V7: Spiegelbild und Empathie Flashcards

1
Q

d

Was ist Empathie?

A

Defintion:

  • Sich in Gefühlslagen von Anderen teilhaftig zu werden und damit verstehen.
  • Trotz Teilhabe, gehören diese Gefühle ausschließliche dem Anderen zugehörig

Ich-Andere-Unterscheidung:

  • Egozentrisches Empathie: Empahtie erst Möglich wenn Unterscheidung zwisch selbst und anderen

Abgrenzung:

  • Gefühlsansteckung: Gefühle von jmd. anderen werden völlig eigene
  • Perspektivenübernahme: Jmd. subjektiv verstehen durch rationales erschließen ohne Mitzufühlen
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2
Q

Was zeigte der Versuch von Bischof-Köhler für Empathie im Kinder Verhalten?

A
  1. Notsituation:
  • VL und Kind essen Quark mit Löffel.
  • Ersatzlöffel in Mitte
  • Löffel bricht von VL und er schluchzt für 150sek
  1. Spiegel Selbsterkennen mit Punkt

Ergebnisse:

  • Helfer (Löffel geben) -> Alle selbsterkennen
  • Ratlose (nur VL anschauen) -> fast 50/50 selbsterkennen
  • Unbeteilligte (weiter essen) -> fast alle nicht selbsterkennen)
  • Gefühlsangesteckte (auch weinen) -> nicht so viele, meisten selbsterkennung
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3
Q

Problem des Selbstkonzepts: Woher weiß das Kind wie es ausseiht?

A

Looking Glass Self:

  • Selbstbild durch Interkation und Evaluation der Artegnossen

Still-face Paradigma:

  • Kinder erwarten dass auf sie reagiert wird

Interaktionsspiele in Mutter Kind Interaktion

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4
Q

Was ist Mitgefühl und kann Hilfeverhalten verstärkt werden?

Warneken und Tomasello

A

Mitgefühl:

  • Wenn jmd. gerade leidet, dann wollen wir Ursache des Leids beseitigen indem man hilft
  • Empatische empfunden Unbehagen -> Impuls zu helfen

Kinderhelfen Spontan in 2ten Lebensjahr:

  • Helfen macht spaß (intrinsisch)
  • Helfen wird belohnt / bestraft (extrinsisch)

Experiment: Warneken und Tomasello:

  • Belohnug untergräbt intrinsische Motivation
  • mgl. sinnvoll von fehlen der intrinische Motivation
  • Lob untergräbt nicht
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5
Q

Kann Teilen von Resourcen erzwungen werden?

Chernak und Kushnir

A

Prosoziales Verhalten als Teil des Selbstkonzepts:

  • Proszial Verganheit -> Mehr Prosozial in Zukunft
  • Grund: Wunsch nach konsistentem Selbst

–> Hypothese für Experiment: Kinder, die freiwilig geteilt haben, teilen auch in Zukunft häufiger als Kinder, die nicht freiwillig geteilt haben

Experiment Sticker Geben:

  • Kostspielige Wahl
  • Billige Wahl
  • Keine Wahl

Fazit: Extrinsische Beeinflussung in Form von Belohnung (Warneken & Tomasello, 2008) und Druck (Chernyak & Kushnir, 2013) verringern Auftretenswahrscheinlichkeit von prosozialem Verhalten.

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6
Q

Was sind Einflüsse auf Empathieentwicklung: Sozialisation

A

Zwei Beobachtungssituation:

  • Kind nur Beobachter einer Notlage
  • Kind Verurscher der Notalage

Mutterlicher Erziehungstil:

  • Prosiale Intervention bei Verursachung der Notalge
  • Keine Intervention bei bloßer Beobachtung

Induktive Methode (proszial intervention)

  • Emotionale Folgen der Misstat beim Anderen hervorheben
  • -> Kinder reagierten Empatisch

Mütter, die selten prosozial interventierten:

  • Verbot der Misstat ohne Erklärung
  • -> Kinder reagiert seltener empathisch

Sensibilisierung von Schuldgefühlen:

  • Kinder entschuldigten sich, auch wenn nur Beobachter
  • Schuldgefühle: Empathisches Mitempfinden eines Unbehagen als Verursacher (oder nicht dazwischengeher)
  • Induktive Methode: kinder eher empathie
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7
Q

Welche Bindungsqualität haben Emapthische Kinder?

A

Helfen = sicher gebunden (B)

Teilnahmelos oder Gefühlsangesteckt = Unsicher-vermeidend gebundene Kidner (A)

  • Empathie als Gefahr der Ich-Grenze
  • Unbeteiligt sein (unangemessner Gesichstausdruck: lächeln)
  • Gefühlsansteckung (Ich-Grenze aufgelöst)

–> Empathie erfodert flexible Ich-Grenzen

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8
Q

Was ist die Nachahmung?

A

Definition:

  • Neuerwerb von Verhaltensmusters, die noch nicht im Verhaltensrepetoire befinden

Nicht:

  • Einübung (Vorprogrammierte Bewegungsweisen
  • Gefühlsansteckung

Neugeborene:

  • Auftretenswahrscheinlichkeit bei Babies erhöht wenn Mimik sehen
  • nicht replizierbar

Theorie des sozialen Lernens:

  • Man muss Modell imaginal und verbale Repräsentieren können um Nachzumachen
  • –> Setzt Vorstellungsfähigkeit voraus (18 Monate)
  • Aber: Kinder schon davor Nachmachen

Prozessorientierter Imitation: Bewegungsablauf kopiert

Ergbnisorientierer Imiation: Übernahme der Methode um Ziel zu erreichen

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