Most Important Flashcards

1
Q

Was ist Entwicklung nach Bischof-Köhler

A

Strukturbildung und Adaption:

Strukturbildung:

  • Einfache Ausgangsform (Baby)
  • -> Wachstum (Körper größer), Differenzierung (Greifen, leistungmotiv), Integration (Hand-Eye-Koordination)
  • -> Komplexe Strukturen (Erwachsen)

Adaptation:

  • Veränderung von Strukturen
  • -> Optimale Anpassung an Umwelt (Optimal = Überleben/Fortpflanzen)

Entwicklung im Alter:

  • Altern kein Entwicklungsprozess (Strukturzerfall)
  • Entwicklungsaufgaben können Strukturabwandlung erfordern

-> Def Entwicklung: Zielgerichterer Prozess, in dem durch Spezifizierung, Differenzierung und Integration Strukturen aufgebaut und abgewandelt werden

  • Anpassung an die Umwelt
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2
Q

Was ist Reifung und Lernen?

Welche Wirkung hat die Umwelt auf Reifung und Lernen?

A

Lernen:

  • Klassisches und Instrumentelles Konditionieren
  • Nachahmung (schauen was andere machen und daraus lernen erfolgreich / nicht erfolgreich)
  • Bsp: Tanzen, Zweit Sprache

Reifung:

  • Morphologische Strukturen (z.B. ZNS)
  • ZNS ist die Grundlage für Verhaltensdisposition (z.B. Angst vor Schlangen), ohne dass eine Erfahrung mit dieser Umwelt schon passiert ist
  • Bsp: Aufrechtergang, Motivationsdispositionen

Umwelt:

  • Umwelt stimulativ beim lernen
    • Umweltbedinungen geben Informationen
  • Umwelt alimentativ bei der Reifung
    • Umweltbediungen für Aufbau und Erhaltung des Organismus
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3
Q

Was sind Grundlegende Prozesse von Entwicklung?

A

Assimiliation:

  • Umweltgegebenheiten in bestehende Strukturen einpassen
  • Bsp. Sieht etwas dass woof woof macht und speichert es in der Struktur Hund

Akkommodation:

  • Veränderung besthender Strukturen zur Anpassung an Umweltgegebenheiten
  • Bsp. Man sieht Kuh uns sagt woof woof sagt (Assimilation), Mama verbessert dich und sagt “nein moo moo” (Akkommodation)
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4
Q

Was sind die Sensumotische Phasen? (Piaget)

Kritik?

Entwicklung der Motorik

A

Sensumotirsche Phase: Wahrnehmung und motorische Aktivität (nix Denken) etnwickelt sich

  • Zirkularreaktion = Ausbildung von Bewegungsmustern

Phasen:

  • Stufe 1: Einübung der Reflexe (ab Geburt)
     Saug- und Greifreflex
  • Stufe 2: Primäre Zirkularreaktion (ab dem 2. Monat)
     Beherrschen eigener Motorik 
  • Stufe 3: Sekundäre Zirkularreaktion (ab dem 3. Monat)
     Objekte werden in Schemata einbezogen
  • Stufe 4: Generalisierung und Verknüpfung von Schemata (ab dem 6. Monat)
     Vertraute Schemata werden auf alle erreichbaren Objekte angewendet (Rassel auf Tisch schlagen -> Rassel überall schlagen)
  • Stufe 5: Tertiäre Zirkularreaktion (ab dem 12. Monat)
     Modifikation der Bewegungen bei Hantieren mit Objekten
     Problemlösen durch Ausprobieren
  • Stufe 6: Einsetzen der Vorstellungstätigkeit (ab dem 18. Monat)
     Entdeckung neuer Mittel durch vorgestellte Kombination

Kritik:

  • Intrinsische Motivation (Wieso tun sie das)
  • Keine Abdressur durch Frustration
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5
Q

Welche sachen sind Angetroffen für Babies (1 Jahr)?

A

Sinnesleistungen (Geschmack, Gehör, Sehen)

Präferenz für strukturierte Darstellungen

  • z.B. Kreise mit Gesichtsmerkmale, als Kreise mit Vollschatierung
  • Methode: Blickpräferenzmethode

Wirksamkeit von Gestaltgesetze

  • z.B. Gesetz der Nähe, wie sehen dinge wo keine sind
  • Methode: Habituationsmethode

Habituationsmethode:

  • Stimulus A Habituieren (widerholte Präsentation bis langweilig)
  • Stimulus B zeigen
  • Dishabituation: Ist für Kind spannend schaut wieder länger drauf (neu)
  • Keine Dishabituation: Ist für Kind genau so langweilig, schaut nicht lange drauf (ist vertraut)

Diachrone Identität

Physikalisches Verständnis

  • z.B. Wissen was Schwerkraft ist
  • Methode: Familarisierungsmethode (Alle Kinder gleiche Bedingung)
  • Box Schwebe Experiment
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6
Q

Was ist die Diachrone Identität und Objektpermanenz?

A

Weiterexistenz von Objekten

Diachrone Identität

  • Objekte die zu verschiedene Zeitpunkten erscheinen können auch das selbe sein
  • z.B. Mutter aus raum, kommt später wieder rein, immernoch Mutter

Wiederauffinden

  • Objektpermanenz: Objekt kann wieder gefunden werden, auch wenn Objekt ohne zu sehen verlagert wurde
  • z.B. Ball hinter scheibe unter Becher wurde in anderen Becher verschoben -> Kind sucht nach Fehlversuch im ersten Becher weiter
  • Nach 18 Monaten
  • Vorläufer schon ab 5 Monaten (Objekt kann nicht durch Gegenstand)
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7
Q

Was ist der Beginn des rationalen Denkens?

A

Angetroffen und Vergegenwärtigt:

  • Objekt Vorstellen können, drehen und manipulieren

Objektpermanenz:

  • Man kann Objekt vorstellen auch wenn es nicht angetroffen ist (wenn man es nicht sieht)

Synchrone Identität:

  • Phänomene können gleichzeitg gegeben sein und räumlich getrennt -> als eine Wahrnehmen
  • z.B. Mutter verlässt Raum, kommt mit anderen Pulli -> Immernoch Mutter

-> Vorraussetzung für Verständnis semantischer Relation (Sprache)

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8
Q

Was ist das Zürcher Modell der sozialen Motivation: Sicherheitssystem?

A

Bindungssystem: Aufbau und Aufrechterhaltung einer Bindung an vertraute Bezugspersonen

3 Detektor:
+ Nähe (Distanz)
+ Relevanz (Mensch > Tier > Objekt) (Art)
+ Familirarität (Individuell)

Je postiver alle 3, desto mehr Sichherheit

  • Überdruß (eher Teenager): mehr Sicherheit (Ist) als Abhängigkeit (Soll) (Aversionsverhalten)
    + Bindung (eher Babies): wenig Sicherheit, als Abhänigkeit (Appetenzverhalten)

(Wenn ein Kind nicht Sicher fühlt, dann ruft es nach Mama)

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9
Q

Welche Coping Mechanismen haben Menschen?

A

Alloplastisches Coping (Aüßere zu ändern)

  • Invention: Ausweg suchen, Umweghandlung vornehmen
  • Aggression: Versuch, Hindernis mit Gewalt zu beseitigen
  • Supplikation: Hilfesuchen, Weinen, Flehen

Autoplastisches Coping (Innere zu ändern)

  • Revision: Überprüfung des Istwerts, Situation eine neue Seite abgewinnen
  • Akklimatisation: Anpassung des Sollwerts an die Situation (nur im geringen Ausmaß möglich)

-> Die können dann alle auch noch:

  • Instrumentell (Zielführend): Bsp. Aggression: Störfeind Vertreiben
  • Palliativ (Nicht Zielführend): Bsp. Aggression: Wutausbruch
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10
Q

Was hat Harry Harlow gefunden und was ist Hospitalismus?

A

Rhesusaffenaufzucht ohne Mutter und Artgenossen:

  • hohe Sterblichkeit und Verhaltensauffälligkeiten

Experiment:

  • UV: Drahtkäfig, Drahtmutter, Drahtmutter mit Plüsch
  • AV: Überlebnschance
  • Ergebnis: 100% Überlebnschance mit Drahtmutter mit Plüsch

Andere Experimente:

  • Sogar wenn Drahtmutter Milch hat, gehen Affen zur Wollmutter (Beziehung sehr wichtig)
  • Aversive Handlung (the evil mother) können die Bindung stärken

Hospitalismus: Trotz Hygiene und Ernährung in Heimen beträchtliche seelische und körperliche Schäden

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11
Q

Was ist das Erregunssystem?

A

3 Detektor:
+ Nähe (Distanz)
+ Relevanz (Mensch > Tier > Objekt) (Art)
- Familirarität (Individuell)

Je Relavnter (+), je Näher (+), je Unfamiliär (-), desto mehr Erregung
- Furcht (eher Babies): mehr Erregung (Ist) als Unternehmungslust (Soll)
+ Neugier (eher Teenager): weniger Erregung als Unternehmungslust

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12
Q

Was ist das Autonomiesystem?

A

Deketor:

  • Erfolg: wieviel Autonomie man hat (wieviel man seine Wünsche im sozialen Kontext durchsetzen kann

Autonomie 3 Komponenten (Rangordnung):

  • Macht / Dominaz
  • Geltungbedürfnis (Man will Aufmerksamkeit/Angesehen werden (dafür braucht man keine Macht)
  • Leistungsmotivation (Man will sich selber gut darstehen)
    • verfehlt man diesen Anspruch, schämt man sich (ohne das jemand dich beobachtet hat)


- Submission: Mehr Autonomie als Autonomie Anspruch
+ Assertion: Weniger Autonomie als Autonomie Anspruch

Interaktion:

  • Steigt Autonomieanspruch -> sinkt Abhängigkeit, steigt Unternehmungslust
  • Sinkt Autonomieanspruch -> steigt Abhängigkeit, sinkt Unternehmungslust
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13
Q

Was ist die Schädigungsabsicht und wieso ist sie nicht gleich zu setzen mit Aggression?

A

Schädigungsabsicht:

  • Aggression als gelerntes Verhalten
  • Absicht und Effekt (wollen schaden zuzufügen, auch wenn es nicht direkt zum schaden kommt)

Problem bei Effekt:

  • Jemand rauben (für Geld) -> Keine Schädigungsabsicht
  • Jemand schlagen (den Anderen zeigen) -> Schädigungsabsicht
  • -> Problem: Beides als Aggression vom Opfer wahrgenommen

Problem bei Absicht: Voraussetzung:

  • Vorstellungstätigkeit
  • Empathie (negative Empathie, vorstellen wir er leiden wird)
  • -> Problem: Tiere und Babies zeigen Aggressives Verhalten
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14
Q

Wie kann man Aggression differenzieren?

A

Hostile Aggression:

  • Bewusste Schädigungsabsicht und Feindseligkeit
  • Jemand schlagen

Instrumentelle Aggression:

  • Schaden als Beiprodukt einer anderen Motivierung
  • Raubüberfall

Assertion:

  • Durchsetzung eigener Ansprüche, Dominanzanspruch, Konkurrenzverhalten, bei denen der Andere zu Schaden kommt
  • Boxing

Expressive Aggression:

  • Frustration -> Ärger -> Aggression

Prosoziale Aggression:

  • Erziehungsmaßnahmen und Strafen zum Schutz der Gesellschaft
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15
Q

Wieso werden Kinder so eingeränkt?

A

Rangposition muss etabliert werden

Vorgang:

  • Kinder mit Autonmieanspruch treffen aufeinander
  • Imponieren, Ideen haben, beliebtmachen wollen
  • Andere geben Geltungs / Dominanzanspruch nach
  • Rangordnung etabliert

Analyse des Rangverhaltens:

Beta:

  • am meisten aggressiv
  • Hohe Machtmotivation -> assertive Aggression

Hohe Status:

  • Nicht nur Aggression / Dominaz -> Führungsqualitäten

Niedrigrangige:

  • Frustrierte Autonomieanspruch, akklimatisation des Anspruchs nach unten
  • verhöhte Abhängigkeit und verringrte Unternehmungs lust
  • Teufelskreis: weniger Unternehmungslust -> weniger Initiative -> geringe Beliebtheit
  • Opfer
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16
Q

Was ist der Fremde-Situations-Test (FST)?

Ainsworth & Wittig

A

Erfasst die Bindungsqualität von 12- 18 monatigen

Ablauf (Episoden):

  • Mutter mit Kind im Versuchsraum.
  • Fremder kommt in den Raum.
  • Erste Trennung: Mutter verlässt den Raum. Kind und Fremder alleine.
  • Erste Wiedervereinigung: Mutter kehrt zurück. Fremder verlässt Raum
  • Zweite Trennung: Mutter verlässt den Raum. Kind alleine.
  • Fremder kehrt zurück.
  • Zweite Wiedervereinigung: Mutter kehrt zurück

-> Wiedervereinigungsphasen am aufschlussreichsten für Bindungsverhalten

Auswertung bei WIedervereinigung:

  • Nähe zur Mutter suchen
  • Nähe zur Mutter aufrechthalten
  • Kontakt mit Mutter vermeiden
  • Wiederstand

Kinder Eingeteilt in Bindungstypen:

  • B = Sicher gebunden
  • C = unsicher-ambivalent gebunden
  • A = unsicher-vermeidend gebunden
17
Q

Wie characterisiern sich die Bindungstypen

A

Bindungstyp B - Sichergebunden (65%):

  • Bindungsverhalten bei Wiedervereinigung
  • Wenn Mutter da ist -> explorativ und wenig Bindung (Mutter als Sicherheitspender)
  • Fremder interessant und interaktion
  • Kind alleine / mit Fremden alleine -> wenig exploration, Trennungsprotest, Fremder kein Trost

Bindungstyp C - Unischer-ambivalent gebunden (14%):

  • Bei Wiedervereinigung -> gleichzeitg bindung und aggressives Verhalten
  • Wenig exploration bei Anwesenheit der Mutter
  • Mag keine Fremde und alleine sein

Bindungsyp A - Unsicher-vermeidend gebunden (21%)

  • (Durch Fremde wenig beintächtigt)
  • (Unabhängig und explorativ)
  • Vermeidung des Kontaks bei Weidervereinigung (Ignorieren, Kein Blickkontant, Keine Aggression)
  • Aber: Zuhause anders (schreien, trennung nicht gut ertragbar, nicht selbständig)
18
Q

Welche Rolle spielt die Mutter?

A

Verhalten:

  • Feinfühligkeit (Interpreation der Gefühle des Babies)
  • Konsistenz (Selbe Reaktion bei Babies Verhalten)
  • Freiraum für Exploration
  • Gegenseitiges Entzücken

Mutterstil bei Bindungstyp C:

  • Positive Einstellung zum Kind und Körperkontakt
  • Aber uneinfühlsam und inkonsistent
  • Kinder pendeln zwischen aggressivem und alloplatischen Coping

Mutterstil bei Bindungstyp A:

  • Kaum Körperkontakt mit Kind
  • Grobe Behandlung mit Kind
  • Kind aggression -> eingefrorenes Ausdruckverhaltenen
  • Zuverlässig (konsistent kein Körperkontakt
  • Akklimatisation der Abhängigkeit (Kind bekommt keine Bindung -> verringert ihren Bindungsanspruchs und steigert Unternehmungslust

Längere Trennung bei Bindungstyp B:

  • Trennungs protest -> Verzweiflung -> Loslösung
  • Loslösung nicht gut da bei Wiedervereinigung Kind : Vermeidung + Feindseligkeit

Reaktive Vermeidung:

  • Misshandlung bei 1 - 3 Jährige
  • Kinder vermeiden Betreuren, wenn sie sich nähern
  • Keine Vermeidung, wenn Kinder sich nähern
19
Q

d

Was ist Empathie?

A

Defintion:

  • Sich in Gefühlslagen von Anderen teilhaftig zu werden und damit verstehen.
  • Trotz Teilhabe, gehören diese Gefühle ausschließliche dem Anderen zugehörig

Ich-Andere-Unterscheidung:

  • Egozentrisches Empathie: Empahtie erst Möglich wenn Unterscheidung zwisch selbst und anderen

Abgrenzung:

  • Gefühlsansteckung: Gefühle von jmd. anderen werden völlig eigene
  • Perspektivenübernahme: Jmd. subjektiv verstehen durch rationales erschließen ohne Mitzufühlen
20
Q

Was zeigte der Versuch von Bischof-Köhler für Empathie im Kinder Verhalten?

A
  1. Notsituation:
  • VL und Kind essen Quark mit Löffel.
  • Ersatzlöffel in Mitte
  • Löffel bricht von VL und er schluchzt für 150sek
  1. Spiegel Selbsterkennen mit Punkt

Ergebnisse:

  • Helfer (Löffel geben) -> Alle selbsterkennen
  • Ratlose (nur VL anschauen) -> fast 50/50 selbsterkennen
  • Unbeteilligte (weiter essen) -> fast alle nicht selbsterkennen)
  • Gefühlsangesteckte (auch weinen) -> nicht so viele, meisten selbsterkennung
21
Q

Was ist Mitgefühl und kann Hilfeverhalten verstärkt werden?

Warneken und Tomasello

A

Mitgefühl:

  • Wenn jmd. gerade leidet, dann wollen wir Ursache des Leids beseitigen indem man hilft
  • Empatische empfunden Unbehagen -> Impuls zu helfen

Kinderhelfen Spontan in 2ten Lebensjahr:

  • Helfen macht spaß (intrinsisch)
  • Helfen wird belohnt / bestraft (extrinsisch)

Experiment: Warneken und Tomasello:

  • Belohnug untergräbt intrinsische Motivation
  • mgl. sinnvoll von fehlen der intrinische Motivation
  • Lob untergräbt nicht
22
Q

Kann Teilen von Resourcen erzwungen werden?

Chernak und Kushnir

A

Prosoziales Verhalten als Teil des Selbstkonzepts:

  • Proszial Verganheit -> Mehr Prosozial in Zukunft
  • Grund: Wunsch nach konsistentem Selbst

–> Hypothese für Experiment: Kinder, die freiwilig geteilt haben, teilen auch in Zukunft häufiger als Kinder, die nicht freiwillig geteilt haben

Experiment Sticker Geben:

  • Kostspielige Wahl
  • Billige Wahl
  • Keine Wahl

Fazit: Extrinsische Beeinflussung in Form von Belohnung (Warneken & Tomasello, 2008) und Druck (Chernyak & Kushnir, 2013) verringern Auftretenswahrscheinlichkeit von prosozialem Verhalten.

23
Q

Welche Verschiedene Theorien gibt es zur Natur des Kindes?

A

Behaviorismus:

  • Kind als unbeschriebens Blatt
  • Kann durch Konditionierung beliebig geformt werden

Bindungsthoerie (Bowlby):

  • Evolutionärer Angepasstheit
  • Ständiger kontakt mit -> Mutter als physiologisch und psychologische Bedürfnisse Stille
  • Universell

Kritik:

  • Nicht berüchtsichtigung gemeinschaftliche Aufzucht der Kinder
  • Geschlechterstereotypen

Ergänzung der Bindungstheorie:

  • Ständiger Kontakt mit einer Bezugsperson
  • Unterschiedliche Betreuungsstrukturen
24
Q

Wie werden Kinder gemeinschaftlich erzogen?

A

Allomütter:

  • Alle Betreuer die nicht leibliche Mutter sind
  • Vorhandensein von Allomüttern korreliert mit Überlebnsrate des Kindes

Jäger Sammler Gesellschaften varriert väterliche Betreuung

Jäger und Sammler Gesellschaften nicht patrilokal

  • Mann zieht bei Frau ein
  • Da für beste Versorgung des Kindes

—> Selektionsdruck: auf Variabilität (wegen variabilität den Lebensumständen) -> gemeinschaftliche Aufzucht hilft

25
Q

Was ist die Ultimate Ursache für allomütterliches Verhalten?

A

Hamiltons Regel:

  • Hilfeverhalten, wenn die Kosten des Spenders kleiner sind als die Nutzen für den Empfänger mal den Verwandtschaftsgrad
  • Aka: Je weiter der Verwandschaftsgrad, desto weniger Hilfsbereitschaft

Reziprozität:

  • Wie du mir, ich so dir
  • Entweder Buchführung oder einfach Gegenseitiges Vertrauen

Durch helfen andere, lernen Mutter zu sein

26
Q

Was ist die Geschlechtskonstanz?

A

Entwickulung:

  • Geschlechtsbennenung (M/F)
  • Geschlechtsstabilität (Geschelcht konstant)
  • Geschlechtkonstanz (Veränderung im look -> nicht geschlecht ändern)

Permantenten Identität:

  • um 4 Jahre
  • Durch Reflexion der Bezugssysteme, sehen Kinder das Vergangenheit, Gegeenwart und Zukunft zur selben Person gehören

-> Zeitverständnis korreliert mit Geschlechtstabilität
-> Theory of Mind korreliert mit Geschlechtskonsistenz

27
Q

Welche empirischen Studien zu Geschlechtskonstanz?

A

Slaby und Frey: Interview-Selbst

  • If you wore boys clothes, would you be a boy or girl
  • 47% richtig
  • Kritik: Pseudokonstanz - wollen nicht andere Geschlecht sein, also richtig antworten

Emmerich: Interview-Fremd

  • If Janie wore boys clothes, what would she be + Zeichnung
  • 25% richtig
  • Kritik: Sprachverständnis und in der Phantasie ist alles möglich (zeichnung)

Bem: Fotos

  • Whaz is Gaw really? Boy or girl?
  • 40% richtig
  • Kritik: “a silly dressing game” + wiederholt gesagt dass Kind gleich bleibt

Zmyj: Filme

  • Fragen zu geschlechtsbennenung (M/F), stabilität (wenn älter, mama oder papa), konsistenz nach verkleidung (M/F)
  • ab 4 Jahren pretty good
28
Q

Was besagt das Zwei-Berge Experiment?

A

Ablauf:

  • Berg mit Figuren
  • Berg wird in hälfte geteilt
  • Kinder werden gefragt: Bär auf Berg zu stellen und was passiert?

Symbiose:

  • Familie gemeinsames Schicksal
  • Wird als eins gesehen
  • Keine Trennung von gut und böse, von Geschlecht
  • keine Emanzipation
  • Schwerkraft spielt keine Rolle (könne fliegen)

Instabilität:

  • Familie keinen Platz auf eine Hälft
  • Im Ende alle chatoisch-symbiotisch wiedervereint in Schlucht
  • Keine konstante Trennung der Geschelchter, und Gut und Böse
  • Erst Emanzipation
  • Schwerkraft spiel keine Rolle

Spaltung:

  • Erltern und Kind getrennt -> Krise.
  • Kind verliert die Eltern und ist alleine
  • Eltern als Paar Funktion
  • Trennung der Geschlechter, konsequente Trennung von Gut und Böse
  • Kind Strebt nach Selbständigkeit, aber kann nicht durchhalten
  • Erste Emanzipation des Kindes
  • Schwerkraft spielt eine Rolle

Konsolidierung

  • Familie findet wieder zusammen. Jeder kann aber sein eigenen Weg gehen.
  • Kind ist kompetent, furchtlos, stärker als Eltern -> beschütz sie
  • Zentrierung auf den gleichgeschlechtlichen Elternteil + Konsequente Trennung von Gut und Böse
  • Kind ist emanzipiert
  • Schwerkraft spielt eine Rolle

> Je Älter, desto mehr Komplex (Spaltung und Konsolidierung)

  • Reflexion auf Bezugssytem (Ich exzentrisch)
  • Hoch ausgeprägt: ToM, Zeitverständnis und Geschlechtskonstanz
29
Q

Erklärung des Zwei Berge Experiments

A

Junge Kinder:

  • Symbiose und Instabilität
  • Ich-Bewusstesein (Ich-egozentrisch)

Alte Kinder:

  • Spaltung und Konsolidierung
  • Refelxion auf Bezugsysteme (Ich-exzentrisch)
  • Hoch ausgeprägt:
    • ToM: Eltern eigenständig denkende Menschen
    • Geschlechtskonstanz: Unterschied im Geschlecht der Eltern
    • Zeitverständnis: Vermeintliche Entfremdung

-> Möchten Bindung mit Eltern wiederherstellen
-> Sie Heiraten?

30
Q

Was ist die Moralische Entwicklung nach Piaget?

A

Prämoralisch (bis 3):

  • Nur Effekt einer Handlung bewertet
  • Inention keine Rolle
  • Erklärung: kein Verständnis für Bezugssysteme

Heternom (bis 10):

  • Nur absolute Werte werden zur Beurteilung herangezogen
  • Ohne Kontext bewertung
  • Äußere Norm wir übernommen

Autonom (nach 10):

  • Handeln wird subjekt nach Intention beurteilt
  • Kooperative Moral: Regeln können gemeinsam geändert werden
31
Q

Was ist Moralische Entwicklung nach Kohlberg?

A

Präkonventionelles Stadium:

  • Stufe 1: Orientierung an Strage
  • Stufe 2: Instrumentellrelativistische Orientierung

Konventionelles Stadium:

  • Orientierung an zwischenmenschlicher Übereinstimmung
  • Orientierung an geltende Gesetzen

Post-Konventionalles Stadium:

  • Legalistische Orientierung
  • Orientierung an universellen ethischen Prinzipien

Kritik:

  • nur männliche Entwicklung
  • Nur Westliche-zivilisierte Moralvorstellungnen
  • Nur Konflikte zwischen Wünschen und Normen, und Verboten und Geboten
    • Variation: egoistische und prosoziale Motive
32
Q

Geschlechts unterschiede Studien

A

Sozialisation:

  • Baby X Studie
  • Lawrence Kohlberg: Kognitive Theorie
  • Langlois und Downs: Gleichgeschlechtliche Peers

Biologische Faktoren:

  • Connellan et al. : Mobile oder Gesicht
  • Jadva: spielzeug auto und puppe
  • Lippa: 53 Nation -> Gender Equality Paradox