V12: Ödipus und Geschlecht Flashcards
Was ist das Ödiouskomplex?
Jungs:
- Libido auf Genitalregion richten
- Vater als rivale für anerkennung der Mutter
- Vater droht auf Kastration
- Kind gibt Wünsche Mutter auf, wegen Kastrationsangst
- Dann identifiziert mit Vater, weil wenigsten haben die beide ein Pimmel
Mädchen:
- Libido auf Genitalregion
- Bekommt Penisneid
- Empfidet sich als kastrieteres Wesen und minderwertig
- Identifiziert mit Vater und will was von ihn
- Wird nicht und geht zur Mutter zurück
Erweiterung Triangulierung:
- Kind kann sich in Rolle der Eltern hinversetzen
- Eine Person kann verschieden Rollen haben (Mutter, Frau, Gattin)
- -> nicht sexuelle eher Familenstruktur verstehen
Was sind empirische Untersuchungen zum Ödipuskomplex?
Schwer weil Ödipuskomplex könnte verdrängt
Beweise:
- Hall: störender Vater im Traum
- Friedman: ödipale Tendenzen mit TaT feststellen (zw. 5 - 16)
Gegen:
- Greeve: keine Veränderung der emotionalen Zuwendung zu einer der beiden Eltern
-> Ödipuskomplex ist H1 nicht H0 -> muss beweisen werden
Was ist die Geschlechtskonstanz?
Entwickulung:
- Geschlechtsbennenung (M/F)
- Geschlechtsstabilität (Geschelcht konstant)
- Geschlechtkonstanz (Veränderung im look -> nicht geschlecht ändern)
Permantenten Identität:
- um 4 Jahre
- Durch Reflexion der Bezugssysteme, sehen Kinder das Vergangenheit, Gegeenwart und Zukunft zur selben Person gehören
-> Zeitverständnis korreliert mit Geschlechtstabilität
-> Theory of Mind korreliert mit Geschlechtskonsistenz
Welche empirischen Studien zu Geschlechtskonstanz?
Slaby und Frey: Interview-Selbst
- If you wore boys clothes, would you be a boy or girl
- 47% richtig
- Kritik: Pseudokonstanz - wollen nicht andere Geschlecht sein, also richtig antworten
Emmerich: Interview-Fremd
- If Janie wore boys clothes, what would she be + Zeichnung
- 25% richtig
- Kritik: Sprachverständnis und in der Phantasie ist alles möglich (zeichnung)
Bem: Fotos
- Whaz is Gaw really? Boy or girl?
- 40% richtig
- Kritik: “a silly dressing game” + wiederholt gesagt dass Kind gleich bleibt
Zmyj: Filme
- Fragen zu geschlechtsbennenung (M/F), stabilität (wenn älter, mama oder papa), konsistenz nach verkleidung (M/F)
- ab 4 Jahren pretty good
Was besagt das Zwei-Berge Experiment?
Ablauf:
- Berg mit Figuren
- Berg wird in hälfte geteilt
- Kinder werden gefragt: Bär auf Berg zu stellen und was passiert?
Symbiose:
- Familie gemeinsames Schicksal
- Wird als eins gesehen
- Keine Trennung von gut und böse, von Geschlecht
- keine Emanzipation
- Schwerkraft spielt keine Rolle (könne fliegen)
Instabilität:
- Familie keinen Platz auf eine Hälft
- Im Ende alle chatoisch-symbiotisch wiedervereint in Schlucht
- Keine konstante Trennung der Geschelchter, und Gut und Böse
- Erst Emanzipation
- Schwerkraft spiel keine Rolle
Spaltung:
- Erltern und Kind getrennt -> Krise.
- Kind verliert die Eltern und ist alleine
- Eltern als Paar Funktion
- Trennung der Geschlechter, konsequente Trennung von Gut und Böse
- Kind Strebt nach Selbständigkeit, aber kann nicht durchhalten
- Erste Emanzipation des Kindes
- Schwerkraft spielt eine Rolle
Konsolidierung
- Familie findet wieder zusammen. Jeder kann aber sein eigenen Weg gehen.
- Kind ist kompetent, furchtlos, stärker als Eltern -> beschütz sie
- Zentrierung auf den gleichgeschlechtlichen Elternteil + Konsequente Trennung von Gut und Böse
- Kind ist emanzipiert
- Schwerkraft spielt eine Rolle
–> Je Älter, desto mehr Komplex (Spaltung und Konsolidierung)
- Reflexion auf Bezugssytem (Ich exzentrisch)
- Hoch ausgeprägt: ToM, Zeitverständnis und Geschlechtskonstanz
Erklärung des Zwei Berge Experiments
Junge Kinder:
- Symbiose und Instabilität
- Ich-Bewusstesein (Ich-egozentrisch)
Alte Kinder:
- Spaltung und Konsolidierung
- Refelxion auf Bezugsysteme (Ich-exzentrisch)
-
Hoch ausgeprägt:
- ToM: Eltern eigenständig denkende Menschen
- Geschlechtskonstanz: Unterschied im Geschlecht der Eltern
- Zeitverständnis: Vermeintliche Entfremdung
-> Möchten Bindung mit Eltern wiederherstellen
-> Sie Heiraten?
Was ist Geschlechtsdysphorie?
Transgender
- Nicht zufrienden mit Zuweisungsgeschlecht
- ca 1%
Umgang:
- Abwarten
- Bestärken des physiologischen Geschlecht
- Soziale Transition + evtl. Unterdrückung der Pubertiät
Schwierigkeiten:
- Andere psychiatrischen Komorbiditäten
- Pubertät
- Probleme der Persister und Desister
- vermutlich abhängig von Umgang mit Geschlechtsdysphorie
- Probleme mit Detransitioner