bekommt unser Vertreter zehn Prozent Provision.
die Kaution/en
die Kaution/en
eine Kaution stellen/leisten/hinterlegen
jn. gegen Kaution freilassen
die Miete/n
die Miete/n
zur Miete wohnen
eine hohe Miete zahlen
die Nebenkosten (Gas, Strom, Müllabfuhr)
die Nebenkosten (Gas, Strom, Müllabfuhr)
Die Meite ist am ersten jeden Monates fällig, fällig
Die Meite ist am ersten jeden Monates fällig, fällig
Würde dafür der Mindestlohn fällig, würde die Bereitschaft der Betriebe abnehmen, solche Angebote zu machen.
Die Reparatur des Autos war schon längst fällig.
den Mietvertrag abschließen
den Mietvertrag abschließen
abschließen
vt.
eine Tür, einen Schrank, eine Wohnung abschließen
eine Schule, ein Studium, eine Untersuchung abschließen
ein Abkommen, ein Bündnis, einen Vertrag, Wette abschließen
vi.
Der Krimi schließt ab mit der Eröffnung der Schuld.
der Mieter/-
der Mieter/-
[1] Person die eine Sache mietet:
Beim Auszug bekommt der Mieter die Kaution zurück.
der Vermieter/-
der Vermieter/-
[1] Person, die eine Sache vermietet:
Natürlich. Ich frage den Vermieter. Dann sage ich dir Bescheid.
der Untermieter/-
der Untermieter/-
[1] Person, die sich in Räumlichkeiten eines Mieters einmietet:
Was die Söhne betraf, so war es Roman und Cesar von allem Anfang an unmöglich, den Untermieter der Großmutter jemals wirklich ernst zu nehmen.
(Freizeitbeschäftigungen/Freizeitgestaltung) Sport treiben
(Freizeitbeschäftigungen/Freizeitgestaltung) Sport treiben
die Sportart/en
die Sportart/en
[1] Disziplin im Sport:
In den Bergen kommt man manchmal auf die extremsten Sportarten.
der Massensport
der Massensport
Sport, der sehr verbreitet ist, von sehr vielen Menschen betrieben wird:
Schwimmen ist zu einem beliebten Massensport geworden.
der Profisport
der Profisport
[1] professionell ausgeübter Sport:
Sein Vater ist Fußballer und kann auf eine erfolgreiche Karriere im Profisport zurückblicken.
der Profi/s
der Profi/s
[1] jemand, der eine Tätigkeit ausführt, in der er sich besonders gut auskennt und/oder für die er ausgebildet ist
[2] jemand, der eine Tätigkeit gegen Bezahlung ausführt – eine Aussage über die Qualität ist damit ausdrücklich nicht gemeint.
[3] jemand, der einen Sport berufsmäßig ausführt
Wettbewerb
Wettbewerb
der Wettbewerb/e
Die Stadt konnte sich im ostdeutschen Wettbewerb durchsetzen.
Unternehmen, die nicht fair und ökologisch Produzieren können im Wettbewerb nicht mithalten.
das Spiel/e
das Spiel/e
dsa Turnier/e
dsa Turnier/e
Wir haben das bei diesem Turnier jetzt nicht verdient, dass wir erneut Weltmeister werden konnten.
König Artus’ Gemahlin Guenevere fordert die drei tapfersten Ritter der Tafelrunde auf, Lancelot in einem anstehenden Turnier zu besiegen.
der Wettkampf/äe
der Wettkampf/äe
[1] Kampf um die beste Leistung unter mehreren Personen oder Gruppen:
Es tobt ein spannender Wettkampf zwischen den Kontrahenten.
die Weltmeisterschaft
die Weltmeisterschaft
1954 gewann Deutschland zum ersten Mal die Weltmeisterschaft im Fußball.
Die Weltmeisterschaft im Degenfechten war die Krönung seiner Laufbahn.
der Pokal/e
der Pokal/e
[1] prunkvolles Trinkgefäß:
Der König nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Pokal.
[2] Siegertrophäe bei einem Sportwettbewerb:
Als Gewinner des Turniers erhielten sie einen Pokal.
die Medaille/n (bronzene, silberne, goldene)
die Medaille/n (bronzene, silberne, goldene)
Im Gegensatz zu einer Plakette weist eine Medaille auf beiden Seiten Schriftzüge oder ein Bildmotiv auf.
der Sieger/-
der Sieger/-
[1] jemand, der einen Sieg erringt; jemand, der einen Kampf oder Wettkampf gewinnt oder gewonnen hat:
Der Sieger des heutigen Spiels wird nächste Woche gegen den Weltmeister antreten.
der Weltmeister/-
der Weltmeister/-
Schon jetzt ist die Bundesrepublik Deutschland Weltmeister im Abhören von Telefongesprächen
das Stadion/en
das Stadion/en
Wir gehen zum Fußball ins Stadion.
die Mannschaft/en
die Mannschaft/en
Musik
Musik
die Musik/en
[1] eine Kunstgattung
[2] tonkünstlerisch komponiertes oder improvisiertes Werk
[3] aufgeführtes, hörbar gemachtes Musikstück
[4] die Aufführenden von Musik, Musikkapelle, Tanzkapelle
[5] ein Unterrichtsfach, Schulfach
[6] mit Öl angemachte Zwiebeln
die Melodie/n
die Melodie/n
Wer hat den Text zu dieser Melodie geschrieben?
Melodien aus dem Musical „West Side Story“
der Takt/e
der Takt/e
Sie hat ein paar Takte des Walzers auf dem Klavier gespielt.
Sie direkt nach dem Tod ihres Mannes auf seine Lebensversicherung anzusprechen war völlig ohne Takt.
Die Buslinie 528 verkehrt im 30-Minuten-Takt.
der Rhythmus/en
der Rhythmus/en
das Orchester/-
das Orchester/-
das Ensemble/s
das Ensemble/s
(geh.) Das menschliche Wesen ist das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.
ein Ensemble von drei Mann spielte zum Tanz auf.
Das Ensemble der drei Dornburger Schlösser liegt am Rand eines Muschelkalkfelsenplateaus.
Mit ihrem Ensemble aus Corsage und Rock fiel sie an dem Abend besonders auf.
der Chor/öe
der Chor/öe
der Dirigent/en
der Dirigent/en
[1] Musik: künstlerischer Leiter eines Ensembles, welcher diesem den Takt und insbesondere die Interpretation und Spiel- beziehungsweise Singart angibt:
Um Dirigent zu werden, muss man Klavier spielen können.
[2] im übertragenen Sinne: ein Mann, der Führungsaufgaben übernimmt, oder auch gerne über andere Leute bestimmt, sie herumkommandiert:
Raffael ist der Dirigent des Offensivspiels bei Borussia Mönchengladbach.
das Intervall/e
das Intervall/e
ein Intervall von drei Stunden
das Intervall der Oktave
legato
legato
[1] Musik: Vortragsanweisung in der Musik; die Töne einer Melodienfolge sollen ohne Unterbrechung oder Neuartikulation erklingen, also ineinander übergehen
staccato
staccato
[1] Spielanweisung in der Musik: die Note wird kürzer gespielt als normalerweise und klingt dadurch abgehackt
das Instrument/e
das Instrument/e
Die Schwester reicht dem Arzt bei der Operation die Instrumente zu.
Sie spielt zwei Instrumente: Klavier und Gitarre.
Presse und Fernsehen sind Instrumente der Nachrichtenübermittlung.
Er hat sie zu seinem willenlosen Instrument gemacht.
das Streichinstrument/e
das Streichinstrument/e
Dieses Streichinstrument ist auch bekannt als Violine.
die Gitarre/n
die Gitarre/n
An einem Lagerfeuer darf die Gitarre nicht fehlen.
die Geige/n
die Geige/n
Diese Geige besticht durch ihren warmen Klang.
die Trompete/n
die Trompete/n
Der meinte, wenn wir hier nicht mit Pauken und Trompeten scheitern wollen, müssen wir mal sprichwörtlich neue Töne anschlagen.
das Klavier/e
das Klavier/e
Er begleitet sie zu ihrem Geigenspiel am Klavier.
das Schlagzeug/e
das Schlagzeug/e
Bis dahin muss Marlon sein Schlagzeug fertig aufgebaut und den Soundcheck absolviert haben.
die Trommel/n
die Trommel/n
Er hörte die Trommeln und sah die Soldaten marschieren.
Er drehte die Trommel, so dass niemand wusste, wo die Patrone saß.
die Flöte/n
die Flöte/n
An einem Abend aber saßen sie bei Vollmond beieinander, ließen ihre Herden grasen und der Schäfer blies dazu auf seiner Flöte.
das Saxophon/e
das Saxophon/e
Beim Jazz findet das Saxophon sehr häufig Verwendung.
die Tuba/en
die Tuba/en
das Plakat/e
das Plakat/e
[1] ein großes Blatt, mit einem Bild oder Foto mit Informationen:
Auf einer Bretterwand kleben noch bunte Plakate von den Vorstellungen her.
die Aufführung/en
die Aufführung/en
[1] Darstellung eines Bühnenwerkes oder Konzerts vor einem Publikum:
Besonders rührte mich, wie er fürchtete, ich möchte über sein Verhältnis zu ihr ungleich denken und an ihrer guten Aufführung zweifeln.
das Konzert/e
das Konzert/e
ins Konzert gehen
Malen
Malen
die Malerei/en
die Malerei/en
[1] Werk eines Malers
[2] nur Singular: Klassische Gattungsbezeichnung für zweidimensionale Kunstwerke aus Farben
[3] Herstellen von Bildern
das Gemälde/-
das Gemälde/-
ein Gemälde anfertigen/
Als er vor dem Gemälde stand, machte er halt.
die Galerie/n
die Galerie/n
die Plastik/en
die Plastik/en
[1] Kunst: eine Gattung der Bildhauerei
[2] Kunst: ein bestimmtes dreidimensionales Kunstwerk, das durch ein additives Verfahren geschaffen wurde
[3] Medizin: chirurgische Nachbildung eines Körperteils
das Plastik
[1] Chemie: künstlich und chemisch hergestelltes Material, organisches Polymer
das Relief/e/s
das Relief/e/s
Auf dem nächsten Relief wird der Triumphzug der Personifikation der Stadt Augusta abgebildet.
Geografie: die Formen der Erdoberfläche
das Porträt/e/s
das Porträt/e/s
[1] Kunst: eine Darstellung einer Person, meist in Form eines Gemäldes
[2] Literatur: eine schriftliche Beschreibung einer Person beziehungsweise eines Gegenstandes
das Atelier/s
das Atelier/s
[1] die Werkstatt eines Künstlers:
Sie wußte von nichts und verwies ihn an die Besitzerin, die das Atelier vermietete.
die Literatur
die Literatur
die Literatur der Aufklärung, der Romantik
die Literatur (zu / über etw.)
der Autor/en, der Verfasser/-
der Autor/en, der Verfasser/-
der Autor/en
Ich habe jetzt nur deutsche Autoren aufgezählt.
der Verfasser/-
Der Verfasser unterteilt seinen Aufsatz in zwei große Abschnitte.
der Schriftsteller/-
der Schriftsteller/-
Eine Gruppe junger deutscher Schriftsteller rebelliert gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse.
der Dichter/-
der Dichter/-
Das außergewöhnliche Wesen ist nicht etwa eine Neuzüchtung experimentierfreudiger Biologen oder die Erfindung eines Dichters.
das Literaturwerk/e
das Literaturwerk/e
der Roman/e
der Roman/e
[1] Literaturgattung: Erzählung in Buchform
[2] ein konkretes Werk, dessen Inhalt ein Roman ist
die Erzählung/en
die Erzählung/en
Ich bemerkte wohl, dass der Gouverneur bei meiner Erzählung bald rot wurde.
In dieser kurzen Erzählung verbirgt sich ein und dasselbe Stilmittel sechs Mal.
die Novelle/n
die Novelle/n
[1] Literatur: eine kürzere Erzählung, die von einem einzelnen ungewöhnlichen Ereignis handelt
[2] Recht: Nachtragsgesetz, das ein zeitlich vorhergehendes Gesetz abändert oder ergänzt:
Das ist keine Reform, das ist bestenfalls eine Novelle.